38 Änderungen an Fachinfo Morphin Sulfate Sintetica 1mg/ml |
-Mittelstarke bis starke akute und prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika und/oder schwacher Opioide.
- +Mittelstarke bis starke akute und prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nichtopioider Analgetika und/oder schwacher Opioide.
- +Die Dosierung ist abhängig von der Stärke der Schmerzen, der vorausgegangenen analgetischen Therapie sowie dem Alter und Gewicht des Patienten. Wichtig ist eine individuelle Dosisanpassung.
- +Grundsätzlich sollte eine ausreichend hohe Dosis gegeben werden und gleichzeitig die im Einzelfall kleinste schmerzlindernd wirksame Dosis angestrebt werden.
- +Bei der Behandlung chronischer Schmerzen ist der Dosierung nach einem festen Zeitplan der Vorzug zu geben. Bei Patienten, die einer anderen zusätzlichen Schmerztherapie (z.B. Operation, Plexusblockade) unterzogen werden, ist nach der Massnahme die Dosis neu einzustellen.
- +Besonders bei der i.v. Injektion ist das Risiko einer Atemdepression zu berücksichtigen. Die Verabreichung muss langsam erfolgen. Mittel zur Behandlung einer Überdosierung (Beatmungsbereitschaft, Naloxon) sollen griffbereit sein.
- +Behandlungsziele und Behandlungsunterbrechung
- +Vor Beginn der Behandlung mit Morphinsulfat Sintetica sollte mit dem Patienten eine Behandlungsstrategie einschliesslich der Dauer und der Ziele der Behandlung gemäss den Leitlinien für die Schmerztherapie vereinbart werden. Während der Behandlung sollten Arzt und Patient regelmässigen Kontakt halten, um die Notwendigkeit einer fortgesetzten Behandlung zu beurteilen, das Absetzen des Arzneimittels in Betracht zu ziehen und möglicherweise die Dosierung anzupassen. Wenn ein Patient keine Behandlung mit Morphinsulfat Sintetica mehr benötigt, ist es ratsam, die Dosis schrittweise zu reduzieren, um Entzugserscheinungen zu vermeiden (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Wenn die Schmerzen nicht ausreichend kontrolliert werden, sollte die Möglichkeit einer Gewöhnung (Toleranz) oder eines Fortschreitens der Grunderkrankung in Betracht gezogen werden (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +
-Erwachsene
- +Dosierung für Erwachsene
-Kinder und Jugendliche
- +Dosierung bei Kindern und Jugendlichen
-Behandlungsziele und Behandlungsunterbrechung
-Vor Beginn der Behandlung mit Morphinsulfat Sintetica sollte mit dem Patienten eine Behandlungsstrategie einschliesslich der Dauer und der Ziele der Behandlung gemäss den Leitlinien für die Schmerztherapie vereinbart werden. Während der Behandlung sollten Arzt und Patient regelmässigen Kontakt halten, um die Notwendigkeit einer fortgesetzten Behandlung zu beurteilen, das Absetzen des Arzneimittels in Betracht zu ziehen und möglicherweise die Dosierung anzupassen. Wenn ein Patient keine Behandlung mit Morphinsulfat Sintetica mehr benötigt, ist es ratsam, die Dosis schrittweise zu reduzieren, um Entzugserscheinungen zu vermeiden (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Wenn die Schmerzen nicht ausreichend kontrolliert werden, sollte die Möglichkeit einer Gewöhnung (Toleranz) oder eines Fortschreitens der Grunderkrankung in Betracht gezogen werden (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Grösste Vorsicht und Verabreichung nur bei zwingenden Gründen werden in folgenden Fällen empfohlen: Bei älteren Patienten, Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Schilddrüsen- und Nebenniereninsuffizienz, Prostatahypertrophie, Schock, akuten Lebererkrankungen, schwerer Leber – und Niereninsuffizienz, Atemdepression, obstruktiven Erkrankungen der Atemwege, paralytischem Ileus, akutem Abdomen, Schädel-Hirn-Trauma und erhöhtem intrakraniellem Druck, eingeschränkter Atmung, Hypotension bei Hypovolämie, Cor pulmonale, Phäochromozytom, Gallenwegserkrankungen, Harnwegsverengungen oder Koliken der Harnwege, Pankreatitis, entzündlichen Darmerkrankungen. Patienten mit konvulsiven Störungen, bei opioid-abhängigen Patienten oder akutem Alkoholismus dürfen Opioide nur mit grösster Vorsicht und bei zwingenden Gründen verabreicht werden.
- +Morphin sollte während der Behandlung mit MAO-Hemmern oder innerhalb zwei Wochen nach deren Absetzen nur mit grösster Vorsicht angewendet werden.
- +Auf eine mögliche Maskierung von Hirndruck-Symptomen ist zu achten. Bei der prä-, intra- und postoperativen Anwendung von Morphinsulfat Sintetica ist wegen des gegenüber Nicht-Operierten in der postoperativen Phase erhöhten Risikos eines Ileus oder einer Atemdepression besondere Vorsicht geboten.
- +Bei Verdacht auf paralytischen Ileus oder bei Auftreten während der Behandlung muss Morphinsulfat Sintetica sofort abgesetzt werden. Patienten, die sich einer Chordotomie oder einem anderen schmerzlindernden Eingriff unterziehen müssen, dürfen während 4 Stunden vor der Operation kein Morphinsulfat Sintetica erhalten. Wenn danach eine weitere Behandlung mit Morphinsulfat Sintetica angezeigt ist, muss die Dosierung neu angepasst werden.
- +Aufgrund der analgetischen Wirkung von Morphin können schwerwiegende intraabdominelle Komplikationen wie z.B. eine Darmperforation maskiert werden.
-Während der Behandlung mit MAO-Hemmern oder innerhalb von zwei Wochen nach Beendigung einer solchen Behandlung sollte Morphin nur mit äusserster Vorsicht angewendet werden.
-Akutes Thoraxsyndrom (ATS) bei /Patienten mit Sichelzellenkrankheit
-Aufgrund eines möglichen Zusammenhangs zwischen ATS und der Anwendung von Morphin bei Patienten mit Sichelzellkrankheit, die während einer vasookklusiven Krise mit Morphin behandelt werden, ist eine engmaschige Überwachung auf ATS-Symptome angezeigt.
-Patienten und Betreuer sollten gewarnt werden, dass Morphinsulfat Sintetica einen Wirkstoff in einer Konzentration enthält, die insbesondere für Kinder tödlich sein kann. Daher sollten sie aufgefordert werden, alle Dosiereinheiten ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren und geöffnete oder nicht verwendete Einheiten ordnungsgemäss zu entsorgen.
- +Patienten und ihre Betreuungspersonen sollten gewarnt werden, dass Morphinsulfat Sintetica einen Wirkstoff in einer Konzentration enthält, die insbesondere für Kinder tödlich sein kann. Daher sollten sie aufgefordert werden, alle Dosiereinheiten ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren und geöffnete oder nicht verwendete Einheiten ordnungsgemäss zu entsorgen.
-Oddi-Schliessmuskelkrampf/Pankreatitis
-Opioide können Funktionsstörungen und Krämpfe des Schliessmuskels von Oddi verursachen, was den intrabiliären Druck und das Risiko von Gallengangssymptomen und Pankreatitis erhöht.
- +Akutes Thoraxsyndrom (ATS) bei /Patienten mit Sichelzellenkrankheit
- +Aufgrund eines möglichen Zusammenhangs zwischen ATS und der Anwendung von Morphin bei Patienten mit Sichelzellkrankheit, die während einer vasookklusiven Krise mit Morphin behandelt werden, ist eine engmaschige Überwachung auf ATS-Symptome angezeigt.
- +Oddi-Schliessmuskelkrampf/Pankreatitis
- +Opioide können Funktionsstörungen und Krämpfe des Schliessmuskels von Oddi verursachen, was den intrabiliären Druck und das Risiko von Gallengangssymptomen und Pankreatitis erhöht.
- +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
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-Die gleichzeitige Anwendung anderer ZNS-beeinflussender Medikamente, z. B. anderer Opioide, Beruhigungsmittel wie Benzodiazepine oder Hypnotika, Vollnarkosemittel, Phenothiazin, Beruhigungsmittel, Muskelrelaxanzien, beruhigende Antihistaminika, Gabapentinoide (Gabapentin und Pregabalin) und Alkohol, kann additive dämpfende Wirkungen haben, die zu Atemdepression, Hypotonie, schwerer Sedierung oder Koma führen und manchmal sogar tödlich sein können (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Sedativa wie Benzodiazepine und verwandte Arzneimittel
-Die gleichzeitige Anwendung von Opiaten und Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht aufgrund der kumulativen ZNS-dämpfenden Wirkung das Risiko von Sedierung, Atemnot, Koma und Tod.
-Sowohl die Dosis als auch die Dauer der gleichzeitigen Anwendung sollten begrenzt werden (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ ).
-Rifampicin
-Die Plasmakonzentrationen von Morphin können durch Rifampicin verringert werden. Die schmerzstillende Wirkung von Morphin sollte überwacht und die Morphindosis während und nach der Behandlung mit Rifampicin angepasst werden.
-Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung (z. B. Psychopharmaka, Antihistaminika, Antiemetika, Arzneimittel bei Morbus Parkinson) können anticholinerge Nebenwirkungen von Opiaten verstärken (z. B. Obstipation, Mundtrockenheit oder Störungen beim Wasserlassen).
-Durch Cimetidin und andere den Leberstoffwechselbelastende Arzneimittel können durch Hemmung des Abbaus erhöhte Plasmakonzentrationen von Morphin auftreten.
- +Die gleichzeitige Anwendung anderer ZNS-beeinflussender Medikamente, z. B. anderer Opioide, Beruhigungsmittel wie Benzodiazepine oder Hypnotika, Vollnarkosemittel, Phenothiazin, Beruhigungsmittel, Muskelrelaxanzien, beruhigende Antihistaminika, Gabapentinoide (Gabapentin und Pregabalin) und Alkohol, kann additive dämpfende Wirkungen haben, die zu Atemdepression, Hypotonie, schwerer Sedierung oder Koma führen und manchmal sogar tödlich sein können (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Sowohl die Dosis als auch die Dauer der gleichzeitigen Anwendung sollten begrenzt sein (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung (z.B. Psychopharmaka, Antihistaminika, Antiemetika, Arzneimittel bei Morbus Parkinson) können anticholinerge Nebenwirkungen von Opiaten verstärken (z.B. Obstipation, Mundtrockenheit oder Störungen beim Wasserlassen).
- +Cimetidin und andere Arzneimittel mit Auswirkungen auf den Lebermetabolismus können angesichts der Hemmung des Abbaus von Morphin erhöhte Morphinkonzentrationen im Plasma induzieren.
- +Bei Vorbehandlung von Patienten mit bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmstoffen) innerhalb der letzten 14 Tage vor der Opioid-Anwendung sind lebensbedrohende Wechselwirkungen auf Zentralnervensystem, Atmungs- und Kreislauffunktion mit Pethidin beobachtet worden. Diese Wirkungen können bei Einnahme von Morphin nicht ausgeschlossen werden.
- +Die gleichzeitige Verabreichung von Rifampicin kann die Wirkung von Morphin verringern.
-Bei Vorbehandlung von Patienten mit bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmstoffen) innerhalb der letzten 14 Tage vor der Opioid-Anwendung sind lebensbedrohende Wechselwirkungen auf Zentralnervensystem, Atmungs- und Kreislauffunktion mit Pethidin beobachtet worden. Diese Interaktion ist mit Morphin nicht auszuschliessen.
- +Die Interaktion mit MAO-Hemmern kann eine Atemdepression, einen Abfall bzw. Anstieg des Blutdrucks, Hyperthermie induzieren.
- +Durch Cimetidin und andere den Leberstoffwechselbelastende Arzneimittel können durch Hemmung des Abbaus erhöhte Plasmakonzentrationen von Morphin auftreten.
- +Durch Morphin können die Muskelrelaxantien verstärkt werden.
- +Rifampicin
- +Die Morphin-Plasmakonzentrationen können durch Rifampicin reduziert werden. Die analgetische Wirkung von Morphin sollte während und nach der Behandlung mit Rifampicin überwacht und die Dosierungen von Morphin sollten angepasst werden.
- +Morphin kann die Dauer der Wehentätigkeit verlängern oder verkürzen.
- +Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind nach ihrer klinischen Bedeutung für den Patienten und den MedDRA-Systemorganklassen geordnet. Die den unerwünschten Wirkungen zugewiesene Kategorie der Häufigkeit beruht auf folgender Konvention: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 à <1/10), gelegentlich (≥1/1000 à <1/100), selten (≥1/10 000 à <1/1000), sehr selten (<1/10 000); Häufigkeit unbestimmt (Häufigkeit kann aufgrund der Erfahrungen nach der Zulassung nicht eingeschätzt werden).
-Morphin zeigt vielfältige psychische Nebenwirkungen, die hinsichtlich Stärke und Art individuell unterschiedlich in Erscheinung treten. Häufig zu beobachten sind Stimmungsveränderungen (meist Euphorie, gelegentlich Dysphorie), Depression, Veränderungen der Aktivität (meist Dämpfung, gelegentlich Steigerung), Schlaflosigkeit und Veränderung der kognitiven und sensorischen Leistungsfähigkeit wie z.B. Wahrnehmungsstörungen, Halluzinationen und Erregungszustände Die Einnahme von Morphin kann zu Euphorie und der Entwicklung einer Abhängigkeit führen. Das Absetzen der Substanz oder eines anderen Opiatagonisten nach wiederholter Anwendung löst ein typisches Entzugssyndrom aus.
-Häufigkeit nicht bekannt: Abhängigkeit, Angst.
- +Morphin zeigt vielfältige psychische Nebenwirkungen, die hinsichtlich Stärke und Art individuell unterschiedlich in Erscheinung treten. Häufig zu beobachten sind Stimmungsveränderungen (meist Euphorie, gelegentlich Dysphorie), Depression, Veränderungen der Aktivität (meist Dämpfung, gelegentlich Steigerung), Schlaflosigkeit und Veränderung der kognitiven und sensorischen Leistungsfähigkeit wie z.B. Wahrnehmungsstörungen, Halluzinationen und Erregungszustände. Die Einnahme von Morphin kann zu Euphorie und der Entwicklung einer Abhängigkeit führen. Das Absetzen der Substanz oder eines anderen Opiatagonisten nach wiederholter Anwendung löst ein typisches Entzugssyndrom aus. Das Absetzen sollte deshalb schrittweise erfolgen.
- +Häufigkeit unbestimmt: Abhängigkeit, Angst.
-Häufigkeit nicht bekannt: Allodynie, Hyperalgesie, Hyperhidrose, Schlafapnoe-Syndrom.
- +Häufigkeit unbestimmt: Allodynie, Hyperalgesie, Hyperhidrose.
-Häufigkeit nicht bekannt: dosisabhängige Atemdepression, zentrales Schlafapnoe-Syndrom.
- +Häufigkeit únbestimmt: dosisabhängige Atemdepression, zentrales Schlafapnoe-Syndrom.
-Häufigkeit nicht bekannt: Pankreatitis.
- +Häufigkeit unbestimmt: Pankreatitis.
-Häufigkeit nicht bekannt: Krampf des Schliessmuskels von Oddi.
- +Häufigkeit unbestimmt: Krampf des Schliessmuskels von Oddi.
-Häufigkeit nicht bekannt: Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP).
- +Häufigkeit unbestimmt: Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP).
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brust
-Symptome: Atemdepression, Miosis, Hypotonie, Unterkühlung bis hin zum Koma. Es kann zum Tod infolge von respiratorischer Insuffizienz kommen.
-Aspirationspneumonie.
- +Zu den Anzeichen einer Intoxikation oder Morphin-Überdosierung gehören Miosis, Atemlähmung und arterielle Hypotonie. In schweren Fällen können kardiovaskulärer Kollaps und Koma eintreten. Es kann zum Tod infolge von respiratorischer Insuffizienz kommen. Aspirationspneumonie..
-Nach Verabreichung durch i.m. oder i.v. Wege ist die Bioverfügbarkeit praktisch total.
-Der maximale analgetische Effekt wird nach i.v. Verabreichung in 20 Min., nach i.m. Verabreichung innerhalb von 30–60 Min. und nach s.c. Verabreichung in 45–90 Min. erreicht.
- +Nach i.m. oder i.v. Verabreichung ist die Bioverfügbarkeit nahezu 100%.
- +Bei intravenöser Verabreichung tritt die Wirkung nach einigen Minuten ein, nach intramuskulärer oder subkutaner Gabe nach 15 – 30 Minuten. Der maximale analgetische Effekt wird nach i.v. Verabreichung in 20 Min., nach i.m. Verabreichung innerhalb von 30–60 Min. und nach s.c. Verabreichung in 45–90 Min. erreicht. Die Wirkungsdauer beträgt unabhängig von diesen Applikationsarten ungefähr 4 – 6 Stunden.
- +Bei Neugeborenen ist die Clearance stark vermindert mit Werten um 5 ml/kg/min. Die Morphin-Clearance von Kleinkindern erreicht Werte wie bei Erwachsenen zwischen dem 6. und 30. Lebensmonat. In jedem Fall ist eine Dosistitration notwendig wegen hoher interindividueller Unterschiede.
-Morphinhydrochlorid ist empfindlich gegenüber pH-Wert-Schwankungen und fällt in alkalischem Milieu aus. Der Stoff ist inkompatibel mit: Aminophyllin, Barbituraten (Na-Salzen), Phenytoin, Acyclovir(-Na), Fluoruracil, Furosemid, Natriumheparinat (mit Morphinlösungen mit höherer Konzentration als 5 mg/ml), Pethidinhydrochlorid, Promethazinhydrochlorid und Tetrazyklinen. Das Arzneimittel darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
- +Morphinsulfat ist empfindlich gegenüber pH-Wert-Schwankungen und fällt in alkalischem Milieu aus. Der Stoff ist inkompatibel mit: Aminophyllin, Barbituraten (Na-Salzen), Phenytoin, Acyclovir(-Na), Fluoruracil, Furosemid, Natriumheparinat (mit Morphinlösungen mit höherer Konzentration als 5 mg/ml), Pethidinhydrochlorid, Promethazinhydrochlorid und Tetrazyklinen. Das Arzneimittel darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
-Februar 2024
- +März 2024
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