24 Änderungen an Fachinfo Transipeg |
-Wirkstoffe: macrogolum 3350, natrii chloridum, natrii sulfas anhydricus, kalii chloridum, natrii hydrogenocarbonas.
-Hilfsstoffe: aspartamum, acesulfamum, aromatica (Zitrone).
-Ein Sachet Transipeg resp. Transipeg Forte enthält geringe Mengen an Kohlenhydraten (41,0 mg bzw. 82,0 mg) und hat einen niedrigen Energiewert von 0,8 kJ (0,2 kcal) bzw. 1,6 kJ (0,4 kcal).
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Weisses Pulver mit sichtbaren gelben Partikeln zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.
-1 Sachet Transipeg Pulver enthält 2,95 g Macrogol 3350, 73,0 mg Natriumchlorid, 284,0 mg Natriumsulfat wasserfrei, 37,5 mg Kaliumchlorid, 84,0 mg Natriumhydrogencarbonat.
-1 Sachet Transipeg Forte Pulver enthält 5,9 g Macrogol 3350, 146,0 mg Natriumchlorid, 568,0 mg Natriumsulfat wasserfrei, 75,0 mg Kaliumchlorid, 168,0 mg Natriumhydrogencarbonat.
- +Wirkstoffe
- +Macrogol 3350, Natriumchlorid, Natriumsulfat wasserfrei, Kaliumchlorid, Natriumhydrogencarbonat
- +Hilfsstoffe
- +Ein Sachet Transipeg bzw. Transipeg Forte enthält Aspartam (E 951; 3,75 mg bzw. 7,5 mg), Acesulfam-Kalium, Zitronenaroma (enthält Saccharose 19,4 mg bzw. 38,8 mg).
- +Ein Sachet Transipeg bzw. Transipeg Forte enthält geringe Mengen an Kohlenhydraten (41,0 mg bzw. 82,0 mg) und hat einen niedrigen Energiewert von 0,8 kJ (0,2 kcal) bzw. 1,6 kJ (0,4 kcal), trotzdem ist das Arzneimittel für Diabetiker geeignet.
- +Ein Sachet Transipeg bzw. Transipeg Forte enthält 143.7 mg bzw. 287.4 mg Natrium
- +
-Pädiatrie (nur Transipeg, nicht Transipeg Forte)
- +Kinder und Jugendliche (nur Transipeg, nicht Transipeg Forte)
-·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkoder Hilfsstoffe,
-·schwere entzündliche Darmerkrankungen (wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) und toxisches Megakolon,
-·Ileus oder Verdacht auf intestinale Obstruktion, symptomatische Stenose,
-·abdominale Schmerzen unbekannter Herkunft,
-·Perforation oder Gefahr einer Perforation im Gastrointestinaltrakt,
-·Phenylketonurie.
- +·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- oder Hilfsstoffe
- +·schwere entzündliche Darmerkrankungen (wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) und toxisches Megakolon
- +·Ileus oder Verdacht auf intestinale Obstruktion, symptomatische Stenose
- +·abdominale Schmerzen unbekannter Herkunft
- +·Perforation oder Gefahr einer Perforation im Gastrointestinaltrakt
- +·Phenylketonurie
-Transipeg bzw. Transipeg Forte enthalten geringe Mengen an Saccharose und Maltodextrin. Patienten mit einer seltenen hereditären Fruktose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
-Transipeg bzw. Transipeg Forte enthalten eine Phenylalaninquelle und können deswegen für Patienten, die an Phenylketonurie leiden, schädlich sein (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Bei Patienten, die zur Darmvorbereitung mit Macrogol behandelt wurden, wurden nach der Markteinführung Fälle von ischämischer Kolitis, einschließlich schwerwiegender Fälle, berichtet. Macrogol sollte bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für ischämische Kolitis oder bei gleichzeitiger Anwendung stimulierender Abführmittel (wie z. B. Bisacodyl oder Natriumpicosulfat) vorsichtig angewendet werden. Patienten, bei denen plötzliche Abdominalschmerzen, rektale Blutungen oder andere Symptome einer ischämischen Kolitis auftreten, sind unverzüglich zu untersuchen.
- +Transipeg bzw. Transipeg Forte enthält geringe Mengen an Saccharose und Maltodextrin. Patienten mit einer seltenen hereditären Fruktose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +Transipeg bzw. Transipeg Forte enthalten eine Phenylalaninquelle (Aspartam) und können deswegen für Patienten, die an Phenylketonurie leiden, schädlich sein (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Zur Beurteilung der Anwendung von Aspartam bei Säuglingen unter 12 Wochen liegen weder präklinische noch klinische Daten vor.
- +Transipeg bzw. Transipeg Forte enthält 143.7 mg bzw. 287.4 mg Natrium pro Sachet, entsprechend 7.2% resp. 14.4% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
- +
-Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1’000, <1/100), «selten» (≥1/10’000, <1/1’000), «sehr selten» (<1/10’000).
- +Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1’000, <1/100), selten (≥1/10’000, <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).
-Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden Labor- und klinischen Manifestationen, einschliesslich leichter bis mässiger Reaktionen, die Haut, Atemwege, Gastrointestinaltrakt und Herz-Kreislauf-System betreffen können (u.a. Symptome wie Urtikaria, Pruritus und Angioödem), wurden in Verbindung mit hohen Dosen von Polyethylenglykol berichtet.
- +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden Labor- und klinischen Manifestationen, einschliesslich leichter bis mässige Reaktionen, die Haut, Atemwege, Gastrointestinaltrakt und Herz-Kreislauf-System betreffen können (u.a. Symptome wie Urtikaria, Pruritus und Angioödem), wurden in Verbindung mit hohen Dosen von Polyethylenglykol berichtet.
-Diese Wirkungen klingen bei einer Unterbrechung der Behandlung innerhalb von 24-48 Stunden ab. Die Behandlung kann dann mit einer niedrigeren Dosis fortgesetzt werden. In kontrollierten klinischen Studien mit Transipeg Forte berichteten bis 40% der Patienten mindestens einmal über Durchfall oder flüssige Stühle.Häufig: Übelkeit, Erbrechen, besonders aufgrund einer zu hohen Dosis, Oberbauchschmerzen, abdominale Schmerzen, abdominale Distention/Blähungen und Flatulenz, besonders bei Patienten mit Reizdarmsyndrom.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Diese Wirkungen klingen bei einer Unterbrechung der Behandlung innerhalb von 24-48 Stunden ab. Die Behandlung kann dann mit einer niedrigeren Dosis fortgesetzt werden. In kontrollierten klinischen Studien mit Transipeg Forte berichteten bis 40% der Patienten mindestens einmal über Durchfall oder flüssige Stühle.
- +Häufig: Übelkeit, Erbrechen, besonders aufgrund einer zu hohen Dosis, Oberbauchschmerzen, abdominale Schmerzen, abdominale Distention/Blähungen und Flatulenz, besonders bei Patienten mit Reizdarmsyndrom.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code:
- +ATC-Code
- +PharmakodynamikSiehe auch unter «Wirkungsmechanismus»
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Daten vorhanden.
-Patienten, die eine natriumarme oder eine kaliumarme Diät einhalten, sollten berücksichtigen, dass Transipeg pro Sachet 145 mg Natrium und 20 mg Kalium, Transipeg Forte pro Sachet 290 mg Natrium und 40 mg Kalium enthalten.
-Nicht über 30 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Nicht über 30 °C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-53282 (Swissmedic).
- +53282 (Swissmedic)
-November 2018.
- +Januar 2021
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