30 Änderungen an Fachinfo Xolair 75 mg |
-Es liegen begrenzte Daten zur Anwendung von Xolair bei Patienten über 65 Jahren vor. Es gibt jedoch keine Hinweise dafür, dass bei älteren Patienten eine andere Dosierung als bei jüngeren erwachsenen Patienten erforderlich ist.
- +Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Xolair bei 65 jährigen Patienten und älter vor. Es gibt jedoch keine Hinweise dafür, dass bei älteren Patienten eine andere Dosierung als bei jüngeren erwachsenen Patienten erforderlich ist.
-Patienten mit schwerem allergischem Asthma können selten ein systemisches hypereosinophiles Syndrom oder eine allergische eosinophile granulomatöse Vaskulitis (Churg-Strauss-Syndrom) aufweisen, die beide üblicherweise mit systemischen Kortikosteroiden behandelt werden.
- +Patienten mit schwerem allergischem Asthma können selten ein systemisches hypereosinophiles Syndrom oder eine allergische eosinophile granulomatöse Vaskulitis (Churg-Strauss-Syndrom, eosinophilische granulomatöse Polyangiitis) aufweisen, die beide üblicherweise mit systemischen Kortikosteroiden behandelt werden.
-IgE kann bei der Immunabwehr gegen manche Wurminfektionen involviert sein. Es wurde eine Studie in Brasilien durchgeführt, bei der Patienten in einem Hochrisikogebiet für Wurminfektionen 1 Jahr mit Omalizumab behandelt wurden. 53% (36/68) der mit Omalizumab behandelten Patienten und 42% (29/69) der mit Placebo behandelten Patienten erlitten eine Wurminfektion, die per Stuhluntersuchung diagnostiziert wurde. Der Unterschied an Wurminfektionen in den beiden Gruppen ist statistisch nicht signifikant. Der Verlauf, der Schweregrad der Erkrankung und das Ansprechen auf die Behandlung der Infektion waren unverändert. Die Rate der Wurmerkrankungen im klinischen Programm, das nicht ausgelegt war, um solche Krankheiten zu erkennen, lag bei weniger als 1 Erkrankung pro 1'000 Patienten. Es ist jedoch Vorsicht geboten bei Patienten mit hohem Risiko für Wurmerkrankungen, speziell bei Reisen in Gebiete mit endemischen Wurminfektionen. Sollten Patienten auf die empfohlene Anti-Wurmbehandlung nicht ansprechen, sollte das Absetzen der Xolair-Therapie in Betracht gezogen werden.
- +IgE kann bei der Immunabwehr gegen manche Wurminfektionen involviert sein.
- +Es wurde eine Studie in Brasilien durchgeführt, bei der Patienten in einem Hochrisikogebiet für Wurminfektionen 1 Jahr mit Omalizumab behandelt wurden. 53% (36/68) der mit Omalizumab behandelten Patienten und 42% (29/69) der mit Placebo behandelten Patienten erlitten eine Wurminfektion, die per Stuhluntersuchung diagnostiziert wurde. Der Unterschied an Wurminfektionen in den beiden Gruppen ist statistisch nicht signifikant. Der Verlauf, der Schweregrad der Erkrankung und das Ansprechen auf die Behandlung der Infektion waren unverändert. Die Rate der Wurmerkrankungen im klinischen Programm, das nicht ausgelegt war, um solche Krankheiten zu erkennen, lag bei weniger als 1 Erkrankung pro 1'000 Patienten. Es ist jedoch Vorsicht geboten bei Patienten mit hohem Risiko für Wurmerkrankungen, speziell bei Reisen in Gebiete mit endemischen Wurminfektionen. Sollten Patienten auf die empfohlene Anti-Wurmbehandlung nicht ansprechen, sollte das Absetzen der Xolair-Therapie in Betracht gezogen werden.
-In klinischen Studien zu CSU wurde Xolair in Verbindung mit Antihistaminika (anti-H1, anti-H2) und Leukotrien-Rezeptorantagonisten (LTRA) angewendet. In den Phase-III-Studien Q4881 g und Q4882 g erhielten alle Patienten H1-Antihistaminika zusätzlich zu Xolair oder Placebo. In der Phase-III-Studie Q4883 g erhielten alle Patienten ein oder mehrere H1-Antihistaminika und/oder H2-Antihistaminika und/oder LTRA zusätzlich zu Xolair oder Placebo. Es ergaben sich keine Hinweise darauf, dass durch die gleichzeitige Anwendung mit den genannten Arzneimitteln die Sicherheit von Omalizumab gegenüber dessen bekanntem Sicherheitsprofil bei allergischem Asthma verändert wurde. Zudem zeigte eine populationspharmakokinetische Analyse keinen relevanten Einfluss von H2-Antihistaminika und LTRA auf die Pharmakokinetik von Omalizumab (s. «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +In klinischen Studien zu CSU wurde Xolair in Verbindung mit Antihistaminika (anti-H1, anti-H2) und Leukotrien-Rezeptorantagonisten (LTRA) angewendet. In den Phase III-Studien Q4881 g und Q4882 g erhielten alle Patienten H1-Antihistaminika zusätzlich zu Xolair oder Placebo. In der Phase III-Studie Q4883 g erhielten alle Patienten ein oder mehrere H1-Antihistaminika und/oder H2-Antihistaminika und/oder LTRA zusätzlich zu Xolair oder Placebo. Es ergaben sich keine Hinweise darauf, dass durch die gleichzeitige Anwendung mit den genannten Arzneimitteln die Sicherheit von Omalizumab gegenüber dessen bekanntem Sicherheitsprofil bei allergischem Asthma verändert wurde. Zudem zeigte eine populationspharmakokinetische Analyse keinen relevanten Einfluss von H2-Antihistaminika und LTRA auf die Pharmakokinetik von Omalizumab (s. «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Tierstudien haben keine Hinweise auf Risiken für den Fötus gezeigt (s. «Präklinische Daten»), aber es gibt keine Daten zur Anwendung von Omalizumab bei Schwangeren. Omalizumab soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
- +Es gibt keine gut kontrollierten klinischen Studien zu Xolair bei schwangeren Frauen. Eine prospektive Schwangerschafts-Registerstudie (EXPECT) an 250 schwangeren Frauen mit Asthma, die mit Xolair behandelt wurden, hat gezeigt, dass die Prävalenz von relevanten kongenitalen Fehlbildungen zwischen Patientinnen, welche mit Xolair behandelt wurden (EXPECT) und Asthmapatientinnen (mittelschweres und schweres Asthma), die kein Xolair erhielten, vergleichbar war (8.1% vs. 8.9%). Der Anteil von Kindern mit Geburtsgewicht <2.5 kg war unter Xolair höher (13.7% vs 9.8%), was aber auch durch Unterschiede im Asthmaschweregrad bedingt gewesen sein könnte. Insgesamt kann auch anhand dieser Studie aufgrund von methodischen Einschränkungen einschliesslich eines nicht randomisierten Studiendesigns und möglicher Unterschiede zwischen der Registerpopulation und der Vergleichsgruppe (siehe «Klinische Wirksamkeit») das Risiko kongenitaler Fehlbildungen nicht definitiv beurteilt werden.
- +Es ist bekannt, dass IgG-Moleküle die Plazentaschranke durchdringen. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität (siehe «präklinische Daten»).
- +Krankheitsassoziiertes Risiko für die Mutter und/oder den Embryo/Fötus:
- +Es gibt Evidenz dafür, dass bei Frauen mit schlecht oder mässig kontrolliertem Asthma das Risiko für eine Präeklampsie der Mutter und für eine Frühgeburt, für ein niedriges Geburtsgewicht sowie für eine geringe Körpergrösse des Neugeborenen im Verhältnis zum Gestationsalter erhöht ist. Daher sollte bei schwangeren Frauen die Asthmakontrolle engmaschig überwacht und die Behandlung bei Bedarf angepasst werden, um eine optimale Kontrolle aufrechtzuerhalten.
-Die Passage von Omalizumab in die Muttermilch wurde beim Menschen nicht untersucht. Bei klarer Indikation zur Behandlung der Mutter mit Omalizumab soll nicht gestillt werden.
- +Zwar wurde das Vorhandensein von Omalizumab in der Muttermilch nach der Verabreichung von Xolair nicht untersucht, doch gehen die IgG in die Muttermilch über, und es ist daher davon auszugehen, dass Omalizumab in der Muttermilch vorhanden sein wird. Die in der EXPECT-Studie beobachtete Häufigkeit von Infektionen bei Säuglingen wurde als indirektes Mass für die Entwicklung des Immunsystems nach Exposition während der Schwangerschaft oder durch Stillen bewertet. Die Mehrheit der Säuglinge in der primären Analysepopulation (77.5%, 186/240) wurde gestillt.
- +Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (SUE), die als «Infektionen und parasitäre Erkrankungen» kategorisiert wurden, wurden bei 11.4% (5/44) der nicht gestillten Säuglinge, bei 10,4% (16/154) der Säuglinge, die durch Stillen gegen über Xolair exponiert waren, und bei 12.5% (4/32) der Säuglinge, die ohne Xolair-Exposition gestillt wurden, beobachtet. Die Studie weist methodische Einschränkungen einschliesslich eines nicht randomisierten Studiendesigns auf.
- +Die Vorteile des Stillens für die Entwicklung und die Gesundheit des Säuglings sollten gemeinsam mit dem klinischen Bedarf der Mutter für Xolair und den möglichen unerwünschten Auswirkungen von Omalizumab oder der zugrunde liegenden Erkrankung der Mutter auf das gestillte Kind abgewogen werden.
- +Fertilität
- +Es gibt keine speziellen Empfehlungen für gebärfähige Frauen.
- +
-Gefässe
- +Gefässerkrankungen
-Atmungsorgane: allergische granulomatöse Angiitis (d.h. Churg Strauss Syndrom).
- +Atmungsorgane: Churg Strauss Syndrom (d.h. eosinophilische granulomatöse Polyangiitis).
-Die mittlere Veränderung des wöchentlich erhobenen Scores für die Anzahl der Quaddeln in Woche 12 gegenüber Baseline war in allen drei Phase-III-Studien in der Behandlungsgruppe mit 300 mg statistisch signifikant (p<0.001) und zeigte eine Verminderung der Anzahl der Quaddeln im Vergleich zu Placebo (-11.35 in Q4881g, -11.97 in Q4882 g und -10.46 in Q4883 g versus -4.37, -5.22 bzw. -4.49 in den entsprechenden Placebo-Gruppen). In der Behandlungsgruppe mit 150 mg betrug die mittlere Veränderung -7.78 (p=0.0017) in Q4881 g und -9.75 (p<0.001) in Q4882g.
- +Die mittlere Veränderung des wöchentlich erhobenen Scores für die Anzahl der Quaddeln in Woche 12 gegenüber Baseline war in allen drei Phase-III-Studien in der Behandlungsgruppe mit 300 mg statistisch signifikant (p<0.001) und zeigte eine Verminderung der Anzahl der Quaddeln im Vergleich zu Placebo (-11.35 in Q4881g, -11.97 in Q4882 g und -10.46 in Q4883 g versus -4.37, -5.22 bzw. -4.49 in den entsprechenden Placebo-Gruppen). In der Behandlungsgruppe mit 150 mg betrug die mittlere Veränderung -7.78 (p=0.0017) in Q4881 g und -9.75 (p<0.0001) in Q4882g.
- +Die prospektive Schwangerschaftsregisterstudie (EXPECT)
- +Eine von 2006 bis 2018 in den USA durchgeführte prospektive Schwangerschaftsregisterstudie (EXPECT) umfasste 250 schwangere Frauen mit Asthma, die mit Xolair behandelt wurden. 246 der Frauen waren im ersten Schwangerschaftstrimester mit Xolair behandelt worden, und 78.4% (196/250) der Frauen waren in jedem der 3 Schwangerschaftstrimester mindestens einmal mit Xolair behandelt worden, wobei die gesamte Expositionsdauer im Median 8,7 Monate betrug. Die EXPECT-Ergebnisse bei den relevanten Mutter- und Säuglingsuntergruppen wurden mit den altersangepassten Häufigkeiten in einer krankheitsangepassten externen Kohorte von 1'153 schwangeren Frauen mit Asthma (ohne Behandlung mit Xolair) verglichen, die aus Gesundheitsdatenbanken von Einwohnern der kanadischen Provinz Quebec ermittelt und als Quebec External Comparator Cohort (QECC) bezeichnet wurde.
- +Bei den Säuglingen aus EXPECT, die mit Säuglingen aus der QECC (n=223) verglichen wurden, lag die Prävalenz von relevanten kongenitalen Fehlbildungen bei 8.1% und war damit vergleichbar mit der bei den Säuglingen aus der QECC (8.9%). Bei den Schwangerschaften aus EXPECT, die zum Vergleich mit der QECC (n=230) herangezogen wurden, führten 99.1% zu Lebendgeburten; ähnlich den 99.3% aus den QECC Schwangerschaften.
- +In einer Substudie von EXPECT wurden die Spiegel der Blutplättchen bei 51 Säuglingen untersucht, die von Frauen, mit Exposition gegenüber Xolair, geboren wurden; diese Spiegel lagen alle im Normbereich.
- +
-Nicht zutreffend.
- +Es liegen für die Anwendung keine relevanten Daten vor.
-Es wurden Reproduktionsstudien mit Omalizumab bei Cynomolgusaffen durchgeführt. Subkutane Dosen von Omalizumab bis zu 75 mg/kg pro Woche (das ungefähr 17-fache Expositionsverhältnis gegenüber der klinischen Maximaldosis über einen Zeitraum von 4 Wochen) während der Organogenese verabreicht, zeigten keine Toxizität bei den Muttertieren, Embryotoxizität oder Teratogenität. Ausserdem wurden bei einer Verabreichung während der Gestation, Geburt oder des Stillens keine nachteiligen Effekte auf das foetale oder neonatale Wachstum beobachtet.
- +Es wurden Reproduktionsstudien mit Omalizumab bei Cynomolgusaffen durchgeführt. Subkutane Dosen von Omalizumab bis zu 75 mg/kg pro Woche (das ungefähr 17-fache Expositionsverhältnis gegenüber der MRHD über einen Zeitraum von 4 Wochen) während der Organogenese verabreicht, zeigten keine Toxizität bei den Muttertieren, Embryotoxizität oder Teratogenität. Ausserdem wurden bei einer Verabreichung während der Gestation, Geburt oder des Stillens keine nachteiligen Effekte auf das foetale oder neonatale Wachstum beobachtet.
-Beeinflussung diagnostischer Methoden
-1. Ziehen Sie 0.9 ml (75 mg) resp. 1.4 ml (150 mg) Wasser für Injektionszwecke aus der Ampulle in eine Spritze auf, die mit einer Nadel mit grossem Innendurchmesser (18-gauge) versehen ist.
-2. Führen Sie die Nadel in die auf einer geraden Fläche stehende Stechampulle mit Omalizumab ein und geben Sie das Wasser für Injektionszwecke unter Verwendung der üblichen aseptischen Verfahren in diese Stechampulle direkt auf das Pulver.
-3. Halten Sie die Stechampulle aufrecht und bewegen Sie diese kreisförmig (nicht schütteln) während ca. 1 Minute, um das Pulver gleichmässig zu benetzen.
-4. Um das Auflösen allfälliger noch vorhandener Feststoffe zu erleichtern, bewegen Sie nach Beendigung von Schritt 3 die Stechampulle etwa alle 5 Minuten für 5-10 Sekunden vorsichtig im Kreis.
-* Beachten Sie, dass das vollständige Auflösen des Pulvers manchmal länger als 20 Minuten dauert. In diesem Fall wiederholen Sie Schritt 4 bis keine sichtbaren gel-ähnlichen Partikel mehr in der Lösung vorhanden sind.
-Wenn das Produkt vollständig aufgelöst ist, sollten keine sichtbaren gel-ähnlichen Partikel mehr in der Lösung vorhanden sein. Es kann sein, dass kleine Luftblasen oder Schaum am Rand der Stechampulle vorhanden sind. Die komplett rekonstituierte Injektionslösung ergibt eine klare bis leicht opake Flüssigkeit. Nicht anwenden falls Fremdstoffe vorhanden sind.
-5. Drehen Sie die Stechampulle für 15 Sekunden auf den Kopf, so dass die Lösung zum Stopfen fliessen kann. Unter Verwendung einer neuen 2-oder 5-ml-Spritze mit einer Nadel mit grossem Innendurchmesser (18-gauge), stechen Sie die Nadel in die umgedrehte Stechampulle. Positionieren Sie die Nadelspitze während des Aufziehens der Lösung so, dass diese im Bereich des Stopfens gerade in die Lösung eintaucht. Bevor sie die Nadel aus der Stechampulle entfernen, ziehen Sie den Kolben der Spritze bis zum Ende des Spritzenzylinders, um die Lösung vollständig aus der umgedrehten Stechampulle zu entnehmen.
-6. Ersetzen Sie die 18-gauge-Nadel durch eine 25-gauge-Nadel für die subkutane Injektion.
-7. Stossen Sie Luft, grosse Luftblasen und allfällig überschüssige Lösung aus, um die erforderliche Dosis von 0.6 ml (75 mg) resp. 1.2 ml (150 mg) zu erhalten. Es ist möglich, dass oberhalb der Lösung in der Spritze eine dünne Schicht kleiner Luftbläschen übrig bleibt. Da die Lösung leicht viskös ist, kann die Injektion 5-10 Sekunden dauern. Die Lösung in der Stechampulle ergibt 0.6 ml (75 mg) resp. 1.2 ml (150 mg) Xolair.
-Für eine 75 mg-Dosis können Sie auch 0.6 ml der Lösung einer 150 mg Stechampulle in die Spritze aufziehen und den Rest verwerfen.
-8. Die Injektion erfolgt subkutan in der Deltaregion des Armes oder am Oberschenkel.
- +1.Ziehen Sie 0.9 ml (75 mg) resp. 1.4 ml (150 mg) Wasser für Injektionszwecke aus der Ampulle in eine Spritze auf, die mit einer Nadel mit grossem Innendurchmesser (18-gauge) versehen ist.
- +2.Führen Sie die Nadel in die auf einer geraden Fläche stehende Stechampulle mit Omalizumab ein und geben Sie das Wasser für Injektionszwecke unter Verwendung der üblichen aseptischen Verfahren in diese Stechampulle direkt auf das Pulver.
- +3.Halten Sie die Stechampulle aufrecht und bewegen Sie diese kreisförmig (nicht schütteln) während ca. 1 Minute, um das Pulver gleichmässig zu benetzen.
- +4.Um das Auflösen allfälliger noch vorhandener Feststoffe zu erleichtern, bewegen Sie nach Beendigung von Schritt 3 die Stechampulle etwa alle 5 Minuten für 5-10 Sekunden vorsichtig im Kreis.* Beachten Sie, dass das vollständige Auflösen des Pulvers manchmal länger als 20 Minuten dauert. In diesem Fall wiederholen Sie Schritt 4 bis keine sichtbaren gel-ähnlichen Partikel mehr in der Lösung vorhanden sind.Wenn das Produkt vollständig aufgelöst ist, sollten keine sichtbaren gel-ähnlichen Partikel mehr in der Lösung vorhanden sein. Es kann sein, dass kleine Luftblasen oder Schaum am Rand der Stechampulle vorhanden sind. Die komplett rekonstituierte Injektionslösung ergibt eine klare bis leicht opake Flüssigkeit. Nicht anwenden falls Fremdstoffe vorhanden sind.
- +5.Drehen Sie die Stechampulle für 15 Sekunden auf den Kopf, so dass die Lösung zum Stopfen fliessen kann. Unter Verwendung einer neuen 2-oder 5-ml-Spritze mit einer Nadel mit grossem Innendurchmesser (18-gauge), stechen Sie die Nadel in die umgedrehte Stechampulle. Positionieren Sie die Nadelspitze während des Aufziehens der Lösung so, dass diese im Bereich des Stopfens gerade in die Lösung eintaucht. Bevor sie die Nadel aus der Stechampulle entfernen, ziehen Sie den Kolben der Spritze bis zum Ende des Spritzenzylinders, um die Lösung vollständig aus der umgedrehten Stechampulle zu entnehmen.
- +6.Ersetzen Sie die 18-gauge-Nadel durch eine 25-gauge-Nadel für die subkutane Injektion.
- +7.Stossen Sie Luft, grosse Luftblasen und allfällig überschüssige Lösung aus, um die erforderliche Dosis von 0.6 ml (75 mg) resp. 1.2 ml (150 mg) zu erhalten. Es ist möglich, dass oberhalb der Lösung in der Spritze eine dünne Schicht kleiner Luftbläschen übrig bleibt. Da die Lösung leicht viskös ist, kann die Injektion 5-10 Sekunden dauern. Die Lösung in der Stechampulle ergibt 0.6 ml (75 mg) resp. 1.2 ml (150 mg) Xolair.Für eine 75 mg-Dosis können Sie auch 0.6 ml der Lösung einer 150 mg Stechampulle in die Spritze aufziehen und den Rest verwerfen.
- +8.Die Injektion erfolgt subkutan in der Deltaregion des Armes oder am Oberschenkel.
-57178 (Swissmedic).
- +57178 (Swissmedic)
-Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.
- +Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz
-Februar 2020.
- +März 2020
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