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Home - Fachinformation zu Atedurex - Änderungen - 26.02.2021
56 Änderungen an Fachinfo Atedurex
  • -Wirkstoffe: Atenololum, Chlortalidonum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Atedurex: Eine Filmtablette enthält 100 mg Atenolol und 25 mg Chlortalidon.
  • -Atedurex mite: Eine Filmtablette enthält 50 mg Atenolol und 12,5 mg Chlortalidon.
  • +Wirkstoffe
  • +Atenololum, Chlortalidonum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens pro compresso obducto.
  • -Erwachsene: 1 Filmtablette Atedurex pro Tag. Bei leichteren Fällen 1 Filmtablette Atedurex mite pro Tag. Nach 1–2 Wochen ist die volle Wirkung erreicht. Wird die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erzielt, so kann Atedurex mit einem anderen Antihypertensivum, z.B. einem Vasodilatator kombiniert werden.
  • +Übliche Dosierung
  • +Erwachsene
  • +1 Filmtablette Atedurex pro Tag. Bei leichteren Fällen 1 Filmtablette Atedurex mite pro Tag. Atedurex und Atedurex mite Tabletten besitzen eine Bruchrille und dürfen zur erleichterten Einnahme geteilt werden, nicht aber zur Dosierung einer Teildosis. Nach 1–2 Wochen ist die volle Wirkung erreicht. Wird die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erzielt, so kann Atedurex mit einem anderen Antihypertensivum, z.B. einem Vasodilatator kombiniert werden.
  • -Ältere Personen: Diese Personengruppe benötigt öfters eine geringere Dosis Atedurex.
  • -Kinder: Es liegen keine Erfahrungen bei Kindern vor. Deshalb kann Atedurex und Atedurex mite nicht für Kinder empfohlen werden.
  • -Niereninsuffizienz: Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann eine Dosisanpassung bzw. ein längeres Zeitintervall zwischen den Verabreichungen notwendig sein (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Ältere Patienten
  • +Diese Personengruppe benötigt öfters eine geringere Dosis Atedurex.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Es liegen keine Erfahrungen bei Kindern vor. Deshalb kann Atedurex und Atedurex mite nicht für Kinder empfohlen werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann eine Dosisanpassung bzw. ein längeres Zeitintervall zwischen den Verabreichungen notwendig sein (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Unter Atedurex/- mite kann, wie bei anderen Betablocker-Diuretika-Kombinationen, eine Verminderung des Serumkaliums auftreten. Das Kalium sollte speziell bei älteren Patienten, bei solchen, welche wegen einer Herzinsuffizienz digitalisiert sind, bei Patienten mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten (kaliumarm) oder solchen, die unter gastrointestinalen Störungen leiden, regelmässig kontrolliert werden. Eine Hypokaliämie kann bei digitalisierten Patienten eine Arrhythmie auslösen.
  • -Vorsicht ist bei Patienten mit ausgeprägter Niereninsuffizienz oder bei Überempfindlichkeit auf Chlortalidon geboten.
  • +Unter Atedurex/- mite kann, wie bei anderen Betablocker-Diuretika-Kombinationen, eine Verminderung des Serumkaliums auftreten. Das Kalium sollte speziell bei älteren Patienten, bei solchen, welche wegen einer Herzinsuffizienz digitalisiert sind, bei Patienten mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten (kaliumarm) oder solchen, die unter gastrointestinalen Störungen leiden, regelmässig kontrolliert werden. Eine Hypokaliämie kann bei digitalisierten Patienten eine Arrhythmie auslösen. Vorsicht ist bei Patienten mit ausgeprägter Niereninsuffizienz oder bei Überempfindlichkeit auf Chlortalidon geboten.
  • -Kalziumantagonisten: Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit negativ inotropen Kalziumantagonisten (z.B. Verapamil, Diltiazem) kann zu einer Verstärkung dieses Effektes führen und sollte daher unterbleiben; dies vor allem bei Patienten mit beeinträchtigter Ventrikelfunktion und/oder SA- und AV-Reizleitungsstörungen. Es kann zu schwerer Hypotonie, Bradykardie und Herzversagen kommen. Bei i.v. Verabreichung sollte das eine Arzneimittel frühestens 48 h nach Absetzen des anderen injiziert werden.
  • -Dihydropyridine: Eine Kombinationstherapie mit Dihydropyridinen, z.B. Nifedipin, kann das Risiko einer Hypotonie erhöhen, und bei Patienten mit asymptomatischer Herzinsuffizienz kann sich diese durch eine Betablocker-Therapie manifestieren.
  • -Antiarrhythmika: Die gleichzeitige Verabreichung von Betabetablockern mit Antiarrhythmika der Klasse I (z.B. Disopyramid) oder Amidarone könnte eine potenzierende Wirkung auf die Vorhof-Überleitungszeit haben und zu einem negativen inotropischen Effekt führen.
  • -Clonidin: Betablocker können eine Rebound-Hypertonie nach Absetzen von Clonidin verstärken. Bei einem Wechsel von Clonidin auf Atedurex/- mite soll die Betablocker-Therapie erst einige Tage nach dem Absetzen von Clonidin beginnen. Falls Clonidin zusammen mit einem Betablocker verabreicht wird, soll beim Absetzen die Betablockertherapie einige Tage vor dem Absetzen von Clonidin beendet worden sein (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Anästhetika: Bei der Anwendung von Anästhetika ist Vorsicht geboten. Der Narkosearzt ist vor einer Allgemeinnarkose auf die Atedurex/- mite-Behandlung des Patienten aufmerksam zu machen. Es sollte ein Narkosemittel mit möglichst schwacher negativ inotroper Wirkung gewählt werden. Der gleichzeitige Einsatz von Betablockern und Allgemein-Anästhetika kann eine Reflextachykardie abschwächen und die Hypotoniegefahr erhöhen. Allgemein-Anästhetika mit kardiodepressiver Wirkung sollten vermieden werden.
  • -Digitalisglykoside: Digitalisglykoside können in Kombination mit Betablockern die AV-Überleitungszeit verlängern.
  • -Sympathomimetika: Die gleichzeitige Anwendung von Sympathomimetika, z.B. Adrenalin, kann die Wirkung der Betablocker antagonisieren.
  • -Prostaglandin-Synthese-Hemmer: Prostaglandin-Synthese-Hemmer wie Ibuprofen oder Indometacin können die blutdrucksenkende Wirkung von Atedurex/- mite vermindern.
  • -Lithium-Präparate: Lithium-Präparate sollten generell nicht mit Diuretika kombiniert werden, da diese die renale Clearance von Lithium verringern können.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Kalziumantagonisten
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit negativ inotropen Kalziumantagonisten (z.B. Verapamil, Diltiazem) kann zu einer Verstärkung dieses Effektes führen und sollte daher unterbleiben; dies vor allem bei Patienten mit beeinträchtigter Ventrikelfunktion und/oder SA- und AV-Reizleitungsstörungen. Es kann zu schwerer Hypotonie, Bradykardie und Herzversagen kommen. Bei i.v. Verabreichung sollte das eine Arzneimittel frühestens 48 h nach Absetzen des anderen injiziert werden.
  • +Dihydropyridine
  • +Eine Kombinationstherapie mit Dihydropyridinen, z.B. Nifedipin, kann das Risiko einer Hypotonie erhöhen, und bei Patienten mit asymptomatischer Herzinsuffizienz kann sich diese durch eine Betablocker-Therapie manifestieren.
  • +Antiarrhythmika
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Betabetablockern mit Antiarrhythmika der Klasse I (z.B. Disopyramid) oder Amidarone könnte eine potenzierende Wirkung auf die Vorhof-Überleitungszeit haben und zu einem negativen inotropischen Effekt führen.
  • +Clonidin
  • +Betablocker können eine Rebound-Hypertonie nach Absetzen von Clonidin verstärken. Bei einem Wechsel von Clonidin auf Atedurex/- mite soll die Betablocker-Therapie erst einige Tage nach dem Absetzen von Clonidin beginnen. Falls Clonidin zusammen mit einem Betablocker verabreicht wird, soll beim Absetzen die Betablockertherapie einige Tage vor dem Absetzen von Clonidin beendet worden sein (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Anästhetika
  • +Bei der Anwendung von Anästhetika ist Vorsicht geboten. Der Narkosearzt ist vor einer Allgemeinnarkose auf die Atedurex/- mite-Behandlung des Patienten aufmerksam zu machen. Es sollte ein Narkosemittel mit möglichst schwacher negativ inotroper Wirkung gewählt werden. Der gleichzeitige Einsatz von Betablockern und Allgemein-Anästhetika kann eine Reflextachykardie abschwächen und die Hypotoniegefahr erhöhen. Allgemein-Anästhetika mit kardiodepressiver Wirkung sollten vermieden werden.
  • +Digitalisglykoside
  • +Digitalisglykoside können in Kombination mit Betablockern die AV-Überleitungszeit verlängern.
  • +Sympathomimetika
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Sympathomimetika, z.B. Adrenalin, kann die Wirkung der Betablocker antagonisieren.
  • +Prostaglandin-Synthese-Hemmer
  • +Prostaglandin-Synthese-Hemmer wie Ibuprofen oder Indometacin können die blutdrucksenkende Wirkung von Atedurex/- mite vermindern.
  • +Lithium-Präparate
  • +Lithium-Präparate sollten generell nicht mit Diuretika kombiniert werden, da diese die renale Clearance von Lithium verringern können.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +
  • -Atedurex/- mite kann einen Einfluss haben auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, da Schwindel und/oder Müdigkeit auftreten können.
  • +Atedurex/- mite hat einen geringen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, da Schwindel und/oder Müdigkeit auftreten können.
  • -Folgende unerwünschte Wirkungen können mit Atedurex/- mite oder den entsprechenden Monosubstanzen auftreten:
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Folgende unerwünschte Wirkungen können mit Atedurex/- mite oder den entsprechenden Monosubstanzen auftreten. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert:
  • +häufig (≥1/100, <1/10)
  • +gelegentlich (≥1/1000, <1/100)
  • +selten (≥1/10'000, <1/1000)
  • +sehr selten (<1/10'000)
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Psychische Störungen und Störungen des Nervensystems
  • +Psychiatrische Erkrankungen und Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • +Augenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
  • +Herzerkrankungen und Gefässerkrankungen
  • -Respiratorische Funktionsstörungen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: C07CB03
  • +ATC-Code
  • +C07CB03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Aufgrund ihrer negativ inotropen Wirkung sollte die Anwendung von Betablockern bei nicht kompensierter Herzinsuffizienz vermieden werden. Es ist unwahrscheinlich, dass zusätzliche Eigenschaften von S(-)-Atenolol, verglichen mit dem Racemat, zu anderen therapeutischen Wirkungen führen würden. Das Diuretikum Chlortalidon senkt den Blutdruck und steigert die renale Salz- und Wasserausscheidung. Die Rückresorption von Na+ und Cl wird hauptsächlich im proximalen Teil des distalen Tubulus gehemmt.
  • +Aufgrund ihrer negativ inotropen Wirkung sollte die Anwendung von Betablockern bei nicht kompensierter Herzinsuffizienz vermieden werden. Es ist unwahrscheinlich, dass zusätzliche Eigenschaften von S(-)-Atenolol, verglichen mit dem Racemat, zu anderen therapeutischen Wirkungen führen würden. Das Diuretikum Chlortalidon senkt den Blutdruck und steigert die renale Salz- und Wasserausscheidung. Die Rückresorption von Na+ und Cl- wird hauptsächlich im proximalen Teil des distalen Tubulus gehemmt.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • -Atenolol
  • +Atenolol
  • +Chlortalidon
  • +Chlortalidon wird zu etwa 60% resorbiert, und die maximale Blutkonzentration wird nach etwa 12 h erreicht.
  • +
  • -Verteilungsvolumen ca. 0,7 l/kg, mittlere Hirnkonzentration 17 der Plasmakonzentration. Die Eiweissbindung beträgt ca. 3%; freie Passage der Plazentaschranke; in der Muttermilch sind die Konzentrationen etwa dreimal höher als im Blut.
  • +Atenolol
  • +Verteilungsvolumen ca. 0,7 l/kg, mittlere Hirnkonzentration 1/7 der Plasmakonzentration. Die Eiweissbindung beträgt ca. 3%; freie Passage der Plazentaschranke; in der Muttermilch sind die Konzentrationen etwa dreimal höher als im Blut.
  • +Chlortalidon
  • +Es wird zu über 98% an die Carboanhydrase der Erythrozyten gebunden. Der restliche Teil ist seinerseits zu ca. 75% an Plasmaeiweisse gebunden. Die Konzentrationen in Nabelschnurblut und Milch sind niedriger als im Blut.
  • +Atenolol
  • +Chlortalidon
  • +Extrarenale Dosisfraktion (Q0) 0,5.
  • +Atenolol
  • +
  • -Absorption
  • -Chlortalidon wird zu etwa 60% resorbiert, und die maximale Blutkonzentration wird nach etwa 12 h erreicht.
  • -Distribution
  • -Es wird zu über 98% an die Carboanhydrase der Erythrozyten gebunden. Der restliche Teil ist seinerseits zu ca. 75% an Plasmaeiweisse gebunden. Die Konzentrationen in Nabelschnurblut und Milch sind niedriger als im Blut.
  • -Metabolismus, Elimination
  • -Extrarenale Dosisfraktion (Q0) 0,5. Mittlere Eliminationshalbwertszeit 50 h. Bei Niereninsuffizienz ist die Erhaltungsdosis der Nierenfunktion anzupassen. Bei einem Serumkreatinin von mehr als 1,5 mg/dl (130 µmol/l) ist Chlortalidon kaum mehr wirksam.
  • +Mittlere Eliminationshalbwertszeit 50 h. Bei Niereninsuffizienz ist die Erhaltungsdosis der Nierenfunktion anzupassen. Bei einem Serumkreatinin von mehr als 1,5 mg/dl (130 µmol/l) ist Chlortalidon kaum mehr wirksam.
  • -Mutagenes und kanzerogenes Potential
  • -Atenolol: Atenolol wurde keiner Mutagenitätsprüfung nach modernen Studienprotokollen unterzogen. Bisherige in vitro und in vivo Tests verliefen klar negativ. In Langzeituntersuchungen an Ratten und Mäusen ergaben sich keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential von Atenolol.
  • -Chlortalidon: Chlortalidon induziert in Säugerzellen in vitro Chromosomenmutationen. In vivo Experimente an Mäusen erbrachten keine derartigen Hinweise im Knochenmark und in Hepatozyten. Die Bedeutung der positiven in vitro Befunde ist nicht ausreichend geklärt. Langzeit-Untersuchungen am Tier auf ein tumorerzeugendes Potential von Chlortalidon liegen nicht vor.
  • +Mutagenität/Kanzerogenität
  • +Atenolol
  • +Atenolol wurde keiner Mutagenitätsprüfung nach modernen Studienprotokollen unterzogen. Bisherige in vitro und in vivo Tests verliefen klar negativ. In Langzeituntersuchungen an Ratten und Mäusen ergaben sich keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential von Atenolol.
  • +Chlortalidon
  • +Chlortalidon induziert in Säugerzellen in vitro Chromosomenmutationen. In vivo Experimente an Mäusen erbrachten keine derartigen Hinweise im Knochenmark und in Hepatozyten. Die Bedeutung der positiven in vitro Befunde ist nicht ausreichend geklärt. Langzeit-Untersuchungen am Tier auf ein tumorerzeugendes Potential von Chlortalidon liegen nicht vor.
  • -Atenolol: Das embryotoxische Potential von Atenolol wurde an zwei Tierarten (Ratten, Kaninchen) untersucht. Fruchtresorption trat bei der Ratte bei 200 mg/kg auf, einer Dosis, die unterhalb des maternal toxischen Bereiches lag. Missbildungen wurden nicht beobachtet. Eine nachteilige Wirkung auf die Fertilität wurde nicht festgestellt.
  • -Kombination Atenolol/Chlortalidon: Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Ratten und Kaninchen haben keine Hinweise auf ein teratogenes Potential der Kombination von Atenolol und Chlortalidon ergeben. Ab einer Dosis von 8 mg/kg/Tag Atenolol plus 2 mg/kg/Tag Chlortalidon wurden beim Kaninchen embryoletale Wirkungen beobachtet.
  • +Atenolol
  • +Das embryotoxische Potential von Atenolol wurde an zwei Tierarten (Ratten, Kaninchen) untersucht. Fruchtresorption trat bei der Ratte bei 200 mg/kg auf, einer Dosis, die unterhalb des maternal toxischen Bereiches lag. Missbildungen wurden nicht beobachtet. Eine nachteilige Wirkung auf die Fertilität wurde nicht festgestellt.
  • +Kombination Atenolol/Chlortalidon
  • +Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Ratten und Kaninchen haben keine Hinweise auf ein teratogenes Potential der Kombination von Atenolol und Chlortalidon ergeben. Ab einer Dosis von 8 mg/kg/Tag Atenolol plus 2 mg/kg/Tag Chlortalidon wurden beim Kaninchen embryoletale Wirkungen beobachtet.
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C), vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -54076 (Swissmedic).
  • +54076 (Swissmedic)
  • -Filmtabletten Atedurex mite zu 50/12,5 mg: 30, 100. [B]
  • -Filmtabletten Atedurex zu 100/25 mg: 10, 100. [B]
  • +Atedurex mite zu 50/12,5 mg: 30 und 100 Filmtabletten (mit Bruchrille). [B]
  • +Atedurex zu 100/25 mg: 10 und 100 Filmtabletten (mit Bruchrille). [B]
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -März 2009.
  • +Januar 2020
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