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Home - Fachinformation zu Ovestin Ovula - Änderungen - 21.08.2021
96 Änderungen an Fachinfo Ovestin Ovula
  • -Wirkstoff: Estriol
  • -Hilfsstoffe:
  • +Wirkstoffe
  • +Estriol
  • +Hilfsstoffe
  • -Crème 1mg/g: Octyldodecanolum, Cetyl palmitate, Glycerolum, Cetyl alcoholum, Stearyl alcoholum, Polysorbate 60, Sorbitan Stearat, Lactic Acidum, Chlorhexidini dihydrochloridum, Sodium hydroxidum, Aqua purificata.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Ovula: weiss, torpedoförmig
  • -1 Ovulum enthält 0,5 mg Estriol
  • -Crème: homogene, glatte, weisse Masse
  • -1 g Crème enthält 1,0 mg Estriol
  • +Crème 1 mg/g: Octyldodecanolum, Cetyl palmitate, Glycerolum, Cetyl alcoholum, Stearyl alcoholum, Polysorbate 60, Sorbitan Stearat, Lactic Acidum, Chlorhexidini dihydrochloridum, Sodium hydroxidum, Aqua purificata.
  • -Bei nichthysterektomierten Frauen muss in folgenden Fällen die Östrogensubstitution stets durch eine sequentielle Gestagentherapie ergänzt werden:
  • -wenn mehr als 1 Ovulum/Applikatorfüllung täglich verabreicht werden,
  • -wenn die tägliche Applikationsmenge auf mehrere Einzeldosen verteilt wird.
  • +Bei nicht-hysterektomierten Frauen muss in folgenden Fällen die Östrogensubstitution stets durch eine sequenzielle Gestagentherapie ergänzt werden:
  • +-wenn mehr als 1 Ovulum/Applikatorfüllung täglich verabreicht werden,
  • +-wenn die tägliche Applikationsmenge auf mehrere Einzeldosen verteilt wird.
  • -Die übliche Dosierung bei klimakterischen Beschwerden im Genitalbereich beträgt: 1 Ovulum oder 1 Applikatorfüllung (0,5 g Crème) täglich während 2-3 Wochen, nachfolgend eine Erhaltungsdosis von 1 Ovulum oder einer Applikatorfüllung Crème 2x wöchentlich.
  • -Als Begleittherapie bei Vaginalinfektionen: 1 Ovulum oder 1 Applikatorfüllung Crème täglich während 1-2 Wochen.
  • -Mit der Behandlung vor chirurgischen Eingriffen an der Vagina sollte 2 Wochen vor der Operation begonnen werden, die empfohlene Dosis ist 1 Ovulum oder 1 Applikatorfüllung Crème täglich. Nach der Operation kann die Therapie mit gleicher Dosis erfolgen, sobald die Anwendung eines Ovulums bzw. einer Vaginalcrème möglich ist. Meistens genügt eine Nachbehandlungsdauer von einigen Wochen.
  • -Wird Ovestin Ovula oder Crème zur Vorbereitung eines zytologischen Vaginalabstriches verwendet, ist die tägliche Anwendung eines Ovulums oder einer Applikatorfüllung Crème während einer Woche zu empfehlen.
  • -Da der Estriolbedarf von Patientin zu Patientin unterschiedlich ist, muss die Dosierung im Verlauf der Behandlung überprüft werden. Das Auftreten von Spannungsgefühl in den Brüsten, Durchbruchsblutungen, Flüssigkeitsretention oder Blähungen ist im Allgemeinen ein Zeichen für eine zu hoch angesetzte Dosis, die gesenkt werden sollte, falls diese Störungen nicht nach 6 Wochen wieder abklingen.
  • -Wird bei der Anwendung von Ovestin die Tagesdosis auf zwei oder mehr Applikationen verteilt oder werden mehr als 1 Ovulum bzw. eine Applikatorfüllung pro Tag angewendet, so ist bei nichthysterektomierten Frauen regelmässig ein Gestagen über 12 bis 14 Tage zu verabreichen. Zusätzlich sollte bei solchen Frauen unter einer Langzeittherapie der Proliferationsgrad des Endometriums einmal jährlich durch einen Gestagentest untersucht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Zur Anwendung des Gestagens wird auf die Arzneimittelinformation des entsprechenden Präparates verwiesen.
  • +Klimakterische Beschwerden im Genitalbereich: 1 Ovulum oder 1 Applikatorfüllung (0,5 g Crème) täglich während 2-3 Wochen, nachfolgend eine Erhaltungsdosis von 1 Ovulum oder einer Applikatorfüllung Crème 2x wöchentlich.
  • +Da der Estriolbedarf von Patientin zu Patientin unterschiedlich ist, muss die Dosierung im Verlauf der Behandlung überprüft werden. Das Auftreten von Spannungsgefühl in den Brüsten, Durchbruchsblutungen, Flüssigkeitsretention oder Blähungen ist im Allgemeinen ein Zeichen für eine zu hoch angesetzte Dosis, die gesenkt werden sollte, falls diese Störungen nicht innerhalb von 6 Wochen wieder abklingen.
  • +Wird bei der Anwendung von Ovestin die Tagesdosis auf zwei oder mehr Applikationen verteilt oder werden mehr als 1 Ovulum bzw. eine Applikatorfüllung pro Tag angewendet, so ist bei nicht-hysterektomierten Frauen regelmässig ein Gestagen über 12 bis 14 Tage pro Monat zu verabreichen. Zusätzlich sollte bei solchen Frauen unter einer Langzeittherapie der Proliferationsgrad des Endometriums einmal jährlich durch einen Gestagentest untersucht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Zur Anwendung des Gestagens wird auf die Arzneimittelinformation des entsprechenden Präparates verwiesen.
  • +Vor chirurgischen Eingriffen an der Vagina: 1 Ovulum oder 1 Applikatorfüllung Crème täglich. Die Therapie sollte 2 Wochen vor der Operation begonnen werden. Nach der Operation kann die Therapie mit gleicher Dosis erfolgen, sobald die Anwendung eines Ovulums bzw. einer Vaginalcrème möglich ist. Meistens genügt eine Nachbehandlungsdauer von einigen Wochen.
  • +Zur Vorbereitung eines zytologischen Vaginalabstriches: 1 Ovulum oder 1 Applikatorfüllung Crème täglich während einer Woche.
  • +Begleittherapie bei Vaginalinfektionen: 1 Ovulum oder 1 Applikatorfüllung Crème täglich während 1-2 Wochen.
  • +
  • -Der Wechsel von einem kombinierten HRT-Präparat zu Ovestin kann jederzeit stattfinden. Beim Wechsel von einem sequentiellen HRT Präparat sollte die Behandlung mit Ovestin eine Woche nach Beendigung des Zyklus beginnen.
  • +Der Wechsel von einem kombinierten HRT-Präparat zu Ovestin kann jederzeit stattfinden. Beim Wechsel von einem sequenziellen HRT-Präparat sollte die Behandlung mit Ovestin eine Woche nach Beendigung des Zyklus beginnen.
  • -Falls die Anwendung vergessen wurde, sollte diese sobald wie möglich nachgeholt werden, es sei denn, die vergessene Anwendung wird erst an dem Tag bemerkt, an dem bereits die nächste Dosis verabreicht werden sollte. In diesem Fall sollte auf eine nachträgliche Anwendung verzichtet und die nächste vorgeschriebene Dosis zum üblichen Zeitpunkt appliziert werden. Es dürfen nicht zwei Anwendungen am gleichen Tag verabreicht werden.
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • -Ältere Patientinnen: Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei der Behandlung von Frauen über 65 Jahren vor.
  • -Kinder und Jugendliche: Ovestin hat in dieser Altersgruppe keine Indikation.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Die Pharmakokinetik von Estriol wurde bei Patientinnen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass Estriol überwiegend renal eliminiert wird.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion: Estriol wurde bei Patientinnen mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Wie alle Sexualhormone darf Ovestin bei schweren Leberfunktionsstörungen nicht angewendet werden.
  • +Falls die Anwendung vergessen wurde, sollte diese sobald wie möglich nachgeholt werden, es sei denn, die vergessene Anwendung wird erst an dem Tag bemerkt, an dem bereits die nächste Dosis verabreicht werden sollte. In diesem Fall sollte auf eine nachträgliche Anwendung verzichtet und die nächste vorgesehene Dosis zum üblichen Zeitpunkt appliziert werden. Es dürfen nicht zwei Anwendungen am gleichen Tag verabreicht werden.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Ältere Patienten
  • +Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei der Behandlung von Frauen über 65 Jahren vor.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Ovestin hat in dieser Altersgruppe keine Indikation.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Estriol wurde bei Patientinnen mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Wie alle Sexualhormone darf Ovestin bei schweren Leberfunktionsstörungen nicht angewendet werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Pharmakokinetik von Estriol wurde bei Patientinnen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass Estriol überwiegend renal eliminiert wird.
  • -bestehende oder Verdacht auf hormonabhängige Tumore, insbesondere Brust- oder Endometriumskarzinome,
  • -nicht behandelte Endometriumshyperplasie,
  • -ungeklärte vaginale Blutungen,
  • -venöse thromboembolische Störungen, auch in der Anamnese (tiefe Venenthrombose, Lungenembolie),
  • -bekannte Thrombophilie (z.B. Protein-C-, Protein-S-, oder Antithrombin-Mangel, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -akute oder kurz zurückliegende arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. Angina pectoris, Herzinfarkt),
  • -vorausgegangene oder bestehende Lebererkrankung, solange die Leberwerte erhöht sind,
  • +-bestehende oder Verdacht auf hormonabhängige Tumore, insbesondere Brust- oder Endometriumskarzinome,
  • +-nicht behandelte Endometriumshyperplasie,
  • +-ungeklärte vaginale Blutungen,
  • +-venöse thromboembolische Störungen, auch in der Anamnese (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie),
  • +-bekannte Thrombophilie (z.B. Protein-C-, Protein-S-, oder Antithrombin-Mangel, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +-akute oder kurz zurückliegende arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. Angina pectoris, Herzinfarkt),
  • +-vorausgegangene oder bestehende Lebererkrankung, solange die Leberwerte erhöht sind,
  • -Jeder Hormonersatztherapie sollten eine Untersuchung des klinischen Allgemeinzustandes und eine gründliche gynäkologische Untersuchung vorangehen, die mindestens jährlich zu wiederholen sind. Die Kontrolluntersuchungen, einschliesslich geeigneter bildgebender Verfahren wie Mammographie, sollen gemäss den üblichen Screening-Methoden durchgeführt werden, wobei die individuellen klinischen Bedürfnisse zu berücksichtigen sind. Die Eigen- und Familienanamnese sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Das Nutzen-Risiko Verhältnis muss vor jeder Therapie und für jede Patientin individuell sorgfältig abgewogen werden. Es sollte immer die niedrigste wirksame Dosis und die kürzestmögliche Behandlungsdauer gewählt werden.
  • -Nachfolgend sind die Risiken beschrieben, welche unter einer systemischen Östrogen-Substitutionstherapie beobachtet wurden. Es ist nicht bekannt, in wie weit diese Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen auf ein niedrig dosiertes, topisch appliziertes Präparat wie Ovestin Ovula / Crème übertragbar sind. Sie sollten jedoch insbesondere bei Langzeit- oder wiederholter Anwendung von Ovestin beachtet werden. Vor allem zu Therapiebeginn (d.h. bei atrophischem Vaginalepithel) ist mit einer relevanten systemischen Absorption zu rechnen (siehe „Pharmakokinetik“).
  • +Jeder Hormonersatztherapie sollten eine Untersuchung des klinischen Allgemeinzustandes und eine gründliche gynäkologische Untersuchung vorangehen, die mindestens jährlich zu wiederholen sind. Die Kontrolluntersuchungen, einschliesslich geeigneter bildgebender Verfahren wie Mammographie, sollen gemäss den üblichen Screening-Methoden durchgeführt werden, wobei die individuellen klinischen Bedürfnisse zu berücksichtigen sind. Die Eigen- und Familienanamnese sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis muss vor jeder Therapie und für jede Patientin individuell sorgfältig abgewogen und mit der Patientin besprochen werden. Es sollte immer die niedrigste wirksame Dosis und die kürzest mögliche Behandlungsdauer gewählt werden.
  • +Nachfolgend sind die Risiken beschrieben, welche unter einer systemischen Östrogen-Substitutionstherapie beobachtet wurden. Es ist nicht bekannt, inwieweit diese Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen auf ein niedrig dosiertes, topisch appliziertes Präparat wie Ovestin Ovula / Crème übertragbar sind. Sie sollten jedoch insbesondere bei Langzeit- oder wiederholter Anwendung von Ovestin beachtet werden. Vor allem zu Therapiebeginn (d.h. bei atrophischem Vaginalepithel) ist mit einer relevanten systemischen Absorption zu rechnen (siehe „Pharmakokinetik“).
  • --Verschlechterung der Leberfunktion oder Auftreten von Hepatitis oder Ikterus;-
  • -klinisch relevanter Blutdruckanstieg,
  • +-Verschlechterung der Leberfunktion oder Auftreten von Hepatitis oder Ikterus;
  • +-klinisch relevanter Blutdruckanstieg,
  • --Risikofaktoren für östrogenabhängige Tumore, z.B. Mammakarzinome bei Verwandten 1. Grades,
  • +-Risikofaktoren für östrogenabhängige Tumore, z.B.
  • +-Mammakarzinome bei Verwandten 1. Grades,
  • --Bluthochdruck,
  • +-Hypertonie,
  • -Eine länger dauernde Östrogen-Monotherapie erhöht das Risiko für die Entwicklung einer
  • -Endometriumhyperplasie oder eines Endometriumkarzinoms. Eine epidemiologische Studie
  • -zeigte, dass die Langzeitbehandlung mit niedrig dosiertem oralem Estriol das Risiko für ein
  • -Endometriumkarzinom erhöht. Das Risiko stieg mit der Dauer der Behandlung und nahm
  • -innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Behandlung ab. Das erhöhte Risiko betraf
  • -insbesondere wenig invasive und hoch differenzierte Tumore.
  • -Bei Frauen mit intaktem Uterus sollten folgende Vorsichtsmassnahmen getroffen werden:
  • -Um einer endometrialen Stimulation vorzubeugen, sollte eine Tagesdosis von 0,5 mg Estriol weder überschritten noch während mehreren Wochen angewendet werden. Eine epidemiologische Studie fand unter niedrig dosiertem Estradiol ein erhöhtes Risiko für die Entstehung eines Endometriumkarzinoms. Bei oraler Einnahme war das Risiko etwa auf das Doppelte (und gegenüber „never-usern“ signifikant) erhöht, während sich bei vaginaler Anwendung nur eine geringe, nicht signifikante Risikoerhöhung fand. Das Risiko steigt mit der Dauer der Behandlung und nimmt innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Therapie wieder ab. Das erhöhte Risiko betraf insbesondere wenig invasive und hoch differenzierte Tumore. Vaginalblutungen während der Behandlung sollten immer abgeklärt werden. Die Patientin sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie den Arzt bzw. die Ärztin informieren soll, falls Vaginalblutungen auftreten.
  • +Eine länger dauernde Östrogen-Monotherapie erhöht das Risiko für die Entwicklung einer Endometriumhyperplasie oder eines Endometriumkarzinoms. Eine epidemiologische Studie zeigte, dass die Langzeitbehandlung mit niedrig dosiertem oralem Estriol das Risiko für ein Endometriumkarzinom erhöht. Das Risiko stieg mit der Dauer der Behandlung und nahm innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Behandlung ab. Das erhöhte Risiko betraf insbesondere wenig invasive und hoch differenzierte Tumore.
  • +Bei nicht-hysterektomierten Frauen sollten folgende Vorsichtsmassnahmen getroffen werden:
  • +Um einer endometrialen Stimulation vorzubeugen, sollte eine Tagesdosis von 0,5 mg Estriol weder überschritten noch während mehrerer Wochen angewendet werden. Eine epidemiologische Studie fand unter niedrig dosiertem Estradiol ein erhöhtes Risiko für die Entstehung eines Endometriumkarzinoms. Bei oraler Einnahme war das Risiko etwa auf das Doppelte (und gegenüber „never-usern“ statistisch signifikant) erhöht, während sich bei vaginaler Anwendung nur eine geringe, nicht signifikante Risikoerhöhung fand. Das Risiko steigt mit der Dauer der Behandlung und nimmt innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Therapie wieder ab. Das erhöhte Risiko betraf insbesondere wenig invasive und hoch differenzierte Tumore.
  • +Vaginalblutungen während der Behandlung sollten immer abgeklärt werden. Die Patientin sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie den Arzt bzw. die Ärztin informieren soll, falls Vaginalblutungen auftreten.
  • -Randomisierte kontrollierte Studien und epidemiologische Studien ergaben bei Frauen, die eine HRT über mehrere Jahre anwandten, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Bei allen Frauen sollten deshalb vor Beginn einer HRT sowie jährlich Brustuntersuchungen durch den Arzt und monatliche Selbstuntersuchungen der Brust durchgeführt werden. Die Anwenderinnen sollten darüber aufgeklärt werden, welche Veränderungen der Brust sie ihrem Arzt / ihrer Ärztin mitteilen müssen. Abhängig vom Alter und den jeweiligen Risikofaktoren sollte zusätzlich eine Mammographie durchgeführt werden.
  • -Eine Meta-Analyse von 51 epidemiologischen Studien zeigte, dass das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, mit der Dauer der HRT zunimmt und nach Absetzen der HRT abnimmt. Das relative Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, betrug 1,35 (95% CI 1,21-1,49) für Frauen, die eine HRT während 5 Jahren oder länger anwandten.
  • -Die WHI Studie zeigte im Vergleich zu Placebo unter kombinierter HRT mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat nach einer durchschnittlichen Behandlungszeit von 5,6 Jahren eine Zunahme von invasiven Mammakarzinomen in der Östrogen/Gestagen-Gruppe (relatives Risiko 1,24 [95% CI 1,02-1,50]). Für die Monotherapie war das Risiko hingegen nicht erhöht (relatives Risiko 0,77 [95% CI 0,59-1,01]).
  • -Die Million Women Study, eine nicht-randomisierte Kohorten-Studie, rekrutierte 1’084’110 Frauen. Das durchschnittliche Alter der Frauen bei Eintritt in die Studie war 55,9 Jahre. Die Hälfte der Frauen erhielt vor und/oder zum Zeitpunkt des Studienantritts eine HRT, die übrigen Frauen wurden nie mit HRT behandelt. Es wurden 9’364 Fälle von invasivem Brustkrebs und 637 Todesfälle infolge von Brustkrebs registriert nach einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 2,6 bzw. 4,1 Jahren. Frauen, die bei Aufnahme in die Studie eine HRT anwandten, zeigten ein höheres Risiko in Bezug auf die Morbidität (1,66 [95% CI 1,58-1,75]) und möglicherweise in geringeremAusmass auch für die Mortalität in Folge Brustkrebs (1,22 [95% CI 1,00-1,48]) verglichen mit Frauen, die nie eine solche Behandlung angewandt hatten. Das höchste Risiko wurde unter kombinierter Östrogen-Gestagen Therapie gesehen (2,00 [95% CI 1,88-2,12]). Für eine Östrogen-Monotherapie betrug das relative Risiko 1,30 (95% CI 1,21-1,40). Die Resultate fielen für verschiedene Östrogene und Gestagene, für unterschiedliche Dosierungen und Verabreichungswege sowie für kontinuierliche und sequentielle Therapie ähnlich aus. Bei allen Arten der HRT stieg das Risiko mit zunehmender Dauer der Anwendung. Nach Absetzen der Therapie war das Risiko regredient (letzte Anwendung vor >5 Jahren: relatives Risiko 1,04 [95% CI 0,95-1,12]).
  • -Das spezifische Risiko bei topischer Anwendung von Ovestin ist nicht bekannt. In einer Placebo-kontrollierten Kohorten-Studie an 3345 Frauen mit invasivem Mammakarzinom und 3454 Frauen in der Kontrollgruppe wurde Estriol (sowohl bei topischer als auch bei systemischer Applikation) nicht mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs in Verbindung gebracht. Die klinische Bedeutung dieser Ergebnisse ist bis heute nicht bekannt. Deshalb muss der Nutzen einer HRT gegen das mögliche Risiko abgewogen und mit jeder Patientin besprochen werden.
  • +Randomisierte, kontrollierte Studien und epidemiologische Studien ergaben bei Frauen, die eine HRT über mehrere Jahre anwandten, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Das Risiko ist insbesondere bei einer Anwendungsdauer von mehr als 5 Jahren erhöht. In einer Metaanalyse von epidemiologischen Studien lag das relative Risiko bei Frauen, welche eine HRT während 5 oder mehr Jahren anwandten, bei 1.35 (95% CI 1.21-1.49). In einzelnen Studien wurde eine Risikoerhöhung aber auch bereits nach kürzerer Therapiedauer (1-4 Jahre) beobachtet. Dabei war im Allgemeinen die Risikoerhöhung unter einer kombinierten Östrogen-Gestagen-Therapie höher als unter einer Östrogen-Monotherapie.
  • +Bei allen Frauen sollten deshalb vor Beginn einer HRT sowie jährlich Brustuntersuchungen durch den Arzt und monatliche Selbstuntersuchungen der Brust durchgeführt werden. Abhängig vom Alter und den jeweiligen Risikofaktoren kann zusätzlich eine Mammographie indiziert sein. Die Anwenderinnen sollten darüber aufgeklärt werden, welche Veränderungen der Brust sie ihrem Arzt / ihrer Ärztin mitteilen müssen.
  • +Zwei grosse Meta-Analysen epidemiologischer Studien zeigten, dass das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, mit der Dauer der HRT zunimmt und nach Absetzen der HRT abnimmt. Die Zeit bis zur Rückkehr auf das altersentsprechende Grundrisiko ist dabei von der Dauer der vorherigen Anwendung der HRT abhängig. Bei einer Anwendungsdauer von mehr als 5 Jahren kann das Risiko nach dem Absetzen noch für 10 oder mehr Jahre erhöht sein.
  • +Die «Women’s Health Initiative» (WHI)-Studie, eine grosse prospektive, Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie, zeigte im Vergleich zu Placebo unter kombinierter HRT mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat nach einer durchschnittlichen Behandlungszeit von 5,6 Jahren eine Zunahme von invasiven Mammakarzinomen in der Östrogen-Gestagen-Gruppe (relatives Risiko 1,24 [95% CI 1,02-1,50]). Für die Monotherapie war das Risiko hingegen nicht erhöht (relatives Risiko 0,77 [95% CI 0,59-1,01]).
  • +Die Million Women Study, eine nicht-randomisierte Kohorten-Studie, rekrutierte 1’084’110 Frauen. Das durchschnittliche Alter der Frauen bei Eintritt in die Studie war 55,9 Jahre. Die Hälfte der Frauen erhielt vor und/oder zum Zeitpunkt des Studienantritts eine HRT, die übrigen Frauen wurden nie mit HRT behandelt. Es wurden 9’364 Fälle von invasivem Brustkrebs und 637 Todesfälle infolge von Brustkrebs registriert, nach einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 2,6 bzw. 4,1 Jahren. Frauen, die bei Aufnahme in die Studie eine HRT anwandten, zeigten ein höheres Risiko in Bezug auf die Morbidität (1,66 [95% CI 1,58-1,75]) und möglicherweise in geringerem Ausmass auch für die Mortalität in Folge Brustkrebs (1,22 [95% CI 1,00-1,48]) verglichen mit Frauen, die nie eine solche Behandlung angewandt hatten. Das höchste Risiko wurde unter kombinierter Östrogen-Gestagen-Therapie gesehen (2,00 [95% CI 1,88-2,12]). Für eine Östrogen-Monotherapie betrug das relative Risiko 1,30 (95% CI 1,21-1,40). Die Resultate fielen für verschiedene Östrogene und Gestagene, für unterschiedliche Dosierungen und Verabreichungswege sowie für kontinuierliche und sequenzielle Therapien ähnlich aus. Bei allen Arten der HRT stieg das Risiko mit zunehmender Dauer der Anwendung.
  • +Das spezifische Risiko bei topischer Anwendung von Ovestin ist nicht bekannt.
  • -Mehrere epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass eine HRT mit einem
  • -erhöhten Risiko für die Entwicklung eines epithelialen Ovarialkarzinomes verbunden
  • -sein könnte. Eine Risikoerhöhung wurde sowohl für eine Östrogen-Monotherapie als
  • -auch für eine kombinierte HRT gefunden. Während die meisten Studien eine
  • -Risikoerhöhung erst bei einer Langzeitanwendung (d. h. mindestens 5 Jahre) zeigten,
  • -fand sich in einer 2015 publizierten Metaanalyse (unter Berücksichtigung von insgesamt
  • -17 prospektiven und 35 retrospektiven Studien) kein solcher Zusammenhang mit der
  • -Anwendungsdauer.
  • -In der prospektiven, randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie WHI-Studie fand sich
  • -eine statistisch nicht signifikante Risikoerhöhung (HR 1.41; 95%-KI 0. 75-2.66).
  • -Da Ovarialkarzinome sehr viel seltener sind als Brustkrebs, ist die absolute
  • -Risikoerhöhung bei Frauen, welche eine HRT anwenden oder bis vor kurzem angewendet haben, gering.
  • +Mehrere epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass eine HRT mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines epithelialen Ovarialkarzinomes verbunden sein könnte. Eine Risikoerhöhung wurde sowohl für eine Östrogen-Monotherapie als auch für eine kombinierte HRT gefunden. Während die meisten Studien eine Risikoerhöhung erst bei einer Langzeitanwendung (d.h. mindestens 5 Jahre) zeigten, fand sich in einer 2015 publizierten Metaanalyse (unter Berücksichtigung von insgesamt 17 prospektiven und 35 retrospektiven Studien) kein solcher Zusammenhang mit der Anwendungsdauer.
  • +In der prospektiven, randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie WHI-Studie fand sich eine statistisch nicht signifikante Risikoerhöhung (HR 1.41; 95%-KI 0. 75-2.66).
  • +Da Ovarialkarzinome sehr viel seltener sind als Brustkrebs, ist die absolute Risikoerhöhung bei Frauen, welche eine HRT anwenden oder bis vor kurzem angewendet haben, gering.
  • -Thromboembolische Erkrankungen
  • +thromboembolische Erkrankungen
  • -Grosse klinische Studien zeigten keinen günstigen Effekt in der Primär- (WHI Studie) oder Sekundär Prophylaxe (HERS II Studie) kardiovaskulärer Erkrankungen.
  • -Die «Women’s Health Initiative (WHI) Studie», eine grosse prospektive, Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie, zeigte bei mehr als 8000 postmenopausalen Frauen (Alter bei Studienschluss 50 bis 79 Jahre, mittleres Alter 63 Jahre), welche eine orale Hormonersatztherapie (HRT) mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat während durchschnittlich 5,2 Jahren erhielten, ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse gegenüber Placebo (relatives Risiko 1,24 [95% CI 1,00-1,54], absolute Risikoerhöhung 6 Fälle pro 10’000 Frauenjahre). Das Risiko war am höchsten im ersten Jahr nach Beginn der HRT, relatives Risiko 1,81 (95% CI 1,09-3,01). Mit zunehmendem Abstand zur Menopause nahm das Risiko zu (Menopause <10 Jahre, relatives Risiko 0,89; Menopause 10 bis 19 Jahre; relatives Risiko 1,22; Menopause ³20 Jahre, relatives Risiko 1,71). Ebenso war in der WHI Studie das zerebrovaskuläre Risiko unter kombinierter Östrogen-Gestagen Therapie erhöht (relatives Risiko 1,31 [95% CI 1,02-1,68]).
  • -Im Östrogen-Monotherapie Arm der WHI Studie wurden hysterektomierte Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren mit konjugierten equinen Östrogenen (0,625 mg pro Tag) oder mit Placebo behandelt (n=10’739). Die durchschnittliche Verlaufsbeobachtung betrug 6,8 Jahre. Unter Östrogen-Monotherapie war kein signifikanter Einfluss auf das kardiovaskuläre Risiko ersichtlich (relatives Risiko 0,91 [95% CI 0,75-1,12]). Hingegen war das Risiko für zerebrovaskuläre Insulte erhöht (relatives Risiko 1,39 [95% CI 1,10-1,77]).
  • +Grosse klinische Studien zeigten keinen günstigen Effekt in der Primär- (WHI-Studie) oder Sekundär Prophylaxe (HERS II-Studie) kardiovaskulärer Erkrankungen.
  • +Die WHI-Studie zeigte bei mehr als 8000 postmenopausalen Frauen (Alter bei Studieneinschluss 50 bis 79 Jahre, mittleres Alter 63 Jahre), welche eine orale Hormonersatztherapie (HRT) mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat während durchschnittlich 5,2 Jahren erhielten, gegenüber Placebo ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse (relatives Risiko (RR) 1,24 [95% CI 1,00-1,54], absolute Risikoerhöhung 6 Fälle pro 10’000 Frauenjahre). Das Risiko war am höchsten im ersten Jahr nach Beginn der HRT, RR 1,81 (95% CI 1,09-3,01). Mit zunehmendem Abstand zur Menopause nahm das Risiko zu (Menopause <10 Jahre, RR 0,89; Menopause 10 bis 19 Jahre; RR 1,22; Menopause >20 Jahre, RR 1,71). Ebenso war in der WHI-Studie das zerebrovaskuläre Risiko unter kombinierter Östrogen-Gestagen Therapie erhöht (RR 1,31 [95% CI 1,02-1,68]).
  • +Im Östrogen-Monotherapie Arm der WHI-Studie wurden hysterektomierte Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren mit konjugierten equinen Östrogenen (0,625 mg pro Tag) oder mit Placebo behandelt (n=10’739). Die durchschnittliche Verlaufsbeobachtung betrug 6,8 Jahre. Unter Östrogen-Monotherapie war kein signifikanter Einfluss auf das kardiovaskuläre Risiko ersichtlich (RR 0,91 [95% CI 0,75-1,12]). Hingegen war das Risiko für zerebrovaskuläre Insulte erhöht (RR 1,39 [95% CI 1,10-1,77]).
  • -Die Heart and Estrogen/Progestin Replacement Study (HERS und HERS II), eine prospektive, Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie, zeigte bei mehr als 1300 postmenopausalen Frauen mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit (mittleres Alter bei Studieneinschluss 67 Jahre), welche eine orale Hormonersatztherapie mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat während durchschnittlich 4,1 Jahren (HERS) bzw. 2,7 Jahren (HERS II) erhielten, keine Reduktion des kardiovaskulären Risikos. Das relative Risiko betrug 0,99 (95% CI 0,84-1,17). Das Risiko war am höchsten im ersten Jahr nach Beginn der HRT (relatives Risiko 1,52 [95% CI 1,01-2,29]).
  • -Obwohl nicht bekannt ist, inwieweit die Resultate dieser beiden Studien auf eine jüngere Population oder auf HRT Präparate mit anderen Wirkstoffen (wie Ovestin) und/oder Verabreichungswegen extrapoliert werden können, sollten sie vom Arzt vor der Verschreibung einer HRT berücksichtigt werden. Bei Frauen, welche bereits vorbestehende Risikofaktoren für das Auftreten von zerebro- oder kardiovaskulären Ereignissen aufweisen, sollten womöglich andere Therapien in Betracht gezogen werden.
  • +Die Heart and Estrogen/Progestin Replacement Study (HERS und HERS II), eine prospektive, Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie, zeigte bei mehr als 1300 postmenopausalen Frauen mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit (mittleres Alter bei Studieneinschluss 67 Jahre), welche eine orale HRT mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat während durchschnittlich 4,1 Jahren (HERS) bzw. 2,7 Jahren (HERS II) erhielten, keine Reduktion des kardiovaskulären Risikos. Das relative Risiko betrug 0,99 (95% CI 0,84-1,17). Das Risiko war am höchsten im ersten Jahr nach Beginn der HRT (RR 1,52 [95% CI 1,01-2,29]).
  • +Obwohl nicht bekannt ist, inwieweit die Resultate dieser beiden Studien auf eine jüngere Population oder auf HRT Präparate mit anderen Wirkstoffen und/oder Verabreichungswegen (wie Ovestin) extrapoliert werden können, sollten sie vom Arzt vor der Verschreibung einer HRT berücksichtigt werden. Bei Frauen, welche bereits vorbestehende Risikofaktoren für das Auftreten von zerebro- oder kardiovaskulären Ereignissen aufweisen, sollten womöglich andere Therapien in Betracht gezogen werden.
  • -Die WHI Studie zeigte insbesondere eine erhöhte Inzidenz von Lungenembolien. Das absolute Zusatzrisiko bei den mit kombinierter Hormonsubstitution behandelten Frauen betrug 8 Fälle auf 10’000 Frauenjahre (15 versus 7), das relative Risiko 2,13 (95% CI 1,39-3,25).
  • +Die WHI-Studie zeigte insbesondere eine erhöhte Inzidenz von Lungenembolien. Das absolute Zusatzrisiko bei den mit kombinierter Hormonsubstitution behandelten Frauen betrug 8 Fälle auf 10’000 Frauenjahre (15 versus 7), das relative Risiko 2,13 (95% CI 1,39-3,25).
  • -Für Nicht-Anwenderinnen wird die Anzahl der VTE Fälle während eines Zeitraumes von 5 Jahren auf 3 von 1000 Frauen für die Altersgruppe 50-59 Jahre und auf 8 von 1000 Frauen für die Altersgruppe 60-69 Jahre geschätzt. Bei gesunden Frauen, die eine HRT über 5 Jahre durchführen, treten pro 1000 Frauen zwischen 2 und 6 zusätzliche Fälle von VTE für die Altersgruppe 50-59 Jahre und zwischen 5 und 15 zusätzliche Fälle von VTE für die Altersgruppe 60-69 Jahre auf.
  • -Bei Auftreten entsprechender Symptome oder Verdacht einer thromboembolischen Erkrankung muss das Präparat sofort abgesetzt werden. Die Patientinnen sollen darauf hingewiesen werden, dass sie sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen müssen, wenn sie mögliche Symptome einer Thromboembolie bemerken (insbesondere schmerzhafte Schwellung eines Beins, plötzlicher Schmerz im Brustkorb, Dyspnoe).
  • +Für Nicht-Anwenderinnen wird die Anzahl der VTE-Fälle während eines Zeitraumes von 5 Jahren auf 3 von 1000 Frauen für die Altersgruppe 50-59 Jahre und auf 8 von 1000 Frauen für die Altersgruppe 60-69 Jahre geschätzt. Bei gesunden Frauen, die eine HRT über 5 Jahre durchführen, treten pro 1000 Frauen zwischen 2 und 6 zusätzliche Fälle von VTE für die Altersgruppe 50-59 Jahre und zwischen 5 und 15 zusätzliche Fälle von VTE für die Altersgruppe 60-69 Jahre auf.
  • +Bei Auftreten entsprechender Symptome oder Verdacht auf ein thromboembolisches Ereignis muss das Präparat sofort abgesetzt werden. Die Patientinnen sollen darauf hingewiesen werden, dass sie sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen müssen, wenn sie mögliche Symptome einer Thromboembolie bemerken (insbesondere schmerzhafte Schwellung eines Beins, plötzlicher Schmerz im Brustkorb, Dyspnoe).
  • -In der Women’s Health Initiative Memory Study (WHIMS), einer randomisierten, Placebo-kontrollierten, der WHI untergeordneten Studie, wurden über 2000 Frauen im Alter von >65 Jahren (Durchschnittsalter 71 Jahre) mit oralen konjugierten equinen Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat behandelt und während durchschnittlich 4 Jahren beobachtet. Zudem wurden 1’464 hysterektomierte Frauen im Alter von 65 bis 79 Jahren mit oralen konjugierten equinen Östrogenen allein behandelt und während 5,2 Jahren beobachtet. Weder die Behandlung mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat noch die Östrogen-Monotherapie zeigte einen günstigen Effekt auf die kognitiven Funktionen. Das Risiko für das Auftreten einer wahrscheinlichen Demenz war für die kombinierte HRT sogar erhöht (relatives Risiko 2,05 [95% CI 1,21-3,48]). Das entspricht in absoluten Zahlen pro Jahr 23 zusätzlichen Fällen pro 10’000 behandelten Frauen. Bei der Monotherapie wurde kein negativer Effekt festgestellt.
  • -Auch wenn unklar ist, in wie weit diese Resultate auf eine jüngere Population oder auf HRT Präparate mit anderen Wirkstoffen und/oder Verabreichungswegen extrapoliert werden können, sollten sie vom Arzt bei der Beurteilung des Nutzen-Risiko Verhältnisses einer HRT berücksichtigt werden.
  • +In der Women’s Health Initiative Memory Study (WHIMS), einer randomisierten, Placebo-kontrollierten, der WHI untergeordneten Studie, wurden über 2000 Frauen im Alter von >65 Jahren (Durchschnittsalter 71 Jahre) mit oralen konjugierten equinen Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat behandelt und während durchschnittlich 4 Jahren beobachtet. Zudem wurden 1’464 hysterektomierte Frauen im Alter von 65 bis 79 Jahren mit oralen konjugierten equinen Östrogenen allein behandelt und während 5,2 Jahren beobachtet. Weder die Behandlung mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat noch die Östrogen-Monotherapie zeigte einen günstigen Effekt auf die kognitiven Funktionen. Das Risiko für das Auftreten einer wahrscheinlichen Demenz war für die kombinierte HRT sogar erhöht (RR 2,05 [95% CI 1,21-3,48]). Das entspricht in absoluten Zahlen pro Jahr 23 zusätzlichen Fällen pro 10’000 behandelten Frauen. Bei der Monotherapie wurde kein negativer Effekt festgestellt.
  • +Auch wenn unklar ist, inwieweit diese Resultate auf eine jüngere Population oder auf HRT-Präparate mit anderen Wirkstoffen und/oder Verabreichungswegen extrapoliert werden können, sollten sie vom Arzt bei der Beurteilung des Nutzen-Risiko Verhältnisses einer HRT berücksichtigt werden.
  • -Bei Frauen unter einer HRT wurde über eine leichte Erhöhung des Blutdruckes berichtet, eine klinisch relevante Erhöhung ist jedoch selten. In wie weit diese Befunde auch auf Estriol zutreffen, ist nicht bekannt. Wenn es während einer HRT mit Ovestin jedoch zu dauerhaft erhöhten Blutdruckwerten kommt, sollte ein Abbruch der Therapie in Erwägung gezogen werden. Wenn sich die Blutdruckwerte unter antyhypertensiver Therapie normalisiert haben, kann die HRT ggf. wieder eingeleitet werden.
  • +Bei Frauen unter einer HRT wurde über eine leichte Erhöhung des Blutdruckes berichtet, eine klinisch relevante Erhöhung ist jedoch selten. Inwieweit diese Befunde auch auf Estriol zutreffen, ist nicht bekannt. Wenn es während einer HRT mit Ovestin jedoch zu dauerhaft erhöhten Blutdruckwerten kommt, sollte ein Abbruch der Therapie in Erwägung gezogen werden. Wenn sich die Blutdruckwerte unter antyhypertensiver Therapie normalisiert haben, kann die HRT ggf. wieder eingeleitet werden.
  • -Bei postmenopausalen Frauen, die mit Östrogenen behandelt werden, wurde über ein erhöhtes Risiko für Gallenblasenerkrankungen berichtet.
  • +Mehrere epidemiologische Studien fanden unter einer HRT eine geringe, aber statistisch signifikante Risikoerhöhung für Gallenblasenerkrankungen (v.a. Cholelithiasis) bzw. eine erhöhte Inzidenz von Cholezystektomien. Dies sollte insbesondere bei Patientinnen beachtet werden, welche zusätzlich weitere Risikofaktoren für eine Cholelithiasis aufweisen (wie z.B. Adipositas, Hyperlipidämie).
  • -Bei Frauen mit hereditärem Angioödem können exogen zugeführte Östrogene die Symptome des Angioödems induzieren oder verschlechtern.
  • +Bei Frauen mit hereditärem oder erworbenem Angioödem können exogen zugeführte Östrogene die Symptome des Angioödems induzieren oder verschlechtern.
  • +Hilfsstoffe
  • +
  • -Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Östrogenen
  • -Der Metabolismus der Östrogene kann beschleunigt sein, wenn gleichzeitig Induktoren des Cytochroms 3A4 verabreicht werden. Dies gilt beispielsweise für Barbiturate, Carbamazepin, Efavirenz, Felbamat, Griseofulvin, Nevirapine, Oxcarbazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin und Topimarat sowie für Präparate, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten In der klinischen Praxis führt ein erhöhter Metabolismus der Östrogene zu einer verminderten Wirkung von Ovestin und zu Änderungen des uterinen Blutungsmusters.
  • +Pharmakokinetische Interaktionen
  • +Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Estriol
  • +Der Metabolismus der Östrogene kann beschleunigt sein, wenn gleichzeitig CYP3A4-Induktoren verabreicht werden. Dies gilt beispielsweise für Barbiturate, Carbamazepin, Efavirenz, Felbamat, Griseofulvin, Nevirapine, Oxcarbazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin und Topimarat sowie für Präparate, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten In der klinischen Praxis führt ein erhöhter Metabolismus der Östrogene zu einer verminderten Wirkung von Ovestin und zu Änderungen des uterinen Blutungsmusters.
  • -Umgekehrt kann der Metabolismus von Östrogenen durch Enzyminhibitoren (wie z.B. Azol-Antimykotika oder Makrolid-Antibiotika) verlangsamt werden, was zu vermehrten unerwünschten Wirkungen führen kann.
  • +Umgekehrt kann der Metabolismus von Östrogenen durch Enzyminhibitoren (wie z.B. Azol-Antimykotika, Makrolid-Antibiotika oder Cobicistat) verlangsamt werden, was zu höheren systemischen Konzentrationen und dadurch zu vermehrten unerwünschten Wirkungen führen kann.
  • -Estriol kann möglicherweise die pharmakologischen Eigenschaften anderer Arzneimittel verstärken (z.B. Kortikosteroide, Succinylcholin, Theophyllin) oder abschwächen (z.B. Lamotrigin, siehe unten). .
  • +Umgekehrt können Östrogene auch die Metabolisierung anderer Arzneimittel beeinflussen. Entsprechend können deren Plasmakonzentrationen entweder erhöht (z.B Benzodiazepine, Cyclosporin, Theophyllin) oder vermindert (z.B. Lamotrigin, siehe unten) werden.
  • -In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Gabe Ethinylestradiol-haltiger kombinierter Kontrazeptiva zusammen mit der in der Therapie von HCV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir gegenüber Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einer klinisch relevanten Erhöhung der ALT über das Fünffache der oberen Grenze des Normbereiches (Upper Limit of normal, ULN). Bei Anwendung anderer Östrogene (wie Estradiol, Estradiolvalerat, Estriol und und konjugierte Östrogene) war hingegen die Inzidenz einer Transaminasenerhöhung nicht höher als bei Patientinnen ohne Östrogentherapie. Aufgrund der begrenzten Anzahl Frauen, welche derartige andere östrogenhaltige Arzneimittel anwendeten, ist jedoch bei gleichzeitiger Verabreichung von Östrogenen mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir grundsätzlich Vorsicht geboten.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Gabe Ethinylestradiol-haltiger kombinierter Kontrazeptiva zusammen mit bestimmten in der Therapie von HCV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombinationen (Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir; Glecaprevir / Pibrentasvir; Sofosbuvir / Velpatasvir / Voxilaprevir) gegenüber Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einer klinisch relevanten Erhöhung der ALT über das Fünffache der oberen Grenze des Normbereiches (Upper Limit of normal, ULN). Bei Anwendung anderer Östrogene (wie Estradiol, Estradiolvalerat, Estriol und konjugierte Östrogene) war hingegen die Inzidenz einer Transaminasenerhöhung nicht höher als bei Patientinnen ohne Östrogentherapie. Aufgrund der begrenzten Anzahl Frauen, welche derartige andere östrogenhaltige Arzneimittel anwendeten, ist jedoch bei gleichzeitiger Verabreichung von Östrogenen mit einer der genannten Wirkstoffkombinationen Vorsicht geboten.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Es wurde keine diesbezügliche Studie durchgeführt.
  • -Es ist nicht bekannt, ob Ovestin einen Einfluss auf die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit hat. Östrogene können zu unerwünschten Wirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen führen, welche die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, herabsetzen können.
  • +Es wurde keine diesbezüglichen Studien durchgeführt.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Ovestin einen Einfluss auf die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit hat. Östrogene können jedoch zu unerwünschten Wirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen führen, welche die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, herabsetzen können.
  • -Neoplasmen
  • -Endometriumskarzinom, Mammakarzinom, Ovarialkarzinom
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Für gewöhnlich sind diese unerwünschten Wirkungen transient, können aber auch auf eine zu hohe Dosierung hindeuten.
  • +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Endometriumskarzinom, Mammakarzinom, Ovarialkarzinom
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Herz/Gefässe
  • +Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Haut und Unterhautgewebe
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Muskel-Skelett-System
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Für gewöhnlich sind diese unerwünschten Wirkungen transient, können aber auch auf eine zu hohe Dosierung hindeuten.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Die akute Toxizität von Estriol ist sehr gering. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass es auch bei gleichzeitiger Anwendung mehrerer Dosen nicht zu Vergiftungserscheinungen kommt. Im Falle einer akuten Überdosierung kann es bei Frauen zu Übelkeit, Erbrechen und Abbruchblutungen kommen. Bei chronischer Überdosierung kann mit dem vermehrten Auftreten der unter „unerwünschte Wirkungen“ genannten Symptome gerechnet werden.
  • +Die akute Toxizität von Estriol ist sehr gering, und bei vaginaler Anwendung ist eine akute Überdosierung wenig wahrscheinlich
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Im Falle einer akuten Überdosierung kann es bei Frauen zu Übelkeit, Erbrechen und Abbruchblutungen kommen. Bei chronischer Überdosierung kann mit dem vermehrten Auftreten der unter „unerwünschte Wirkungen“ genannten Symptome gerechnet werden.
  • +Behandlung
  • +
  • -ATC-Code: G03C A04
  • -Wirkungsmechanismus/Klinische Wirksamkeit
  • -Ovestin enthält das natürliche weibliche Hormon Estriol. Estriol ist ein schwacher Gonadotropin-Inhibitor ohne signifikanten Einfluss auf das endokrine System.
  • -Ovestin ersetzt die in der Menopause abnehmende körpereigene Östrogenproduktion der Frau und lindert menopausale Symptome. Estriol ist besonders wirksam in der Behandlung urogenitaler Symptome. Bei Atrophie des unteren Genitaltraktes trägt Estriol zur Normalisierung des urogenitalen Epitheliums bei und stellt die mikrobiologische Flora und den pH in der Vagina wieder her. Es fördert die Resistenz der Epithelzellen gegenüber Infektionen und Entzündungen. Es reduziert vaginale Beschwerden wie Dyspaneurie, Trockenheit, Juckreiz, vaginale und urinäre Infektionen, Beschwerden beim Wasserlassen und leichte Inkontinenz.
  • +ATC-Code
  • +G03C A04
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Ovestin enthält das natürliche weibliche Hormon Estriol.
  • +Ovestin ersetzt die in der Menopause abnehmende körpereigene Östrogenproduktion der Frau und lindert menopausale Symptome. Estriol ist bei vaginaler Applikation besonders wirksam in der Behandlung urogenitaler Symptome. Bei Atrophie des unteren Genitaltraktes trägt Estriol zur Normalisierung des urogenitalen Epitheliums bei und stellt die mikrobiologische Flora und den pH in der Vagina wieder her. Es fördert die Resistenz der Epithelzellen gegenüber Infektionen und Entzündungen. Es reduziert vaginale Beschwerden wie Dyspaneurie, Trockenheit, Juckreiz, vaginale und urinäre Infektionen, Beschwerden beim Wasserlassen und leichte Inkontinenz.
  • -Informationen aus klinischen Studien
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Daten vorhanden
  • +Klinische Wirksamkeit
  • -Der Metabolismus von Estriol besteht vorwiegend aus Konjugation und Dekonjugation während der enterohepatischen Zirkulation. Die rasche Ausscheidung von unkonjugiertem Estriol aus dem Plasma ist Folge der raschen Aufnahme durch die Leber mit anschliessender enterohepatischer Zirkulation, während welcher die Konjugation von Estriol mit Sulfat und/oder Glucosiduronat stattfindet.
  • +Estriol wird durch die Leber rasch aus dem Plasma aufgenommen und dort vorwiegend mittels Phase II-Metabolismus zu Glucuroniden und Sulfaten konjugiert. Die Konjugate unterliegen einem enterohepatischen Kreislauf.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit "Exp." bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit "EXP." bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Crème: Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren.
  • -Ovula: Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
  • +Crème:
  • +Nicht über 25°C lagern.
  • +Nicht einfrieren.
  • +Ovula:
  • +Nicht über 25°C lagern.
  • +Nicht einfrieren.
  • +Den Blister im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
  • -Ovula zu 0,5 mg: 15* [B]
  • -Crème: Tube zu 15 g* [B]
  • +Ovula zu 0,5 mg: 15 [B]
  • +Crème: Tube zu 15 g [B]
  • -August 2017
  • +Juni 2021
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