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Home - Fachinformation zu Meridol perio Chlorhexidin Lösung 0.2% - Änderungen - 18.05.2022
34 Änderungen an Fachinfo Meridol perio Chlorhexidin Lösung 0.2%
  • -Wirkstoff: Chlorhexidini digluconas.
  • -Hilfsstoffe: Aromatica, Propylenglycolum, Conserv.: Cetylpyridinii chloridum, Color: Patentblau V (E131), Excipiens ad solutionem.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle, Chlorhexidindigluconat 2 mg/ml.
  • -
  • +Wirkstoff
  • +Chlorhexidini digluconas.
  • +Hilfsstoffe
  • +Sorbitolum (E420), Glycerolum (E422), Macrogolglyceroli hydroxystearas 2.5 mg/ml,
  • +Menthae piperitae aetheroleum, Acidum citricum monohydricum, Patent Blue V (E131), Propylenglycolum (E1520) 73 mg/ml, Cetylpyridinii chloridum, Aqua purificata.
  • +
  • +
  • -meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% ist ein Antiseptikum zur vorübergehenden Keimzahlreduktion in der Mundhöhle und zur Hemmung der Plaquebildung.
  • -meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% wird angewendet
  • +meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% ist ein Antiseptikum zur vorübergehenden Keimzahlreduktion in der Mundhöhle und zur Hemmung der Plaquebildung.
  • +meridol perio® Chlorhexidin Lösung 0,2% wird angewendet
  • -Erwachsene und Kinder über 8 Jahren: die Mundhöhle wird 2mal täglich für eine Minute mit 10 ml meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% gründlich gespült und die Lösung anschliessend ausgespuckt. Die Anwendung sollte nach dem Zähneputzen und anschliessendem sorgfältigen Ausspülen mit Wasser erfolgen.
  • +Erwachsene und Kinder über 8 Jahren: die Mundhöhle wird 2mal täglich für eine Minute mit 10 ml meridol perio® Chlorhexidin Lösung 0,2% gründlich gespült und die Lösung anschliessend ausgespuckt. Die Anwendung sollte nach dem Zähneputzen und anschliessendem sorgfältigen Ausspülen mit Wasser erfolgen.
  • -Zur Behandlung von bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) und der Mundschleimhaut kann meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% bis zu 3 Wochen und in Verbindung mit mechanischen Reinigungsverfahren angewendet werden.
  • -Zur begleitenden Behandlung bei Parodontaltherapien kann meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% bis zu 3 Wochen angewendet werden.
  • +Zur Behandlung von bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) und der Mundschleimhaut kann meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% bis zu 3 Wochen und in Verbindung mit mechanischen Reinigungsverfahren angewendet werden.
  • +Zur begleitenden Behandlung bei Parodontaltherapien kann meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% bis zu 3 Wochen angewendet werden.
  • -Bei einer Ober-Unterkiefer-Fixierung sollte meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% so lange angewendet werden, wie die Fixierung im Mund verbleibt.
  • +Bei einer Ober-Unterkiefer-Fixierung sollte meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% so lange angewendet werden, wie die Fixierung im Mund verbleibt.
  • -Die Anwendung und Sicherheit von meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% wurde bei Kindern unter 8 Jahren nicht geprüft.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% wurde bei Kindern unter 8 Jahren nicht geprüft.
  • -meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% sollte bei diesen Personengruppen nur angewendet werden, wenn ein versehentliches Verschlucken ausgeschlossen werden kann (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% sollte bei diesen Personengruppen nur angewendet werden, wenn ein versehentliches Verschlucken ausgeschlossen werden kann (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2%, darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2%, darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -Der Kontakt von meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% mit schlecht durchblutetem Gewebe, dem Gehörgang, dem Auge und der Augenumgebung ist zu vermeiden. Das Arzneimittel sollte bei Ulzerationen und erosiv-desquamativen Abschilferungen der Mundschleimhaut nicht angewendet werden. Bei Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z.B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte) sollte meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% nicht angewendet werden.
  • +Der Kontakt von meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% mit schlecht durchblutetem Gewebe, dem Gehörgang, dem Auge und der Augenumgebung ist zu vermeiden. Das Arzneimittel sollte bei Ulzerationen und erosiv-desquamativen Abschilferungen der Mundschleimhaut nicht angewendet werden. Bei Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z.B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte) sollte meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% nicht angewendet werden.
  • -Es ist zu beachten, dass Chlorhexidin Digluconat allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen kann.
  • +Es ist zu beachten, dass Chlorhexidindigluconat allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen kann.
  • +Macrogolglycerolhydroxystearat kann Hautreizungen hervorrufen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 730 mg Propylenglycol pro 10 ml entsprechend 73 mg Propylenglycol pro ml.
  • +
  • -Chlorhexidin wird durch anionische Substanzen (z.B. Natriumdodecylsulfat, Synonym Sodium Lauryl Sulfate), die Bestandteile von Zahnpasten sein können, in der Wirkung beeinträchtigt. Diese sollten deshalb nicht gleichzeitig, sondern vor der Mundspülung mit meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% angewendet werden (siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung). Diese Einschränkung gilt nicht für Zahnpasten, die amphotere Tenside enthalten. Bis eine Stunde nach der Anwendung der Mundspülung sollten keine zuckerhaltigen Speisen oder Getränke zugeführt werden, da die Wirkung des Chlorhexidins dadurch beeinträchtigt wird.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Bei der Anwendung von meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% in Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten. Es wurden keine kontrollierten Studien mit schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt.
  • +Chlorhexidin wird durch anionische Substanzen (z.B. Natriumdodecylsulfat, Synonym Sodium Lauryl Sulfate), die Bestandteile von Zahnpasten sein können, in der Wirkung beeinträchtigt. Diese sollten deshalb nicht gleichzeitig, sondern vor der Mundspülung mit meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% angewendet werden (siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung). Diese Einschränkung gilt nicht für Zahnpasten, die amphotere Tenside enthalten. Bis eine Stunde nach der Anwendung der Mundspülung sollten keine zuckerhaltigen Speisen oder Getränke zugeführt werden, da die Wirkung des Chlorhexidins dadurch beeinträchtigt wird.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Bei der Anwendung von meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% in Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten. Es wurden keine kontrollierten Studien mit schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt.
  • -meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit Maschinen zu bedienen.
  • +meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Sehr häufig (> 1/10) können Verfärbungen der Zahnhartsubstanz und von Restaurationen auftreten. Diese können vom Zahnarzt oder dem Dentalhygieniker bzw. der Zahnärztin oder der Dentalhygienikerin leicht wieder entfernt werden. Eine Verfärbung der Zungenpapillen (Haarzunge) ist ebenfalls möglich. Diese Verfärbung bildet sich nach Ende der Behandlung kurzfristig wieder zurück. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.
  • -Erkrankungen des Immunsystems (selten ≥1/10 000, <1/1 000):
  • -Übersensibilitätsreaktion (z.B. anaphylaktische Reaktion, Bronchospasmus, Dyspnoe, Periorbitaloedem, Hypotonie)
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +„sehr häufig“ (≥1/10)
  • +„häufig“ (≥1/100, <1/10),
  • +„gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100)
  • +„selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000)
  • +„sehr selten“ (<1/10‘000)
  • +Sehr häufig können Verfärbungen der Zahnhartsubstanz und von Restaurationen auftreten. Diese können vom Zahnarzt oder dem Dentalhygieniker bzw. der Zahnärztin oder der Dentalhygienikerin leicht wieder entfernt werden. Eine Verfärbung der Zungenpapillen (Haarzunge) ist ebenfalls möglich. Diese Verfärbung bildet sich nach Ende der Behandlung kurzfristig wieder zurück. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +selten: Übersensibilitätsreaktion (z.B. anaphylaktische Reaktion, Bronchospasmus, Dyspnoe, Periorbitaloedem, Hypotonie)
  • -Zahnverfärbung, Verfärbung der Mundschleimhaut, Verfärbung des Zahnersatzes (sehr häufig > 1/10)
  • -Geschmacksänderung (sehr häufig > 1/10)
  • -Hypästhesie oral (sehr häufig > 1/10)
  • -–Reizung der Mundschleimhaut (sehr häufig > 1/10)
  • -–Exfoliation der Mundschleimhaut (gelegentlich ≥1/1 000, <1/100)
  • -–Schwellung der Ohrspeicheldrüse (sehr selten <1/10 000)
  • +sehr häufig: Zahnverfärbung, Verfärbung der Mundschleimhaut, Verfärbung des Zahnersatzes, Geschmacksänderung, Reizung der Mundschleimhaut , orale Hypästhesie
  • +gelegentlich: Exfoliation der Mundschleimhaut
  • +sehr selten: Schwellung der Ohrspeicheldrüse
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Versehentlich verschlucktes Chlorhexidindigluconat wird vom Körper schlecht resorbiert.
  • +Behandlung
  • -Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Versehentlich verschlucktes Chlorhexidin Digluconat wird vom Körper schlecht resorbiert.
  • -ATC-Code: A01AB03
  • +ATC-Code
  • +A01AB03
  • -Pharmakodynamik/klinische Wirksamkeit
  • +Pharmakodynamik/ Klinische Wirksamkeit
  • +Absorption
  • +Distribution
  • +nicht zutreffendMetabolismus
  • +nicht zutreffendElimination
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +
  • -Mai 2018.
  • +Januar 2022
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