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Home - Fachinformation zu Imukin - Änderungen - 20.08.2020
26 Änderungen an Fachinfo Imukin
  • -Wirkstoff: Interferonum humanum gamma-1b ADNr.
  • -Hilfsstoffe: Mannitolum, Dinatrii succinas, Acidum succinicum, Polysorbatum 20, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 0,5 ml.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Stechampulle (0,5 ml) enthält 100 Mikrogramm (2 Millionen IE) Interferonum humanum gamma-1b ADNr.
  • +Wirkstoffe
  • +Interferonum humanum gamma-1b ADNr.
  • +Hilfsstoffe
  • +Mannitolum, Dinatrii succinas hexahydricus, corresp. Natrium 0.06 mg, Acidum succinicum, Polysorbatum 20, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 0,5 ml.
  • +
  • +Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Stechampulle, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Theoretisch ist es möglich, dass hepatotoxische und/oder nephrotoxische Arzneimittel die Clearance von Imukin reduzieren. Es ist nicht bekannt, welche Auswirkungen andere Arzneimittel, die bei Patienten mit chronischer Granulomatose häufig angewandt werden (z.B. Entzündungshemmer, nichtsteroidale Antiphlogistika, Theophyllin, Immunsuppressiva oder Zytostatika) auf die akuten zellulären Effekte und folglich auf die therapeutische Wirkung von Interferon gamma haben können.
  • -Theoretisch kann die gleichzeitige Verabreichung anderer (heterologer) Serumproteine oder immunologischer Präparate (z.B. Impfstoffe) die Immunogenität von Imukin verstärken.
  • -Imukin kann möglicherweise die Halbwertszeiten gleichzeitig verabreichter Arzneimittel, die durch das Cytochrom P450-System metabolisiert werden, verändern.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Imukin
  • +Theoretisch ist es möglich, dass hepatotoxische und/oder nephrotoxische Arzneimittel die Clearance von Imukin reduzieren. Es ist nicht bekannt, welche Auswirkungen andere Arzneimittel, die bei Patienten mit chronischer Granulomatose häufig angewandt werden (z.B. Entzündungshemmer, nichtsteroidale Antiphlogistika, Theophyllin, Immunsuppressiva oder Zytostatika) auf die akuten zellulären Effekte und folglich auf die therapeutische Wirkung von Interferon gamma haben können. Theoretisch kann die gleichzeitige Verabreichung anderer (heterologer) Serumproteine oder immunologischer Präparate (z.B. Impfstoffe) die Immunogenität von Imukin verstärken.
  • +Imukin kann möglicherweise die Halbwertszeiten gleichzeitig verabreichter Arzneimittel, die durch das Cytochrom P450-System metabolisiert werden, verändern.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Unerwünschte ZNS-Nebenwirkungen einschliesslich Abnahme der geistigen Fähigkeiten, Gehstörungen und Schwindelgefühl sind namentlich bei Krebspatienten beobachtet worden, die eine höhere Dosis als 100 µg/m2 pro Tag erhielten. Diese Symptome gingen innerhalb einiger Tage nach Dosisreduktion oder Therapieabbruch zurück.
  • -Reversible Neutropenie, Erhöhung von Leberenzymen und Triglyceriden sowie Thrombozytopenie wurden ebenfalls beobachtet.
  • +Unerwünschte ZNS-Nebenwirkungen einschliesslich Abnahme der geistigen Fähigkeiten, Gehstörungen und Schwindelgefühl sind namentlich bei Krebspatienten beobachtet worden, die eine höhere Dosis als 100 µg/m2 pro Tag erhielten. Diese Symptome gingen innerhalb einiger Tage nach Dosisreduktion oder Therapieabbruch zurück. Reversible Neutropenie, Erhöhung von Leberenzymen und Triglyceriden sowie Thrombozytopenie wurden ebenfalls beobachtet.
  • -ATC-Code: L03AB03
  • +ATC-Code
  • +L03AB03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +
  • -Bei 6 der 10 Kinder, die jünger als 1 Jahr waren, wurden 2- bis 25-fache Erhöhungen der ASAT- und/oder ALAT-Werte beobachtet.
  • -Bereits 7 Tage nach Therapiebeginn traten diese Erhöhungen auf. Bei allen 6 Patienten wurde die Imukin-Behandlung unterbrochen und bei 4 Patienten mit einer niedrigeren Dosis wieder aufgenommen, worauf sich die Werte der Transaminasen normalisierten.
  • +Bei 6 der 10 Kinder, die jünger als 1 Jahr waren, wurden 2- bis 25-fache Erhöhungen der ASAT- und/oder ALAT-Werte beobachtet. Bereits 7 Tage nach Therapiebeginn traten diese Erhöhungen auf. Bei allen 6 Patienten wurde die Imukin-Behandlung unterbrochen und bei 4 Patienten mit einer niedrigeren Dosis wieder aufgenommen, worauf sich die Werte der Transaminasen normalisierten.
  • -Nach subkutaner Verabreichung einer Einzeldosis von 0.05 mg/m² Imukin, wurde durchschnittlich nach 8 Stunden (CV = 23.99%) eine mittlere maximale Plasmakonzentration (Cmax) von 631 ng/mL (CV = 33.82%) beobachtet; die mittlere Fläche unter der Kurve (AUC0-∞) betrug 8.3 ng*h/mL.
  • -Der apparente Anteil des absorbierten Arzneistoffs lag bei über 89%.
  • -Eine Dosisproportionalität nach s.c. Verabreichung konnte für Dosierungen von 0.1 mg/m² bis 0.5 mg/m² gezeigt werden.
  • +Nach subkutaner Verabreichung einer Einzeldosis von 0.05 mg/m² Imukin, wurde durchschnittlich nach 8 Stunden (CV = 23.99%) eine mittlere maximale Plasmakonzentration (Cmax) von 631 pg/mL (CV = 33.82%) beobachtet; die mittlere Fläche unter der Kurve (AUC0-∞) betrug 8.3 ng*h/mL.
  • +Der apparente Anteil des absorbierten Arzneistoffs lag bei über 89%.Eine Dosisproportionalität nach s.c. Verabreichung konnte für Dosierungen von 0.1 mg/m² bis 0.5 mg/m² gezeigt werden.
  • -Im Dosierungsbereich von 0.1-0.5 mg/m² betrug der mittlere Wert des MRT (mean residence time) nach s.c. Verabreichung 10.95 h (S.D. ± 2.40 h).
  • +Im Dosierungsbereich von 0.1 - 0.5 mg/m² betrug der mittlere Wert des MRT (mean residence time) nach s.c. Verabreichung 10.95 h (S.D. ± 2.40 h).
  • -Keine Anzeichen eines teratogenen Potentials wurde in Segment II Studien bei Ratten oder Kaninchen beobachtet. In einer Segment III Studie bei Ratten wurden keine Hinweise einer mütterlichen, fötalen oder Entwicklungs-Toxizität beobachtet. Die einzige Segment I Studie bei Ratten zeigte, dass Imukin keine Nebenwirkungen auf die Fertilität und die allgemeine Reproduktion hat.
  • -Eine zunehmende Anzahl von Aborten wurde in schwangeren Primaten beobachtet, welche das Arzneimittel in 100-fach höheren Dosen als den bei Menschen empfohlenen erhielten. Reversible unregelmässige Menstruationszyklen zeigten Primaten, welche während 2 aufeinanderfolgenden Zyklen eine Dosis von 0,03 mg/kg/Tag oder höher erhielten, wobei Dosen von 0,003 mg/kg/Tag frei von jeglichen Nebenwirkungen auf die Reproduktionsorgane waren.
  • +Keine Anzeichen eines teratogenen Potentials wurde in Segment II Studien bei Ratten oder Kaninchen beobachtet.
  • +Karzinogenität
  • +Reproduktionstoxizität
  • +In einer Segment III Studie bei Ratten wurden keine Hinweise einer mütterlichen, fötalen oder Entwicklungs-Toxizität beobachtet. Die einzige Segment I Studie bei Ratten zeigte, dass Imukin keine Nebenwirkungen auf die Fertilität und die allgemeine Reproduktion hat.
  • +Eine zunehmende Anzahl von Aborten wurde in schwangeren Primaten beobachtet, welche das Arzneimittel in 100-fach höheren Dosen als den bei Menschen empfohlenen erhielten. Reversible unregelmässige Menstruationszyklen zeigten Primaten, welche während 2 aufeinanderfolgenden Zyklen eine Dosis von 0,03 mg/kg/Tag oder höher erhielten, wobei Dosen von 0,003 mg/kg/Tag frei von jeglichen Nebenwirkungen auf die Reproduktionsorgane waren.
  • -Haltbarkeit und besondere Lagerungshinweise
  • -Die Formulierung enthält kein Konservierungsmittel. Nach dem Öffnen sollte der Inhalt einer Stechampulle sofort aufgebraucht werden. Der unverbrauchte Rest der Lösung muss verworfen werden.
  • -Die Imukin-Stechampullen müssen im Kühlschrank (2-8 °C) aufbewahrt werden.
  • -Sie dürfen auf keinen Fall eingefroren werden.
  • +Haltbarkeit
  • +Die Formulierung enthält kein Konservierungsmittel.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Nach dem Öffnen sollte der Inhalt einer Stechampulle sofort aufgebraucht werden. Der unverbrauchte Rest der Lösung muss verworfen werden.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
  • +Nicht einfrieren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -51947 (Swissmedic)
  • +51947 (Swissmedic).
  • -Stechampullen zu 0,5 ml (100 µg): 6, [A]
  • +Stechampullen zu 0,5 ml (100 µg): 6 [A]
  • -iQone Healthcare Export Sàrl, 1290 Versoix
  • +Clinigen Healthcare Switzerland Sàrl, 1290 Versoix.
  • -Juli 2013.
  • +März 2020.
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