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Home - Fachinformation zu Santuril - Änderungen - 09.11.2020
38 Änderungen an Fachinfo Santuril
  • -Wirkstoff: Probenecidum
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Tablette enthält 500 mg Probenecid.
  • +Wirkstoffe
  • +Probenecidum
  • +Hilfsstoffe
  • +Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (entsprechend maximal 4.64 mg Natrium pro Tablette), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.
  • +
  • +Übliche Dosierung
  • -Die Einnahme erfolgt unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit zu einer Mahlzeit. Die Tabletten sind teilbar.
  • -Kinder:
  • -
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Art der Anwendung
  • +Die Einnahme erfolgt unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit zu einer Mahlzeit. Die Tabletten sind teilbar.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe
  • -·eingeschränkte Nierenfunktion
  • -·Nierensteindiathese
  • -·Kindern unter 2 Jahren
  • -·akuter Gichtanfall
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe,
  • +·eingeschränkte Nierenfunktion,
  • +·Nierensteindiathese,
  • +·Kindern unter 2 Jahren,
  • +·akuter Gichtanfall.
  • -Santuril sollte nicht angewendet werden während der Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft / Stillzeit»).
  • +Santuril sollte nicht angewendet werden während der Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • +
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung mit Probenecid können wegen verlangsamter Ausscheidung die Plasmaspiegel folgender Wirkstoffe erhöht und die Wirkungen und Nebenwirkungen verstärkt sein; Dosisanpassungen können erforderlich werden:
  • -Captopril, Indometacin und andere nichtsteroidale Entzündungshemmer wie z.B. Ketoprofen, Ketorolac, Naproxen, Sulindac, Paracetamol, Penicilline (Amoxicillin) und Cephalosporine (z.B. Cefazolin), Chinolone (z.B. Ciprofloxacin, Norfloxacin), Dapson, Sulfonamide; Nitrofurantoin, Nalidixinsäure, Sulfonylharnstoff, Thiopental, Lorazepam, p-Aminosalicylsäure (PAS), Rifampicin, Entacapon, Virustatika (z.B. Cidofovir, Aciclovir, Valaciclovir, Zidovudin, Ganciclovir, Zalcitapin), Methotrexat, Clofibrat, Diprophyllin, Famotidin. Probenecid kann zu einer Abschwächung der Wirkung von Schleifendiuretika wie z. B. Furosemid führen.
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung mit Probenecid können wegen verlangsamter Ausscheidung die Plasmaspiegel folgender Wirkstoffe erhöht und die Wirkungen und Nebenwirkungen verstärkt sein; Dosisanpassungen können erforderlich werden: Captopril, Indometacin und andere nicht-steroidale Entzündungshemmer wie z.B. Ketoprofen, Ketorolac, Naproxen, Sulindac, Paracetamol, Penicilline (Amoxicillin) und Cephalosporine (z.B. Cefazolin), Chinolone (z.B. Ciprofloxacin, Norfloxacin), Dapson, Sulfonamide; Nitrofurantoin, Nalidixinsäure, Sulfonylharnstoff, Thiopental, Lorazepam, p-Aminosalicylsäure (PAS), Rifampicin, Entacapon, Virustatika (z.B. Cidofovir, Aciclovir, Valaciclovir, Zidovudin, Ganciclovir, Zalcitapin), Methotrexat, Clofibrat, Diprophyllin, Famotidin. Probenecid kann zu einer Abschwächung der Wirkung von Schleifendiuretika wie z. B. Furosemid führen.
  • -Morphin (siehe unter «Eigenschaften / Wirkungen»)
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft:
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Probenecid und Morphin führt zu einem verringerten Efflux von Morphin über die Blut-Hirnschranke durch Beeinflussung des Probenecid-sensitiven Carriers (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • -Stillzeit:
  • +Stillzeit
  • -Sehr häufig: ≥1/10
  • -Häufig: <1/10, ≥1/100
  • -Gelegentlich: <1/100, ≥1/1000
  • -Selten: <1/1000, 1/10‘000
  • -Sehr selten: <1/10‘000
  • +Sehr häufig: ≥1/10
  • +Häufig: 1/100, <1/10
  • +Gelegentlich: 1/1000, <1/100
  • +Selten: 1/10‘000, <1/1000
  • +Sehr selten: <1/10‘000
  • -Sehr selten: Blutbildveränderungen wie z. B. Leukopenie, Thrombozytopenie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie bei Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel.
  • +Sehr selten: Blutbildveränderungen wie z. B. Leukopenie, Thrombozytopenie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie bei Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel
  • -Häufig: Hautreaktionen z. B. Rötung, allergisch bedingtes Exanthem, Haarausfall und Hautjucken
  • +Häufig: Hautreaktionen, z. B. Rötung, allergisch bedingtes Exanthem, Haarausfall und Hautjucken
  • -Sehr selten: Nephrotisches Syndrom
  • +Sehr selten: nephrotisches Syndrom
  • -Bei HIV-Patienten wird in der Literatur ein erhöhtes Risiko an Überempfindlichkeits-reaktionen der Haut beschrieben.
  • +Bei HIV-Patienten wird in der Literatur ein erhöhtes Risiko an Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut beschrieben.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • +
  • -ATC Code: M04AB01
  • +ATC-Code
  • +M04AB01
  • -Probenecid hemmt die tubuläre Reabsorption von Harnsäure und führt durch die so bewirkte Urikosurie zu einer signifikanten Erniedrigung der Serumharnsäure-Werte und zu einer Mobilisierung von Urat-Depots im Gewebe. Um eine Kristallisation bzw. Ablagerung der vermehrt über die Niere ausgeschiedenen Harnsäure zu vermeiden, ist eine reichliche Flüssigkeitszufuhr sowie zu Beginn der Behandlung eine Verbesserung der Löslichkeit der Harnsäure durch Neutralisation des Harns unerlässlich.
  • +Probenecid hemmt die tubuläre Reabsorption von Harnsäure und führt durch die so bewirkte Urikosurie zu einer signifikanten Erniedrigung der Serumharnsäure-Werte und zu einer Mobilisierung von Urat-Depots im Gewebe. Um eine Kristallisation bzw. Ablagerung der vermehrt über die Niere ausgeschiedenen Harnsäure zu vermeiden, sind eine reichliche Flüssigkeitszufuhr sowie zu Beginn der Behandlung eine Verbesserung der Löslichkeit der Harnsäure durch Neutralisation des Harns unerlässlich.
  • -Bei einer insgesamt bei 77-88 % liegenden renalen Elimination beträgt der Anteil an unverändert ausgeschiedenem Wirkstoff nur 5-17 %, im Übrigen werden Dealkylierungs- und Oxidationsprodukte sowie ein Esterglukuronid ausgeschieden. Das Ausmass einer möglichen hepatischen Elimination bei Menschen ist nicht bekannt.
  • +Bei einer insgesamt bei 77-88% liegenden renalen Elimination beträgt der Anteil an unverändert ausgeschiedenem Wirkstoff nur 5-17%, im Übrigen werden Dealkylierungs- und Oxidationsprodukte sowie ein Esterglukuronid ausgeschieden. Das Ausmass einer möglichen hepatischen Elimination bei Menschen ist nicht bekannt.
  • -Tumorerzeugendes und mutagenes Potential
  • +Karzinogenität
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Arzneimittel ausser Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -März 2015
  • +August 2020
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