26 Änderungen an Fachinfo Modasomil-100 |
-Wirkstoff: Modafinilum.
-Hilfsstoffe: Lactose, Excipiens pro compresso.
- +Wirkstoff: Modafinilum, Lactosum monohydricum, Amylum pregelificatum, Cellulosum microcristallinum, Povidonum, Carmellosum natricum conexum, Magnesii stearas.
-1 Tablette enthält 100 mg Modafinilum.
- +1 Tablette enthält 100 mg Modafinilum
-Bei gleichzeitiger Anwendung von Phenprocoumon, Acenocoumarol oder Phenytoin und Modasomil wird daher empfohlen, die Therapie regelmässig zu kontrollieren (Prothrombinzeit/INR,Phenytoin-Toxizität).
- +Bei gleichzeitiger Anwendung von Phenprocoumon, Acenocoumarol oder Phenytoin und Modasomil wird daher empfohlen, die Therapie regelmässig zu kontrollieren (Prothrombinzeit/INR, Phenytoin-Toxizität).
-Folgende unerwünschte Wirkungen wurden in klinischen Studien bzw. nach Markteinführung berichtet.
-In klinischen Studien mit insgesamt 1236 Patienten die Modasomil einnahmen, fanden sich folgende unerwünschte Wirkungen, die zumindest möglicherweise in Verbindung zur Therapie stehend angesehen wurden (sehr häufig >1/10, häufig >1/100, <1/10, gelegentlich >1/1000, <1/100):
-Blut und lymphatisches System
- +Die am häufigsten berichtete Nebenwirkung ist Kopfschmerz, davon sind ca. 21% der Patienten betroffen. Die Kopfschmerzen sind in der Regel leicht bis mittelschwer, dosisabhängig und verschwinden nach wenigen Tagen.
- +Die folgenden Nebenwirkungen traten in klinischen Studien und/oder nach der Markteinführung auf. Bei der Bewertung der zumindest möglicherweise mit der Behandlung zusammenhängenden Nebenwirkungen in klinischen Studien mit 1561 mit Modasomil behandelten Patienten wurden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +Gelegentlich: Pharyngitis, Sinusitis.
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Metabolische und Ernährungsstörungen
-Gelegentlich: Periphere Ödeme, Gewichtsveränderungen, Hyperglykämie, Hypercholesterolämie, Diabetes mellitus, Durstgefühl.
-Leber und Gallenblase
-Häufig: Abnorme Leberfunktionstests. Dosisabhängige Erhöhungen der alkalischen Phosphatase und Gamma Glutamyl Transferase wurden beobachtet.
-Psychiatrische Störungen
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Gelegentlich: leichtere allergische Reaktionen (z.B. Heuschnupfen-Symptome).
- +Nicht bekannt: Nesselsucht (Urtikaria), Angioödeme, Überempfindlichkeitsreaktionen (charakterisiert durch Symptome wie Hautausschlag, Fieber, Lymphadenopathie bis hin zu Multi-Organ-Beteiligung), Anaphylaxie.
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- +Häufig: Verminderter Appetit.
- +Gelegentlich: Hypercholesterinämie, Hyperglykämie, Diabetes mellitus, gesteigerter Appetit.
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Häufig: Schlaflosigkeit, Angst, Schläfrigkeit, Depression, Denkstörungen, Verwirrtheit.
- +Häufig: Insomnie , Angst, Schläfrigkeit, Depression, Denkstörungen, Verwirrtheit.
-Nervensystem
- +Nicht bekannt: Psychosen, Manien, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Suizidgedanken und psychomotorische Hyperaktivität.
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Gelegentlich: Dyskinesie, Amnesie, Migräne, Hyperkinesie, Tremor, Schwindel,Sprachstörungen, Hypästhesie, Koordinationsstörungen, Bewegungsstörungen.
-Augen
- +Gelegentlich: Dyskinesie, Amnesie, Migräne, Hyperkinesie, Tremor, Schwindel, Sprachstörungen, Hypästhesie, Koordinationsstörungen, Bewegungsstörungen.
- +Augenerkrankungen
-Kardiovaskuläres System
-Häufig: Herzjagen, Herzklopfen, Gefässerweiterung.
-Gelegentlich: Erhöhung des Blutdrucks, EKG-Veränderungen, Arrhythmien, zusätzliche Herzschläge (Extrasystolen), Erniedrigung des Blutdrucks, Bradykardie.
-Respirationstrakt
-Gelegentlich: Pharyngitis, Atemstörung, verstärkter Hustenreiz, Rhinitis, Sinusitis, Asthma, Epistaxis.
-Störungen des Immunsystems
-Gelegentlich: leichtere allergische Reaktionen (z.B. Heuschnupfen-Symptome).
-Verdauungstrakt
-Häufig: Übelkeit, Mundtrockenheit, unangenehmer Geschmack, Bauchschmerz, Durchfall, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Verstopfung.
-Gelegentlich: Blähungen, Reflux, Erbrechen, Zungenentzündung, Appetitzunahme, Dysphagie, Mundgeschwüre.
-Haut und Hautanhangsgebilde
- +Herzerkrankungen
- +Häufig: Tachykardie, Palpitationen.
- +Gelegentlich: Arrhythmien, zusätzliche Herzschläge (Extrasystolen), Bradykardie.
- +Gefässerkrankungen
- +Häufig: Gefässerweiterung.
- +Gelegentlich: Hypertonie, Hypotonie.
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- +Gelegentlich: Atemstörung, verstärkter Hustenreiz, Rhinitis, Asthma, Epistaxis.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: Übelkeit, Mundtrockenheit, unangenehmer Geschmack, Bauchschmerz, Durchfall, Verdauungsstörungen, Verstopfung.
- +Gelegentlich: Blähungen, Reflux, Erbrechen, Zungenentzündung, Dysphagie, Mundgeschwüre.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Muskeln und Skelettsystem
- +Nicht bekannt: Schwere Hautreaktionen, inklusive Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und Hypersensitivitätssyndrom DRESS (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms).
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Urogenitaltrakt
-Gelegentlich: Urinveränderungen, Veränderungen in der Häufigkeit des Wasserlassens, Störungen der Monatsblutung.
-Körper insgesamt
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- +Gelegentlich: Urinveränderungen, Veränderungen in der Häufigkeit des Wasserlassens.
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Gelegentlich: Menstruationsstörungen.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Seit der Markteinführung wurden bei Patienten, die Modafinil einnahmen, die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet:
-Überempfindlichkeitsreaktionen
-Nesselsucht (Urtikaria), Angioödeme, Überempfindlichkeitsreaktionen (charakterisiert durch Symptome wie Hautausschlag, Fieber, Lymphadenopathie bis hin zu Multi-Organ-Beteiligung), Anaphylaxie.
-Psychiatrische Störungen
-Psychosen, Manien, Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Suizidgedanken und psychomotorische Hyperaktivität.
-Haut und Hautanhangsgebilde
-Schwere Hautreaktionen, inklusive Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und Hypersensitivitätssyndrom DRESS (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms).
- +Gelegentlich: Periphere Ödeme, Durst.
- +Untersuchungen
- +Häufig: Abnorme Leberfunktionstests sowie dosisabhängige Erhöhung der alkalischen Phosphatase und Gamma-Glutamyl-Transferase wurden beobachtet.
- +Gelegentlich: EKG-Veränderungen, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme.
-März 2015.
-Interne Versionsnummer: 5.3
- +Juli 2016.
- +Interne Versionsnummer: 6.2
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