26 Änderungen an Fachinfo Cymevene |
-≥70 ml 5.0 (2× täglich) 5.0 (1× täglich)
-50-69 2.5 (2× täglich) 2.5 (1× täglich)
-25-49 2.5 (1× täglich) 1.25 (1× täglich)
-10-24 1.25 (1× täglich) 0.625 (1× täglich)
-<10 1.25 (3× wöchentlich nach der Hämodialyse) 0.625 (3× wöchentlich)
- +≥70 ml 5,0 (2× täglich) 5,0 (1× täglich)
- +50-69 2,5 (2× täglich) 2,5 (1× täglich)
- +25-49 2,5 (1× täglich) 1,25 (1× täglich)
- +10-24 1,25 (1× täglich) 0,625 (1× täglich)
- +<10 1,25 (3× wöchentlich nach der Hämodialyse) 0,625 (3× wöchentlich)
-ClKreat = {(140 - Alter [in Jahren] x Körpergewicht [kg])} : {72 × (0.011 × Serumkreatinin [mmol/l])}.
- +ClKreat = {(140 - Alter [in Jahren]) x Körpergewicht [kg])} : {72 × (0,011 × Serumkreatinin [mikromol/l])}.
-ClKreat = 0.85 × Wert für Männer.
- +ClKreat = 0,85 × Wert für Männer.
-Sowohl Zidovudin als auch Cymevene können Neutropenie und Anämie verursachen, und bei gleichzeitiger Verabreichung dieser beiden Substanzen kann eine pharmakodynamische Interaktion stattfinden.Manche Patienten können unter Umständen keine volldosierte Begleittherapie mit diesen beiden Arzneimitteln vertragen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln»).
- +Sowohl Zidovudin als auch Cymevene können Neutropenie und Anämie verursachen, und bei gleichzeitiger Verabreichung dieser beiden Substanzen kann eine pharmakodynamische Interaktion stattfinden. Manche Patienten können unter Umständen keine volldosierte Begleittherapie mit diesen beiden Arzneimitteln vertragen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln»).
-Psychotische Störung 0,02%
-Abnormes Denken 0,02%
-Halluzinationen 0,02%
- +Psychotische Störung 0,2%
- +Abnormes Denken 0,2%
- +Halluzinationen 0,2%
-Dermatitis 12% Häufig
-Nachtschweiss 8%
- +Dermatitis 12% Sehr häufig
- +Nachtschweiss 8% Häufig
-Die antivirale Aktivität in vitro, gemessen als IC50 von Ganciclovir gegenüber CMV, liegt im Bereich von 0.08 µM (0.02 µg/ml) bis 14.32 µM (3.58 µg/ml).
- +Die antivirale Aktivität in vitro, gemessen als IC50 von Ganciclovir gegenüber CMV, liegt im Bereich von 0,08 µM (0,02 µg/ml) bis 14,32 µM (3,58 µg/ml).
-Eine genotypische Analyse von CMV in polymorphkernigen Leukozyten-(PMNL)-Isolaten von 148 Patienten, die an einer klinischen Studie mit CMV-Retinitis teilnahmen, zeigte, dass 2.2%, 6.5%, 12.8% bzw. 15.3% der Isolate nach 3, 6, 12 bzw. 18 Monaten Behandlung mit Valganciclovir UL97-Mutationen tragen. Eine phänotypische Resistenz wurde nicht identifiziert; allerdings standen nur sehr wenige CMV-Kulturisolate zur Analyse zur Verfügung.
- +Eine genotypische Analyse von CMV in polymorphkernigen Leukozyten-(PMNL)-Isolaten von 148 Patienten, die an einer klinischen Studie mit CMV-Retinitis teilnahmen, zeigte, dass 2,2%, 6,5%, 12,8% bzw. 15,3% der Isolate nach 3, 6, 12 bzw. 18 Monaten Behandlung mit Valganciclovir UL97-Mutationen tragen. Eine phänotypische Resistenz wurde nicht identifiziert; allerdings standen nur sehr wenige CMV-Kulturisolate zur Analyse zur Verfügung.
-Die systemische Exposition (AUC0-24) nach einmaliger 1-stündiger intravenöser Infusion von 5 mg/kg Ganciclovir bei HIV+/CMV+ Patienten oder bei erwachsenen Aids-Patienten reichte von 18,8 bis 26,0 µg·h/ml. Die maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax ) betrugen in dieser Patientenpopulation 7,59 bis 9,03 µg/ml.
- +Die systemische Exposition (AUC0-24) nach einmaliger 1-stündiger intravenöser Infusion von 5 mg/kg Ganciclovir bei HIV+/CMV+ Patienten oder bei erwachsenen Aids-Patienten reichte von 18,8 bis 26,0 µg·h/ml. Die maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) betrugen in dieser Patientenpopulation 7,59 bis 9,03 µg/ml.
-Nach intravenöser Verabreichung von Ganciclovir korreliert das Verteilungsvolumen mit dem Körpergewicht. Im Fliessgleichgewicht lagen die Werte für das Verteilungsvolumen zwischen 0.54 bis 0.87 l/kg. Ganciclovir gelangt in die Gehirnrückenmarksflüssigkeit und diffundiert durch die Plazenta. Die Verteilung in den verschiedenen Geweben und Körperflüssigkeiten ist beim Menschen nicht genau bekannt. Autopsien haben gezeigt, dass Ganciclovir sich in den Nieren konzentriert und in geringeren Mengen in Leber, Lunge und Hoden aufgefunden wird. Die Plasmaproteinbindung betrug bei Ganciclovir-Konzentrationen von 0,5 bis 51 µg/ml 1%-2%.
- +Nach intravenöser Verabreichung von Ganciclovir korreliert das Verteilungsvolumen mit dem Körpergewicht. Im Fliessgleichgewicht lagen die Werte für das Verteilungsvolumen zwischen 0,54 bis 0,87 l/kg. Ganciclovir gelangt in die Gehirnrückenmarksflüssigkeit und diffundiert durch die Plazenta. Die Verteilung in den verschiedenen Geweben und Körperflüssigkeiten ist beim Menschen nicht genau bekannt. Autopsien haben gezeigt, dass Ganciclovir sich in den Nieren konzentriert und in geringeren Mengen in Leber, Lunge und Hoden aufgefunden wird. Die Plasmaproteinbindung betrug bei Ganciclovir-Konzentrationen von 0,5 bis 51 µg/ml 1%-2%.
->70 8 27.8 ± 7.0 5.56 ± 1.61 3.46 ± 0.66
-51-70 6 50.5 ± 23.2 6.88 ± 2.54 4.85 ± 1.36
-21-50 6 99.7 ± 54.8 7.08 ± 1.62 10.2 ± 4.4
-11-20 6 252 ± 63 8.54 ± 1.20 21.8 ± 5.2
- +>70 8 27,8 ± 7,0 5,56 ± 1,61 3,46 ± 0,66
- +51-70 6 50,5 ± 23,2 6,88 ± 2,54 4,85 ± 1,36
- +21-50 6 99,7 ± 54,8 7,08 ± 1,62 10,2 ± 4,4
- +11-20 6 252 ± 63 8,54 ± 1,20 21,8 ± 5,2
-Während einer intermittierenden Hämodialyse lagen die Schätzwerte für die Clearance von Ganciclovir zwischen 42 bis 92 ml/min, so dass sich eine intradialytische Halbwertszeit von 3.3 bis 4.5 Stunden ergab. Bei einer Dauerdialyse waren die Schätzwerte für die Clearance von Ganciclovir niedriger (4.0 bis 29.6 ml/min), es kam aber im Dosisintervall zu einer höheren Ausscheidung von Ganciclovir. Bei intermittierender Hämodialyse lag der bei einer einzelnen Dialysesitzung entfernte Anteil von Ganciclovir bei 50% bis 63%.
- +Während einer intermittierenden Hämodialyse lagen die Schätzwerte für die Clearance von Ganciclovir zwischen 42 bis 92 ml/min, so dass sich eine intradialytische Halbwertszeit von 3,3 bis 4,5 Stunden ergab. Bei einer Dauerdialyse waren die Schätzwerte für die Clearance von Ganciclovir niedriger (4,0 bis 29,6 ml/min), es kam aber im Dosisintervall zu einer höheren Ausscheidung von Ganciclovir. Bei intermittierender Hämodialyse lag der bei einer einzelnen Dialysesitzung entfernte Anteil von Ganciclovir bei 50% bis 63%.
-Die Pharmakokinetik von Ganciclovir wurde bei 27 Neugeborenen im Alter von 2 bis 49 Tagen nach intravenöser Verabreichung von 4 mg/kg (n=14) und 6 mg/kg (n=13) untersucht. Die mittlere Cmax betrug bei der niedrigen und hohen Dosierung 5.5 ± 6 µg/ml beziehungsweise 7,0 ± 1,6 µg/ml. Die Mittelwerte für das Verteilungsvolumen im Fliessgleichgewicht (0,7 l/kg) und die systemische Clearance (3,15 ± 0,47 ml/min/kg bei 4 mg/kg und 3,55 ± 0,35 ml/min/kg bei 6 mg/kg) waren denen bei Erwachsenen mit normaler Nierenfunktion vergleichbar.
- +Die Pharmakokinetik von Ganciclovir wurde bei 27 Neugeborenen im Alter von 2 bis 49 Tagen nach intravenöser Verabreichung von 4 mg/kg (n=14) und 6 mg/kg (n=13) untersucht. Die mittlere Cmax betrug bei der niedrigen und hohen Dosierung 5,5 ± 6 µg/ml beziehungsweise 7,0 ± 1,6 µg/ml. Die Mittelwerte für das Verteilungsvolumen im Fliessgleichgewicht (0,7 l/kg) und die systemische Clearance (3,15 ± 0,47 ml/min/kg bei 4 mg/kg und 3,55 ± 0,35 ml/min/kg bei 6 mg/kg) waren denen bei Erwachsenen mit normaler Nierenfunktion vergleichbar.
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