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Home - Fachinformation zu Zomig 2,5 mg - Änderungen - 08.04.2017
78 Änderungen an Fachinfo Zomig 2,5 mg
  • -AMZV
  • -Wirkstoff:Zolmitriptanum.
  • +Wirkstoff: Zolmitriptanum.
  • -Zomig:Excipiens pro compresso obducto.
  • -Zomig oro:Arom.: Vanillinum et alia, Aspartamum, Excipiens pro compresso.
  • +Zomig: Excipiens pro compresso obducto.
  • +Zomig oro: Arom.: Vanillinum et alia, Aspartamum, Excipiens pro compresso.
  • -1 Zomig Filmtablette enthält 2,5 mg Zolmitriptanum.
  • -1 Zomig oro Tablette enthält 2,5 mg Zolmitriptanum.
  • +1 Zomig Filmtablette enthält 2,5 mg Zolmitriptanum.
  • +1 Zomig oro Tablette enthält 2,5 mg Zolmitriptanum.
  • -Zomig Filmtablettensollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
  • -Zomig oroist eine schnell schmelzende Tablette, welche mit dem Speichel geschluckt wird. Das Trinken von Wasser ist bei der Einnahme von Zomig oro nicht notwendig.
  • +Zomig Filmtabletten sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
  • +Zomig oro ist eine schnell schmelzende Tablette, welche mit dem Speichel geschluckt wird. Das Trinken von Wasser ist bei der Einnahme von Zomig oro nicht notwendig.
  • -Da die schnell zerfallenden Tabletten zerbrechlich sind,dürfen Zomig oro Tabletten nicht durch den Blister gedrückt werden,da sie sonst beschädigt würden.
  • +Da die schnell zerfallenden Tabletten zerbrechlich sind, dürfen Zomig oro Tabletten nicht durch den Blister gedrückt werden, da sie sonst beschädigt würden.
  • +·Folienecke an der Markierung abziehen;
  • +·die Folie vollständig entfernen;
  • +·Tablette entnehmen;
  • +·die Zomig oro Tablette auf der Zunge zergehen lassen.
  • +
  • -Die empfohlene Dosis von Zomig zur Behandlung eines Migräneanfalls ist 2,5 mg.
  • +Die empfohlene Dosis von Zomig zur Behandlung eines Migräneanfalls ist 2,5 mg.
  • -Innerhalb von 24 Stunden dürfen nicht mehr als 10 mg (= 4 Filmtabletten resp. 4 Zomig oro Tabletten) eingenommen werden.
  • -Maximale Einzeldosis:1 Tablette.
  • +Innerhalb von 24 Stunden dürfen nicht mehr als 10 mg (= 4 Filmtabletten resp. 4 Zomig oro Tabletten) eingenommen werden.
  • +Maximale Einzeldosis: 1 Tablette.
  • -Die Wirksamkeit der Zomig Tabletten (Filmtabletten oder oro Tabletten) bei Patienten zwischen 12 und 17 Jahren konnte in einer placebokontrollierten klinischen Studie nicht nachgewiesen werden. Daher soll Zomig /Zomig oro in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • +Die Wirksamkeit der Zomig Tabletten (Filmtabletten oder oro Tabletten) bei Patienten zwischen 12 und 17 Jahren konnte in einer placebokontrollierten klinischen Studie nicht nachgewiesen werden. Daher soll Zomig/Zomig oro in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • -Bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberinsuffizienz ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz wird eine maximale Dosis von 5 mg innerhalb von 24 Stunden empfohlen.
  • +Bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberinsuffizienz ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz wird eine maximale Dosis von 5 mg innerhalb von 24 Stunden empfohlen.
  • -Bei Patienten mit einer Kreatinin Clearance >15 ml/min (siehe «Pharmakokinetik») ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • +Bei Patienten mit einer Kreatinin Clearance >15 ml/min (siehe «Pharmakokinetik») ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • -Wie bei anderen Therapien der akuten Migräne sollten bei Patienten, bei welchen vorher noch nie eine Migräne diagnostiziert wurde und bei Migränikern mit atypischen Symptomen andere potentiell schwere neurologische Leiden vor der Verabreichung von Zomig ausgeschlossen werden. Es gibt Berichte von Patienten, denen ein 5HT 1B/1D -Agonist zur Behandlung von schweren Kopfschmerzen verabreicht wurde, die sich später als Begleiterscheinung einer sich entwickelnden neurologischen Schädigung (Hirndurchblutungsstörungen, Subarachnoidalblutung) erwiesen. Diesbezüglich sollte beachtet werden, dass bei Migränikern ein erhöhtes Risiko für gewisse zerebrovaskuläre Erkrankungen wie z.B. Hirndurchblutungsstörungen, CVA (Cerebrovascular accident), TIA (transitorische ischämische Attacke), zerebrale oder subarachnoidale Blutungen bestehen kann.
  • +Wie bei anderen Therapien der akuten Migräne sollten bei Patienten, bei welchen vorher noch nie eine Migräne diagnostiziert wurde und bei Migränikern mit atypischen Symptomen andere potentiell schwere neurologische Leiden vor der Verabreichung von Zomig ausgeschlossen werden. Es gibt Berichte von Patienten, denen ein 5HT1B/1D-Agonist zur Behandlung von schweren Kopfschmerzen verabreicht wurde, die sich später als Begleiterscheinung einer sich entwickelnden neurologischen Schädigung (Hirndurchblutungsstörungen, Subarachnoidalblutung) erwiesen. Diesbezüglich sollte beachtet werden, dass bei Migränikern ein erhöhtes Risiko für gewisse zerebrovaskuläre Erkrankungen wie z.B. Hirndurchblutungsstörungen, CVA (Cerebrovascular accident), TIA (transitorische ischämische Attacke), zerebrale oder subarachnoidale Blutungen bestehen kann.
  • -Wie andere 5HT 1B/1D -Agonisten sollte Zomig nur mit Vorsicht an Patienten verabreicht werden, welche in ihrer Anamnese Epilepsie oder strukturelle Hirnschädigungen aufweisen, die ihre Konvulsionsschwelle herabsetzen.
  • -Wie andere 5HT 1B/1D -Agonisten sollte Zomig nicht an Patienten verabreicht werden, bei denen, ohne vorherige Abklärung, die Möglichkeit einer nicht diagnostizierten Herzkrankheit besteht. Dies gilt insbesondere für Frauen in der Postmenopause, Männer über 40 Jahre und Patienten mit Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit.
  • +Wie andere 5HT1B/1D-Agonisten sollte Zomig nur mit Vorsicht an Patienten verabreicht werden, welche in ihrer Anamnese Epilepsie oder strukturelle Hirnschädigungen aufweisen, die ihre Konvulsionsschwelle herabsetzen.
  • +Wie andere 5HT1B/1D-Agonisten sollte Zomig nicht an Patienten verabreicht werden, bei denen, ohne vorherige Abklärung, die Möglichkeit einer nicht diagnostizierten Herzkrankheit besteht. Dies gilt insbesondere für Frauen in der Postmenopause, Männer über 40 Jahre und Patienten mit Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit.
  • -5HT 1B/1D -Agonisten sollten nicht an Patienten mit symptomatischem Wolff-Parkinson-White-Syndrom oder mit Arrhythmien infolge anderer akzessorischer Erregungsleitungsstörungen verabreicht werden.
  • -Wie mit anderen 5HT 1B/1D -Agonisten wurde über vorübergehenden Blutdruckanstieg bei Patienten mit oder ohne Hypertonie berichtet; sehr selten trat dieser Blutdruckanstieg in Zusammenhang mit signifikanten klinischen Ereignissen auf.
  • -Über lang andauernde Gefäss-Spasmen wurde bei Ergotaminen berichtet. Da diese Effekte additiv sein können, wird eine gleichzeitige Einnahme von Ergotamin und 5HT 1B/1D -Agonisten nicht empfohlen.
  • +5HT1B/1D-Agonisten sollten nicht an Patienten mit symptomatischem Wolff-Parkinson-White-Syndrom oder mit Arrhythmien infolge anderer akzessorischer Erregungsleitungsstörungen verabreicht werden.
  • +Wie mit anderen 5HT1B/1D-Agonisten wurde über vorübergehenden Blutdruckanstieg bei Patienten mit oder ohne Hypertonie berichtet; sehr selten trat dieser Blutdruckanstieg in Zusammenhang mit signifikanten klinischen Ereignissen auf.
  • +Über lang andauernde Gefäss-Spasmen wurde bei Ergotaminen berichtet. Da diese Effekte additiv sein können, wird eine gleichzeitige Einnahme von Ergotamin und 5HT1B/1D-Agonisten nicht empfohlen.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Moclobemid, einem selektiven MAO-A-Hemmer, führt zu einem 3fachen Anstieg der AUC des aktiven Metaboliten und zu einer 26%igen Erhöhung der AUC des Zolmitriptan (siehe auch «Interaktionen»). Für Patienten, die einen selektiven MAO-A-Hemmer oder einen nicht selektiven MAO-Hemmer erhalten, wird deshalb als maximale Dosis 5 mg innerhalb von 24 Stunden empfohlen.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Moclobemid, einem selektiven MAO-A-Hemmer, führt zu einem 3fachen Anstieg der AUC des aktiven Metaboliten und zu einer 26%igen Erhöhung der AUC des Zolmitriptan (siehe auch «Interaktionen»). Für Patienten, die einen selektiven MAO-A-Hemmer oder einen nicht selektiven MAO-Hemmer erhalten, wird deshalb als maximale Dosis 5 mg innerhalb von 24 Stunden empfohlen.
  • -Patienten mit Phenylketonurie sollten informiert werden, dass Zomig oro Tabletten Phenylalanin (als Bestandteil des Aspartams) enthalten. Eine Tablette enthält 2,81 mg Phenylalanin.
  • +Patienten mit Phenylketonurie sollten informiert werden, dass Zomig oro Tabletten Phenylalanin (als Bestandteil des Aspartams) enthalten. Eine Tablette enthält 2,81 mg Phenylalanin.
  • -Es gibt keine Anzeichen für pharmakokinetische Interaktionen mit Coffein, Metoclopramid, Selegilin, Fluoxetin (20 mg/24 h), Ergotamin, Dihydroergotamin, Paracetamol oder Pizotifen. Ausser Fluoxetin wurden keine anderen SSRI’s untersucht.
  • -Es bestehen geringe pharmakokinetische Interaktionen mit Rifampicin und Propranolol, die jedoch klinisch nicht signifikant sind. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol (160 mg/Tag) über 1 Woche können C max und AUC von Zolmitriptan um das 1,5fache erhöht sein. C max und AUC des N-desmethyl-Metaboliten können um 30% resp. 15% vermindert sein. Nach gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol mit Zolmitriptan wurden keine interaktiven Wirkungen auf den Blutdruck oder auf die Pulsfrequenz festgestellt.
  • +Es gibt keine Anzeichen für pharmakokinetische Interaktionen mit Coffein, Metoclopramid, Selegilin, Fluoxetin (20 mg/24 h), Ergotamin, Dihydroergotamin, Paracetamol oder Pizotifen. Ausser Fluoxetin wurden keine anderen SSRI’s untersucht.
  • +Es bestehen geringe pharmakokinetische Interaktionen mit Rifampicin und Propranolol, die jedoch klinisch nicht signifikant sind. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol (160 mg/Tag) über 1 Woche können Cmax und AUC von Zolmitriptan um das 1,5fache erhöht sein. Cmax und AUC des N-desmethyl-Metaboliten können um 30% resp. 15% vermindert sein. Nach gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol mit Zolmitriptan wurden keine interaktiven Wirkungen auf den Blutdruck oder auf die Pulsfrequenz festgestellt.
  • -Anschliessend an die Verabreichung von Cimetidin, einem generalisierten Inhibitor des System P450 wurde die Halbwertszeit und die AUC von Zolmitriptan und seines aktiven Metaboliten etwa verdoppelt. Bei Patienten, die Cimetidin einnehmen, wird deshalb eine Tagesmaximaldosis von 5 mg Zolmitriptan empfohlen.
  • +Anschliessend an die Verabreichung von Cimetidin, einem generalisierten Inhibitor des System P450 wurde die Halbwertszeit und die AUC von Zolmitriptan und seines aktiven Metaboliten etwa verdoppelt. Bei Patienten, die Cimetidin einnehmen, wird deshalb eine Tagesmaximaldosis von 5 mg Zolmitriptan empfohlen.
  • -Der inaktive Hauptmetabolit des Zolmitriptan, das Indolessigsäure-Derivat (2161W92), entsteht aus dem aktiven N-desmethyl-Metaboliten (183C91) durch Aktivität der MAO-A. Dies wurde nachgewiesen durch gleichzeitige Gabe von Moclobemid, einem selektiven Hemmstoff der MAO-A, die zu einer Verdreifachung der AUC des aktiven Metaboliten 183C91 führte, während die Zolmitriptanspiegel nur minimal (Erhöhung der AUC um 26%) beeinflusst wurden. Deshalb sollte bei gleichzeitiger Einnahme eines MAO-A-Hemmers nicht mehr als 5 mg Zomig innerhalb 24 Stunden verabreicht werden.
  • -Die Untersuchungen an Probanden mit Zomig und Ergotaminen haben keinen Hinweis auf wesentliche pharmakokinetische oder klinisch signifikante Interaktionen ergeben. Im Hinblick auf die Möglichkeit einer additiven vasokonstriktorischen Wirkung, sollte die gleichzeitige Behandlung mit Ergotamin-Derivaten jedoch vermieden werden. Deshalb sollte während eines Zeitraumes von 24 Stunden vor und 6 Stunden nach Gabe eines 5HT 1B/1D -Agonisten kein ergotaminhaltiges Präparat eingenommen werden.
  • -Andere 5HT 1B/1D -Agonisten sollten nicht innerhalb von 24 Stunden nach der Verabreichung von Zomig eingenommen werden.
  • +Der inaktive Hauptmetabolit des Zolmitriptan, das Indolessigsäure-Derivat (2161W92), entsteht aus dem aktiven N-desmethyl-Metaboliten (183C91) durch Aktivität der MAO-A. Dies wurde nachgewiesen durch gleichzeitige Gabe von Moclobemid, einem selektiven Hemmstoff der MAO-A, die zu einer Verdreifachung der AUC des aktiven Metaboliten 183C91 führte, während die Zolmitriptanspiegel nur minimal (Erhöhung der AUC um 26%) beeinflusst wurden. Deshalb sollte bei gleichzeitiger Einnahme eines MAO-A-Hemmers nicht mehr als 5 mg Zomig innerhalb 24 Stunden verabreicht werden.
  • +Die Untersuchungen an Probanden mit Zomig und Ergotaminen haben keinen Hinweis auf wesentliche pharmakokinetische oder klinisch signifikante Interaktionen ergeben. Im Hinblick auf die Möglichkeit einer additiven vasokonstriktorischen Wirkung, sollte die gleichzeitige Behandlung mit Ergotamin-Derivaten jedoch vermieden werden. Deshalb sollte während eines Zeitraumes von 24 Stunden vor und 6 Stunden nach Gabe eines 5HT1B/1D-Agonisten kein ergotaminhaltiges Präparat eingenommen werden.
  • +Andere 5HT1B/1D-Agonisten sollten nicht innerhalb von 24 Stunden nach der Verabreichung von Zomig eingenommen werden.
  • -Diese unerwünschten Wirkungen können häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1’000, <1/100), selten (>1/10’000, < 1/1’000) oder sehr selten (<1/10’000) auftreten.
  • +Diese unerwünschten Wirkungen können häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1’000, <1/100), selten (>1/10’000, <1/1’000) oder sehr selten (<1/10’000) auftreten.
  • -Selten:Überempfindlichkeitsreaktionen, inklusive Anaphylaxie und anaphylaktoide Reaktionen.
  • +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, inklusive Anaphylaxie und anaphylaktoide Reaktionen.
  • -Häufig:Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Wärmegefühl, Parästhesie und Hyperästhesie.
  • +Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Wärmegefühl, Parästhesie und Hyperästhesie.
  • -Häufig:Herzklopfen.
  • -Gelegentlich:Tachykardie, vorübergehender Blutdruckanstieg.
  • -Sehr selten:Myocardinfarkt, Angina pectoris, koronare Vasospasmen, schwere kardiale Ereignisse bei Patienten ohne zugrundeliegende Herzerkrankung.
  • +Häufig: Herzklopfen.
  • +Gelegentlich: Tachykardie, vorübergehender Blutdruckanstieg.
  • +Sehr selten: Myocardinfarkt, Angina pectoris, koronare Vasospasmen, schwere kardiale Ereignisse bei Patienten ohne zugrundeliegende Herzerkrankung.
  • -Häufig:Bauchschmerzen, Nausea, Erbrechen, Mundtrockenheit, Dysphagie.
  • -Sehr selten:blutige Diarrhoe, gastrointestinaler Infarkt oder Nekrose, gastrointestinale ischämische Ereignisse inklusive ischämischer Kolitis, Milzinfarkt.
  • +Häufig: Bauchschmerzen, Nausea, Erbrechen, Mundtrockenheit, Dysphagie.
  • +Sehr selten: blutige Diarrhoe, gastrointestinaler Infarkt oder Nekrose, gastrointestinale ischämische Ereignisse inklusive ischämischer Kolitis, Milzinfarkt.
  • -Selten:Urtikaria, Angioödem.
  • +Selten: Urtikaria, Angioödem.
  • -Häufig:Muskelschwäche, Myalgie.
  • +Häufig: Muskelschwäche, Myalgie.
  • -Gelegentlich:Polyurie, erhöhte Harnfrequenz.
  • -Sehr selten:vermehrter Harndrang.
  • +Gelegentlich: Polyurie, erhöhte Harnfrequenz.
  • +Sehr selten: vermehrter Harndrang.
  • -Häufig:Asthenie, Schwere-, Enge-, Schmerz- oder Druckgefühl in Hals, Nacken, Kiefer, Extremitäten und Thorax.
  • +Häufig: Asthenie, Schwere-, Enge-, Schmerz- oder Druckgefühl in Hals, Nacken, Kiefer, Extremitäten und Thorax.
  • -Bei Freiwilligen, welche eine orale Dosis von 50 mg erhalten hatten, wurde gewöhnlich eine Sedierung festgestellt.
  • +Bei Freiwilligen, welche eine orale Dosis von 50 mg erhalten hatten, wurde gewöhnlich eine Sedierung festgestellt.
  • -In präklinischen Studien konnte gezeigt werden, dass Zolmitriptan ein selektiver Agonist der rekombinierten 5HT 1D und 5HT 1B Rezeptorsubtypen an humanen Gefässen ist. Zolmitriptan ist ein hochaffiner 5HT 1B/1D Rezeptoragonist mit bescheidener Affinität zu den 5HT 1A Rezeptoren. Zolmitriptan besitzt weder eine signifikante Affinität (aufgrund von Radioligand-Studien) noch eine pharmakologische Aktivität bei folgenden Rezeptoren: 5HT 2 , 5HT 3 , 5HT 4 , alpha 1 -, alpha 2 -, beta 1 - adrenergen, H 1 -, H 2 -histaminischen, muskarinischen, dopaminergen 1 -, dopaminergen 2 -Rezeptoren.
  • -Die schmerzempfindlichen Strukturen des menschlichen Gehirns sind die Blutgefässe und das Gefässsystem der Dura mater, welche von den afferenten Trigeminusfasern innerviert werden. Im Tiermodell bewirkt die Verabreichung von Zolmitriptan aufgrund seiner agonistischen Aktivität auf die vaskulären 5HT 1 Rezeptoren eine Vasokonstriktion verbunden mit einer blockierten Freisetzung des Calcitonin-Gene-Related-Peptids (CGRP), des vasoaktiven, intestinalen Peptids (VIP) sowie der Substanz P. Diese zwei Mechanismen – Vasokonstriktion und Hemmung der Neuropeptid-Freisetzung führen zur Abschwächung des Migräneanfalls, was sich in einer Schmerzlinderung innerhalb 1 Stunde und in einer Besserung der Migräne-Begleitsymptome wie Nausea, Erbrechen, Photo- und Phonophobie zeigt.
  • +In präklinischen Studien konnte gezeigt werden, dass Zolmitriptan ein selektiver Agonist der rekombinierten 5HT1D und 5HT1B Rezeptorsubtypen an humanen Gefässen ist. Zolmitriptan ist ein hochaffiner 5HT1B/1D Rezeptoragonist mit bescheidener Affinität zu den 5HT1A Rezeptoren. Zolmitriptan besitzt weder eine signifikante Affinität (aufgrund von Radioligand-Studien) noch eine pharmakologische Aktivität bei folgenden Rezeptoren: 5HT2, 5HT3, 5HT4, alpha1-, alpha2-, beta1- adrenergen, H1-, H2-histaminischen, muskarinischen, dopaminergen1-, dopaminergen2-Rezeptoren.
  • +Die schmerzempfindlichen Strukturen des menschlichen Gehirns sind die Blutgefässe und das Gefässsystem der Dura mater, welche von den afferenten Trigeminusfasern innerviert werden. Im Tiermodell bewirkt die Verabreichung von Zolmitriptan aufgrund seiner agonistischen Aktivität auf die vaskulären 5HT1 Rezeptoren eine Vasokonstriktion verbunden mit einer blockierten Freisetzung des Calcitonin-Gene-Related-Peptids (CGRP), des vasoaktiven, intestinalen Peptids (VIP) sowie der Substanz P. Diese zwei Mechanismen – Vasokonstriktion und Hemmung der Neuropeptid-Freisetzung führen zur Abschwächung des Migräneanfalls, was sich in einer Schmerzlinderung innerhalb 1 Stunde und in einer Besserung der Migräne-Begleitsymptome wie Nausea, Erbrechen, Photo- und Phonophobie zeigt.
  • -In 4 randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studien wurde die Wirksamkeit von 1 mg, 2,5 mg und 5 mg Zolmitriptan in der akuten Behandlung der Migräne geprüft. Das Ansprechen der Therapie mit Zomig - definiert als Rückgang schwerer oder mittelschwerer Kopfschmerzen zu leichten oder keinen Kopfschmerzen – wurde 1, 2 und 4 Stunden nach Einnahme beurteilt. Eine Untersuchung der Wirkung von Zomig auf Begleitsymptome der Migräne wie Nausea, Licht- und Lärmempfindlichkeit erfolgte ebenfalls. Bei sämtlichen Studien wurde die Wirksamkeit von Zomig in der Behandlung akuter Migräneattacken mit Placebo verglichen.
  • -Die Ansprechraten 2 Stunden nach Einnahme von Zomig waren signifikant höher als bei Placebo (mit Ausnahme jener Patienten, die 1 mg Zolmitriptan eingenommen haben).
  • -In zwei Studien, in welchen die Dosis von 1 mg Zolmitriptan evaluiert wurde, lagen die Ansprechraten nach 2 Stunden bei  Dosen von 2,5 mg und 5 mg Zolmitriptan signifikant höher im Vergleich mit der 1 mg Dosierung. Zwischen den Dosierungsgruppen 2,5 mg und 5 mg Zolmitriptan gab es jedoch keine statistisch signifikanten Unterschiede im primären Endpunkt (= Ansprechrate nach 2 Stunden). Die Resultate der erwähnten Studien sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
  • +In 4 randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studien wurde die Wirksamkeit von 1 mg, 2,5 mg und 5 mg Zolmitriptan in der akuten Behandlung der Migräne geprüft. Das Ansprechen der Therapie mit Zomig - definiert als Rückgang schwerer oder mittelschwerer Kopfschmerzen zu leichten oder keinen Kopfschmerzen – wurde 1, 2 und 4 Stunden nach Einnahme beurteilt. Eine Untersuchung der Wirkung von Zomig auf Begleitsymptome der Migräne wie Nausea, Licht- und Lärmempfindlichkeit erfolgte ebenfalls. Bei sämtlichen Studien wurde die Wirksamkeit von Zomig in der Behandlung akuter Migräneattacken mit Placebo verglichen.
  • +Die Ansprechraten 2 Stunden nach Einnahme von Zomig waren signifikant höher als bei Placebo (mit Ausnahme jener Patienten, die 1 mg Zolmitriptan eingenommen haben).
  • +In zwei Studien, in welchen die Dosis von 1 mg Zolmitriptan evaluiert wurde, lagen die Ansprechraten nach 2 Stunden bei Dosen von 2,5 mg und 5 mg Zolmitriptan signifikant höher im Vergleich mit der 1 mg Dosierung. Zwischen den Dosierungsgruppen 2,5 mg und 5 mg Zolmitriptan gab es jedoch keine statistisch signifikanten Unterschiede im primären Endpunkt (= Ansprechrate nach 2 Stunden). Die Resultate der erwähnten Studien sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
  • -Studie   Zolmitriptan-Dosierungen
  • -  Placebo 1 mg 2,5 mg 5 mg
  • -006 15%(3/20) 27%(6/22) – 62%(13/21)
  • -008 19%(17/88) NA – 66%(118/179)
  • -0017 34%(41/121) 53%(66/125) 65%(169/260) 67%(163/245)
  • -0042 36%(33/92) – 62%(110/178) –
  • -Total 29%(94/321) 49%(72/147) 64%(279/438) 66%(294/445)
  • +Studie Zolmitriptan-Dosierungen
  • + Placebo 1 mg 2,5 mg 5 mg
  • +006 15% (3/20) 27% (6/22) – 62% (13/21)
  • +008 19% (17/88) NA – 66% (118/179)
  • +0017 34% (41/121) 53% (66/125) 65% (169/260) 67% (163/245)
  • +0042 36% (33/92) – 62% (110/178) –
  • +Total 29% (94/321) 49% (72/147) 64% (279/438) 66% (294/445)
  • -Bei einmaliger Gabe an Gesunden verhielten sich AUC und C max von Zolmitriptan und seinem aktiven Metaboliten 183C91 im Dosierungsbereich von 2,5–50 mg proportional zur Dosis. Die Absorption verläuft schnell; C max wird innerhalb 2-2,8 Stunden erreicht und anschliessend bleiben die Plasmakonzentrationen während 4-6 Stunden erhalten. Die Absorption von Zolmitriptan wird durch die Nahrungsaufnahme nur wenig beeinflusst. Es besteht kein Hinweis auf Kumulation bei wiederholter Anwendung von Zolmitriptan.
  • +Bei einmaliger Gabe an Gesunden verhielten sich AUC und Cmax von Zolmitriptan und seinem aktiven Metaboliten 183C91 im Dosierungsbereich von 2,5–50 mg proportional zur Dosis. Die Absorption verläuft schnell; Cmax wird innerhalb 2-2,8 Stunden erreicht und anschliessend bleiben die Plasmakonzentrationen während 4-6 Stunden erhalten. Die Absorption von Zolmitriptan wird durch die Nahrungsaufnahme nur wenig beeinflusst. Es besteht kein Hinweis auf Kumulation bei wiederholter Anwendung von Zolmitriptan.
  • -Zomig oro ist bioäquivalent zu Zomig Filmtabletten in Bezug auf AUC und C max von Zolmitriptan und seinem aktiven Metaboliten 183C91. Im Vergleich zu den konventionellen Filmtabletten ist die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Plasmakonzentration von Zolmitriptan der Zomig oro Formulierung verlängert (Median 1,5 h versus 3 h); die maximale Plasmakonzentration des aktiven Metaboliten 183C91 wird jedoch gleich schnell erreicht. In den ersten 45 Minuten nach der Einnahme werden unabhängig von der Formulierung gleich hohe Plasmaspiegel von Zolmitriptan erreicht.
  • +Zomig oro ist bioäquivalent zu Zomig Filmtabletten in Bezug auf AUC und Cmax von Zolmitriptan und seinem aktiven Metaboliten 183C91. Im Vergleich zu den konventionellen Filmtabletten ist die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Plasmakonzentration von Zolmitriptan der Zomig oro Formulierung verlängert (Median 1,5 h versus 3 h); die maximale Plasmakonzentration des aktiven Metaboliten 183C91 wird jedoch gleich schnell erreicht. In den ersten 45 Minuten nach der Einnahme werden unabhängig von der Formulierung gleich hohe Plasmaspiegel von Zolmitriptan erreicht.
  • -Nach oraler Gabe von 2,5 mg ergibt sich ein Verteilungsvolumen von 7,0 l/kg. Die Plasmaproteinbindung ist gering und beträgt ungefähr 25%.
  • +Nach oraler Gabe von 2,5 mg ergibt sich ein Verteilungsvolumen von 7,0 l/kg. Die Plasmaproteinbindung ist gering und beträgt ungefähr 25%.
  • -Nach i.v. Applikation beträgt die durchschnittliche Plasmaclearance ungefähr 10 ml/min/kg, wovon auf die renale Clearance entfallen. Die renale Clearance ist grösser als die glomeruläre Filtration, weshalb eine renale tubuläre Sekretion angenommen werden kann.
  • +Nach i.v. Applikation beträgt die durchschnittliche Plasmaclearance ungefähr 10 ml/min/kg, wovon 1/3 auf die renale Clearance entfallen. Die renale Clearance ist grösser als die glomeruläre Filtration, weshalb eine renale tubuläre Sekretion angenommen werden kann.
  • -Der Metabolismus von Zolmitriptan ist bei Leberinsuffizienz proportional zum Schweregrad der Insuffizienz eingeschränkt. Im Vergleich zu Gesunden waren AUC und C max von Zolmitriptan bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz um 94% bzw. 50% erhöht, bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz um 226% bzw. 47%. Die Plasmaspiegel der Metaboliten, inklusive des aktiven Metaboliten, waren reduziert. Bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz waren AUC und C max des aktiven Metaboliten 183C91 um 33% bzw. 44% erniedrigt und bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz um 82% bzw. 90%.
  • +Der Metabolismus von Zolmitriptan ist bei Leberinsuffizienz proportional zum Schweregrad der Insuffizienz eingeschränkt. Im Vergleich zu Gesunden waren AUC und Cmax von Zolmitriptan bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz um 94% bzw. 50% erhöht, bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz um 226% bzw. 47%. Die Plasmaspiegel der Metaboliten, inklusive des aktiven Metaboliten, waren reduziert. Bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz waren AUC und Cmax des aktiven Metaboliten 183C91 um 33% bzw. 44% erniedrigt und bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz um 82% bzw. 90%.
  • -In einer oral Teratogenitätsstudie an Ratten und Kaninchen, zeigten sich bei den maximal verträglichen Dosen von 1200 mg/kg/Tag bzw. 30 mg/kg/Tag keine Anzeichen von Teratogenität aber eine gewisse Embryotoxizität.
  • +In einer oral Teratogenitätsstudie an Ratten und Kaninchen, zeigten sich bei den maximal verträglichen Dosen von 1200 mg/kg/Tag bzw. 30 mg/kg/Tag keine Anzeichen von Teratogenität aber eine gewisse Embryotoxizität.
  • -Zomig/Zomig oro soll nicht über 30 °C aufbewahrt werden.
  • +Zomig/Zomig oro nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • - Menge CHF Abgabekat. Rückerstattungskat.
  • -ZOMIG Filmtabl 2.5 mg 3 Stk 28.50 B SL O
  • -6 Stk 47.35 B SL O
  • -12 Stk 70.75 B SL O
  • -ZOMIG oro Tabl 2.5 mg 2 Stk 18.70 B SL O
  • -6 Stk 46.50 B SL O
  • -12 Stk 69.20 B SL O
  • -
  • +Zomig Filmtabletten zu 2,5 mg: 3, 6 und 12. [B]
  • +Zomig oro Tabletten zu 2,5 mg: 2 (mit Etui), 6 und 12. [B]
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