70 Änderungen an Fachinfo Advantan |
-Wirkstoff: Methylprednisoloni aceponas .
- +Wirkstoff: Methylprednisoloni aceponas.
-Crème: Antiox .: Butylhydroxytoluol (BHT, E 321); Conserv .: Alcohol benzylicus ; Excip . ad ung .
-Salbe, Fettsalbe: Excip . ad ung .
- +Crème: Antiox.: Butylhydroxytoluol (BHT, E 321); Conserv.: Alcohol benzylicus; Excip. ad ung.
- +Salbe, Fettsalbe: Excip. ad ung.
-Crème/Salbe/Fettsalbe: Methylprednisoloni aceponas 1 mg (0,1%) pro 1 g.
- +Crème/Salbe/Fettsalbe: Methylprednisoloni aceponas 1 mg (0,1%) pro 1 g.
-Atopische Dermatitis (endogenes Ekzem, Neurodermitis), Kontaktekzem, degeneratives, dyshidrosiformes , nummuläres , unklassifiziertes Ekzem, Ekzeme bei Kindern.
- +Atopische Dermatitis (endogenes Ekzem, Neurodermitis), Kontaktekzem, degeneratives, dyshidrosiformes, nummuläres, unklassifiziertes Ekzem, Ekzeme bei Kindern.
-Die dem Krankheitszustand angemessene Advantan -Zubereitung wird im Allgemeinen 1× täglich auf die erkrankten Hautpartien dünn aufgetragen.
-Die Anwendungsdauer sollte bei Erwachs enen 12 Wochen, bei Kindern 4 Wochen nicht überschreiten.
- +Die dem Krankheitszustand angemessene Advantan-Zubereitung wird im Allgemeinen 1× täglich auf die erkrankten Hautpartien dünn aufgetragen.
- +Die Anwendungsdauer sollte bei Erwachsenen 12 Wochen, bei Kindern 4 Wochen nicht überschreiten.
-Creme: nicht bei Kindern unter 4 M onaten anwenden.
- +Creme: nicht bei Kindern unter 4 Monaten anwenden.
-Bakteriell verursachte Hautläsionen wie tube rkulöse oder luetische Prozesse im Behandlungsbereich; Viruserkrankungen (z.B. Varicellae , Herpes zoster ), Rosazea , periorale Dermatitis, Ulzera, Acne vulgaris , atrophische Hauterkrankungen und postvakzinale Hautreaktionen im Behandlungsbereich.
- +Bakteriell verursachte Hautläsionen wie tuberkulöse oder luetische Prozesse im Behandlungsbereich; Viruserkrankungen (z.B. Varicellae, Herpes zoster), Rosazea, periorale Dermatitis, Ulzera, Acne vulgaris, atrophische Hauterkrankungen und postvakzinale Hautreaktionen im Behandlungsbereich.
-Glukokortikoide wie Advantan dürfen nur in der kleinstmöglichen Dosierung, insbesondere bei Kindern, angewendet werden und nur so lange wie unbedingt erforderlich zur Erzielung und Erhaltung des gewünschten therapeutischen Effekt s.
- +Glukokortikoide wie Advantan dürfen nur in der kleinstmöglichen Dosierung, insbesondere bei Kindern, angewendet werden und nur so lange wie unbedingt erforderlich zur Erzielung und Erhaltung des gewünschten therapeutischen Effekts.
-Wenn unter längerer Anwendung von Advantan -Crème die Haut zu stark austrocknet, sollte auf eine fetthaltigere Zubereitung ( Advantan -Salbe oder Advantan -Fettsalbe) übergegangen werden.
-Bei Anwendung von Advantan -Crème, Advantan -Salbe oder Advantan -Fettsalbe ist darauf zu achten, dass Advan tan nicht in die Augen oder in die Nähe der Augen, tiefe offene Wunden oder Schleimhäute gelangt.
-Nach einer 22-stündigen Anwendung von Advantan Salbe auf 60% der Hautoberfläche unter okklusiven Bedingungen konnte bei gesunden, erwachsenen Freiwilligen eine Unterdrückung der Plasma- Cortisol -Spiegel und ein Einfluss auf den zirkadianen Rhythmus festgest ellt werden.
-Bei der Behandlung grösserer erkrankter Hautflächen (40–60% der Hautoberfläche) mit Advantan ist eine partielle Suppression der Hypophysen-Nebennieren-Achse nachweisbar, wobei sich die Plasmakortisolwerte innerhalb der Norm bewegen. Deshalb so llte bei der Behandlung solcher grösserer Flächen die Anwendungszeit so kurz wie möglich gehalten werden, da die Möglichkeit einer erhöhten Resorption gegeben ist und deshalb systemische Wirkungen (NNR-Suppression) nicht völlig ausgeschlossen werden können .
-Extensive Anwendung topischer Kortikoide auf grossen Flächen des Körpers oder für einen längeren Zeitraum, hauptsächlich unter geschlossenen Verbänden, kann das Risiko von Nebenwirkungen signifikant erhöhen. Eine Behandlung unter okklusiven Bedingungen s ollte vermieden werden falls nicht explizit indiziert.
- +Wenn unter längerer Anwendung von Advantan-Crème die Haut zu stark austrocknet, sollte auf eine fetthaltigere Zubereitung (Advantan-Salbe oder Advantan-Fettsalbe) übergegangen werden.
- +Bei Anwendung von Advantan-Crème, Advantan-Salbe oder Advantan-Fettsalbe ist darauf zu achten, dass Advantan nicht in die Augen oder in die Nähe der Augen, tiefe offene Wunden oder Schleimhäute gelangt.
- +Nach einer 22-stündigen Anwendung von Advantan Salbe auf 60% der Hautoberfläche unter okklusiven Bedingungen konnte bei gesunden, erwachsenen Freiwilligen eine Unterdrückung der Plasma-Cortisol-Spiegel und ein Einfluss auf den zirkadianen Rhythmus festgestellt werden.
- +Bei der Behandlung grösserer erkrankter Hautflächen (40–60% der Hautoberfläche) mit Advantan ist eine partielle Suppression der Hypophysen-Nebennieren-Achse nachweisbar, wobei sich die Plasmakortisolwerte innerhalb der Norm bewegen. Deshalb sollte bei der Behandlung solcher grösserer Flächen die Anwendungszeit so kurz wie möglich gehalten werden, da die Möglichkeit einer erhöhten Resorption gegeben ist und deshalb systemische Wirkungen (NNR-Suppression) nicht völlig ausgeschlossen werden können.
- +Extensive Anwendung topischer Kortikoide auf grossen Flächen des Körpers oder für einen längeren Zeitraum, hauptsächlich unter geschlossenen Verbänden, kann das Risiko von Nebenwirkungen signifikant erhöhen. Eine Behandlung unter okklusiven Bedingungen sollte vermieden werden falls nicht explizit indiziert.
-Wie bei allen Glukokortikoiden kann eine unsachgemässe Anwendung von Advantan klinische Symptome maskieren .
-Wie von systemischen Kortikoiden bekannt, kann sich ein Glaukom auch bei Gebrauch lokaler Kortikoide entwickeln (z.B. nach hochdosierter oder ausgedehnter Anwendung über einen verlängerten Zeitraum, okklusiven Verbandstechniken oder Anwendung auf der Hau t rund um die Augen).
-Zwei Hilfsstoffe in Advantan Crème ( Cetylstearylalkohol und Butylhydroxytoluol ) können lokale Hautreaktionen hervorrufen (z.B. Kontaktdermatitis). Butylhydroxytoluol kann ausserdem Irritationen der Augen und Schleimhäute verursachen.
- +Wie bei allen Glukokortikoiden kann eine unsachgemässe Anwendung von Advantan klinische Symptome maskieren.
- +Wie von systemischen Kortikoiden bekannt, kann sich ein Glaukom auch bei Gebrauch lokaler Kortikoide entwickeln (z.B. nach hochdosierter oder ausgedehnter Anwendung über einen verlängerten Zeitraum, okklusiven Verbandstechniken oder Anwendung auf der Haut rund um die Augen).
- +Zwei Hilfsstoffe in Advantan Crème (Cetylstearylalkohol und Butylhydroxytoluol) können lokale Hautreaktionen hervorrufen (z.B. Kontaktdermatitis). Butylhydroxytoluol kann ausserdem Irritationen der Augen und Schleimhäute verursachen.
-Tierexperimentelle Studien mit Methylprednisolon aceponat haben embryotoxische und/od er teratogene Wirkungen gezeigt (vgl. «Präklinische Daten»). Als allgemeine Regel gilt, dass topische Präparate, die Kortikoide enthalten, nicht während des ersten Schwangerschaftstrimesters angewendet werden sollten.
-Epidemiologische Studien legen nahe, d ass es möglicherweise ein gesteigertes Risiko für Gaumenspalten bei Neugeborenen geben könnte, deren Mütter mit systemischen Glukokortikosteroiden während des ersten Schwangerschaftstrimesters behandelt wurden.
-Bei Schwangeren und Stillenden sollte Advanta n nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Insbesondere die grossflächige oder verlängerte Anwendung oder Okklusionsverbände müssen vermieden werden.
- +Tierexperimentelle Studien mit Methylprednisolon aceponat haben embryotoxische und/oder teratogene Wirkungen gezeigt (vgl. «Präklinische Daten»). Als allgemeine Regel gilt, dass topische Präparate, die Kortikoide enthalten, nicht während des ersten Schwangerschaftstrimesters angewendet werden sollten.
- +Epidemiologische Studien legen nahe, dass es möglicherweise ein gesteigertes Risiko für Gaumenspalten bei Neugeborenen geben könnte, deren Mütter mit systemischen Glukokortikosteroiden während des ersten Schwangerschaftstrimesters behandelt wurden.
- +Bei Schwangeren und Stillenden sollte Advantan nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Insbesondere die grossflächige oder verlängerte Anwendung oder Okklusionsverbände müssen vermieden werden.
-Es wur de berichtet, dass systemisch verabreichte Corticosteroide in der Muttermilch wiederzufinden sind, aber es ist nicht bekannt, ob Methylprednisolon aceponat in die Muttermilch übergeht. Es ist nicht bekannt, ob bei der topischen Anwendung von Advantan Crème , Salbe und Fettsalbe genügend Methylprednisolon aceponat systemisch absorbiert wird, um nachweisbare Mengen in die Muttermilch abzugeben. Daher ist Vorsicht geboten, falls Advantan Crème, Salbe und Fettsalbe bei stillenden Frauen angewendet wird.
- +Es wurde berichtet, dass systemisch verabreichte Corticosteroide in der Muttermilch wiederzufinden sind, aber es ist nicht bekannt, ob Methylprednisolon aceponat in die Muttermilch übergeht. Es ist nicht bekannt, ob bei der topischen Anwendung von Advantan Crème, Salbe und Fettsalbe genügend Methylprednisolon aceponat systemisch absorbiert wird, um nachweisbare Mengen in die Muttermilch abzugeben. Daher ist Vorsicht geboten, falls Advantan Crème, Salbe und Fettsalbe bei stillenden Frauen angewendet wird.
- +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
- +Es wurden keine diesbezüglichen Studien durchgeführt.
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-Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen (sehr häufig ≥1/10, häufig ≥1/100 bis <1/10, gelegentlich ≥1/1000 b is <1/100, selten ≥1/10'000 bis <1/1000, sehr selten <1/10'000, unbekannt (Häufigkeit kann aus den vorliegenden Daten nicht bestimmt werden)) wurden im Rahmen der klinischen Studien beobachtet:
- +Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen (sehr häufig ≥1/10, häufig ≥1/100 bis <1/10, gelegentlich ≥1/1000 bis <1/100, selten ≥1/10'000 bis <1/1000, sehr selten <1/10'000, unbekannt (Häufigkeit kann aus den vorliegenden Daten nicht bestimmt werden)) wurden im Rahmen der klinischen Studien beobachtet:
-Selten: Pyoderma , Hautfissuren, Teleangiektasen , Hautatrophie, Pilzinfektionen de r Haut, Akne.
-Einzelfälle (Häufigkeit unbekannt): Striae , periorale Dermatitis, Hautverfärbung, allergische Hautreaktionen.
- +Selten: Pyoderma, Hautfissuren, Teleangiektasen, Hautatrophie, Pilzinfektionen der Haut, Akne.
- +Einzelfälle (Häufigkeit unbekannt): Striae, periorale Dermatitis, Hautverfärbung, allergische Hautreaktionen.
-Gelegentlich: Trockenheit, Erythem, Bläschen, Follikulitis , Rash und Parästhesie an der Applikationsstelle.
- +Gelegentlich: Trockenheit, Erythem, Bläschen, Follikulitis, Rash und Parästhesie an der Applikationsstelle.
-Einzelfälle (Häufigkeit unbekannt): Hypertrichosis .
- +Einzelfälle (Häufigkeit unbekannt): Hypertrichosis.
-Infektionen und Infestatione n
- +Infektionen und Infestationen
-Einzelfälle (Häufigkeit unbekannt): Akne, Teleangiektasen , Striae , periorale Derm atitis, Hautverfärbung, allergische Hautreaktion, Hypertrichosis , Folliculitis .
- +Einzelfälle (Häufigkeit unbekannt): Akne, Teleangiektasen, Striae, periorale Dermatitis, Hautverfärbung, allergische Hautreaktion, Hypertrichosis, Folliculitis.
-Gelegentlich: Trockenheit, Erythem, Bläschen, Irritationen , Ekzeme und Papeln an der Applikationsstelle sowie periphere Ödeme.
- +Gelegentlich: Trockenheit, Erythem, Bläschen, Irritationen, Ekzeme und Papeln an der Applikationsstelle sowie periphere Ödeme.
-Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebe s
-Gelegentlich: Hautfissuren und Teleangiektasen .
-Einzelfälle (Häufigkeit unbekannt): Akne, Hautatrophie, Striae , periorale Dermatitis, Hautverfärbung, allergische Hautreaktionen, Hypertrichosis .
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstell e
- +Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Gelegentlich: Hautfissuren und Teleangiektasen.
- +Einzelfälle (Häufigkeit unbekannt): Akne, Hautatrophie, Striae, periorale Dermatitis, Hautverfärbung, allergische Hautreaktionen, Hypertrichosis.
- +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Bei der Anwendung corticoidhaltiger Zubereitungen kann es durch Absorption zu systemischen Wir kungen kommen.
- +Bei der Anwendung corticoidhaltiger Zubereitungen kann es durch Absorption zu systemischen Wirkungen kommen.
-Die Ergebnisse akuter Toxizitätsstudien deuten nicht darauf hin, dass bei einmaliger Anwendung einer Überdosis auf die Haut (grossflächige Anwendung unter resorptionsbegünstigenden Bedingungen) oder versehentlichem Schlucken mi t einem Risiko einer akuten Vergiftung zu rechnen ist.
- +Die Ergebnisse akuter Toxizitätsstudien deuten nicht darauf hin, dass bei einmaliger Anwendung einer Überdosis auf die Haut (grossflächige Anwendung unter resorptionsbegünstigenden Bedingungen) oder versehentlichem Schlucken mit einem Risiko einer akuten Vergiftung zu rechnen ist.
-Methylprednisolonaceponat ist ein stark wirksames (Stärkeklasse 3) nicht-halogeniertes Glukokortikoid . Advantan hemmt nach lokaler Anwendung entzündliche, allergische und mit Hyperproliferation einhergehende Hautre aktionen und führt zur Rückbildung der objektiven Symptome (Rötung, Ödem, Infiltration, Lichenifikation ) und der subjektiven Beschwerden (Juckreiz, Brennen, Schmerz).
-Bekannt ist, dass Methylprednisolonaceponat selber an den intrazellulären Glukokortikoid - Rezeptor bindet; in noch höherem Masse gilt dies für den Hauptmetaboliten 6α-Methylprednisolon-17-propionat, der nach Spaltung in der Haut gebildet wird.
-Der Steroid-Rezeptor-Komplex bindet an bestimmte Bereiche der DNA und löst dadurch eine Reihe biologis cher Effekte aus.
-Durch die Bindung des Steroid-Rezeptor-Komplexes kommt es zur Induktion der Macrocortinsynthese . Macrocortin hemmt die Freisetzung von Arachidonsäure und damit die Entstehung von entzündungsfördernden Substanzen wie Prostaglandinen und Le ukotrienen .
- +Methylprednisolonaceponat ist ein stark wirksames (Stärkeklasse 3) nicht-halogeniertes Glukokortikoid. Advantan hemmt nach lokaler Anwendung entzündliche, allergische und mit Hyperproliferation einhergehende Hautreaktionen und führt zur Rückbildung der objektiven Symptome (Rötung, Ödem, Infiltration, Lichenifikation) und der subjektiven Beschwerden (Juckreiz, Brennen, Schmerz).
- +Bekannt ist, dass Methylprednisolonaceponat selber an den intrazellulären Glukokortikoid-Rezeptor bindet; in noch höherem Masse gilt dies für den Hauptmetaboliten 6α-Methylprednisolon-17-propionat, der nach Spaltung in der Haut gebildet wird.
- +Der Steroid-Rezeptor-Komplex bindet an bestimmte Bereiche der DNA und löst dadurch eine Reihe biologischer Effekte aus.
- +Durch die Bindung des Steroid-Rezeptor-Komplexes kommt es zur Induktion der Macrocortinsynthese. Macrocortin hemmt die Freisetzung von Arachidonsäure und damit die Entstehung von entzündungsfördernden Substanzen wie Prostaglandinen und Leukotrienen.
-Die Hemmung der Synthese gefässerweiternder Prostaglandine oder die Potenzierung der gefässverengenden Wirkung von Adrenalin resultiert schliesslich in der gefässverengenden Wirkung der Glukokortikosteroide .
-Die jeweiligen Grundlagen sind von grosser Bedeu tung für den therapeutischen Effekt der Advantan -Formulierungen.
-Advantan -Crème
-Advantan -Crème eignet sich als fettarme Zubereitung mit einem hohen Wassergehalt besonders für akute und nässende Ekzemstadien , für sehr fettige Haut sowie zur Anwendung auf un bedeckten oder behaarten Körperstellen.
-Advantan -Salbe
-Hautzustände, die weder nässend noch sehr trocken sind, verlangen eine Grundlage mit ausgewogenem Fett- und Wasseranteil. Advantan -Salbe fettet die Haut leicht auf, ohne Wärme und Flüssigkeit zu stauen . Advantan -Salbe hat von den drei Zubereitungen den weitesten Anwendungsbereich.
-Advantan -Fettsalbe
-Sehr trockene Erscheinungsformen und chronische Stadien verlangen eine wasserfreie Grundlage. Der Okklusiveffekt der Fettsalbengrundlage fördert den Heilung sverlauf.
- +Die Hemmung der Synthese gefässerweiternder Prostaglandine oder die Potenzierung der gefässverengenden Wirkung von Adrenalin resultiert schliesslich in der gefässverengenden Wirkung der Glukokortikosteroide.
- +Die jeweiligen Grundlagen sind von grosser Bedeutung für den therapeutischen Effekt der Advantan-Formulierungen.
- +Advantan-Crème
- +Advantan-Crème eignet sich als fettarme Zubereitung mit einem hohen Wassergehalt besonders für akute und nässende Ekzemstadien, für sehr fettige Haut sowie zur Anwendung auf unbedeckten oder behaarten Körperstellen.
- +Advantan-Salbe
- +Hautzustände, die weder nässend noch sehr trocken sind, verlangen eine Grundlage mit ausgewogenem Fett- und Wasseranteil. Advantan-Salbe fettet die Haut leicht auf, ohne Wärme und Flüssigkeit zu stauen. Advantan-Salbe hat von den drei Zubereitungen den weitesten Anwendungsbereich.
- +Advantan-Fettsalbe
- +Sehr trockene Erscheinungsformen und chronische Stadien verlangen eine wasserfreie Grundlage. Der Okklusiveffekt der Fettsalbengrundlage fördert den Heilungsverlauf.
-Das Ausmass der perku tanen Resorption hängt von verschiedenen Faktoren ab: der chemischen Struktur des Wirkstoffs, der Zusammensetzung der Zubereitung, der Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung, den Applikationsbedingungen (Behandlungsbereich, Expositionsdauer, offen oder okklusiv und dem Hautzustand (Art und Schwere der Krankheit, anatomischer Bereich).
- +Das Ausmass der perkutanen Resorption hängt von verschiedenen Faktoren ab: der chemischen Struktur des Wirkstoffs, der Zusammensetzung der Zubereitung, der Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung, den Applikationsbedingungen (Behandlungsbereich, Expositionsdauer, offen oder okklusiv und dem Hautzustand (Art und Schwere der Krankheit, anatomischer Bereich).
-Methylprednisolonaceponat wird in Epidermis und Dermis zum Hauptmetaboliten 6α-Methylprednisolon-17-propionat hydrolisiert . Dieser bindet stärker an den Kortik oidrezeptor , was auf eine «Bioaktivierung» in der Haut hinweist.
- +Methylprednisolonaceponat wird in Epidermis und Dermis zum Hauptmetaboliten 6α-Methylprednisolon-17-propionat hydrolisiert. Dieser bindet stärker an den Kortikoidrezeptor, was auf eine «Bioaktivierung» in der Haut hinweist.
-Nach dem Erreichen der systemischen Zirkulation wird das primäre Hydrolyseprodukt von MPA, 6α-Methylprednisolon-17-propionat, rasch mit Glukuronsäure konjugiert und dadurch inakt iviert.
- +Nach dem Erreichen der systemischen Zirkulation wird das primäre Hydrolyseprodukt von MPA, 6α-Methylprednisolon-17-propionat, rasch mit Glukuronsäure konjugiert und dadurch inaktiviert.
-Die Metabolite von Methylprednisolonaceponat (Hauptmetabolit: 6α-Methylprednisolon-17-propionat-21-glukuronid) werden hauptsächlich über den Harn mit einer Halbwertszeit von ca. 16 Stunden ausgeschieden. Nach i.v. Applikation war die Ex kretion der 14 C-markierten Substanzen mit Harn und Stuhl innerhalb von 7 Tagen vollständig. Eine Anreicherung von Wirkstoff oder Metaboliten im Organismus findet nicht statt.
- +Die Metabolite von Methylprednisolonaceponat (Hauptmetabolit: 6α-Methylprednisolon-17-propionat-21-glukuronid) werden hauptsächlich über den Harn mit einer Halbwertszeit von ca. 16 Stunden ausgeschieden. Nach i.v. Applikation war die Exkretion der 14C-markierten Substanzen mit Harn und Stuhl innerhalb von 7 Tagen vollständig. Eine Anreicherung von Wirkstoff oder Metaboliten im Organismus findet nicht statt.
-In systemischen Verträglichkeitsstudien nach wiederholter subk utaner und dermaler Verabreichung zeigte MPA das Wirkungsprofil eines typischen Glukokortikoids . Aus diesen Ergebnissen lässt sich ableiten, dass nach therapeutischer Anwendung von Advantan selbst unter extremen Bedingungen wie dem grossflächigen Auftragen und/oder Okklusion nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen ist, die über die typischen systemischen Glukokortikoideffekte hinausgehen.
- +In systemischen Verträglichkeitsstudien nach wiederholter subkutaner und dermaler Verabreichung zeigte MPA das Wirkungsprofil eines typischen Glukokortikoids. Aus diesen Ergebnissen lässt sich ableiten, dass nach therapeutischer Anwendung von Advantan selbst unter extremen Bedingungen wie dem grossflächigen Auftragen und/oder Okklusion nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen ist, die über die typischen systemischen Glukokortikoideffekte hinausgehen.
-Embryotoxizitätsstudien mit Advantan ergaben die für Glukokortikoide typischen Resultate, d.h. embryoletale und/oder teratogene Effekte werden in geeigneten Testsystemen induziert. Im Hinblick auf diese Befunde sollte besonders sorgfältig vorgegangen werde n, wenn Advantan während der Schwangerschaft verschrieben wird. Die Ergebnisse der epidemiologischen Studien sind zusammengefasst im Abschnitt «Schwangerschaft/Stillzeit».
- +Embryotoxizitätsstudien mit Advantan ergaben die für Glukokortikoide typischen Resultate, d.h. embryoletale und/oder teratogene Effekte werden in geeigneten Testsystemen induziert. Im Hinblick auf diese Befunde sollte besonders sorgfältig vorgegangen werden, wenn Advantan während der Schwangerschaft verschrieben wird. Die Ergebnisse der epidemiologischen Studien sind zusammengefasst im Abschnitt «Schwangerschaft/Stillzeit».
-Weder in-vitro Untersuchungen zur Erfassung von Genmutationen in Bakte rien- und Säugetierzellen noch in-vitro und in-vivo Untersuchungen zur Erfassung von Chromosomen- und Genmutationen ergaben Hinweise eines genotoxischen Potentials von MPA.
- +Weder in-vitro Untersuchungen zur Erfassung von Genmutationen in Bakterien- und Säugetierzellen noch in-vitro und in-vivo Untersuchungen zur Erfassung von Chromosomen- und Genmutationen ergaben Hinweise eines genotoxischen Potentials von MPA.
-Da eine systemisch wirksame immunsuppr essive Exposition bei dermaler Anwendung von Advantan unter den empfohlenen Anwendungsbedingungen nicht erreicht wird, ist kein Einfluss auf das Auftreten von Tumoren zu erwarten.
-In Untersuchungen zur lokalen Verträglichkeit von MPA und Advantan -Formulier ungen auf der Haut und der Schleimhaut wurden keine Befunde, ausser den für die Glukokortikoide bekannten topischen Nebenwirkungen, festgestellt.
-MPA zeigte kein Sensibilisierungspotential auf der Meerschweinchenhaut .
- +Da eine systemisch wirksame immunsuppressive Exposition bei dermaler Anwendung von Advantan unter den empfohlenen Anwendungsbedingungen nicht erreicht wird, ist kein Einfluss auf das Auftreten von Tumoren zu erwarten.
- +In Untersuchungen zur lokalen Verträglichkeit von MPA und Advantan-Formulierungen auf der Haut und der Schleimhaut wurden keine Befunde, ausser den für die Glukokortikoide bekannten topischen Nebenwirkungen, festgestellt.
- +MPA zeigte kein Sensibilisierungspotential auf der Meerschweinchenhaut.
-Das Arzn eimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Advantan -Salbe und -Crème nicht über 25 °C und nicht im Kühlschrank aufbewahren.
-Advantan -Fettsalbe nicht über 30 °C und nicht im Kühls chrank sowie ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Advantan-Salbe und -Crème nicht über 25 °C und nicht im Kühlschrank aufbewahren.
- +Advantan-Fettsalbe nicht über 30 °C und nicht im Kühlschrank sowie ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.
- +LEO Pharmaceutical Products Sarath Ltd., Regensdorf ZH
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