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Home - Fachinformation zu Esmolol OrPha 100 mg/10 ml - Änderungen - 12.11.2020
18 Änderungen an Fachinfo Esmolol OrPha 100 mg/10 ml
  • -Esmololi hydrochloridum
  • +Esmololhydrochlorid
  • -Natrii acetas, Acidum aceticum glaciale, Aqua ad injectabilia
  • +Natriumacetat-Trihydrat, Essigsäure 99%, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke.
  • +Gesamtnatriumgehalt: 0.79 mg pro ml.
  • -Esmolol OrPha 100 mg/10 ml Injektionslösung
  • -Esmolol OrPha 100 mg/10 ml Injektionslösung enthält ca. 0,34 mmol (bzw. 8 mg) Natrium in 10 ml Durchstechflaschen. Dies ist zu berücksichtigen bei Patienten, die auf natriumarme Ernährung eingestellt sind.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Pharmakodynamik
  • +Aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften hat Esmolol OrPha einen raschen Wirkungseintritt und eine kurze Wirkungsdauer, wodurch die Dosis schnell angepasst werden kann.
  • +Bei Verwendung einer geeigneten Einleitungsdosis werden innerhalb von 5 Minuten Steady-State-Blutspiegel erreicht. Die therapeutische Wirkung wird jedoch früher erreicht als die stabile Plasmakonzentration. Die Infusionsrate kann dann angepasst werden, um die gewünschte pharmakologische Wirkung zu erzielen.
  • -Die relative Kardioselektivität von Esmolol konnte bei asthmatischen Patienten gezeigt werden. Dosen von 100, 200 und 300 µg/kg/min zeigten keine signifikanten Erhöhungen des Atemwegwiderstandes.
  • -Trotzdem muss das Arzneimittel bei Patienten mit Bronchialobstruktion mit Vorsicht angewandt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften hat Esmolol OrPha einen raschen Wirkungseintritt und eine kurze Wirkungsdauer, wodurch die Dosis schnell angepasst werden kann.
  • -Bei Verwendung einer geeigneten Einleitungsdosis werden innerhalb von 5 Minuten Steady-State-Blutspiegel erreicht. Die therapeutische Wirkung wird jedoch früher erreicht als die stabile Plasmakonzentration. Die Infusionsrate kann dann angepasst werden, um die gewünschte pharmakologische Wirkung zu erzielen.
  • -
  • +Die relative Kardioselektivität von Esmolol konnte bei asthmatischen Patienten gezeigt werden. Dosen von 100, 200 und 300 µg/kg/min zeigten keine signifikanten Erhöhungen des Atemwegwiderstandes. Trotzdem muss das Arzneimittel bei Patienten mit Bronchialobstruktion mit Vorsicht angewandt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Absorption
  • +Esmolol wird rasch metabolisiert durch Hydrolyse der Esterbindung durch Cytosolesterasen.
  • +Esmolol besitzt nach Infusion eine Verteilungshalbwertszeit von ca. 2 Minuten und eine Eliminationshalbwertszeit von 9 Minuten. Das Verteilungsvolumen beträgt 3,4 l/kg.
  • -Distribution
  • -Das Verteilungsvolumen beträgt 3,4 l/kg.
  • -Metabolismus
  • -Esmolol wird rasch metabolisiert durch Hydrolyse der Esterbindung durch Cytosolesterasen.
  • -Esmolol wird durch Esterasen zu einem Säuremetaboliten (ASL-8123) und Methanol abgebaut.
  • -Elimination
  • -Esmolol besitzt nach Infusion eine Verteilungshalbwertszeit von ca. 2 Minuten und eine Eliminationshalbwertszeit von 9 Minuten.
  • -Weniger als 2% unveränderter Substanz werden mit dem Urin ausgeschieden. 73-88% konnten im Urin als der Hauptmetabolit, die freie Säure, nachgewiesen werden. Die freie Säure, die nur geringe eigene ß-blockierende Wirkung besitzt (relative Potenz in vitro weniger als 1:1000), hat eine Halbwertszeit von etwa 3,7 h. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist diese Halbwertszeit allerdings auf etwa das 10fache erhöht. Die Methanolblutspiegel lagen bei etwa 2% der beim Menschen gewöhnlich toxischen Konzentration.
  • +Esmolol wird durch Esterasen zu einem Säuremetaboliten (ASL-8123) und Methanol abgebaut. Weniger als 2% unveränderter Substanz werden mit dem Urin ausgeschieden. 73-88% konnten im Urin als der Hauptmetabolit, die freie Säure, nachgewiesen werden. Die freie Säure, die nur geringe eigene ß-blockierende Wirkung besitzt (relative Potenz in vitro weniger als 1:1000), hat eine Halbwertszeit von etwa 3,7 h. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist diese Halbwertszeit allerdings auf etwa das 10fache erhöht. Die Methanolblutspiegel lagen bei etwa 2% der beim Menschen gewöhnlich toxischen Konzentration.
  • -Esmolol OrPha darf nur bis zu dem auf der Packung mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden. Restmengen sind zu verwerfen.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden. Restmengen sind zu verwerfen.
  • -Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
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