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-Wirkstoff: Cilazaprilum anhydricum ut Cilazaprilum monohydricum
-Hilfsstoffe: excip. pro compr. obduct.
- +Wirkstoffe
- +Cilazaprilum anhydricum ut Cilazaprilum monohydricum
- +Hilfsstoffe
- +excip. pro compr. obduct.
-Die empfohlene Initialdosierung beträgt einmal täglich 1,0-1,25 mg. Die übliche Dosierung von Inhibace beträgt einmal täglich 2,5-5 mg. Die Dosierung sollte je nach Ansprechen des Blutdrucks individuell angepasst werden. Der volle therapeutische Effekt stellt sich in der Regel erst nach zwei bis vier Wochen ein.
- +Die empfohlene Initialdosierung beträgt einmal täglich 1,0–1,25 mg. Die übliche Dosierung von Inhibace beträgt einmal täglich 2,5-5 mg. Die Dosierung sollte je nach Ansprechen des Blutdrucks individuell angepasst werden. Der volle therapeutische Effekt stellt sich in der Regel erst nach zwei bis vier Wochen ein.
-Ergebnisse aus klinischen Prüfungen haben gezeigt, dass die Ausscheidung von Cilazaprilat bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz mit der Kreatinin-Clearance korreliert. Daher gelten bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz und gestörter Nierenfunktion spezielle Dosierungsempfehlungen (siehe auch «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
- +Ergebnisse aus klinischen Prüfungen haben gezeigt, dass die Ausscheidung von Cilazaprilat bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz mit der Kreatinin-Clearance korreliert. Daher gelten bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz und gestörter Nierenfunktion spezielle Dosierungsempfehlungen (siehe auch „Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen“ und „Spezielle Dosierungsanweisungen“).
-Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit aktiviertem RAAS. Dies kann beispielsweise der Fall sein bei renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis von 0,5 mg einmal täglich empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollte vor Beginn der Behandlung behoben werden. Bei Hypertoniepatienten sollten Diuretika für 2-3 Tage vor Initialdosierung von Inhibace pausiert werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden.
- +Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit aktiviertem RAAS. Dies kann beispielsweise der Fall sein bei renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis von 0,5 mg einmal täglich empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Bei Hypertoniepatienten sollten Diuretika für 2-3 Tage vor Initialdosierung von Inhibace pausiert werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden.
-Bei Patienten, die einer Hämodialyse bedürfen, sollte Inhibace an Tagen verabreicht werden, an denen keine Dialyse durchgeführt wird. Die Dosierung sollte dem Ansprechen des Blutdrucks auf das Arzneimittel angepasst werden. Wie für andere ACE-Hemmer erhöht sich die Wahrscheinlichkeit anaphylaktoider Reaktionen bei Verwendung von Polyacrylnitril-Membranen («AN69»). Diese Kombination muss daher vermieden werden, und zwar entweder durch die Verwendung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel oder anderer Membranen für die Hämodialyse.
- +Bei Patienten, die einer Hämodialyse bedürfen, sollte Inhibace an Tagen verabreicht werden, an denen keine Dialyse durchgeführt wird. Die Dosierung sollte dem Ansprechen des Blutdrucks auf das Arzneimittel angepasst werden. Wie für andere ACE-Hemmer erhöht sich die Wahrscheinlichkeit anaphylaktoider Reaktionen bei Verwendung von Polyacrylnitril-Membranen (‘AN69’). Diese Kombination muss daher vermieden werden, und zwar entweder durch die Verwendung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel oder anderer Membranen für die Hämodialyse.
-Siehe «Kontraindikationen».
- +Siehe „Kontraindikationen“.
-·bei Patienten die eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cilazapril oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung oder anderen ACE-Hemmern aufweisen;
-·bei Patienten, bei denen es in der Vergangenheit unter der Therapie mit anderen ACE-Hemmern zum Auftreten von Angioödemen gekommen ist und bei Patienten mit angeborenem oder idiopathischem Angioödem;
-·ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»);
-·während der Schwangerschaft sowie während der Stillperiode (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»);
-·in Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) (siehe «Interaktionen»).
- +· bei Patienten die eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cilazapril oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung oder anderen ACE-Hemmern aufweisen;
- +· bei Patienten, bei denen es in der Vergangenheit unter der Therapie mit anderen ACE-Hemmern zum Auftreten von Angioödemen gekommen ist und bei Patienten mit angeborenem oder idiopathischem Angioödem;
- +·ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. Eine Behandlung mit Inhibace darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und „Interaktionen“);
- +· während der Schwangerschaft sowie während der Stillperiode (siehe „Schwangerschaft/Stillzeit“);
- +· in Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) (siehe „Interaktionen“).
-Unter der Therapie mit ACE-Hemmern kann es zum Auftreten von Angioödemen kommen, wobei die berichtete Inzidenz zwischen 0,1 und 0,5% liegt. Durch ACE-Hemmer ausgelöste Angioödeme können sich als wiederholte Episoden von Gesichtsschwellungen manifestieren, die sich nach Abbruch der Therapie zurückbilden, oder als akutes oropharyngeales Ödem und potentiell lebensbedrohlicher Atemwegsobstruktion, welche einer notfallmässigen Behandlung bedarf. Als Variante kann es auch zu einem intestinalen Angioödem kommen, welches meist innert der ersten 24-48 Stunden der Behandlung auftritt. Patienten, bei denen in der Vorgeschichte Angioödeme ohne einen Zusammenhang mit ACE-Hemmern aufgetreten sind, weisen eventuell ein höheres Risiko auf (siehe «Kontraindikationen»).
-Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern (mammalian Target of Rapamycin) oder Hemmern der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV-Hemmer) kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen. Bei gleichzeitiger Anwendung von mTOR-Hemmern oder DPP-IV-Hemmern mit ACE-Hemmern ist Vorsicht geboten (siehe «Interaktionen»).
- +Unter der Therapie mit ACE-Hemmern kann es zum Auftreten von Angioödemen kommen, wobei die berichtete Inzidenz zwischen 0,1 und 0,5% liegt. Durch ACE-Hemmer ausgelöste Angioödeme können sich als wiederholte Episoden von Gesichtsschwellungen manifestieren, die sich nach Abbruch der Therapie zurückbilden, oder als akutes oropharyngeales Ödem und potentiell lebensbedrohlicher Atemwegsobstruktion, welche einer notfallmässigen Behandlung bedarf. Als Variante kann es auch zu einem intestinalen Angioödem kommen, welches meist innert der ersten 24-48 Stunden der Behandlung auftritt. Patienten, bei denen in der Vorgeschichte Angioödeme ohne einen Zusammenhang mit ACE-Hemmern aufgetreten sind, weisen eventuell ein höheres Risiko auf (siehe „Kontraindikationen“).
- +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, inkl. Inhibace, mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (mammalian Target of Rapamycin, z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder Hemmern der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV-Hemmer, z. B. Vildaglyptin) kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden). Bei gleichzeitiger Anwendung von Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder DPP-IV-Hemmern wie Vildaglyptin mit ACE-Hemmern ist Vorsicht geboten (siehe „Interaktionen“).
-ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Inhibace-Therapie eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Inhibace darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
-Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, inkl. Inhibace, mit Racecadotril kann ebenfalls zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Interaktionen»).
- +ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Inhibace-Therapie eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Inhibace darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe „Kontraindikationen“ und „Interaktionen“).
-Thrombozytopenie, Neutropenie und Agranulozytosen sind mit ACE-Hemmern in Verbindung gebracht worden. Agranulozytosen wurden vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Kollagenosen, oder bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie beobachtet. Vor allem bei solchen Patienten ist daher eine regelmässige Überwachung der Leukozytenzahl angeraten.
- +Thrombozytopenie, Neutropenie und Agranulozytosen sind mit ACE-Hemmern in Verbindung gebracht worden. Agranulozytosen wurden vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Kollagenosen, oder bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie beobachtet. Vor allem bei solchen Patienten ist daher eine regelmässige Überwachung der Leukozytenzahl angeraten.
-ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe „Dosierung/Anwendung“).
-Bei Patienten mit einer Leberzirrhose (aber ohne Aszites), die eine antihypertensive Therapie benötigen, sollte die Behandlung mit Inhibace mit einer niedrigeren Dosis und mit grosser Vorsicht begonnen werden, da es zum Auftreten einer signifikanten Hypotonie kommen kann. Bei Patienten mit Aszites ist eine Verabreichung von Inhibace nicht empfehlenswert (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Es ist zum Auftreten von Leberfunktionsstörungen gekommen, wie z.B. zu erhöhten Leberwerten (Transaminasen, Bilirubin, alkalischer Phosphatase, Gamma-GT) und cholestatischer Hepatitis. Patienten, die unter der Behandlung mit Inhibace einen Ikterus entwickeln oder einen deutlichen Anstieg der Leberenzyme aufweisen, sollten die Behandlung beenden und entsprechend medizinisch nachuntersucht werden.
- +Bei Patienten mit einer Leberzirrhose (aber ohne Aszites), die eine antihypertensive Therapie benötigen, sollte die Behandlung mit Inhibace mit einer niedrigeren Dosis und mit grosser Vorsicht begonnen werden, da es zum Auftreten einer signifikanten Hypotonie kommen kann. Bei Patienten mit Aszites ist eine Verabreichung von Inhibace nicht empfehlenswert (siehe auch „Spezielle Dosierungsanweisungen“).
- +Es ist zum Auftreten von Leberfunktionsstörungen gekommen, wie z.B. zu erhöhten Leberwerten (Transaminasen, Bilirubin, alkalischer Phosphatase, Gamma-GT) und cholestatischer Hepatitis. Patienten, die unter der Behandlung mit Inhibace einen Ikterus entwickeln oder einen deutlichen Anstieg der Leberenzyme aufweisen, sollten die Behandlung beenden und entsprechend medizinisch nachuntersucht werden
-Für Patienten mit Niereninsuffizienz sind je nach Kreatinin-Clearance eventuell niedrigere Dosen erforderlich (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»). Bei der Behandlung mit ACE-Hemmern kann es zu einer Erhöhung des Serum-Harnstoffes und/oder des Serumkreatinins kommen. Obwohl diese Veränderungen im Allgemeinen nach Absetzen von Inhibace und/oder des Diuretikums reversibel sind, wurden Fälle von schwerer Nierendysfunktion und, seltener, akutem Nierenversagen gemeldet.
- +Für Patienten mit Niereninsuffizienz sind je nach Kreatinin-Clearance eventuell niedrigere Dosen erforderlich (siehe „Spezielle Dosierungsanweisungen“). Bei der Behandlung mit ACE-Hemmern kann es zu einer Erhöhung des Serum-Harnstoffes und/oder des Serumkreatinins kommen. Obwohl diese Veränderungen im Allgemeinen nach Absetzen von Inhibace und/oder des Diuretikums reversibel sind, wurden Fälle von schwerer Nierendysfunktion und, seltener, akutem Nierenversagen gemeldet.
-«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
- +„Duale Blockade“ des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
-ACE-Hemmer können durch die Hemmung der Freisetzung von Aldosteron zu einer Hyperkaliämie führen. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ist dieser Effekt normalerweise nicht bedeutsam. Es kann jedoch bei Patienten mit Niereninsuffizienz und/oder bei Patienten unter einer Behandlung mit Kaliumsupplementen (inklusive Kochsalzsubstituten), kaliumsparenden Diuretika und insbesondere Aldosteronantagonisten zum Auftreten einer Hyperkaliämie kommen. Deswegen sollte regelmässig eine Überwachung der Kaliumspiegel im Serum und der Nierenfunktion erfolgen. Kaliumsparende Diuretika sollten bei Patienten, die gleichzeitig ACE-Hemmer erhalten, nur mit besonderer Vorsicht zur Anwendung kommen.
- +ACE-Hemmer können durch die Hemmung der Freisetzung von Aldosteron zu einer Hyperkaliämie führen. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ist dieser Effekt normalerweise nicht bedeutsam. Es kann jedoch bei Patienten mit Niereninsuffizienz und/oder bei Patienten unter einer Behandlung mit Kaliumsupplementen (inklusive Kochsalzsubstituten), kaliumsparenden Diuretika, Trimethoprim oder Cotrimoxazol (auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol) und insbesondere Aldosteronantagonisten oder Angiotensin-Rezeptor Blockern zum Auftreten einer Hyperkaliämie kommen. Deswegen sollte regelmässig eine Überwachung der Kaliumspiegel im Serum und der Nierenfunktion erfolgen. Kaliumsparende Diuretika und Angiotensin-Rezeptor Blocker sollten bei Patienten, die gleichzeitig ACE-Hemmer erhalten, nur mit besonderer Vorsicht zur Anwendung kommen (siehe „Interaktionen“).
-Kaliumzufuhr, kaliumsparende Diuretika, Arzneimittel mit Einfluss auf den Serum-Kaliumspiegel
-Obwohl der Kaliumspiegel im Blut normalerweise innerhalb der Normwerte bleibt, kann eine Hyperkaliämie bei mit Inhibace behandelten Patienten auftreten.
-Die gleichzeitige Anwendung von Inhibace mit kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen, kaliumhaltigen Infusionslösungen und anderen Wirkstoffen, die den Kaliumspiegel im Serum erhöhen, z.B. Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) oder Heparin, ist deshalb nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-
- +Kaliumzufuhr, kaliumsparende Diuretika, Arzneimittel mit Einfluss auf den Serum-Kaliumspiegel Obwohl der Kaliumspiegel im Blut normalerweise innerhalb der Normwerte bleibt, kann eine Hyperkaliämie bei mit Inhibace behandelten Patienten auftreten.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Inhibace mit kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen, kaliumhaltigen Infusionslösungen und anderen Wirkstoffen, die den Kaliumspiegel im Serum erhöhen, z.B. Trimethoprim und Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol; Trimethoprim könnte als kaliumsparendes Diuretikum wirken, wie auch Amilorid) ist deshalb nicht empfohlen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Hyperkaliämie kann weiterhin bei gleichzeitiger Anwendung von ACE Hemmern/Inhibace mit Ciclosporin oder Heparin auftreten. Der Kaliumspiegel im Serum sollte in diesem Fall überwacht werden.
- +
-Eine vorhergehende Behandlung mit hohen Diuretikadosen kann zu einer Volumendepletion und damit zum Risiko einer Hypotonie bei Beginn einer Behandlung mit Inhibace führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die hypotensive Wirkung kann reduziert werden, indem das Diuretikum abgesetzt, die Volumenzufuhr oder Salzaufnahme gesteigert oder die Therapie mit Inhibace mit einer niedrigen Dosis begonnen wird.
- +Eine vorhergehende Behandlung mit hohen Diuretikadosen kann zu einer Volumendepletion und damit zum Risiko einer Hypotonie bei Beginn einer Behandlung mit Inhibace führen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Die hypotensive Wirkung kann reduziert werden, indem das Diuretikum abgesetzt, die Volumenzufuhr oder Salzaufnahme gesteigert oder die Therapie mit Inhibace mit einer niedrigen Dosis begonnen wird.
-Die gleichzeitige Anwendung von Anästhetika im Rahmen einer Allgemeinanästhesie kann genau wie die Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die gleichzeitige Anwendung von Anästhetika im Rahmen einer Allgemeinanästhesie kann genau wie die Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Die Verabreichung von NSAR kann zu einer Minderung des antihypertensiven Effekts von ACE-Hemmern führen. Bei älteren Patienten, Patienten mit Nierenfunktionsstörungen und solchen mit Volumenmangel (auch unter Diuretikatherapie) kann die gleichzeitige Verabreichung von NSAR mit einem ACE-Hemmer das Risiko einer Verschlechterung der Nierenfunktion (inklusive akutem Nierenversagen) und einen Anstieg des Serumkaliums bewirken. Bei solchen Patienten sollten diese Arzneimittel deswegen nur mit Vorsicht und unter Kontrolle der Nierenfunktion und des Kaliums kombiniert werden.
- +Die Verabreichung von NSAR kann zu einer Minderung des antihypertensiven Effekts von ACE-Hemmern führen. Bei älteren Patienten, Patienten mit Nierenfunktionsstörungen und solchen mit Volumenmangel (auch unter Diuretikatherapie) kann die gleichzeitige Verabreichung von NSAR mit einem ACE-Hemmer das Risiko einer Verschlechterung der Nierenfunktion (inklusive akutem Nierenversagen) und einem Anstieg des Serumkaliums erhöhen. Bei solchen Patienten sollten diese Arzneimittel deswegen nur mit Vorsicht und unter Kontrolle der Nierenfunktion und des Kaliums kombiniert werden.
-Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern wie Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen”).
-Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und DPP-IV-Hemmern kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und DPP-IV-Hemmern wie Vildaglyptin kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen”).
-«Dual Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron (RAA)-Systems mit ACE-Inhibitor (ACE-I), Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (ARB) oder Aliskiren
-Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +„Dual Blockade“ des Renin-Angiotensin-Aldosteron (RAA)-Systems mit ACE-Inhibitor (ACE-I), Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (ARB) oder Aliskiren
- +Siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“.
-Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace, mit Sacubitril/Valsartan kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace, mit Sacubitril/Valsartan kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen (siehe „Kontraindikationen“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitratmetalylsulfonat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace, mit Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko für Angioödemen bestehen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitratmetalylsulfonat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace, mit Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko für Angioödemen bestehen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Inhibace ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Inhibace ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“).
-Daten aus Tierstudien zeigen eine Ausscheidung von Cilazapril in die Milch von Ratten. Für den Menschen liegen keine Informationen zur Sicherheit von Cilazapril in der Stillzeit vor. Inhibace darf an stillende Mütter nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»). Alternative Behandlungen mit besser etablierten Sicherheitsprofilen sind während der Stillzeit vorzuziehen.
- +Daten aus Tierstudien zeigen eine Ausscheidung von Cilazapril in die Milch von Ratten. Für den Menschen liegen keine Informationen zur Sicherheit von Cilazapril in der Stillzeit vor. Inhibace darf an stillende Mütter nicht verabreicht werden (siehe „Kontraindikationen“). Alternative Behandlungen mit besser etablierten Sicherheitsprofilen sind während der Stillzeit vorzuziehen.
-Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann Inhibace einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen haben. Beispielsweise kann es gelegentlich zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen, insbesondere zu Beginn der Behandlung (siehe «Unerwünschte Wirkungen») sowie bei Dosiserhöhung und Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.
- +Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann Inhibace einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen haben. Beispielsweise kann es gelegentlich zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen, insbesondere zu Beginn der Behandlung (siehe „Unerwünschte Wirkungen“) sowie bei Dosiserhöhung und Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.
-Folgende Nebenwirkungen wurden in Verbindung mit Cilazapril und/oder anderen ACE-Hemmern beobachtet, wobei Häufigkeitsangaben auf klinischen Studien (sehr häufige (≥1/10), häufige (>1/100, <1/10), gelegentliche (>1/1000, <1/100) und seltene (>1/10'000, <1/1000) Nebenwirkungen) und Erfahrungen nach der Markteinführung (sehr seltene Nebenwirkungen) beruhen:
- +Folgende Nebenwirkungen wurden in Verbindung mit Cilazapril und/oder anderen ACE-Hemmern beobachtet, wobei Häufigkeitsangaben auf klinischen Studien (sehr häufige (≥1/10), häufige (>1/100, <1/10), gelegentliche (>1/1000, <1/100) und seltene (>1/10000, <1/1000) Nebenwirkungen) und Erfahrungen nach der Markteinführung (sehr seltene Nebenwirkungen) beruhen:
-Selten: Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Anämie.
- +Selten: Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Anämie
-Gelegentlich: Angioödem (kann das Gesicht, die Lippen, die Zunge, den Larynx oder den Gastrointestinaltrakt betreffen) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Selten: Anaphylaxie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), lupusartige Syndrome (Symptome können unter anderem sein: Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Eosinophilie und Leukozytose).
- +Gelegentlich: Angioödem (kann das Gesicht, die Lippen, die Zunge, den Larynx oder den Gastrointestinaltrakt betreffen) (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Selten: Anaphylaxie (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“), lupusartige Syndrome (Symptome können unter anderem sein: Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Eosinophilie und Leukozytose)
-Selten: Transiente ischämische Attacke, ischämischer Insult.
- +Selten: Transiente ischämische Attacke, ischämischer Insult
-Gelegentlich: Hypotonie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Gelegentlich: Hypotonie (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
-Selten: Erhöhte Leberwerte (inklusive Transaminasen, Bilirubin, alkalische Phosphatase, Gamma-GT) und cholestatische Hepatitis mit oder ohne Nekrose.
- +Selten: Erhöhte Leberwerte (inklusive Transaminasen, Bilirubin, alkalische Phosphatase, Gamma-GT) und cholestatische Hepatitis mit oder ohne Nekrose
-Selten: Toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Pemphigus, bullöses Pemphigoid, exfoliative Dermatitis, psoriasiforme Dermatitis, Psoriasis (Exazerbation), Lichen planus, Urtikaria, Vaskulitis/Purpura, Photosensitivitätsreaktionen, Alopezie, Onycholyse.
- +Selten: Toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Pemphigus, bullöses Pemphigoid, exfoliative Dermatitis, psoriasiforme Dermatitis, Psoriasis (Exazerbation), Lichen planus, Urtikaria, Vaskulitis/Purpura, Photosensitivitätsreaktionen, Alopezie, Onycholyse
-Selten: Verschlechterung der Nierenfunktion, akutes Nierenversagen, Anstieg der Kreatininwerte im Blut, Anstieg der Harnstoffwerte im Blut, Hyperkaliämie, Hyponatriämie/SIADH.
- +Selten: Verschlechterung der Nierenfunktion, akutes Nierenversagen, Anstieg der Kreatininwerte im Blut, Anstieg der Harnstoffwerte im Blut, Hyperkaliämie, Hyponatriämie/SIADH
-Zu Beginn der Therapie oder bei Dosissteigerungen kann es zu Hypotonie kommen, insbesondere bei Risikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Symptome einer Hypotonie können unter anderem Synkopen, Schwäche, Schwindel und Sehstörungen sein.
-Eine Verschlechterung der Nierenfunktion und ein akutes Nierenversagen treten häufiger bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, Nierenarterienstenose, vorbestehenden Nierenerkrankungen oder Volumendepletion auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-
- +Zu Beginn der Therapie oder bei Dosissteigerungen kann es zu Hypotonie kommen, insbesondere bei Risikopatienten (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Symptome einer Hypotonie können unter anderem Synkopen, Schwäche, Schwindel und Sehstörungen sein.
- +Eine Verschlechterung der Nierenfunktion und ein akutes Nierenversagen treten häufiger bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, Nierenarterienstenose, vorbestehenden Nierenerkrankungen oder Volumendepletion auf (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Cilazaprilat, die aktive Form von Cilazapril, kann falls nötig mittels Hämodialyse aus der Zirkulation entfernt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Cilazaprilat, die aktive Form von Cilazapril, kann falls nötig mittels Hämodialyse aus der Zirkulation entfernt werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Keine Angaben
- +
-Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz sind das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System und das sympathische Nervensystem im Allgemeinen aktiviert, was zu einer erhöhten systemischen Vasokonstriktion und zu einer Verstärkung der Natrium- und Wasserretention führt. Bei Patienten, die unter Diuretika und/oder Digitalis stehen, verbessert Inhibace durch Unterdrückung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems die Füllungsbedingungen des geschwächten Herzens durch Herabsetzung des systemischen Gefässwiderstandes (Nachlast) sowie des pulmonal-arteriellen Verschlussdruckes (Vorlast). Die körperliche Belastbarkeit dieser Patienten wird erhöht, was als Verbesserung der Lebensqualität empfunden wird. Die hämodynamischen und klinischen Wirkungen setzen prompt ein und halten an.
- +Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz sind das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System und das sympathische Nervensystem im Allgemeinen aktiviert, was zu einer erhöhten systemischen Vasokonstriktion und zu einer Verstärkung der Natrium- und Wasserretention führt. Bei Patienten, die unter Diuretika und/oder Digitalis stehen, verbessert Inhibace durch Unterdrückung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems einerseits die Füllungsbedingungen des geschwächten Herzens durch Herabsetzung des systemischen Gefässwiderstandes (Nachlast) sowie des pulmonal-arteriellen Verschlussdruckes (Vorlast). Die körperliche Belastbarkeit dieser Patienten wird erhöht, was als Verbesserung der Lebensqualität empfunden wird. Die hämodynamischen und klinischen Wirkungen setzen prompt ein und halten an.
- +Distribution
- +Keine Angaben
- +
-Bei Patienten mit Niereninsuffizienz: siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen».
- +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz: siehe „Kinetik spezieller Patientengruppen“.
-Bei Patienten mit Niereninsuffizienz beobachtet man höhere Plasmakonzentrationen von Cilazaprilat als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion, da die Elimination des Präparats mit sinkender Kreatinin-Clearance proportional abnimmt. Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz findet keine Ausscheidung statt, doch senkt die Hämodialyse sowohl die Konzentration von Cilazapril als auch von Cilazaprilat in beschränktem Masse (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Bei älteren Patienten, deren Nierenfunktion dem Alter entsprechend normal ist, kann die Plasmakonzentration von Cilazaprilat gegenüber jüngeren Patienten um bis zu 40% höher liegen und die Elimination entsprechend der tieferen Kreatinin-Clearance reduziert sein. Ähnliche pharmakokinetische Veränderungen kommen bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Leberzirrhose vor (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
- +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz beobachtet man höhere Plasmakonzentrationen von Cilazaprilat als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion, da die Elimination des Präparats mit sinkender Kreatinin-Clearance proportional abnimmt. Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz findet keine Ausscheidung statt, doch senkt die Hämodialyse sowohl die Konzentration von Cilazapril als auch von Cilazaprilat in beschränktem Masse (siehe auch „Spezielle Dosierungsanweisungen“).
- +Bei älteren Patienten, deren Nierenfunktion dem Alter entsprechend normal ist, kann die Plasmakonzentration von Cilazaprilat gegenüber jüngeren Patienten um bis zu 40% höher liegen und die Elimination entsprechend der tieferen Kreatinin-Clearance reduziert sein. Ähnliche pharmakokinetische Veränderungen kommen bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Leberzirrhose vor (siehe auch „Spezielle Dosierungsanweisungen“).
-Bei Patienten mit chonischer Herzinsuffizienz ist die Ausscheidung von Cilazaprilat abhängig von der Nierenfunktion und korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Dosierungsanpassungen sind daher wie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion angezeigt (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
- +Bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ist die Ausscheidung von Cilazaprilat abhängig von der Nierenfunktion und korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Dosierungsanpassungen sind daher wie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion angezeigt (siehe auch „Spezielle Dosierungsanweisungen“).
-Nach Verabreichung von 14C-markiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Föten Radioaktivität nachweisen.
- +Nach Verabreichung von 14Cmarkiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Föten Radioaktivität nachweisen.
-Haltbarkeit
-Besondere Lagerungshinweise
-Inhibace mite Filmtabletten: 28 und 100 [B]
-Inhibace Filmtabletten: 28 und 100 [B]
- +Inhibace mite Filmtabletten: 28* und 100* [B]
- +Inhibace Filmtabletten: 28* und 100* [B]
-Juni 2018
- +März 2020
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