17 Änderungen an Fachinfo Transipeg |
- +Ein Sachet Transipeg resp. Transipeg Forte enthält geringe Mengen an Kohlenhydraten (41,0 mg bzw. 82,0 mg) und hat einen niedrigen Energiewert von 0,8 kJ (0,2 kcal) bzw. 1,6 kJ (0,4 kcal).
-Der Inhalt eines jeden Sachets Transipeg ist in mindestens 50 ml Wasser zu lösen. Der Inhalt eines jeden Sachets Transipeg Forte ist in mindestens 100 ml Wasser zu lösen. Gut rühren, um eine homogene Lösung zu erhalten. Die Lösung soll kurz nach der Zubereitung eingenommen werden.
-Die Wirkung von Transipeg bzw. Transipeg Forte tritt innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Einnahme ein.
- +Der Inhalt eines jeden Sachets Transipeg ist in mindestens 50 ml Wasser zu lösen. Der Inhalt eines jeden Sachets Transipeg Forte ist in mindestens 100 ml Wasser zu lösen. Gut rühren, um eine homogene Lösung zu erhalten. Es ist sicherzustellen, dass das Pulver vor dem Trinken vollständig aufgelöst ist. Die Lösung soll nicht getrunken werden, wenn Klumpen vorhanden sind. Die Lösung soll kurz nach der Zubereitung eingenommen werden.
- +Die Wirkung von Transipeg bzw. Transipeg Forte tritt innerhalb von 24 bis 72 Stunden nach der Einnahme ein.
- +Die Dauer der Selbstbehandlung sollte so kurz wie möglich gehalten werden und 14 aufeinanderfolgende Tage nicht überschreiten. Langzeitbehandlungen sollten nur nach qualifizierter medizinischer Beratung durchgeführt werden.
- +
-Pädiatrie (nur Transipeg, nicht Transipeg forte)
- +Pädiatrie (nur Transipeg, nicht Transipeg Forte)
-Obstipation kann das Symptom einer organischen Erkrankung sein. Obstipation bedarf deshalb immer einer sorgfältigen diagnostischen Abklärung.
-Patienten, die dieses Arzneimittel zum ersten Mal anwenden, sollten ärztlichen Rat in Anspruch nehmen, wenn sich nach zwei Wochen noch keine Besserung gezeigt hat.
- +Transipeg bzw. Transipeg Forte sind zur symptomatischen Behandlung der Obstipation indiziert und ersetzen keine anderen geeigneten Korrekturmassnahmen wie erhöhte Aufnahme von Flüssigkeit und Pflanzenfasern oder körperliche Aktivität und Rehabilitation der Defäkation.
- +Transipeg bzw. Transipeg Forte sollten wie empfohlen eingenommen werden. Patienten sollten dieses Produkt nicht in höheren Dosen oder für längere Zeit einnehmen, es sei denn, sie werden von einem Arzt bzw. einer Ärztin entsprechend angewiesen. Hohe Dosen oder eine längere Anwendung können Elektrolytstörungen infolge von Diarrhö verursachen.
- +Obstipation kann das Symptom einer organischen Erkrankung sein. Obstipation bedarf deshalb immer einer sorgfältigen diagnostischen Abklärung. Patienten müssen einen Arzt aufsuchen, wenn sie das Produkt zum ersten Mal anwenden und innerhalb von zwei Wochen keine Besserung erzielt wird.
- +Die Einnahme kann zu Blähungen, Völlegefühl oder Bauchschmerzen führen. Wenn die Symptome schwerwiegend werden, sollte die Anwendung vorübergehend unterbrochen werden, bis die Symptome abklingen.
- +Transipeg bzw. Transipeg Forte enthalten geringe Mengen an Saccharose und Maltodextrin. Patienten mit einer seltenen hereditären Fruktose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
-Es sind keine Interaktionen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
- +Es gibt keine Berichte über klinisch signifikante Interaktionen mit anderen Arzneimitteln.
- +Interaktionen zwischen Polyethylenglykol oder Macrogol 3350 und anderen Arzneimitteln (z.B. Digoxin) sind in der Literatur mehrfach beschrieben worden. Erhöhte gastrointestinale Motilität und induzierte Diarrhö können möglicherweise die Aufnahme anderer gleichzeitig eingenommener Arzneimittel beeinträchtigen.
-Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000),«sehr selten» (<1/10'000).
-Sehr selten: anaphylaktische und allergische Reaktionen, z.B. mit Urtikaria, Ausschlag, Juckreiz oder Ödemen.
- +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden Labor- und klinischen Manifestationen, einschliesslich leichter bis mässiger Reaktionen, die Haut, Atemwege, Gastrointestinaltrakt und Herz-Kreislauf-System betreffen können (u.a. Symptome wie Urtikaria, Pruritus und Angioödem), wurden in Verbindung mit hohen Dosen von Polyethylenglykol berichtet.
- +Sehr selten: allergische Reaktion, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktischer Schock.
-Häufig: Übelkeit, Erbrechen, besonders aufgrund einer zu hohen Dosis, abdominale Schmerzen und Blähungen, besonders bei Patienten mit Reizdarmsyndrom.
- +Häufig: Übelkeit, Erbrechen, besonders aufgrund einer zu hohen Dosis, Oberbauchschmerzen, abdominale Schmerzen, abdominale Distention/Blähungen und Flatulenz, besonders bei Patienten mit Reizdarmsyndrom.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Sehr selten: Urtikaria, Ausschlag, Pruritus, allergisches Ödem und Angioödem wurden im Zusammenhang mit Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet.
- +
-Transipeg und Transipeg Forte enthalten keinen Zucker oder andere Polyole und sind daher für Diabetiker und Galaktose-intolerante Patienten geeignet (1 Sachet = 0 kcal).
-Mai 2016.
- +November 2018.
|
|