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Home - Fachinformation zu Robinul-Neostigmina - Änderungen - 24.12.2020
48 Änderungen an Fachinfo Robinul-Neostigmina
  • -Wirkstoffe: Glycopyrroniumbromid 0,5 mg, Neostigminmethylsulfat BP 2,5 mg.
  • -Hilfsstoffe: Natriumphosphat BP; Ac. citricum Ph. Eur., Natriumhydroxid, Aqua ad iniectabilia.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Ampulle zu 1 ml Injektionslösung enthält 0,5 mg Glycopyrroniumbromid und 2,5 mg Neostigminmethylsulfat BP.
  • +Wirkstoffe
  • +Glycopyrroniumbromid, Neostigmin-methylsulfat
  • +Hilfsstoffe
  • +Di-Natriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat; Zitronensäure, Natriumhydroxydat., Wasser für Injektionszwecke
  • +Dieses Arzneimittel enthält max. 3,0 mg Natrium pro Ampulle.
  • +
  • +Übliche Dosierung
  • -1 ml intravenös über einen Zeitraum von 1030 Sekunden. Es können auch 0,02 ml/kg intravenös über einen Zeitraum von 1030 Sekunden verabreicht werden (äquivalent zu 50 µg/kg Neostigminmethylsulfat und 10 µg/kg Glycopyrroniumbromid).
  • -Diese Dosierungen können bei ungenügender Wirkung wiederholt werden; jedoch soll die Gesamtdosis von 2 ml (5 mg Neostigminmethylsulfat und 1 mg Glycopyrroniumbromid) nicht überschritten werden.
  • -Kinder
  • -Es können auch 0,02 ml/kg intravenös über einen Zeitraum von 1030 Sekunden (äquivalent zu 50 µg/kg Neostigminmethylsulfat und 10 µg/kg Glycopyrroniumbromid) verabreicht werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Niereninsuffizienz: Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Eliminationshalbwertszeit von Glycopyrrolat verlängert.
  • +1 ml intravenös über einen Zeitraum von 10-30 Sekunden. Es können auch 0,02 ml/kg intravenös über einen Zeitraum von 10-30 Sekunden verabreicht werden (äquivalent zu 50 µg/kg Neostigmin-methylsulfat und 10 µg/kg Glycopyrroniumbromid).
  • +Diese Dosierungen können bei ungenügender Wirkung wiederholt werden; jedoch soll die Gesamtdosis von 2 ml (5 mg Neostigmin-methylsulfat und 1 mg Glycopyrroniumbromid) nicht überschritten werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Es können auch 0.02 ml/kg intravenös über einen Zeitraum von 10-30 Sekunden (äquivalent zu 50 µg/kg Neostigmin-methylsulfat und 10 µg/kg Glycopyrroniumbromid) verabreicht werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Eliminationshalbwertszeit von Glycopyrrolat verlängert.
  • -Bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist Vorsicht angezeigt, da die Eliminationshalbwertszeit von Glycopyrrolat bei Patienten mit Niereninsuffizienz verlängert ist. Unter Umständen ist eine Dosisanpassung notwendig (siehe Kapitel «Pharmakokinetik» und «Dosierung/Anwendung»).
  • -Die Anwendung von Glycopyrrolat bei älteren Patienten sollte mit Vorsicht erfolgen. Die Clearance ist reduziert (s. «Pharmakokinetik»).
  • +Bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist Vorsicht angezeigt, da die Eliminationshalbwertszeit von Glycopyrrolat bei Patienten mit Niereninsuffizienz verlängert ist. Unter Umständen ist eine Dosisanpassung notwendig (siehe Kapitel Pharmakokinetik und Dosierung/Anwendung).
  • +Die Anwendung von Glycopyrrolat bei älteren Patienten sollte mit Vorsicht erfolgen. Die Clearance ist reduziert (s. Pharmakokinetik).
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle; d. h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Die Wirkung von Neostigminmethylsulfat auf den Herzrhythmus kann durch gleichzeitige Behandlung mit Betablockern verstärkt werden.
  • +Die Wirkung von Neostigmin-methylsulfat auf den Herzrhythmus kann durch gleichzeitige Behandlung mit Betablockern verstärkt werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Es liegen keine tierexperimentellen und kontrollierten klinischen Studien zu diesem Präparat vor. Es sollte deshalb nur angewendet werden, wenn es absolut notwendig ist. Mit Neostigmin sind nach intravenöser Verabreichung einzelne Fälle von Frühgeburten berichtet worden. Nach einer unerlässlichen Behandlung mit Neostigmin sind Neugeborene in den ersten 10 Tagen nach Geburt auf Anzeichen einer Myasthenie zu überwachen.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien zu den Auswirkungen auf Trächtigkeit sowie embryonale, fetale und/oder postnatale Entwicklung vor. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Während der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich (die Umstände sind anzugeben).
  • +Mit Neostigmin sind nach intravenöser Verabreichung einzelne Fälle von Frühgeburten berichtet worden. Nach einer unerlässlichen Behandlung mit Neostigmin sind Neugeborene in den ersten 10 Tagen nach Geburt auf Anzeichen einer Myasthenie zu überwachen.
  • +Stillzeit
  • +
  • -Neostigminmethylsulfat
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • -Bradykardie, Herzrhythmusstörungen.
  • -Atmungsorgane
  • -Erhöhte broncho-oropharyngeale Sekretionen.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Steigerung der gastrointestinalen Tätigkeit.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Agitation.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Krampfanfälle, Ataxie.
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Sehr selten (<1/10000): Anaphylaxie/anaphylaktoide Reaktionen.
  • +Neostigmin-methylsulfat
  • +Herzerkrankungen
  • +Bradykardie, Herzrhythmusstörungen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +erhöhte broncho-oropharyngeale Sekretionen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Steigerung der gastrointestinalen Tätigkeit
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Agitation
  • +Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Krampfanfälle, Ataxie
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Sehr selten (<1/10'000): Anaphylaxie/anaphylaktoide Reaktionen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • -Verschwommenes Sehen, Zykloplegie, Photophobie, Mydriasis, erhöhter Augendruck, Akkomodationsstörung.
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Augenerkrankungen
  • +Verschwommenes Sehen, Zykloplegie, Photophobie, Mydriasis, erhöhter Augendruck, Akkomodationsstörung
  • +Herzerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • -Atemstillstand.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Mundtrockenheit, Verstopfung, verändertes Geschmacksempfinden, Übelkeit, Erbrechen.
  • -Funktionsstörungen der Haut
  • -Hemmung der Schweissbildung, Urtikaria, Hautrötungen, Pruritus, Hautverletzungen, trockene Haut.
  • -Funktionsstörungen der Nieren und Harnwege
  • -Miktionsbeschwerden.
  • -Schwangerschafts-, Wochenbett und Perinatalbeschwerden
  • -Hemmung der Milchproduktion.
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Hyperthermie, Anaphylaxie/anaphylaktoide Reaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • -Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Selten (≥1/10’000 <1/1000): Reaktionen an der Injektionsstelle wie Pruritus, Ödem, Erythem und Schmerzen.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Atemstillstand
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Mundtrockenheit, Verstopfung, verändertes Geschmacksempfinden, Übelkeit, Erbrechen
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Hemmung der Schweissbildung, Urtikaria, Hautrötungen, Pruritus, Hautverletzungen, trockene Haut
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Miktionsbeschwerden
  • +Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen
  • +Hemmung der Milchproduktion
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Hyperthermie, Anaphylaxie/anaphylaktoide Reaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Selten (≥ 1/10’000 <1/1000): Reaktionen an der Injektionsstelle wie Pruritus, Ödem, Erythem und Schmerzen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Die durch eine Überdosierung von Neostigminmethylsulfat auftretenden muskarinartigen Nebenwirkungen wie Bradykardie, erhöhte oropharyngeale Sekretionen, gesteigerte Magen-Darm-Tätigkeit sowie Bronchospasmen können mit einer Gabe von 0,41,2 mg Atropin behandelt werden.
  • +Behandlung
  • +Die durch eine Überdosierung von Neostigminmethylsulfat auftretenden muskarinartigen Nebenwirkungen wie Bradykardie, erhöhte oropharyngeale Sekretionen, gesteigerte Magen-Darm-Tätigkeit sowie Bronchospasmen können mit einer Gabe von 0,4-1,2 mg Atropin behandelt werden.
  • -Die Zeichen einer Überdosierung des Anticholinergikums Glycopyrroniumbromid wie beispielsweise Hypotonie, Atemversagen sowie einer Curare-ähnlichen Wirkung (z.B. neuromuskuläre Blockade bis hin zur Muskelschwäche und eventueller Paralyse), Tachykardie, Mundtrockenheit, Darm- und Blasenatonie lassen sich durch Verabreichung von 1,0 mg Neostigminmethylsulfat pro 1,0 mg injiziertes Glycopyrroniumbromid optimal beheben.
  • +Die Zeichen einer Überdosierung des Anticholinergikums Glycopyrroniumbromid wie beispielsweise Hypotonie, Atemversagen sowie einer Curare-ähnlichen Wirkung (z.B. neuromuskuläre Blockade bis hin zur Muskelschwäche und eventueller Paralyse), Tachykardie, Mundtrockenheit, Darm- und Blasenatonie lassen sich durch Verabreichung von 1,0 mg Neostigmin-methylsulfat pro 1,0 mg injiziertes Glycopyrroniumbromid optimal beheben.
  • -ATC-Code: N07AA51
  • +ATC-Code
  • +N07AA51
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Neostigminmethylsulfat ist ein Cholinesterasehemmer mit ebenfalls quaternärer Ammoniumstruktur. Durch kompetitive Hemmung der Cholinesterase-Enzyme verstärkt Neostigminmethylsulfat die Wirkung von Acetylcholin an den cholinergischen Übertragungsstellen. Folglich wird eine Erleichterung der Impulsübertragung über die myoneuralen Verbindungen erzielt. Neostigmin wirkt nur gegen nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien antagonistisch.
  • -Glycopyrroniumbromid besitzt im Vergleich zu Atropin einen verzögerten Wirkungseintritt und eine verlängerte Wirkungsdauer. Deshalb verursacht diese Kombination bei der Aufhebung der restlichen nicht-depolarisierenden neuromuskulären Blockade eine geringere initiale Tachykardie und bietet einen längeren Schutz gegen die muskarinartigen Nebenwirkungen des Cholinesterasehemmers wie Bradykardien, erhöhte oropharyngeale Sekretionen und Bronchospasmen.
  • +Neostigmin-methylsulfat ist ein Cholinesterasehemmer mit ebenfalls quaternärer Ammoniumstruktur. Durch kompetitive Hemmung der Cholinesterase-Enzyme verstärkt Neostigmin-methylsulfat die Wirkung von Acetylcholin an den cholinergischen Übertragungsstellen. Folglich wird eine Erleichterung der Impulsübertragung über die myoneuralen Verbindungen erzielt. Neostigmin wirkt nur gegen nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien antagonistisch.
  • +Pharmakodynamik
  • +Glycopyrroniumbromid besitzt - im Vergleich zu Atropin - einen verzögerten Wirkungseintritt und eine verlängerte Wirkungsdauer. Deshalb verursacht diese Kombination bei der Aufhebung der restlichen nicht-depolarisierenden neuromuskulären Blockade eine geringere initiale Tachykardie und bietet einen längeren Schutz gegen die muskarinartigen Nebenwirkungen des Cholinesterasehemmers wie Bradykardien, erhöhte oropharyngeale Sekretionen und Bronchospasmen.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Glycopyrroniumbromid
  • +Absorption
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +Glycopyrroniumbromid
  • -Patienten, denen vor einer Operation 8 µg/kg Glycopyrrolat intramuskulär verabreicht wurden, wiesen mittlere Plasmaspiegel zwischen 3,5 und 15,8 ng/ml auf.
  • +Patienten, denen vor einer Operation 8 µg/kg Glycopyrrolat intramuskulär verabreicht wurden, wiesen mittlere Plasmaspiegel zwischen 3.5 und 15.8 ng/ml auf.
  • +Neostigmin-methylsulfat
  • +Das Verteilungsvolumen von Neostigmin-methylsulfat beträgt 1,4 ± 0,5 Liter/kg.
  • +Metabolismus
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Glycopyrroniumbromid wird nach intravenöser Applikation rasch aus dem Serum eliminiert. Die Serumkonzentration des Wirkstoffs sinkt sehr schnell; nach fünf Minuten verbleiben weniger als 10% der Dosis im Serum und nach 30 Minuten ist der Wirkstoff praktisch nicht mehr vorhanden. Die mittlere Eliminationshalbwertszeit nach intravenöser Gabe beträgt bei jungen gesunden Erwachsenen 18,6, bei älteren Patienten jedoch 49,8 Minuten.
  • -Die mittlere Eliminationshalbwertszeit bei Kleinkindern beträgt zwischen 21,6 und 129,5 Minuten und bei älteren Kindern zwischen 19,2 und 99,2 Minuten.
  • +Glycopyrroniumbromid
  • +Glycopyrroniumbromid wird nach intravenöser Applikation rasch aus dem Serum eliminiert. Die Serumkonzentration des Wirkstoffs sinkt sehr schnell; nach fünf Minuten verbleiben weniger als 10% der Dosis im Serum und nach 30 Minuten ist der Wirkstoff praktisch nicht mehr vorhanden. Die mittlere Eliminationshalbwertszeit nach intravenöser Gabe beträgt bei jungen gesunden Erwachsenen 18.6, bei älteren Patienten jedoch 49.8 Minuten.
  • +Die mittlere Eliminationshalbwertszeit bei Kleinkindern beträgt zwischen 21.6 und 129.5 Minuten und bei älteren Kindern zwischen 19.2 und 99.2 Minuten.
  • -Mehr als 80% des Wirkstoffs werden unverändert über Galle und Urin ausgeschieden. Etwa die Hälfte einer intramuskulär verabreichten Einzeldosis wird innerhalb von 3 Stunden ausgeschieden.
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • -In einer Studie wurde urämischen Patienten vor einer Nierentransplantation Glycopyrrolat intravenös verabreicht. In dieser Patientenpopulation war die mittlere Eliminationshalbwertszeit deutlich länger (46,8 Minuten) als bei nicht urämischen Patienten (18,6 Minuten). Die mittlere Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (10,6 h µg/l), die mittlere Plasmaclearance (0,43 l/h/kg) und die mittlere Glycopyrrolat-Ausscheidung über den Urin innerhalb von 3 Stunden (0,7%) unterschieden sich ebenfalls deutlich von den werten der Kontrollgruppe (3,73 h µg/l, 1,14 l/h/kg und 50%). Das mittlere Verteilungsvolumen während der Eliminationsphase betrug 0,41 l/kg (0,44 l/kg bei der Kontrollgruppe). Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Glycopyrrolat-Elimination bei Patienten mit einer Niereninsuffizienz stark beeinträchtigt ist.
  • -Neostigminmethylsulfat
  • -Distribution
  • -Das Verteilungsvolumen von Neostigminmethylsulfat beträgt 1,4 ± 0,5 Liter/kg.
  • -Elimination
  • +Mehr als 80% des Wirkstoffs werden unverändert über Galle und Urin ausgeschieden.
  • +Etwa die Hälfte einer intramuskulär verabreichten Einzeldosis wird innerhalb von 3 Stunden ausgeschieden.
  • +Neostigmin-methylsulfat
  • -Neostigminmethylsulfat wird zu etwa 50% unverändert renal ausgeschieden.
  • +Neostigmin-methylsulfat wird zu etwa 50% unverändert renal ausgeschieden.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Glycopyrroniumbromid
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +In einer Studie wurde urämischen Patienten vor einer Nierentransplantation Glycopyrrolat intravenös verabreicht. In dieser Patientenpopulation war die mittlere Eliminationshalbwertszeit deutlich länger (46.8 Minuten) als bei nicht urämischen Patienten (18.6 Minuten). Die mittlere Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (10.6 h µg/l), die mittlere Plasmaclearance (0.43 l/h/kg) und die mittlere Glycopyrrolat-Ausscheidung über den Urin innerhalb von 3 Stunden (0.7%) unterschieden sich ebenfalls deutlich von den werten der Kontrollgruppe (3.73 h µg/l, 1.14 l/h/kg und 50%). Das mittlere Verteilungsvolumen während der Eliminationsphase betrug 0,41 l/kg (0,44 l/kg bei der Kontrollgruppe). Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Glycopyrrolat-Elimination bei Patienten mit einer Niereninsuffizienz stark beeinträchtigt ist.
  • +Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Das Präparat darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» angegebenen Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +
  • -Robinul-Neostigmine ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Licht geschützt zu lagern.
  • +In der Originalverpackung, vor Licht geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -49389 (Swissmedic).
  • +49'389 (Swissmedic)
  • -Robinul-Neostigmine Inj Lös Amp 10 × 1 ml. (B)
  • +Ampullen zu 1 ml: 10
  • -Sintetica SA, 6850 Mendrisio.
  • +Sintetica SA
  • +6850 Mendrisio
  • +Lizenz: Wyeth AG
  • -November 2009.
  • +April 2020
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