54 Änderungen an Fachinfo Angeliq |
-Wirkstoffe: Estradiolum, Drospirenonum.
-Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, excipiens pro compresso obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Rote, runde, bikonvexe Filmtablette; auf einer Seite sind die Buchstaben DL in einem regelmässigen Sechseck eingeprägt.
-Jede Filmtablette enthält: Estradiol 1,0 mg, Drospirenon 2,0 mg.
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- +Wirkstoffe
- +Estradiolum, Drospirenonum.
- +Hilfsstoffe
- +Tablettenkern: Lactosum monohydricum 48,2 mg, Maydis amylum, Amylum pregelificatum, Povidonum 25 000, Magnesii stearas.
- +Tablettenhülle: Hypromellosum, Macrogolum 6000, Talcum, Titanii dioxidum (E171), Ferrum oxydatum rubrum (E172), Aqua purificata.
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-Besondere Patientengruppen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
-Leberfunktionsstörungen
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Nierenfunktionsstörungen
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Eigen- und Familienanamnese sollten zur Erkennung möglicher Risikofaktoren ebenfalls berücksichtigt werden. Eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen werden. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis muss vor jeder
-Therapie und für jede Patientin individuell sorgfältig abgewogen werden.
- +Eigen- und Familienanamnese sollten zur Erkennung möglicher Risikofaktoren ebenfalls berücksichtigt werden. Eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen werden. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis muss vor jeder Therapie und für jede Patientin individuell sorgfältig abgewogen werden.
-Jede Filmtablette von Angeliq enthält 48 mg Laktose. Patientinnen mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption, die eine laktosefreie Diät einhalten, sollten diese Menge beachten.
- +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Angeliq
- +Wirkung anderer Arzneimittel auf Angeliq
-Einfluss von Angeliq auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
- +Wirkung von Angeliq auf andere Arzneimittel
-Es wurde keine spezifische Studie durchgeführt. Für Angeliq ist kein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, bekannt (vgl. jedoch mit der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Für Angeliq ist kein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, bekannt (vgl. jedoch mit der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
-Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem (MEDDRA) und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung beobachtet wurden. Die Häufigkeiten werden dabei definiert als: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000); nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
-Infektionen
- +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem (MEDDRA) und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung beobachtet wurden. Die Häufigkeiten werden dabei definiert als: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000); Einzelfälle (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Neoplasien
- +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
-Immunsystem
-Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Rash, Urtikaria).
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Einzelfälle: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Rash, Urtikaria).
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Gefässe
- +Gefässerkrankungen
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Leber und Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Muskelskelettsystem
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Reproduktionssystem und Brust
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Allgemeine Störungen
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: G03FA17
- +ATC-Code
- +G03FA17
-Sicherheitspharmakodynamik
- +Pharmakodynamik
-Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen
-Leberfunktionsstörung
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Leberfunktionsstörungen
-Niereninsuffizienz
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Mutagenität
- +Obwohl in in-vitro und in-vivo Studien an Ratten zwischen Drospirenon und DNA von Leberzellen Interaktionen gefunden wurden, die auf ein genotoxisches Potential hindeuten, konnte eine solche Beobachtung an menschlichen Leberzellen in-vitro nicht gemacht werden. Im Weiteren ergaben Mutagenitätstests keinen Hinweis auf ein mutagenes Potential des Wirkstoffes. Gemäss aktuellem Wissensstand kann kein relevantes mutagenes Potential anhand dieser Informationen festgestellt werden.
-Mutagenität
-Obwohl in in-vitro und in-vivo Studien an Ratten zwischen Drospirenon und DNA von Leberzellen Interaktionen gefunden wurden, die auf ein genotoxisches Potential hindeuten, konnte eine solche Beobachtung an menschlichen Leberzellen in-vitro nicht gemacht werden. Im Weiteren ergaben Mutagenitätstests keinen Hinweis auf ein mutagenes Potential des Wirkstoffes. Gemäss aktuellem Wissensstand kann kein relevantes mutagenes Potential anhand dieser Informationen festgestellt werden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Angeliq nicht über 30 °C lagern.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Nicht über 30 °C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
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-März 2016.
- +Januar 2020.
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