42 Änderungen an Fachinfo Disoprivan 10 mg/ml |
-Wirkstoff: Propofolum (2,6-Diisopropylphenol).
- +Wirkstoff: Propofolum (2,6-Diisopropylphenol),
-Disoprivan 1%:
-Stechampullen (20 ml): 10 mg/ml
- +Disoprivan 1%: Stechampullen (20 ml): 10 mg/ml
-Disoprivan 2%
-Infusionsflasche (50 ml): 20 mg/ml
- +Disoprivan 2%: Infusionsflasche (50 ml): 20 mg/ml
-Die Anästhesie kann entweder mittels einer Infusion (Disoprivan 1%/2%) oder durch wiederholte Bolusinjektionen (Disoprivan 1%) aufrechterhalten werden.
- +Die Anästhesie kann entweder mittels einer Infusion (Disoprivan 1%/ 2%) oder durch wiederholte Bolusinjektionen (Disoprivan 1%) aufrechterhalten werden.
-Zur Einleitung werden bei den Erwachsenen im Allgemeinen 0,5-1,0 mg Propofol/kg KG über 1-5 Minuten verabreicht.
-Bei der Aufrechterhaltung wird die Dosierung durch die gewünschte Tiefe der Sedierung bestimmt und liegt bei den Erwachsene im Allgemeinen zwischen 1,5 und 4,5 mg Propofol/kg KG/h.
- +Zur Einleitung werden bei den Erwachsenen im Allgemeinen 0,5 - 1,0 mg Propofol/kg KG über 1 - 5 Minuten verabreicht.
- +Bei der Aufrechterhaltung wird die Dosierung durch die gewünschte Tiefe der Sedierung bestimmt und liegt bei den Erwachsenen im Allgemeinen zwischen 1,5 und 4,5 mg Propofol/kg KG/h.
-Disoprivan 2% soll bei Kindern unter 3 Jahren nicht angewendet werden.
- +Disoprivan 2 % soll bei Kindern unter 3 Jahren nicht angewendet werden.
-Bitte beachten Sie die «Dosierungsrichtlinien für Disoprifusor TCI» weiter unten. Das speziell zur Anwendung von Disoprivan entwickelte System heisst Disoprifusor TCI und enthält die Disoprifusor Software. Dieses System funktioniert nur nach Erkennen der elektronisch markierten Disoprivan PFS 1% oder PFS 2%.
- +Bitte beachten Sie die „Dosierungsrichtlinien für Disoprifusor TCI“ weiter unten. Das speziell zur Anwendung von Disoprivan entwickelte System heisst Disoprifusor TCI und enthält die Disoprifusor Software. Dieses System funktioniert nur nach Erkennen der elektronisch markierten Disoprivan PFS 1% oder PFS 2%.
-Erwachsene unter 55 Jahre: Eine Anästhesie kann normalerweise mit Propofol-Zielkonzentrationen von 4 bis 8 µg/ml induziert werden. Für prämedizierte Patienten wird zu Beginn ein Zielwert von 4 µg/ml empfohlen, und bei nicht prämedizierten Patienten ein solcher von 6 µg/ml. Die Induktionszeit liegt bei diesen Zielkonzentrationen in der Regel zwischen 60 und 120 Sekunden. Höhere Zielkonzentrationen ermöglichen eine schnellere Induktion, können aber zu einer stärkeren hämodynamischen und respiratorischen Depression führen.
-Patienten über 55 Jahre und Patienten mit ASA Grad 3 oder 4: Zu Beginn soll eine tiefere Zielkonzentration verwendet werden. Diese kann dann in Abständen von einer Minute um je 0,5 bis 1,0 µg/ml erhöht werden, um eine allmähliche Induktion zu erreichen.
- +Erwachsene unter 55 Jahre: Eine Anästhesie kann normalerweise mit Propofol-Zielkonzentrationen von 4 bis 8 mg/ml induziert werden. Für prämedizierte Patienten wird zu Beginn ein Zielwert von 4 mg/ml empfohlen, und bei nicht prämedizierten Patienten ein solcher von 6 mg/ml. Die Induktionszeit liegt bei diesen Zielkonzentrationen in der Regel zwischen 60 und 120 Sekunden. Höhere Zielkonzentrationen ermöglichen eine schnellere Induktion, können aber zu einer stärkeren hämodynamischen und respiratorischen Depression führen.
- +Patienten über 55 Jahre und Patienten mit ASA Grad 3 oder 4: Zu Beginn soll eine tiefere Zielkonzentration verwendet werden. Diese kann dann in Abständen von einer Minute um je 0,5 bis 1,0 mg/ml erhöht werden, um eine allmähliche Induktion zu erreichen.
-Im Allgemeinen ist eine ergänzende Analgesie notwendig. Die Dosis dieser begleitenden Medikamente reduziert die Zielkonzentration von Disoprivan, die zur Aufrechterhaltung der Anästhesie benötigt wird. Mit Zielkonzentrationen im Bereich von 3 bis 6 µg/ml wird normalerweise eine zufriedenstellende Anästhesie aufrechterhalten.
-Der Patient erwacht in der Regel bei einer Zielkonzentration von 1,0 bis 2,0 µg/ml; dies ist abhängig von der verabreichten Menge der Analgetika während der Anästhesie.
- +Im Allgemeinen ist eine ergänzende Analgesie notwendig. Die Dosis dieser begleitenden Medikamente reduziert die Zielkonzentration von Disoprivan, die zur Aufrechterhaltung der Anästhesie benötigt wird. Mit Zielkonzentrationen im Bereich von 3 bis 6 mg/ml wird normalerweise eine zufriedenstellende Anästhesie aufrechterhalten.
- +Der Patient erwacht in der Regel bei einer Zielkonzentration von 1,0 bis 2,0 mg/ml; dies ist abhängig von der verabreichten Menge der Analgetika während der Anästhesie.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Häufig: Bradykardie.
-Ernsthafte Bradykardien sind selten.
-Vereinzelte Fälle einer Progression zur Asystolie wurden berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Häufig: Bradykardie. Ernsthafte Bradykardien sind selten. Vereinzelte Fälle einer Progression zur Asystolie wurden berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Häufig: Hypotension.
-Gelegentlich kann eine intravenöse Zufuhr von Flüssigkeit und eine Verringerung der Verabreichungsgeschwindigkeit von Disoprivan erforderlich sein.
- +Häufig: Hypotension; gelegentlich kann eine intravenöse Zufuhr von Flüssigkeit und eine Verringerung der Verabreichungsgeschwindigkeit von Disoprivan erforderlich sein.
-Berichte aus «off-label use» zeigten, dass bei Anwendung des pädiatrischen Dosierungsschemas (6 Monate bis 16 Jahre) bei Neugeborenen während der Induktion einer Anästhesie, eine kardiorespiratorische Depression auftreten kann (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Berichte aus „off-label use” zeigten, dass bei Anwendung des pädiatrischen Dosierungsschemas (6 Monate bis 16 Jahre) bei Neugeborenen während der Induktion einer Anästhesie, eine kardiorespiratorische Depression auftreten kann (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Zwei Minuten nach einer i.v. Injektion von 2,5 mg/kg (Induktionsdosis) beträgt die Blutkonzentration ungefähr 4 µg/ml. Der Patient erwacht bei einer Blutkonzentration von etwa 1 µg/ml.
- +Zwei Minuten nach einer i.v. Injektion von 2,5 mg/kg (Induktionsdosis) beträgt die Blutkonzentration ungefähr 4 mg/ml. Der Patient erwacht bei einer Blutkonzentration von etwa 1 mg/ml.
-Der Abfall der Blutkonzentration nach einer Bolusinjektion oder am Ende einer Anästhesie kann mit einem Dreikompartiment-Modell beschrieben werden. In der ersten Phase, der α-Phase, beträgt die Halbwertszeit 2 bis 4 Minuten. Sie wird gefolgt von der β-Phase. Die Halbwertszeit für diese Phase beträgt 30 bis 60 Minuten. Die langsamere Endphase ist gekennzeichnet durch eine Redistribution aus dem schlechter durchbluteten Gewebe.
- +Der Abfall der Blutkonzentration nach einer Bolusinjektion oder am Ende einer Anästhesie kann mit einem Dreikompartiment-Modell beschrieben werden. In der ersten Phase, der a-Phase, beträgt die Halbwertszeit 2 bis 4 Minuten. Sie wird gefolgt von der b-Phase. Die Halbwertszeit für diese Phase beträgt 30 bis 60 Minuten. Die langsamere Endphase ist gekennzeichnet durch eine Redistribution aus dem schlechter durchbluteten Gewebe.
-Propofol ist stark lipophil mit einer extrarenalen Dosisfraktion (Q0) von 1,0.
- +Propofol ist stark lipophil mit einer extrarenalen Dosisfraktion (Qo) von 1,0.
-47162, 53943 (Swissmedic).
- +47162 / 53943 (Swissmedic)
-Disoprivan 1%:
-5 Stechampullen zu 20 ml. B
- +Disoprivan 1%: 5 Stechampullen zu 20 ml. B
-Disoprivan 2%:
-Infusionsflaschen zu 50 ml. B
- +Disoprivan 2%: Infusionsflaschen zu 50 ml. B
-AstraZeneca AG, 6301 Zug.
- +Aspen Pharma Schweiz GmbH, Baar
-August 2014.
- +August 2014
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