80 Änderungen an Fachinfo Tarka |
-Wirkstoff/e: Verapamili hydrochloridum, Trandolaprilum.
-Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obduct.
- +Wirkstoffe: Verapamili hydrochloridum, Trandolaprilum.
- +Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obducto.
-Falls die Einnahme am Morgen vergessen wird, kann dies bis zum Mittag nachgeholt werden.
- +Falls die Einnahme am Morgen vergessen wird, kann diese bis zum Mittag nachgeholt werden.
-·bei schweren Erregungsleitungsstörungen wie sinuatrialer Block, AV Block II. und III. Grades;
-·bei Sinusknoten-Syndrom (Bradykardie-Tachykardie-Syndrom);
- +·bei schweren Erregungsleitungsstörungen wie sinuatrialer Block, AV Block II. und III. Grades bei Patienten ohne funktionierenden Herzschrittmacher;
- +·bei Sinusknoten-Syndrom (Bradykardie-Tachykardie-Syndrom) bei Patienten ohne funktionierenden Herzschrittmacher;
-·in der Schwangerschaft und Stillzeit;
-·bei Kindern und Jugendlichen;
-·während Desensibilisierungstherapie mit Bienen- oder Wespengift (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
-·bei Niereninsuffizienz
-·Absolute Kontraindikation: Creatinin-Clearance ≤10 ml/Min
-·Relative Kontraindikation: Creatinin-Clearance 10-30 ml/Min(siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
- +·In der Schwangerschaft und Stillzeit
- +·bei Kindern und Jugendlichen (<18 Jahre);
- +·während der Desensibilisierungstherapie mit Bienen- oder Wespengift (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
- +·bei schwerer Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance <30 ml/Min);
-·bei Leberzirrhose mit Aszites;
- +·bei Leberzirrhose mit Aszites.
-·bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2), sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2 ist die Kombination von Tarka mit Aliskiren kontraindiziert (siehe Rubrik «Interaktionen»).
- +·bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2), sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2 ist die Kombination von Tarka mit Aliskiren kontraindiziert (siehe Rubrik «Interaktionen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +·Gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern – einschliesslich Tarka – oder von Angiotensin-Rezeptorblockern (ARB) bei Patienten mit diabetischer Nephropathie.
- +·Gleichzeitige Anwendung mit Ivabradin (siehe «Interaktionen»).
-Namentlich nach der ersten Dosis von Tarka kann es gelegentlich zu einer Hypotonie kommen, insbesondere bei Patienten mit einem aktivierten RAS (Renin-Angiotensin-Aldosteron-System) z.B. infolge Volumenmangels oder Salzverlustes nach Diuretikaeinnahme (insbesondere wenn diese Behandlung erst vor Kurzem eingeleitet wurde; der Blutdruckabfall kann übermässig stark sein), natriumarmer Diät, Diarrhö, Erbrechen, Herzinsuffizienz, renovaskulärer Hypertonie.
-Bei diesen Patienten sollte vorab der Volumen- und Salzhaushalt reguliert werden. Falls eine Hypotonie auftritt, sollte der Patient flach gelagert werden. Der Volumenmangel oder das Salzdefizit sollten oral oder parenteral behoben werden. Bei vorangegangener Diuretikatherapie soll das Diuretikum 3 Tage vor Behandlungsbeginn mit Tarka abgesetzt werden.
- +Namentlich nach der ersten Dosis von Tarka kann es gelegentlich zu einer Hypotonie kommen, insbesondere bei Patienten mit einem aktivierten RAAS (Renin-Angiotensin-Aldosteron-System) z.B. infolge Volumenmangels oder Salzverlustes nach Diuretikaeinnahme (insbesondere wenn diese Behandlung erst vor Kurzem eingeleitet wurde; der Blutdruckabfall kann übermässig stark sein), natriumarmer Diät, Diarrhö, Erbrechen, Herzinsuffizienz, renovaskulärer Hypertonie.
- +Bei diesen Patienten sollte vorab der Volumen- und Salzhaushalt reguliert werden. Falls eine Hypotonie auftritt, sollte der Patient flach gelagert werden. Der Volumenmangel oder das Salzdefizit sollten oral oder parenteral behoben werden. Bei vorangehender Diuretikatherapie soll das Diuretikum 3 Tage vor Behandlungsbeginn mit Tarka abgesetzt werden.
-Die Anwendung von Tarka bei Patienten mit einer mässig eingeschränkten Nierenfunktion sollte sehr vorsichtig erfolgen und die Nierenfunktion muss regelmässig kontrolliert werden (siehe auch «Kontraindikationen»).
-Verapamil kann durch eine Hämodialyse nicht entfernt werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Die Anwendung von Tarka bei Patienten mit einer mässig eingeschränkten Nierenfunktion sollte sehr vorsichtig erfolgen und die Nierenfunktion muss regelmässig kontrolliert werden (siehe auch «Kontraindikationen»). Verapamil kann durch eine Hämodialyse nicht entfernt werden (siehe auch «Kontraindikationen»).
- +Renovaskuläre Hypertonie
- +ACE-Hemmer können von Nutzen sein bis eine kurative Behandlung der renovaskulären Hypertonie durchgeführt werden kann. Das Risiko einer schweren arteriellen Hypotonie und Niereninsuffizienz ist erhöht, wenn Patienten mit früherer unilateraler oder bilateraler Nierenarterienstenose mit ACE-Hemmern behandelt werden. Diuretika können das Risiko weiter erhöhen. Der Verlust der Nierenfunktion kann bei lediglich kleinen Änderungen des Serum-Creatinins auftreten, selbst bei Patienten mit unilateraler Nierenarterienstenose. Bei diesen Patienten sollte die Behandlung im Spital unter strenger medizinischer Überwachung initiiert werden, mit tiefen Dosen und vorsichtiger Dosisanpassung. Die Behandlung mit dem Diuretikum sollte gestoppt werden. Die Nierenfunktion sowie das Serum-Kalium sollten während den ersten Behandlungswochen überwacht werden.
- +Hyperkaliämie
- +Tarka kann eine Hyperkaliämie verursachen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Die Risikofaktoren für die Entwicklung einer Hyperkaliämie sind Niereninsuffizienz, Kalium-sparende Diuretika, die gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln zur Behandlung von Hypokaliämie, Diabetes mellitus und/oder linksventrikuläre Dysfunktion nach einem Myokardinfarkt.
- +Bei Patienten, die eine kombinierte Behandlung mit den oben erwähnten Arzneimitteln benötigen, ist eine engmaschige Kontrolle der Serumkaliumspiegel erforderlich.
- +Sehr selten ist eine Behandlung mit einem ACE-Hemmer mit einem Syndrom verbunden, das mit cholestatischer Gelbsucht oder Hepatitis beginnt, zu einer fulminanten Nekrose fortschreitet und manchmal zum Tode führt. Der Mechanismus dieses Syndroms ist unbekannt. Bei Patienten, die Tarka einnehmen und eine Gelbsucht oder eine deutliche Erhöhung der Leberenzyme entwickeln, sollte Tarka abgesetzt werden und eine medizinische Nachbeobachtung erfolgen.
- +
-Es liegen vereinzelte Berichte von Neutropenien vor, wobei ein kausaler Zusammenhang nicht aufgezeigt werden konnte. Trotzdem wird wie bei allen ACE-Hemmern empfohlen, das Blutbild regelmässig zu untersuchen. Dies gilt insbesondere für Patienten mit einer Kollagenose mit oder ohne Nierenbeteiligung.
- +Es liegen vereinzelte Berichte von Neutropenien vor, wobei ein kausaler Zusammenhang nicht aufgezeigt werden konnte. Das Risiko einer Neutropenie scheint dosis- und typ-bezogen zu sein und hängt vom klinischen Status des Patienten ab. Trotzdem wird wie bei allen ACE-Hemmern empfohlen, das Blutbild regelmässig zu untersuchen. Dies gilt insbesondere für Patienten mit einer Kollagenose mit oder ohne Nierenbeteiligung. Die Neutropenie ist nach Absetzen des ACE-Hemmers reversibel.
-Lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen sind bei Patienten bei gleichzeitiger LDL-Apherese und Behandlung mit ACE-Hemmern beobachtet worden.
- +Lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen wurden bei Patienten bei gleichzeitiger LDL-Apherese und Behandlung mit ACE-Hemmern beobachtet.
- +Die Untersuchung der Patienten sollte eine Überprüfung der Nierenfunktion vor und eine engmaschige Kontrolle während der Behandlung beinhalten.
-In seltenen Fällen wurden bei Patienten unter ACE-Hemmern inkl. Trandolapril Schwellungen im Bereich von Gesicht, Extremitäten, Lippen, Zunge, Glottis und/oder Kehlkopf beobachtet. In einem solchen Fall ist Tarka abzusetzen und der Patient ist bis zum Abklingen des Ödems zu überwachen. Beschränken sich die Ödeme auf das Gesicht, heilen sie in der Regel ohne Behandlung ab. Ein angioneurotisches Ödem mit Beteiligung des Kehlkopfes kann lebensbedrohlich sein. Erstreckt sich das Ödem auf Zunge, Glottis oder Kehlkopf, so dass es zu einer Atemwegsobstruktion kommen kann, wird eine sofortige subkutane Gabe von 0,3-0,5 ml Adrenalin-Lösung 1:1000 empfohlen. Weitere geeignete Therapiemassnahmen sind einzuleiten.
- +In seltenen Fällen wurden bei Patienten unter ACE-Hemmern, inkl. Trandolapril, Schwellungen im Bereich von Gesicht, Extremitäten, Lippen, Zunge, Glottis und/oder Kehlkopf beobachtet. In einem solchen Fall ist Tarka abzusetzen und der Patient ist bis zum Abklingen des Ödems zu überwachen. Beschränken sich die Ödeme auf das Gesicht, heilen sie in der Regel ohne Behandlung ab. Ein angioneurotisches Ödem mit Beteiligung des Kehlkopfes kann lebensbedrohlich sein, wegen des Risikos einer Atemwegsobstruktion. Erstreckt sich das Ödem auf Zunge, Glottis oder Kehlkopf, wird eine sofortige subkutane Gabe von 0,3-0,5 ml Adrenalin-Lösung 1:1000 empfohlen. Weitere geeignete Therapiemassnahmen sind einzuleiten.
- +Vorsicht ist geboten bei Patienten mit idiopathischem angioneurotischem Ödem in der Anamnese. Tarka ist kontraindiziert, wenn ein angioneurotisches Ödem bereits als Nebenwirkung eines ACE-Hemmers aufgetreten ist (siehe auch «Kontraindikationen»).
- +
-AV-Block I. Grades, Bradykardie (<50/Min.), Hypotonie (<90 mmHg syst.), Vorhofflattern bei gleichzeitigem Vorliegen eines Präexzitationssyndroms wie z.B. Wolff-Parkinson-White-(WPW)-Syndrom (hier besteht das Risiko, eine Kammertachykardie auszulösen). Bei Vorliegen einer Herzinsuffizienz muss diese vor der Gabe von Tarka mit Herzglykosiden kompensiert werden.
- +Bei AV-Block I. Grades, Bradykardie (<50/Min.), Hypotonie (<90 mm Hg syst.), Vorhofflattern bei gleichzeitigem Vorliegen eines Präexzitationssyndroms, wie z.B. Wolff-Parkinson-White-(WPW)-Syndrom, besteht das Risiko, eine Kammertachykardie auszulösen. Bei Vorliegen einer Herzinsuffizienz muss diese vor der Gabe von Tarka mit Herzglykosiden kompensiert werden.
-Verapamilhydrochlorid beeinflusst den AV- und den Sinusknoten und kann in seltenen Fällen einen AV-Block II. oder III. Grades, Bradykardie oder, in extremen Fällen, Asystolie hervorrufen. Dies tritt mit höherer Wahrscheinlichkeit bei Patienten mit Sick-Sinus-Syndrom (Sinusknotenerkrankung) auf, die bei älteren Patienten häufiger vorkommt.
- +Verapamilhydrochlorid beeinflusst den AV- und den Sinusknoten und kann in seltenen Fällen einen AV-Block II. oder III. Grades, Bradykardie oder, in extremen Fällen, Asystolie hervorrufen. Dies tritt mit höherer Wahrscheinlichkeit bei Patienten mit Sick-Sinus-Syndrom (Sinusknotenerkrankung) auf, die bei älteren Patienten häufiger vorkommt. Bei Patienten mit Bradykardie sollte Tarka mit Vorsicht eingesetzt werden.
-Bei gleichzeitiger Gabe von Digoxin und Verapamil wurde über eine 50-75-prozentige Erhöhung der Digoxinkonzentration im Plasma berichtet, die dann eine Reduzierung der Digoxin- und Digitoxindosis erforderlich machen. Verapamil führt ausserdem zu einer Reduzierung der Gesamtkörperclearance und extrarenalen Clearance von Digitoxin um 27% bzw. 29%.(siehe «Interaktionen»).
- +Bei gleichzeitiger Gabe von Digoxin und Verapamil wurde über eine 50-75-prozentige Erhöhung der Digoxinkonzentration im Plasma berichtet, die dann eine Reduzierung der Digoxin- und Digitoxindosis erforderlich machen. Verapamil führt ausserdem zu einer Reduzierung der Gesamtkörperclearance und extrarenalen Clearance von Digitoxin um 27% bzw. 29% (siehe «Interaktionen»).
-Natrium:
- +Natrium
- +Antikoagulantien: Anstieg der Cmax (bis zu 90%) und AUC (bis zu 70%) von Dabigatran. Das Blutungsrisiko kann erhöht und eine Dosisreduktion von Dabigatran entsprechend dem Label erforderlich sein.
-Benzodiazepine und andere Anxiolytika: Erhöhung der AUC und Cmax von Buspiron bzw. von Midazolam um das ca. 3,4- bzw. 2-fache. Erhöhung der t½ Elimination von Midazolam um 40%.
- +Benzodiazepine und andere Anxiolytika: Erhöhung der AUC sowie Cmax von Buspiron um das ca. 3,4-fache. Erhöhung der AUC und Cmax von Midazolam um das ca. 3-fache bzw. 2-fache. Erhöhung der Eliminationshalbwertszeit von Midazolam um 40%.
-Bei gleichzeitiger Gabe von Digoxin und Verapamil an gesunden Probanden erhöhte sich die Cmax von Digoxin um 44% und die C12h um 53%. In einer anderen Studie erhöhten sich die Plasmakonzentration im Steady-state Css, die Cmax und die AUC um 44%, 45% bzw. 50%.
- +Bei gleichzeitiger Gabe von Digoxin und Verapamil an gesunden Probanden erhöhte sich die Cmax von Digoxin um 44% und die C12 h um 53%. In einer anderen Studie erhöhten sich die Plasmakonzentration im Steady-state Css, die Cmax und die AUC um 44%, 45% bzw. 50%.
-H2-Rezeptor-Blocker: Cimetidin erhöht die AUC von R- bzw. S-Verapamil (ca. 25% bzw. 40%) entsprechend sinkt die Clearance von R- und S-Verapamil.
- +H2-Rezeptor-Blocker: Cimetidin erhöht die AUC von R- bzw. S-Verapamil (ca. 25% bzw. 40%), entsprechend sinkt die Clearance von R- und S-Verapamil.
-Lovastatin: Eine Erhöhung des Blutspiegels von Lovastatin ist möglich, die AUC von Verapamil wird um etwa 63% und Cmax um etwa 32% erhöht. Simvastatin: Die AUC von Simvastatin wird um etwa das 4,6-fache und die Cmax von Simvastatin um etwa das 2,6-fache erhöht.
-Die Behandlung mit Statinen (wie Atorvastatin, Simvastatin oder Lovastatin) von Patienten, die Verapamil einnehmen, sollte mit der tiefsten Dosis begonnen und langsam erhöht werden. Wird Verapamil Patienten verabreicht, die bereits Statine wie Atorvastatin, Simvastatin oder Lovastatin einnehmen, sollte die Statindosis reduziert und je nach Bedarf langsam wieder erhöht werden.
- +Lovastatin: Eine Erhöhung des Blutspiegels von Lovastatin ist möglich, die AUC von Verapamil wird um etwa 63% und Cmax um etwa 32% erhöht.
- +Simvastatin: Die AUC von Simvastatin wird um etwa das 4,6-fache und die Cmax von Simvastatin um etwa das 2,6-fache erhöht.
- +Die Behandlung mit Statinen (wie Atorvastatin, Simvastatin oder Lovastatin) von Patienten, die Verapamil einnehmen, sollte mit der tiefsten Dosis begonnen und langsam erhöht werden. Es wurde berichtet, dass die gleichzeitige Verabreichung von Verapamil mit hohen Dosen von Simvastatin das Risiko einer Myopathie/Rhabdomyolyse erhöht. Wird Verapamil Patienten verabreicht, die bereits Statine wie Atorvastatin, Simvastatin oder Lovastatin einnehmen, sollte die Statindosis reduziert und je nach Bedarf langsam wieder erhöht werden.
- +Andere Herzmittel: Die gleichzeitige Anwendung mit Ivabradin ist aufgrund der zusätzlichen herzfrequenzsenkenden Wirkung kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Intravenös verabreichte Beta-Rezeptorblocker: Während der Behandlung mit Tarka sollten keine Beta-Rezeptorblocker intravenös verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»). Die Kombination von Verapamil mit Beta-Rezeptorblockern kann zu einer schweren AV Reizleitungsstörung führen, die in einigen Fällen zu einer schweren Bradykardie führen kann. Eine schwerwiegende Kardiodepression kann ebenfalls auftreten.
- +
-Die Anwendung von ACE-Hemmern zusammen mit NSAIDS, einschliesslich Acetylsalicylsäure, die in höheren Dosen z.B. zur Schmerzlinderung angewendet werden, ist bei Patienten mit Herzinsuffizienz zu vermeiden.
- +Die Anwendung von ACE-Hemmern zusammen mit NSAIDS, einschliesslich Acetylsalicylsäure die in höheren Dosen z.B. zur Schmerzlinderung angewendet werden, ist bei Patienten mit Herzinsuffizienz zu vermeiden.
-Ethanol: Erhöhung der Ethanolplasmaspiegel.
- +Ethanol: Erhöhung der Ethanolplasmaspiegel. Ethanol erhöht das Risiko einer Hypotonie.
-Eine duale Blockade des RAA-Systems sollte auf individuell definierte Patienten unter Kontrolle des Blutdrucks, Serumkaliums sowie der Nierenfunktion beschränkt werden.
-Die gleichzeitige Einnahme von Tarka mit Aliskiren wird nicht empfohlen. Bei gewissen Patienten ist diese Kombination kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen. Bei gewissen Patienten ist diese Kombination kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
- +Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fetus.
- +
-Es liegen keine schlüssigen epidemiologischen Daten zum teratogenen Risiko nach Exposition mit ACE-Hemmern während des ersten Trimenons der Schwangerschaft vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Da Tarka in der Schwangerschaft kontraindiziert ist, müssen Frauen im gebärfähigen Alter eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Patientinnen, die eine Schwangerschaft planen, sollten auf eine alternative antihypertensive Therapie mit bewährtem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, muss die Behandlung mit ACE-Hemmern sofort beendet werden und, falls angezeigt, eine alternative Therapie eingeleitet werden.
-Es ist bekannt, dass eine Therapie mit ACE-Hemmern während des zweiten und dritten Trimenons der Schwangerschaft fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und toxische Effekte beim Neugeborenen (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) induzieren kann.
-Sollte es ab dem zweiten Trimenon der Schwangerschaft zur Exposition mit Trandolapril gekommen sein, sind Ultraschalluntersuchungen zur Kontrolle der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen. Säuglinge, deren Mütter ACE-Hemmer eingenommen haben, sollten engmaschig hinsichtlich Hypotonie überwacht werden.
- +Es liegen keine schlüssigen epidemiologischen Daten zum teratogenen Risiko nach Exposition mit ACE-Hemmern während des ersten Trimenons der Schwangerschaft vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
- +In einer publizierten retrospektiven epidemiologischen Studie schien es, dass Kinder, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft mit ACE Inhibitoren behandelt wurden, ein höheres Risiko (relatives Risiko = 2,71, 95% Konfidenzintervall: 1,72–4,27) für schwerwiegende kongenitale Missbildungen aufwiesen im Vergleich zu Kindern, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft keine Exposition gegenüber ACE Inhibitoren hatten. Die Anzahl der Fälle von Missbildungen ist klein und die Ergebnisse dieser Studie konnten bisher nicht wiederholt werden.
- +Da Tarka in der Schwangerschaft kontraindiziert ist, müssen Frauen im gebärfähigen Alter eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Patientinnen, die eine Schwangerschaft planen, sollten auf eine alternative antihypertensive Therapie mit bewährtem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, muss die Behandlung mit ACE-Hemmern sofort beendet werden und, falls angezeigt, eine alternative Therapie eingeleitet werden.
- +Es ist bekannt, dass eine Therapie mit ACE-Hemmern während des zweiten und dritten Trimenons der Schwangerschaft fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und toxische Effekte beim Neugeborenen (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie) induzieren kann. Sollte es ab dem zweiten Trimenon der Schwangerschaft zur Exposition mit Trandolapril gekommen sein, sind Ultraschalluntersuchungen zur Kontrolle der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen. Säuglinge, deren Mütter ACE-Hemmer eingenommen haben, sollten engmaschig hinsichtlich Hypotonie überwacht werden.
- +Verapamil ist plazentagängig. Die Plasmakonzentration im Nabelvenenblut beträgt 20–92% der Plasmakonzentration des mütterlichen Blutes.
- +Im Tier wurden keine teratogenen Effekte gefunden. Embryotoxizität trat hingegen in der Ratte unter maternotoxischer Exposition auf (siehe «Präklinische Daten»).
- +Verapamil kann bei Einnahme am Ende der Schwangerschaft Kontraktionen hemmen. Aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften können zudem eine fetale Bradykardie und eine Hypotonie nicht ausgeschlossen werden.
- +
-Verapamil Hydrochlorid wird in die menschliche Muttermilch ausgeschieden. Da keine Daten zur Anwendung von Trandolapril in der Stillzeit vorliegen, ist Trandolapril kontraindiziert. Eine alternative antihypertensive Therapie mit besser geeignetem Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist nötig.
- +Verapamilhydrochlorid wird in geringen Mengen in die menschliche Muttermilch ausgeschieden. Da keine Daten zur Anwendung von Trandolapril in der Stillzeit vorliegen, ist Trandolapril kontraindiziert. Eine alternative antihypertensive Therapie mit besser geeignetem Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist nötig, insbesondere wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
-Die spontan gemeldeten oder in klinischen Studien beobachteten Nebenwirkungen gehen aus der folgenden Tabelle hervor. Für jedes Organsystem sind die unerwünschten Wirkungen entsprechend ihrer Häufigkeit aufgeführt:
-häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), einschliesslich Einzelfälle.
- +Die spontan bei der Anwendung von Tarka gemeldeten oder in klinischen Studien beobachteten Nebenwirkungen sowie Nebenwirkungen, welche für Verapamil oder Trandolapril berichtet wurden, gehen aus der folgenden Tabelle hervor. Für jedes Organsystem sind die unerwünschten Wirkungen entsprechend ihrer Häufigkeit aufgeführt:
- +häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), einschliesslich Einzelfälle. Für unerwünschte Wirkungen, deren Häufigkeit nicht verlässlich bestimmt werden kann, trifft die Häufigkeitsangabe «Einzelfälle» zu.
-Organsystem Häufigkeit Nebenwirkungen
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- Sehr selten ·Leukopenie·Panzytopenie·Thrombozytopenie
-Erkrankungen des Immunsystems
- Gelegentlich ·Allergische Reaktionen, unspezifisch
-Sehr selten ·Anstieg von Gammaglobulin·Überempfindlichkeit, unspezifisch
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- Gelegentlich ·Hyperlipidämie
-Selten ·Anorexie
-Psychiatrische Erkrankungen
- Gelegentlich ·Schläfrigkeit
-Sehr selten ·Aggressivität·Angst·Depressionen·Nervosität
-Erkrankungen des Nervensystems
- Häufig ·Benommenheit·Schwindel
-Gelegentlich ·Tremor
-Selten ·Kollaps
-Sehr selten ·Gleichgewichtsstörungen·Schlaflosigkeit·Parästhesien oder Hyperästhesien·Synkope oder akute Kreislaufinsuffizienz mit Bewusstlosigkeit·Geschmacksstörungen·Schwäche
-Augenerkrankungen
- Sehr selten ·Sehstörungen/verschwommenes Sehen
-Herz- und Gefässerkrankungen
- Häufig ·Hitzewallungen
-Gelegentlich ·AV-Block 1. Grades·Palpitationen
-Sehr selten ·Angina pectoris·Vorhofflimmern·AV-Block, komplett·AV-Block, unspezifisch·Bradykardie·Herzstillstand·Zerebrale Blutungen·Ödeme, peripher·Ödeme, unspezifisch·Flush·Herzinsuffizienz·Hypotone Episoden einschliesslich Orthostase oder Blutdruckschwankungen·Tachykardie
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- Häufig ·Husten
- Sehr selten ·Asthma·Bronchitis·Dyspnoe·Nasennebenhöhlenverstopfung
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- Häufig ·Obstipation
-Gelegentlich ·Magenschmerzen·Diarrhöe·Unspezifische Magen-Darm-Beschwerden·Übelkeit
-Sehr selten ·Trockener Mund/Kehle·Pankreatitis·Erbrechen
-Leber- und Gallenerkrankungen
- Sehr selten ·Cholestase·Hepatitis·γGT-Anstieg·LDH-Erhöhung·Lipase-Anstieg·Ikterus
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Gelegentlich ·Gesichtsödem·Pruritus·Hautausschlag·Verstärktes Schwitzen
-Selten ·Alopezie·Herpes simplex·Unspezifische Hauterkrankungen
-Sehr selten ·Angioneurotisches Ödem·Erythema multiforme·Exanthem oder Dermatitis·Psoriasis·Urtikaria·Stevens-Johnson-Syndrom
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- Sehr selten ·Arthralgie·Myalgie·Myasthenie
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- Gelegentlich ·Polyurie
-Sehr selten ·Akute Niereninsuffizienz
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- Sehr selten ·Gynäkomastie·Impotenz
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Häufig ·Kopfschmerzen
-Gelegentlich ·Brustschmerzen
-Sehr selten ·Abgeschlagenheit oder Asthenie
-Untersuchungen
- Gelegentlich ·Auffälliger Leberfunktionstest
-Selten ·Hyperbilirubinämie
-Sehr selten ·Erhöhung der alkalischen Phosphatase·Erhöhung des Serumkaliumspiegels·Erhöhung der Transaminasen
- +Organsystem Häufigkeit Nebenwirkungen Tarka Nebenwirkungen Verapamil Nebenwirkungen Trandolapril
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- + Gelegentlich Infektionen der oberen Atemwege
- + Selten Herpes simplex Infektionen der Harnwege Bronchitis Pharyngitis
- + Sehr selten Bronchitis
- + Einzelfälle Infektion der oberen Atemwege Pharyngitis Sinusitis Rhinitis Glossitis Harnwegsinfektion
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- + Selten Leukopenie Anämie Funktionsstörungen der Thrombozyten und der weissen Blutkörper
- + Sehr selten Leukopenie Panzytopenie Thrombozytopenie
- + Einzellfälle Abfall von Hämoglobin und Hämatokrit Agranulozytose. Hämolytische Anämie Agranulozytose Panzytopenie Hämolytische Anämie
- +Erkrankungen des Immunsystems
- + Gelegentlich Hypersensitivität Allergische Reaktionen
- + Selten Akuter Bronchospasmus oder eine akute Zunahme einer vorbestehenden pulmonal-arteriellen Hypertonie(1) Überempfindlichkeit
- + Einzellfälle Angioneurotisches Ödem Stevens-Johnson-Syndrom
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- + Gelegentlich Hyperlipidämie
- + Selten Anorexie Hyperglykämie Hyponatriämie Erhöhte Cholesterinwerte Hyperlipidämie Gicht Hyperurikämie Anorexie Erhöhter Appetit Enzym Abnormalität
- + Einzelfälle Erhöhter Appetit Hyperkalämie Hypercholesterolämie Hyperglykämie Hyponaträmie Hyperurikämie Gicht Auffällige Enzymwerte Hyperkaliämie
- +Psychiatrische Erkrankungen
- + Gelegentlich Schläfrigkeit Schlaflosigkeit Abnahme der Libido
- + Selten Halluzination Depression Schlafstörungen Angstzustände Körperliche Unruhe Apathie
- + Sehr selten Aggressivität Angst Depressionen Nervosität
- + Einzelfälle Schlaflosigkeit Schlafstörungen Halluzinationen Verminderte Libido Verwirrtheit
- +Erkrankungen des Nervensystems
- + Häufig Kopfschmerzen Schwindel Kopfschmerzen Benommenheit
- + Gelegentlich Tremor Schläfrigkeit Kopfschmerzen Nervosität Schwindel Benommenheit Müdigkeit Parästhesie Neuropathie Tremor Flush Hautrötung Wärmegefühl Somnolenz
- + Selten Kollaps Apoplexie Myoklonus Synkope Parasthesie Migräne Migräne ohne Aura Geschmacksstörungen
- + Sehr selten Zerebrale Blutungen Gleichgewichtsstörungen Schlaflosigkeit Parästhesien oder Hyperästhesien Synkope oder akute Kreislaufinsuffizienz mit Bewusstlosigkeit Geschmacksstörungen Schwäche
- + Einzelfälle Transitorisch ischämische Attacke Schlaganfall Myoklonus Migräne Extrapyramidale Symptome Paralyse (Tetraparese) Extrapyramidale Symptome Transitorisch ischämische Attacke Zerebrale Hämorrhagie Gleichgewichtsstörungen Verwirrung
- +Augenerkrankungen
- + Sehr selten Sehstörungen/ verschwommenes Sehen
- + Selten Lidrandentzündungen Ödeme der Bindehaut Störungen des Sehvermögens Funktionsstörung des Auges
- + Enzelfälle Blepharitis Ödem der Bindehaut Augenerkrankung Unscharfes Sehen
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- + Häufig Vertigo
- + Gelegentlich Schwindel
- + Selten Tinnitus Vertigo Tinnitus
- + Einzelfälle Tinnitus
- +Herz- und Gefässerkrankungen
- + Häufig AV-Block I. Grades Hypotonie Orthostatische Hypotonie Schock Flush Hitzewallungen Hypotonie
- + Gelegentlich Palpitationen Bradykarde Rhythmusstörungen Hypotonie Entwicklung oder Verstärkung einer Herzinsuffizienz Periphere Ödeme Orthostatische Regulationsstörungen Herzklopfen Flush
- + Selten Palpitationen Tachykardie Myokardinfarkt Myokardischämie Angina Pectoris Herzversagen Ventrikuläre Tachykardie Tachykardie Bradykardie Bluthochdruck Angiopathie Orthostatische Hypotonie Periphere Gefässstörungen Varizen
- + Sehr selten Angina pectoris Vorhofflimmern AV-Block, komplett AV-Block, unspezifisch Bradykardie Herzinsuffizienz Herzstillstand Hypotone Episoden einschliesslich Orthostase oder Blutdruckschwankungen Tachykardie
- + Einzelfälle Myokardinfarkt Sinusbradykardie Asystolie Arrhythmien Ventrikuläre Tachykardie Myokardischämie Auffälliges EKG Hypertonie Angiopathie Periphere Durchblutungsstörung Varizen Atrioventrikulärer Block Herzstillstand Arrythmien
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- + Häufig Husten Husten
- + Gelegentlich Infektionen der oberen Atemwege Kongestion der oberen Atemwege
- + Selten Dyspnoe Nasenbluten Entzündungen im Rachen Schmerzen im Rachen und Kehlkopf Husten mit Schleimproduktion Atembeschwerden
- + Sehr selten Asthma Dyspnoe Nasennebenhöhlenverstopfung
- + Einzelfälle Bronchialspasmen Entzündung der oberen Atemwege Kongestion der oberen Atemwege Produktiver Husten Rachenentzündung Oropharyngeale Schmerzen Epistaxis Atemwegserkrankungen Atemnot Bronchospasmus
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- + Häufig Obstipation Übelkeit Völlegefühl Obstipation Bauchbeschwerden Bauchschmerzen
- + Gelegentlich Magenschmerzen Diarrhöe Unspezifische Magen-Darm-Beschwerden Übelkeit Übelkeit Diarrhö Gastrointestinale Schmerzen Konstipation Gastrointestinale Beschwerden
- + Selten Gastritis Erbrechen von Blut Dyspepsie Abdominale Schmerzen Erbrechen Mundtrockenheit Blähungen
- + Sehr selten Trockener Mund/Kehle Pankreatitis Erbrechen
- + Einzelfälle Bauchbeschwerden Dyspepsie Gastritis Blähungen Hämatemesis Ileus intestinale Angioödeme Gingivahyperplasie Ileus Ileus Intestinale Angioödeme
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- + Selten Hepatitis Hyperbilirubinämie
- + Sehr selten Cholestase Hepatitis Ikterus
- + Einzelfälle Cholestatischer Ikterus Reversible Erhöhung der Transaminasen und/oder der alkalischen Phosphatase Pankreatitis Ikterus
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- + Gelegentlich Gesichtsödem Pruritus Hautausschlag Verstärktes Schwitzen Hautausschlag Juckreiz
- + Selten Alopezie Unspezifische Hauterkrankungen Angio-(Quincke-)Ödem Psoriasis Schwitzen Ekzeme Akne Hauttrockenheit Funktionsstörungen der Haut
- + Sehr selten Angioneurotisches Ödem Erythema multiforme Dermatitis Psoriasis Urtikaria Stevens-Johnson-Syndrom Erythema multiforme Purpura Gingivahyperplasie
- + Einzelfälle Toxisch epidermale Nekrose Purpura Ekzem Akne Trockene Haut Photodermatitis Stevens-Johnson-Syndrom Haarausfall Alopezie Urtikaria Stevens-Johnson Syndrom Toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) Erythema multiforme Psoriatische Dermatitis
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- + Gelegentlich Rückenschmerzen Muskelkrämpfe Schmerzen in den Extremitäten
- + Selten Arthralgie Knochenschmerzen Osteoarthritis
- + Sehr selten Arthralgie Myalgie Myasthenie Myalgie Muskelschwäche Arthralgie
- + Einzelfälle Rückenschmerzen Schmerzen in den Extremitäten Knochenschmerzen Osteoarthritis Muskelspasmen Verschlimmerung einer Myasthenia gravis, eines Lambert-Eaton-Syndroms und einer fortgeschrittenen Duchenne-Muskeldystrophie Myalgie
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- + Gelegentlich Polyurie
- + Selten Azotämie Nierenversagen Azotämie Polyurie Pollakiurie
- + Sehr selten Akute Niereninsuffizienz
- + Einzelfälle Pollakisurie Niereninsuffizienz Hyperkaliämie
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- + Gelegentlich Erektionsstörungen Angeborene familiäre und genetische Störungen
- + Selten Impotenz Angeborene arterielle Missbildung Ichthyosis
- + Sehr selten Gynäkomastie Erektile Dysfunktion Gynäkomastie Erhörter Prolaktinspiegel
- + Einzelfälle Galaktorrhoe Galaktorrhoe
- +Endokrine Störungen
- + Selten Verminderte Glukosetoleranz
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- + Häufig Kopfschmerzen Asthenie
- + Gelegentlich Brustschmerzen Brustschmerzen Peripheres Ödem Unwohlsein Abnormales Befinden
- + Selten Ödeme Müdigkeit
- + Sehr selten Ödeme, peripher Ödeme, unspezifisch Abgeschlagenheit oder Asthenie Müdigkeit
- + Einzelfälle Fieber Gefühlsstörung Unwohlsein Pyrexie
- +Untersuchungen
- + Gelegentlich Auffälliger Leberfunktionstest
- + Selten Hyperbilirubinämie
- + Sehr selten Erhöhung der alkalischen Phosphatase Erhöhung des Serumkaliumspiegels Erhöhung der Transaminasen γGT-Anstieg LDH-Erhöhung Lipase-Anstieg Immunoglobulin-Anstieg
- + Einzelfälle Erhöhung der Harnstoff-Konzentration im Blut bzw. Plasma Erhöhung der Kreatinin-Konzentration im Blut bzw. Plasma Erhöhung der Prolaktin-Konzentration im Blut Kreatinin im Blut erhöht Alkaliphosphatase im Blut erhört Harnstoff im Blut erhöht Laktatdehydrogenase im Blut erhöht Abnormalitäten im Elektrokardiogramm Abnahme der Thrombozyten Abnormalitäten in Labortests Abnormalitäten im Leberfunktionstest Erniedrigte Thrombozytenanzahl Erhöhte Transaminasen Erniedrigtes Hämoglobin Erniedrigter Hämatokrit
-Die folgenden Nebenwirkungen wurden im Zusammenhang mit Tarka bisher nicht beobachtet, können aber unter der Behandlung mit ACE-Hemmern auftreten:
-·Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Abfall von Hämoglobin und Hämatokrit, in Einzelfällen Agranulozytose. In Einzelfällen wurde bei Patienten mit angeborenem G-6-PDH-Mangel über eine hämolytische Anämie berichtet.
-·Psychiatrische Erkrankungen: Gelegentlich Verwirrtheit.
-·Erkrankungen des Nervensystem: Selten Schlafstörungen.
-·Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Selten Gleichgewichtsstörungen, Tinnitus.
-·Herz- und Gefässerkrankungen: Vereinzelt wurde unter der Behandlung mit ACE-Hemmern im Zusammenhang mit Hypotonie über Arrhythmien, Myokardinfarkt und transitorische ischämische Attacken berichtet. Ebenso wurde über Sinusbradykardie und Asystolie berichtet.
-·Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Selten Sinusitis, Rhinitis, Glossitis und Bronchialspasmen.
-·Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Gelegentlich Verdauungsbeschwerden, vereinzelt Ileus, intestinale Angioödeme.
-·Leber- und Gallenerkrankungen: In Einzelfällen cholestatischer Ikterus.
-·Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich können allergische Reaktionen und Überempfindlichkeitserscheinungen auftreten, wie z.B. toxische epidermale Nekrolyse. Dies kann einhergehen mit Fieber, Myalgien, Arthralgien, Eosinophilie und/oder erhöhten ANA-Titern. Ebenso wurde beobachtet: Purpura.
-·Untersuchungen: Insbesondere bei Vorliegen einer Niereninsuffizienz, einer schweren Herzinsuffizienz und einer renovaskulären Hypertonie kann es zu Erhöhungen der Konzentrationen von Harnstoff und Kreatinin im Blut bzw. Plasma kommen. Diese sind nach Absetzen der Medikation reversibel. Ebenso kann es zu Erhöhungen des Prolaktins im Blut und zu Erhöhungen hepatischer Enzyme kommen.
-·Gelegentlich kam es nach Einleiten einer Therapie mit ACE-Hemmern zu einer symptomatischen oder schweren Hypotonie, insbesondere bei bestimmten Risikogruppen wie Patienten mit einem aktivierten Renin-Angiotensin-Aldosteron-System.
-Folgende Nebenwirkungen wurden im Zusammenhang mit Tarka bisher nicht berichtet, können aber unter der Behandlung mit Phenylalkylamin-Calciumkanalblockern auftreten:
-·Erkrankungen des Nervensystems: In Einzelfällen können extrapyramidale Symptome auftreten (Parkinson-Syndrom, Choreoathetose, dystone Syndrome). Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Symptome nach Absetzen des Arzneimittels abklingen. Vereinzelt wurde über eine Verschlimmerung von Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom und Fällen einer fortgeschrittenen Muskeldystrophie vom Duchenne-Typ berichtet.
-·Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Gingivahyperplasie bei Langzeittherapie ist äusserst selten und nach Absetzen der Behandlung reversibel.
-·Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Erythromelalgie wurden beschrieben. Vereinzelt wurde über allergische Hautreaktionen wie Erytheme berichtet.
-·Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Hyperprolaktinämie und Galaktorrhoe wurden beschrieben.
-Bei Patienten mit Angina pectoris oder zerebrovaskulärer Erkrankung, die mit Verapamil behandelt werden, kann eine übermässige Blutdrucksenkung zu einem Myokardinfarkt oder apoplektischen Insult führen.
-Es gibt einen Fallbericht aus der Postmarketing-Phase über Paralyse (Tetraparese) im Zusammenhang mit gleichzeitiger Anwendung von Verapamil und Colchizin. Diese könnte durch Colchizin, infolge Hemmung von CYP3A4 und P-gp durch Verapamil und nach Passage der Blut-Hirn-Schranke, verursacht worden sein. Die kombinierte Anwendung von Verapamil und Colchizin wird nicht empfohlen (siehe auch «Interaktionen»).
- +(1) Bei Patienten mit chronisch obstruktiver Pneumopathie
-Die höchste in klinischen Studien untersuchte Dosis von Trandolapril liegt bei 16 mg. Diese Dosis rief keine Anzeichen oder Symptome von Unverträglichkeit hervor. Während einer Überdosierung mit Tarka sind, aufgrund der Trandolapril Komponente folgende Symptom zu erwarten: Hypotonie, Bradykardie, AV-Block und Asystolie.
- +Die höchste in klinischen Studien untersuchte Dosis von Trandolapril liegt bei 16 mg. Diese Dosis rief keine Anzeichen oder Symptome von Unverträglichkeit hervor. Während einer Überdosierung mit Tarka sind, aufgrund der Trandolapril Komponente folgende Symptom zu erwarten: Hypotonie, Bradykardie, AV-Block, Asystolie und negative Inotropie.
-Aufgrund des ACE-Hemmers sind während einer Überdosierung folgende Symptome zu erwarten: schwere Hypotonie, Schock, Benommenheit, Bradykardie, Elektrolytstörungen und Nierenversagen.
- +Aufgrund des ACE-Hemmers sind während einer Überdosierung folgende Symptome zu erwarten: schwere Hypotonie, Schock, Benommenheit, Bradykardie, Elektrolytstörungen, Nierenversagen, Hyperventilation, Tachykardie, Herzklopfen, Schwindel, Angst und Husten.
-Allgemeinmassnahmen: Magenspülung, anzuraten auch noch später als 12 Stunden nach der Einnahme, falls keine Magen-Darm-Motilität (Darmgeräusche) nachweisbar ist. Bei Verdacht auf Vergiftung mit diesem Präparat sind umfangreiche Eliminationsmassnahmen indiziert, wie induziertes Erbrechen, Absaugen von Magen- und Dünndarminhalt unter endoskopischer Kontrolle, Darmspülung, Abführen, hohe Einläufe. Übliche intensivmedizinische Wiederbelebungsmassnahmen wie extrathorakale Herzmassage, Beatmung, Defibrillation bzw. Schrittmachertherapie.
-Spezifische Massnahmen: Beseitigung von kardiodepressorischen Effekten, Hypotonie und Bradykardie. Als spezifisches Antidot gilt Calcium, z.B. 10-20 ml einer 10%igen Calciumgluconatlösung intravenös (2,25 bis 4,5 mmol), erforderlichenfalls wiederholt oder als Dauertropfinfusion (z.B. 5 mmol/Stunde).
-Als zusätzliche Massnahmen können erforderlich sein: Bei AV-Block II. und III. Grades, Sinusbradykardie, Asystolie: Atropin, Isoprenalin, Orciprenalin oder Schrittmachertherapie. Bei Hypotonie: Dopamin, Dobutamin, Noradrenalin. Bei Zeichen weiterbestehender myokardialer Insuffizienz: Dopamin, Dobutamin, gegebenenfalls erneut Calciuminjektion.
- +Behandlung
- +Nach Einnahme einer Überdosierung von Tarka Tabletten sollte eine totale Magen-Darm-Spülung erwogen werden. Die weitere Resorption von Verapamil aus dem Magen- Darm-Trakt sollte durch Magenspülung, Verabreichung eines Absorptionsmittels (Aktivkohle) und eines Abführmittels vermieden werden.
- +Abgesehen von den allgemeinen Massnahmen (Aufrechterhaltung eines ausreichenden zirkulierenden Blutvolumens durch Gabe von Plasma oder Plasmaexpandern) gegen schwere Hypotonie (z.B. Schock), können zur inotropen Unterstützung auch Dopamin, Dobutamin oder Isoprenalin verabreicht werden.
- +Die empfohlene Behandlung einer Überdosierung mit Trandolapril beinhaltet die intravenöse Gabe von isotonischer Kochsalzlösung. Tritt eine Hypotonie auf, sollte der Patient in Schocklage gebracht werden. Falls verfügbar, sollte eine Behandlung mit Angiotensin-II-Infusion und/oder intravenöser Katecholamin-Gabe erwogen werden. Erfolgte die Einnahme vor kurzer Zeit, sollten Massnahmen zur Elimination von Trandolapril eingeleitet werden (z.B. Erbrechen, Magenspülung, Verabreichung eines Absorptionsmittels und Natriumsulfat). Es ist nicht bekannt, ob Trandolapril (oder der aktive Metabolit Trandolaprilat) mittels Hämodialyse eliminiert werden kann. Bei therapieresistenter Bradykardie ist eine Schrittmacher-Behandlung angezeigt. Vitalfunktionen, Serum-Elektrolyte und Creatinin-Konzentrationen sollten häufig kontrolliert werden.
-Verapamilhydrochlorid ist ein razemisches Gemisch aus gleichen Teilen des R- und des S-Enantiomers. Verapamil wird in hohem Masse metabolisiert. Von den 12 identifizierten Stoffwechselprodukten hat nur Norverapamil eine nennenswerte pharmakologische Wirkung (ca. 20% der Verapamil-Aktivität). 6% der Verapamil-Dosis werden als Norverapamil eliminiert.
- +Verapamilhydrochlorid ist ein racemisches Gemisch aus gleichen Teilen des R- und des S-Enantiomers. Verapamil wird in hohem Masse metabolisiert. Von den 12 identifizierten Stoffwechselprodukten hat nur Norverapamil eine nennenswerte pharmakologische Wirkung (ca. 20% der Verapamil-Aktivität). 6% der Verapamil-Dosis werden als Norverapamil eliminiert.
-Verapamil wird nach oraler Gabe zu mehr als 90% im Dünndarm resorbiert. Die durchschnittliche Bioverfügbarkeit beträgt wegen des ausgeprägten First-pass-Effektes nur 22% mit einer relativ grossen Streuung von 10-35%. Die Nahrungsaufnahme hat keinen Einfluss auf die Absorption, jedoch erhöht Grapefruitsaft die Bioverfügbarkeit von Verapamil durch Hemmung des First-pass-Effektes.
- +Verapamil wird nach oraler Gabe zu mehr als 90% im Dünndarm resorbiert. Die durchschnittliche Bioverfügbarkeit beträgt wegen des ausgeprägten First-pass-Effektes nur 22%, mit einer relativ grossen Streuung von 10-35%. Die Nahrungsaufnahme hat keinen Einfluss auf die Absorption, jedoch erhöht Grapefruitsaft die Bioverfügbarkeit von Verapamil durch Hemmung des First-pass-Effektes.
-Trandolapril wird rasch resorbiert, die maximale Plasmakonzentration (c max) von Trandolapril wird innerhalb von 30 Minuten (t max) nach Gabe erreicht. Die Absorption beträgt zwischen 40-60% und ist unabhängig von der Nahrungsaufnahme. Die absolute Bioverfügbarkeit von Trandolaprilat (aktiver Metabolit) beträgt 13-14%.
- +Trandolapril wird rasch resorbiert, die maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Trandolapril wird innerhalb von 30 Minuten (t max) nach Gabe erreicht. Die Absorption beträgt zwischen 40-60% und ist unabhängig von der Nahrungsaufnahme. Die absolute Bioverfügbarkeit von Trandolaprilat (aktiver Metabolit) beträgt 13-14%.
-Verapamil und seine Metaboliten werden vorwiegend (70%) über die Niere eliminiert, davon nur insgesamt 3-4% als unveränderte Substanz. 16% des Verapamils werden in den Fäzes ausgeschieden. Die Gesamt-Clearance von Verapamil ist annähernd so hoch wie der Blutfluss in der Leber, und zwar ca. 1 l/h/kg (Bereich: 0,7-1,3 l/h/kg).
- +Verapamil und seine Metaboliten werden vorwiegend (70%) über die Niere eliminiert, davon nur insgesamt 3-4% als unveränderte Substanz. 16% des Verapamils werden in den Fäzes ausgeschieden. Die Gesamt-Clearance von Verapamil ist annähernd so hoch wie der Blutfluss in der Leber, und zwar ca. 1 l/h/kg (Bereich: 0,7–1,3 l/h/kg).
-Vom oral verabreichten Trandolapril werden nur sehr geringe Mengen (<0,5%) unverändert als Trandolapril und 9-14% als Trandolaprilat im Urin ausgeschieden. Ca. 66% des Trandolaprils werden über die Fäzes ausgeschieden.
-Die effektive Halbwertszeit von Trandolaprilat liegt im Steady state bei 15-23 Stunden und macht einen kleinen Teil der verabreichten Dosis aus, welcher die Bindung am ACE im Plasma und im Gewebe repräsentiert.
-Die renale Clearance von Trandolaprilat variiert dosisabhängig zwischen 0,15-4 Liter pro Stunde.
- +Vom oral verabreichten Trandolapril werden nur sehr geringe Mengen (<0,5%) unverändert als Trandolapril und 9–14% als Trandolaprilat im Urin ausgeschieden. Ca. 66% des Trandolaprils werden über die Fäzes ausgeschieden.
- +Die effektive Halbwertszeit von Trandolaprilat liegt im Steady state bei 15–23 Stunden und macht einen kleinen Teil der verabreichten Dosis aus, welcher die Bindung am ACE im Plasma und im Gewebe repräsentiert.
- +Die renale Clearance von Trandolaprilat variiert dosisabhängig zwischen 0,15–4 Liter pro Stunde.
-Nach oraler Verabreichung an Patienten mit leichter bis moderater alkoholischer Zirrhose sind die Plasmakonzentrationen von Trandolapril und Trandolaprilat verglichen mit gesunden Probanden um das 9-fach bzw. 2-fach erhöht, die Wirkung der ACE-Hemmung bleibt jedoch unverändert. Bei Leberinsuffizienz werden niedrigere Dosierungen empfohlen.
- +Nach oraler Verabreichung an Patienten mit leichter bis moderater alkoholischer Zirrhose sind die Plasmakonzentrationen von Trandolapril und Trandolaprilat verglichen mit gesunden Probanden um das 9-fache bzw. 2-fache erhöht, die Wirkung der ACE-Hemmung bleibt jedoch unverändert. Bei Leberinsuffizienz werden niedrigere Dosierungen empfohlen.
-Siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +Bei oraler Applikation von Verapamil an Kaninchen in Dosen von 5 und 15 mg/kg KG sowie an Ratten in Dosen von 15–60 mg/kg KG wurden keine Hinweise auf eine substanzabhängige teratogene Wirkung gefunden; bei Ratten wurde nur nach einer im maternaltoxischen Bereich liegenden Tagesdosis von insgesamt 60 mg/kg KG ein embryotoxischer Effekt (eine über der Norm liegende Resorptionsrate) beobachtet.
- +Tierexperimentelle Reproduktionsstudien haben gezeigt, dass Trandolapril einen Einfluss auf die Entwicklung der Niere hat; die Inzidenz an Dilatationen des Nierenbeckens war erhöht. Diese Veränderungen wurden bei Ratten bei Dosen von 10 mg/kg/Tag und drüber beobachtet, sie hatten jedoch keinen Einfluss auf die normale Entwicklung der Nachkommen.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Vor Wärme, Licht und Feuchtigkeit schützen.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Vor Wärme, Feuchtigkeit und Licht schützen.
-Dezember 2014.
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- +Dezember 2015.
- +106 D
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