16 Änderungen an Fachinfo Otri Heuschnupfen Microdoseur |
-Wirkstoff: Beclometasoni dipropionas.
-Hilfsstoffe: Conserv.: Benzalkonii chloridum, 2-Phenylethanolum; Excipiens ad suspensionem.
- +Wirkstoff: Beclometasondipropionat.
- +Hilfsstoffe: Conserv.: Benzalkoniumchlorid, 2-Phenylethanol; Excipiens ad suspensionem.
-100 mg der wässrigen Suspension (= 1 Einzeldosis) enthalten 50 µg Beclometason-dipropionat.
- +100 mg der wässrigen Suspension (= 1 Einzeldosis) enthalten 50 µg Beclometasondipropionat.
-Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil von Otri Heuschnupfen.
- +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Beclometasondipropionat oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-Der Gebrauch übermässiger Dosen oder eine Langzeitbehandlung mit Glucokortikosteroiden kann zu systemischen Nebenwirkungen einschliesslich Wachstumsverzögerungen bei Kindern führen. Die Langzeitwirkung intranasaler Steroide bei Kindern ist nicht vollständig geklärt. Allgemein gilt, dass der Arzt die Wachstumsentwicklung der Kinder, die über eine längere Zeit mit Glucokortikosteroiden behandelt werden, sorgfältig beobachten muss.
- +Der Gebrauch übermässiger Dosen oder eine Langzeitbehandlung mit Glucokortikosteroiden kann zu systemischen Nebenwirkungen einschliesslich Wachstumsverzögerungen bei Kindern führen.
- +Die Langzeitwirkung intranasaler Steroide bei Kindern ist nicht vollständig geklärt. Allgemein gilt, dass der Arzt die Wachstumsentwicklung der Kinder, die über eine längere Zeit mit Glucokortikosteroiden behandelt werden, sorgfältig beobachten muss.
- +Sehstörung
- +Bei der systemischen und topischen Anwendung von Kortikosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Kortikosteroide gemeldet wurden.
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-Bisher wurden keine Interaktionen beobachtet.
- +Beclometason ist weniger vom CYP3A-Metabolismus abhängig als manche andere Kortikosteroide, und grundsätzlich sind Interaktionen unwahrscheinlich. Bei der gleichzeitigen Verabreichung von starken CYP3A-Inhibitoren (z.B. Ritonavir, Cobicistat, Clarithromycin, Itraconazol oder Ketoconazol) können aber systemische Effekte nicht ausgeschlossen werden. Daher ist bei Anwendung dieser Arzneimittel Vorsicht geboten und eine entsprechende Überwachung wird empfohlen.
- +Bei Anwendung von Beclometason-haltigen Arzneimitteln während der Stillzeit, ist der therapeutische Nutzen des Arzneimittels gegen die potenziellen Risiken für Mutter und Kind abzuwägen.
-Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Urtikaria, Pruritus, Erythem, Dyspnoe, Schwellungen im Gesicht), anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Bronchospasmus.
- +Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Hautausschlag; Urtikaria; Pruritus; Erythem; Dyspnoe; Schwellungen im Gesicht, der Augen, Lippen und des Rachens), anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Bronchospasmus.
-Sehr selten: Glaukom, erhöhter Augeninnendruck, Katarakt.
- +Sehr selten: Glaukom, erhöhter Augeninnendruck, Katarakt. Verschwommenes Sehen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Oktober 2016.
- +April 2019.
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