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Home - Fachinformation zu Olfen Patch - Änderungen - 28.11.2017
26 Änderungen an Fachinfo Olfen Patch
  • -Erwachsene
  • -Die Behandlungsdauer hängt von der Schwere der Symptome ab, darf aber nicht länger als 14 Tage betragen. Olfen Patch kann als Begleittherapie zusammen mit einem oralen nichtsteroidalen Antiphlogistikum verwendet werden.
  • -Kinder
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Olfen Patch bei Kindern ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
  • +Die Behandlungsdauer hängt von der Indikation und der Schwere der Symptome ab, darf aber nicht länger als 14 Tage betragen. Olfen Patch kann als Begleittherapie zusammen mit einem oralen nichtsteroidalen Antiphlogistikum verwendet werden.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Olfen Patch bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
  • +Olfen Patch darf nicht auf offene Wunden (Hautschürfungen, Schnittwunden, Verbrennungen) oder auf pathologisch veränderte Hautoberflächen (z.B. auf ekzematöser, erythematöser Haut usw.) angewendet werden.
  • +
  • -Olfen Patch darf nicht auf offene Wunden (Hautschürfungen, Schnittwunden, Verbrennungen) oder auf pathologisch veränderte Hautoberflächen (z.B. auf ekzematöser, erythematöser Haut usw.) angewendet werden. Olfen Patch darf nicht mit den Augen und den Schleimhäuten in Berührung kommen.
  • +Olfen Patch darf nicht mit den Augen und den Schleimhäuten in Berührung kommen.
  • +Die Behandlungsdauer sollte nicht länger als 14 Tage betragen, da keine Erfahrungen mit der Anwendung von Olfen Patch über eine längere Behandlungsdauer vorhanden sind.
  • -Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für den Fötus gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
  • +Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für den Fötus gezeigt. Erfahrungen aus kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen sind nicht vorhanden.
  • -Wegen möglichem vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosus Botalli und möglicher Wehenhemmung soll Olfen Patch nicht angewendet werden.
  • +Wegen möglichem vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosus Botalli, möglicher Wehenhemmung und verstärkter Blutungsneigung bei Mutter und Kind, sowie verstärkter Ödembildung bei der Mutter soll Olfen Patch während des letzten Schwangerschaftsdrittels nicht angewendet werden.
  • -Da nichtsteriodale Antiphlogistika in die Muttermilch übertreten, sollte Olfen Patch während der Stillzeit vorsichtshalber nicht angewendet werden.
  • +Da nichtsteriodale Antiphlogistika in die Muttermilch übertreten, sollte Olfen Patch vorsichtshalber bei der stillenden Mutter nicht angewendet werden.
  • -Der Einfluss von Olfen Patch auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wurde nicht speziell untersucht. Ein negativer Einfluss ist unwahrscheinlich.
  • +Nicht zutreffend.
  • -Lokale Reaktionen
  • -Gelegentlich: Juckreiz, Rötungen, Brennen der Haut, Hautausschläge und selten Photosensibilierungsreaktionen auftreten.
  • -Systemische Reaktionen
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B Asthma, Angioödem, Urtikaria) bei Patienten mit Acetylsalicylsäure- oder Additivaintoleranz. Besonders Patienten mit (intrinsic) Asthma oder chronischer Urtikaria neigen dazu.
  • +Häufigkeiten: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Häufig: Juckreiz bei empfindlichen Patienten.
  • +Gelegentlich: Erythem und/oder Hautausschlag bei empfindlichen Patienten.
  • +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Urtikaria, Asthma, Angioödem), bei Patienten mit Acetylsalicylsäure- oder Additivaintoleranz, besonders Patienten mit (intrinsic) Asthma oder chronischer Urtikaria.
  • -Sollten bei unsachgemässer Anwendung oder versehentlicher Überdosierung (z.B. bei Kindern) von Olfen Patch wesentliche systemische Nebenwirkungen auftreten, sind die für Intoxikationen mit nichtsteroidalen Antiphlogistika vorgesehenen Vorsichtsmassnahmen anzuwenden.
  • +Sollten bei unsachgemässer Anwendung oder bei versehentlicher Überdosierung (z.B. bei Kindern) von Olfen Patch wesentliche systemische Nebenwirkungen auftreten, sind die für Intoxikationen mit nichtsteroidalen Antiphlogistika vorgesehenen Vorsichtsmassnahmen zu ergreifen.
  • -Wirkmechanismus
  • -Olfen Patch enthält als Wirkstoff Diclofenac, ein Derivat der Phenylessigsäure, mit antiphlogistischen und analgetischen Eigenschaften, das zur Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika gehört.
  • -Als wesentlich für den Wirkmechanismus wird die Hemmung der Prostaglandin-Biosynthese angesehen, die experimentell nachgewiesen wurde. Prostaglandine sind bei der Entstehung von Entzündung, Schmerz und Fieber wesentlich beteiligt.
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Olfen Patch enthält als Wirkstoff Diclofenac, ein Derivat der Phenylessigsäure, mit antiphlogistischen und analgetischen Eigenschaften, das zur Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) gehört.
  • +Als wesentlich für den Wirkungsmechanismus von Diclofenac wird die Hemmung der Prostaglandin-Biosynthese angesehen, die experimentell nachgewiesen wurde. Prostaglandine sind bei der Entstehung von Entzündung, Schmerz und Fieber wesentlich beteiligt.
  • -Studien haben gezeigt, dass Diclofenac bei lokaler Applikation durch die Haut in das darunterliegende Gewebe gelangt und akute und chronische Entzündungsreaktionen abschwächt.
  • +Tierversuche haben gezeigt, dass der kontinuierlich vom Pflaster freigesetzte Wirkstoff bei lokaler Applikation durch die Haut in das darunterliegende Gewebe gelangt, wo er seine Wirkung entfaltet und akute und chronische Entzündungsreaktionen abschwächt.
  • -Nach lokaler Applikation von Olfen Patch wird der Wirkstoff durch die Haut resorbiert. Die Plasmakonzentrationen von Diclofenac im Steady-state sind charakterisiert durch eine kontinuierliche Aufnahme von Diclofenac vom Pflaster, unabhängig davon, ob das Pflaster morgens oder abends appliziert wird. Mittlere Plateau-Konzentrationen liegen bei ca. 3 ng/ml.
  • +Nach lokaler Applikation von Olfen Patch wird der Wirkstoff durch die Haut resorbiert. Die Plasmakonzentration von Diclofenac im Steady-state ist charakterisiert durch eine kontinuierliche Aufnahme von Diclofenac vom Pflaster, unabhängig davon, ob das Pflaster morgens oder abends appliziert wird. Mittlere Plateau-Konzentrationen liegen bei ca. 3 ng/ml.
  • -Der Metabolisierungsmechanismus und die Eliminationskinetik von Diclofenac nach lokaler Anwendung entsprechen denjenigen, die nach oraler Verabreichung beobachtet wurden.
  • +Die Metabolisierung und die Eliminationskinetik von Diclofenac nach lokaler Anwendung entsprechen denjenigen, die nach oraler Verabreichung beobachtet wurden.
  • -Juni 2016.
  • -Interne Versionsnummer: 4.2
  • +November 2016.
  • +Interne Versionsnummer: 5.1
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