70 Änderungen an Fachinfo Lamotrin-Mepha 5 mg |
-Wirkstoff: Lamotriginum.
-Hilfsstoffe: Saccharinum natricum, Vanillinum, Excipiens pro compresso.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Tabletten zu 5 mg, 25 mg, 50 mg, 100 mg oder 200 mg Lamotriginum.
-Kaubare, in einer Flüssigkeit suspendierbare oder ganz zu schluckende Tabletten.
-Die Tabletten zu 5 mg Lamotrigin haben eine Bruchrille und sind teilbar.
-
- +Wirkstoffe
- +Lamotrigin.
- +Hilfsstoffe
- +Tabletten zu 5 mg:
- +Calciumcarbonat, silifizierte mikrokristalline Cellulose, Sorbitol (E420) 15 mg, Crospovidon, Maisstärke, Glyceroldibehenat, Talk, hochdisperses Siliciumdioxid, Saccharin Natrium, Cassis-Aroma*
- +Eine Tablette enthält 0.17 mg Natrium.
- +Tabletten zu 25 mg:
- +Calciumcarbonat, silifizierte mikrokristalline Cellulose, Sorbitol (E420) 3 mg, Crospovidon, Maisstärke, Natrium stearylfumarat, Talk, hochdisperses Siliciumdioxid, Saccharin Natrium, Cassis-Aroma*
- +Eine Tablette enthält 0.21 mg Natrium.
- +Tabletten zu 50 mg:
- +Calciumcarbonat, silifizierte mikrokristalline Cellulose, Sorbitol (E420) 6 mg, Crospovidon, Maisstärke, Natrium stearylfumarat, Talk, hochdisperses Siliciumdioxid, Saccharin Natrium, Cassis-Aroma*
- +Eine Tablette enthält 0.41 mg Natrium).
- +Tabletten zu 100 mg:
- +Calciumcarbonat, silifizierte mikrokristalline Cellulose, Sorbitol (E420) 12 mg, Crospovidon, Maisstärke, Natrium stearylfumarat, Talk, hochdisperses Siliciumdioxid, Saccharin Natrium, Cassis-Aroma*
- +Eine Tablette enthält 0.82 mg Natrium).
- +Tabletten zu 200 mg:
- +Calciumcarbonat, silifizierte mikrokristalline Cellulose, Sorbitol (E420) 23 mg, Crospovidon, Maisstärke, Natrium stearylfumarat, Talk, hochdisperses Siliciumdioxid, Saccharin Natrium, Cassis-Aroma*
- +Eine Tablette enthält 1.65 mg Natrium).
- +* Cassis-Aroma enthält:
- +Maltodextrin, modifizierte Maisstärke, natürliche und künstliche Aromen, Tricalciumphosphat, Maltol, Natriumascorbat.
- +
- +
-Falls die gemäss dem Körpergewicht berechnete Dosis (z.B. bei Kindern oder Patienten mit Leberinsuffizienz) nicht einer Anzahl ganzer Tabletten entspricht, sollte die zu verabreichende Dosis auf die nächst niedrigere Anzahl ganzer Tabletten abgerundet werden.
- +Falls die gemäss dem Körpergewicht berechnete Dosis (z.B. bei Kindern oder Patienten mit Leberinsuffizienz) nicht einer Anzahl ganzer Tabletten entspricht, sollte die zu verabreichende Dosis auf die nächst niedrigerer Anzahl ganzer Tabletten abgerundet werden.
-Initialdosis Woche 1 und 2: 0,6 mg/kg Körpergewicht täglich, aufgeteilt in 2 Einzeldosen.
- +Initialdosis Woche 1 und 2: 0,6 mg/kg Körpergewicht täglich, aufgeteilt in 2 Einzeldosen
-1. Therapieeinstellung
- +1. Therapieeinleitung
-Ab Woche 2: Dosis (200 mg/Tag) beibehalten in zwei Einzeldosen pro Tag.
- +Ab Woche 2: Dosis (200 mg/Tag) beibehalten in zwei Einzeldosen pro Tag
-4. Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahre):
-Lamotrigin ist nicht indiziert zur Behandlung von bipolaren Störungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Auch wurden bisher Sicherheit und Wirksamkeit bei dieser Altersgruppe keiner Beurteilung unterzogen. Daher kann keine Dosisempfehlung gemacht werden.
-c) Ältere Patienten (über 65 Jahre)
-Es ist keine Dosisanpassung erforderlich. Die Pharmakokinetik von Lamotrigin in dieser Altersgruppe unterscheidet sich nicht signifikant von derjenigen bei Erwachsenen unter 65 Jahren.
-d) Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-e) Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Ältere Patienten
- +Es ist keine Dosisanpassung erforderlich. Die Pharmakokinetik von Lamotrigin in dieser Altersgruppe unterscheidet sich nicht signifikant von derjenigen bei Erwachsenen unter 65 Jahren.
- +Kinder und Jugendliche
- +Lamotrigin ist nicht indiziert zur Behandlung von bipolaren Störungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Auch wurden bisher Sicherheit und Wirksamkeit bei dieser Altersgruppe keiner Beurteilung unterzogen. Daher kann keine Dosisempfehlung gemacht werden.
- +Lamotrin-Mepha enthält max. 23 mg Sorbitol pro Tablette.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Schwangerschaft
-Post-Marketing-Daten mehrerer prospektiver Schwangerschaftsregister dokumentieren die Ergebnisse bei über 8700 Frauen, die im ersten Schwangerschaftstrimenon eine Lamotrigin-Monotherapie erhalten haben. Insgesamt geben diese Daten keine einheitlichen Hinweise auf ein wesentlich erhöhtes Risiko kongenitaler Fehlbildungen. Aus den Daten einer eingeschränkten Zahl von Registern geht ein Anstieg des Risikos isolierter Lippen-Gaumen-Spalten hervor. Eine Fallkontrollstudie im Vergleich zu anderen schweren kongenitalen Fehlbildungen konnte kein erhöhtes Risiko für Lippen-Gaumen-Spalten nach Lamotrigin-Exposition nachweisen.
-Darüber hinaus liegen Einzelmeldungen über eine Anenzephalie bei Nachkommen von Müttern vor, die während der Schwangerschaft mit Lamotrigin behandelt worden waren.
-Insgesamt deuten die Daten für Lamotrigin nicht auf eine deutliche Erhöhung des Risikos von kongenitalen Missbildungen hin. Hingegen ist eine Kombinationstherapie mit verschiedenen Antiepileptika im Vergleich zur Monotherapie mit einem höheren Risiko für kongenitale Fehlbildungen verbunden. Für die Anwendung von Lamotrigin in der Kombinationstherapie liegen unzureichende Daten vor, so dass nicht beurteilt werden kann, ob ein durch andere Wirkstoffe gegebenes Missbildungsrisiko durch eine gleichzeitige Gabe von Lamotrigin beeinflusst wird.
-Während der Schwangerschaft sollte wenn möglich eine Monotherapie durchgeführt werden.
- +Post-Marketing-Daten mehrerer prospektiver Schwangerschaftsregister dokumentieren die Ergebnisse bei über 8700 Frauen, die im ersten Schwangerschaftstrimenon eine Lamotrigin-Monotherapie erhalten haben. Insgesamt geben diese Daten keine einheitlichen Hinweise auf ein wesentlich erhöhtes Risiko kongenitaler Fehlbildungen. Aus den Daten einer eingeschränkten Zahl von Registern geht ein Anstieg des Risikos isolierter Lippen-Gaumen-Spalten hervor. Eine Fallkontrollstudie im Vergleich zu anderen schweren kongenitalen Fehlbildungen konnte kein erhöhtes Risiko für Lippen-Gaumen-Spalten nach Lamotrigin-Exposition nachweisen. Darüber hinaus liegen Einzelmeldungen über eine Anenzephalie bei Nachkommen von Müttern vor, die während der Schwangerschaft mit Lamotrigin behandelt worden waren.
- +Insgesamt deuten die Daten für Lamotrigin nicht auf eine deutliche Erhöhung des Risikos von kongenitalen Missbildungen hin. Hingegen ist eine Kombinationstherapie mit verschiedenen Antiepileptika im Vergleich zur Monotherapie mit einem höheren Risiko für kongenitale Fehlbildungen verbunden. Für die Anwendung von Lamotrigin in der Kombinationstherapie liegen unzureichende Daten vor, so dass nicht beurteilt werden kann, ob ein durch andere Wirkstoffe gegebenes Missbildungsrisiko durch eine gleichzeitige Gabe von Lamotrigin beeinflusst wird. Während der Schwangerschaft sollte wenn möglich eine Monotherapie durchgeführt werden.
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
-Sehr selten: andere hämatologische Auffälligkeiten (u.a. Neutropenie, Anämie, Pancytopenie, aplastische Anämie, Agranulozytose, vereinzelt mit tödlichem Ausgang), Lymphadenopathie.
- +Sehr selten: andere hämatologische Auffälligkeiten (u.a. Neutropenie, Anämie, Pancytopenie, aplastische Anämie, Agranulozytose, vereinzelt mit tödlichem Ausgang), Lymphadenopathie, Hämophagozytische Lymphohistiozytose (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Störungen des Immunsystems
-Sehr selten: Überempfindlichkeitssyndrom (einschliesslich Exanthemen, Fieber, Lymphadenopathie, Gesichtsödem, Veränderungen von hämatologischen Parametern und/oder Leberwerten, disseminierter intravaskulärer Koagulation (DIC), multiplem Organversagen) (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Psychiatrische Störungen
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Sehr selten: Überempfindlichkeitssyndrom (einschliesslich Exanthemen, Fieber, Lymphadenopathie, Gesichtsödem, Veränderungen von hämatologischen Parametern und/oder Leberwerten, disseminierter intravaskulärer Koagulation (DIC), multiplem Organversagen) (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Hypogammaglobulinämie.
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Störungen des Nervensystems
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Selten: Aseptische Meningitis (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).Sehr selten: Unsicherheit, Bewegungsstörungen, Verschlimmerung eines vorbestehenden Parkinson-Syndroms, extrapyramidale Effekte, Choreoathetose*, Zunahme der Anfallshäufigkeit.
- +Selten: Aseptische Meningitis (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Sehr selten: Unsicherheit, Bewegungsstörungen, Verschlimmerung eines vorbestehenden Parkinson-Syndroms, extrapyramidale Effekte, Choreoathetose*, Zunahme der Anfallshäufigkeit.
-Augenleiden
- +Augenerkrankungen
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Funktionsstörungen der Leber und Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Sehr selten: Hämophagozytische Lymphohistiozytose (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome und Anzeichen
- +Anzeichen und Symptome
-ATC-Code: N03AX09
- +ATC-Code
- +N03AX09
- +Klinische Wirksamkeit
- +
-Behandlungszeitraum Placebo (n= 119) Lithium (n= 120) Lamotrigin (n= 165) Placebo (n= 69) Lithium (n= 44) Lamotrigin (n= 58)
- +Behandlungs zeitraum Placebo (n= 119) Lithium (n= 120) Lamotrigin (n= 165) Placebo (n= 69) Lithium (n= 44) Lamotrigin (n= 58)
-Tabelle 2. Geschätzter Anteil «interventions-/ereignisfreier» Teilnehmer: Population zur Evaluation der experimentellen Wirksamkeit TIDep
- +Tabelle 2. Geschätzter Anteil «interventions-/ ereignisfreier» Teilnehmer: Population zur Evaluation der experimentellen Wirksamkeit TIDep
-Behandlungszeitraum Placebo (n= 119) Lithium (n= 120) Lamotrigin (n= 165) Placebo (n= 69) Lithium (n= 44) Lamotrigin (n= 58)
- +Behandlungs zeitraum Placebo (n= 119) Lithium (n= 120) Lamotrigin (n= 165) Placebo (n= 69) Lithium (n= 44) Lamotrigin (n= 58)
-
-Tabelle 3. Geschätzter Anteil «interventions-/ereignisfreier» Teilnehmer: Population zur Evaluation der experimentellen Wirksamkeit TIMan
- +
- +Tabelle 3. Geschätzter Anteil «interventions-/ ereignisfreier» Teilnehmer: Population zur Evaluation der experimentellen Wirksamkeit TIMan
-Behandlungszeitraum Placebo (n= 119) Lithium (n= 120) Lamotrigin (n= 165) Placebo (n= 69) Lithium (n= 44) Lamotrigin (n= 58)
- +Behandlungs zeitraum Placebo (n= 119) Lithium (n= 120) Lamotrigin (n= 165) Placebo (n= 69) Lithium (n= 44) Lamotrigin (n= 58)
- +Angaben basieren auf Überlebensschätzungen nach Kaplan-Meier.
- +
-Angaben basieren auf Überlebensschätzungen nach Kaplan-Meier.
-Die Ganzkörperclearance zeigt erhebliche inter-individuelle Schwankungen, bedingt durch unterschiedliche Geschwindigkeit des Metabolismus. Intra-individuelle Unterschiede sind weniger ausgeprägt.
- +Die Ganzkörperclearance zeigt erhebliche inter-individuelle Schwankungen, bedingt durch unterschiedliche Geschwindigkeit des Metabolismus. Intraindividuelle Unterschiede sind weniger ausgeprägt.
-Kinder:
-Die Clearance unter Berücksichtigung des Körpergewichtes ist bei Kindern höher als bei Erwachsenen. Der höchste Wert findet sich bei Kindern unter 5 Jahren. Die Eliminationshalbwertszeit von Lamotrigin ist bei Kindern generell kürzer als bei Erwachsenen mit einem mittleren Wert von ungefähr 7 Stunden, wenn Lamotrigin zusammen mit Enzyminduktoren, wie Carbamazepin und Phenytoin appliziert wird. Bei Komedikation von Lamotrigin mit Valproat allein kann der Wert im Mittel auf 45-50 Stunden ansteigen.
-Für Kinder unter 2 Jahren liegen noch wenig Daten vor.
-Ältere Patienten:
-Resultate einer Populationsanalyse, in welche junge und ältere Patienten mit Epilepsie eingeschlossen wurden, zeigten keine klinisch bedeutsame Veränderung der Clearance von Lamotrigin im Alter. Die Clearance nach Einzeldosen verringerte sich von 35 ml/min bei 20-Jährigen auf 31 ml/min bei 70-Jährigen, was einer Abnahme um 12% entspricht. Nach 48-wöchiger Behandlung betrug die Abnahme der Clearance 10%, von 41 ml/min bei jüngeren Patienten auf 37 ml/min bei älteren. Zusätzlich wurde die Pharmakokinetik von Lamotrigin bei 12 älteren, gesunden Freiwilligen untersucht. Nach einer Einzeldosis von 150 mg betrug die durchschnittliche Clearance 0,39 ml/min/kg, was innerhalb des Bereiches der durchschnittlichen Clearance von 0,31-0,65 ml/min/kg lag, welcher in 9 Studien bei Erwachsenen unter 65 Jahren nach Einzeldosen von 30 bis 450 mg ermittelt wurde.
-Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
-In pharmakokinetischen Einzeldosis-Studien bei Patienten mit Niereninsuffizienz wurde die Pharmakokinetik von Lamotrigin wenig beeinflusst, die Plasmakonzentration des Hauptglucuronidmetaboliten stieg aber, bedingt durch die reduzierte renale Clearance, um beinahe das 8-Fache.
-Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
- +Leberfunktionsstörungen
- +Nierenfunktionsstörungen
- +In pharmakokinetischen Einzeldosis-Studien bei Patienten mit Niereninsuffizienz wurde die Pharmakokinetik von Lamotrigin wenig beeinflusst, die Plasmakonzentration des Hauptglucuronidmetaboliten stieg aber, bedingt durch die reduzierte renale Clearance, um beinahe das 8-Fache.
- +Ältere Patienten
- +Resultate einer Populationsanalyse, in welche junge und ältere Patienten mit Epilepsie eingeschlossen wurden, zeigten keine klinisch bedeutsame Veränderung der Clearance von Lamotrigin im Alter. Die Clearance nach Einzeldosen verringerte sich von 35 ml/min bei 20-Jährigen auf 31 ml/min bei 70-Jährigen, was einer Abnahme um 12% entspricht. Nach 48-wöchiger Behandlung betrug die Abnahme der Clearance 10%, von 41 ml/min bei jüngeren Patienten auf 37 ml/min bei älteren. Zusätzlich wurde die Pharmakokinetik von Lamotrigin bei 12 älteren, gesunden Freiwilligen untersucht. Nach einer Einzeldosis von 150 mg betrug die durchschnittliche Clearance 0,39 ml/min/kg, was innerhalb des Bereiches der durchschnittlichen Clearance von 0,31-0,65 ml/min/kg lag, welcher in 9 Studien bei Erwachsenen unter 65 Jahren nach Einzeldosen von 30 bis 450 mg ermittelt wurde.
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Clearance unter Berücksichtigung des Körpergewichtes ist bei Kindern höher als bei Erwachsenen. Der höchste Wert findet sich bei Kindern unter 5 Jahren. Die Eliminationshalbwertszeit von Lamotrigin ist bei Kindern generell kürzer als bei Erwachsenen mit einem mittleren Wert von ungefähr 7 Stunden, wenn Lamotrigin zusammen mit Enzyminduktoren wie Carbamazepin und Phenytoin appliziert wird. Bei Komedikation von Lamotrigin mit Valproat allein kann der Wert im Mittel auf 45-50 Stunden ansteigen.
- +Für Kinder unter 2 Jahren liegen noch wenig Daten vor.
- +Sicherheitspharmakologie
- +In-vitro-Hemmung der hERG-Kanäle durch Lamotrigin wurde nur bei 323 μM beobachtet, was jedoch mindestens das 9-Fache der ungebundenen Konzentration von 9 μg/ml (35 μM) beim Menschen beträgt.
-Karzinogenität:
- +Karzinogenität
-Fertilität:
- +Fertilität
-Sicherheitspharmakologie:
-In-vitro-Hemmung der hERG-Kanäle durch Lamotrigin wurde nur bei 323 μM beobachtet, was jedoch mindestens das 9-Fache der ungebundenen Konzentration von 9 μg/ml (35 μM) beim Menschen beträgt.
-Lamotrin-Mepha darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Das Arzneimittel sollte in der Originalpackung trocken, vor Licht geschützt und nicht über 30°C gelagert werden. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Lamotrin-Mepha in der Originalpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30 °C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Lamotrin-Mepha 5 Tabletten (mit Bruchrille): 60 (B)
- +Lamotrin-Mepha 5 Tabletten (teilbar, mit Bruchrille): 60 (B)
-Oktober 2018.
-Interne Versionsnummer: 13.1
- +Juli 2019.
- +Interne Versionsnummer: 14.1
|
|