36 Änderungen an Fachinfo Inhibace submite 1 mg |
-Wirkstoff: Cilazaprilum anhydricum ut Cilazaprilum monohydricum.
- +Wirkstoff: Cilazaprilum anhydricum ut Cilazaprilum monohydricum
-Kreatinin-Clearance Initialdosis von Inhibace Höchstdosis von Inhibace
- +Kreatinin-Clearance Initialdosis von Inhibace Initialdosis von Inhibace
-Bei Patienten, die einer Hämodialyse bedürfen, sollte Inhibace an Tagen verabreicht werden, an denen keine Dialyse durchgeführt wird. Die Dosierung sollte dem Ansprechen des Blutdrucks auf das Arzneimittel angepasst werden. Wie für andere ACE-Hemmer erhöht sich die Wahrscheinlichkeit anaphylaktoider Reaktionen bei Verwendung von Polyacrylnitril-Membranen («AN69»). Diese Kombination muss daher vermieden werden, und zwar entweder durch die Verwendung anderer blutdrucksenkender Arzneimitteln oder anderer Membranen für die Hämodialyse.
- +Bei Patienten, die einer Hämodialyse bedürfen, sollte Inhibace an Tagen verabreicht werden, an denen keine Dialyse durchgeführt wird. Die Dosierung sollte dem Ansprechen des Blutdrucks auf das Arzneimittel angepasst werden. Wie für andere ACE-Hemmer erhöht sich die Wahrscheinlichkeit anaphylaktoider Reaktionen bei Verwendung von Polyacrylnitril-Membranen («AN69»). Diese Kombination muss daher vermieden werden, und zwar entweder durch die Verwendung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel oder anderer Membranen für die Hämodialyse.
-ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollte vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitrat-metalylsulfonat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitratmetalylsulfonat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Häufig: Kopfschmerzen.
-Gelegentlich: Dysgeusie.
- +Häufig: Kopfschmerzen
- +Gelegentlich: Dysgeusie
-Gelegentlich: Angina pectoris, Tachykardie, Palpitationen, Synkope.
-Selten: Myokardinfarkt.
- +Gelegentlich: Angina pectoris, Tachykardie, Palpitationen, Synkope
- +Selten: Myokardinfarkt
-Häufig: Schwindel, Benommenheit.
- +Häufig: Schwindel, Benommenheit
-Häufig: Husten.
- +Häufig: Husten
-Häufig: Nausea.
-Gelegentlich: Erbrechen, Durchfall.
-Selten: Pankreatitis.
- +Häufig: Nausea
- +Gelegentlich: Erbrechen, Durchfall
- +Selten: Pankreatitis
-Gelegentlich: Exanthem, Pruritus.
- +Gelegentlich: Exanthem, Pruritus
-Häufig: Müdigkeit.
- +Häufig: Müdigkeit
-Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz sind das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System und das sympathische Nervensystem im allgemeinen aktiviert, was zu einer erhöhten systemischen Vasokonstriktion und zu einer Verstärkung der Natrium- und Wasserretention führt. Bei Patienten, die unter Diuretika und/oder Digitalis stehen, verbessert Inhibace durch Unterdrückung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems einerseits die Füllungsbedingungen des geschwächten Herzens durch Herabsetzung des systemischen Gefässwiderstandes (Nachlast) sowie des pulmonal-arteriellen Verschlussdruckes (Vorlast). Die körperliche Belastbarkeit dieser Patienten wird erhöht, was als Verbesserung der Lebensqualität empfunden wird. Die hämodynamischen und klinischen Wirkungen setzen prompt ein und halten an.
- +Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz sind das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System und das sympathische Nervensystem im Allgemeinen aktiviert, was zu einer erhöhten systemischen Vasokonstriktion und zu einer Verstärkung der Natrium- und Wasserretention führt. Bei Patienten, die unter Diuretika und/oder Digitalis stehen, verbessert Inhibace durch Unterdrückung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems einerseits die Füllungsbedingungen des geschwächten Herzens durch Herabsetzung des systemischen Gefässwiderstandes (Nachlast) sowie des pulmonal-arteriellen Verschlussdruckes (Vorlast). Die körperliche Belastbarkeit dieser Patienten wird erhöht, was als Verbesserung der Lebensqualität empfunden wird. Die hämodynamischen und klinischen Wirkungen setzen prompt ein und halten an.
-Nach Verabreichung von 14Cmarkiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Foeten Radioaktivität nachweisen.
- +Nach Verabreichung von 14C-markiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Foeten Radioaktivität nachweisen.
-50373 (Swissmedic).
- +50373 (Swissmedic)
-Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach.
- +CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
-Juni 2018.
- +Juni 2018
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