114 Änderungen an Fachinfo Valdoxan 25 mg |
-Wirkstoff: Agomelatin.
-Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon (K30), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Stearinsäure, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Eisen(III)-hydroxid-oxid × H2O (E172), Glycerol, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Titandioxid (E171).
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Eine Filmtablette Valdoxan enthält 25 mg Agomelatin.
-Orange-gelbe, längliche Filmtablette mit blauem Aufdruck des Firmenlogos auf einer Seite.
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- +Wirkstoffe
- +Agomelatin.
- +Hilfsstoffe
- +Tablettenkern: Lactose-Monohydrat (61.84mg), Maisstärke, Povidon K30, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) entsprechend 0.1638 mg Natrium, Stearinsäure, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
- +Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 6000, Glycerol, Magnesiumstearat, gelbes Eisenoxid (E 172).
- +Drucktinte: Schellack, Propylenglykol (E1520), Indigotin (E132).
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-Die empfohlene Dosis beträgt 25 mg, die einmal täglich abends einzunehmen ist. Sofern nach zweiwöchiger Behandlung keine Besserung der Symptome eingetreten ist, soll unter Beachtung der möglichen Risiken die Dosis auf 50 mg (zwei Tabletten zu 25 mg) einmal täglich abends erhöht werden. Dies ist zugleich die Maximaldosis.
- +Die empfohlene Dosis beträgt 25 mg, die einmal täglich abends einzunehmen ist.
- +Sofern nach zweiwöchiger Behandlung keine Besserung der Symptome eingetreten ist, soll unter Beachtung der möglichen Risiken die Dosis auf 50 mg (zwei Tabletten zu 25 mg) einmal täglich abends erhöht werden. Dies ist zugleich die Maximaldosis.
-Wechsel der Therapie von einem SSRI/SNRI Antidepressivum zu Agomelatin:
- +Wechsel der Therapie von einem SSRI/SNRI Antidepressivum zu Agomelatin
-Spezielle Patientengruppen:
-Kinder und Jugendliche:
- +Spezielle Patientengruppen
- +Kinder und Jugendliche
-Ältere Patienten:
- +Ältere Patienten
-Patienten mit Niereninsuffizienz:
- +Patienten mit Niereninsuffizienz
-Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
- +Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
-Absetzen der Behandlung:
- +Absetzen der Behandlung
-Notwendigkeit der Kontrolle der Leberfunktion:
- +Notwendigkeit der Kontrolle der Leberfunktion
-Vor Beginn der Behandlung:
-Valdoxan soll bei Patienten mit Risikofaktoren für eine Leberschädigung, wie z.B. Fettleibigkeit, Übergewicht, nicht-alkoholisch bedingte Fettleber, Diabetes, Alkoholmissbrauch und/oder Konsum beträchtlicher Mengen an Alkohol oder gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die zu einer Leberschädigung führen können, nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko angewendet werden. Vor Behandlungsbeginn sollen bei allen Patienten Transaminasenkontrollen durchgeführt werden. Die Behandlung darf bei Ausgangswerten von ALT und/oder AST >3-fach höher als der obere Normbereich nicht initiiert werden (siehe «Kontraindikationen»). Vorsicht ist geboten bei der Anwendung von Valdoxan bei Patienten, die bereits vor der Behandlung erhöhte Transaminasenwerte aufweisen (>als der obere Normbereich und ≤3-fach höher als der obere Normbereich). In diesem Fall sind Laboruntersuchungen in den ersten drei Wochen der Behandlung durchzuführen, zusätzlich zu den anderen schon empfohlenen Kontrollintervallen (s.u.).
-Häufigkeit der Leberfunktionstests (Kontrolle der Transaminasen) ·Referenzblutentnahme vor der ersten Einnahme von Valdoxan durchführen ·und dann: ·Kontrollen in 14-tägigen bis monatlichen Intervallen in den ersten 6 Monaten nach Therapiebeginn ·und danach, wenn klinisch angezeigt. ·Nach Dosissteigerung sollen diese Leberwertkontrollen erneut in derselben Häufigkeit wie zu Beginn der Behandlung durchgeführt werden. Bei jedem Patienten, bei dem erhöhte Transaminasenwerte auftreten, sollten diese Leberwertkontrollen innerhalb von 48 Stunden wiederholt werden
- +Vor Beginn der Behandlung
- +Valdoxan soll bei Patienten mit Risikofaktoren für eine Leberschädigung, wie z.B. Fettleibigkeit, Übergewicht, nicht-alkoholisch bedingte Fettleber, Diabetes, Alkoholmissbrauch und/oder Konsum beträchtlicher Mengen an Alkohol oder gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die zu einer Leberschädigung führen können, nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko angewendet werden. Vor Behandlungsbeginn sollen bei allen Patienten Transaminasenkontrollen durchgeführt werden. Die Behandlung darf bei Ausgangswerten von ALT und/oder AST > 3-fach höher als der obere Normbereich nicht initiiert werden (siehe «Kontraindikationen»). Vorsicht ist geboten bei der Anwendung von Valdoxan bei Patienten, die bereits vor der Behandlung erhöhte Transaminasenwerte aufweisen (>als der obere Normbereich und ≤3-fach höher als der obere Normbereich). In diesem Fall sind Laboruntersuchungen in den ersten drei Wochen der Behandlung durchzuführen, zusätzlich zu den anderen schon empfohlenen Kontrollintervallen (s.u.).
- +·Häufigkeit der Leberfunktionstests (Kontrolle der Transaminasen) ·Referenzblutentnahme vor der ersten Einnahme von Valdoxan durchführen ·und dann: ·Kontrollen in 14-tägigen bis monatlichen Intervallen in den ersten 6 Monaten nach Therapiebeginn ·und danach, wenn klinisch angezeigt. ·Nach Dosissteigerung sollen diese Leberwertkontrollen erneut in derselben Häufigkeit wie zu Beginn der Behandlung durchgeführt werden. Bei jedem Patienten, bei dem erhöhte Transaminasenwerte auftreten, sollten diese Leberwertkontrollen innerhalb von 48 Stunden wiederholt werden.
-Während der Behandlung:
- +Während der Behandlung
-Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
- +Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
-Ältere Patienten:
- +Ältere Patienten
-Anwendung bei älteren Patienten mit Demenz:
- +Anwendung bei älteren Patienten mit Demenz
-Bipolare Störung/Manie/Hypomanie:
- +Bipolare Störung / Manie/ Hypomanie
-Suizid/Suizidgedanken:
- +Suizid / Suizidgedanken
-Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder -versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden. Eine Meta-Analyse von Placebo-kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.
- +Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder –versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden. Eine Meta-Analyse von Placebo-kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.
-Kombination mit CYP1A2-Inhibitoren (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»):
- +Kombination mit CYP1A2-Inhibitoren (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»)
-Fertilität:
- +Fertilität
-Lactose-Intoleranz:
-Valdoxan enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +Lactose-Intoleranz
- +Valdoxan enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +Natrium
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-Mögliche Wirkungen von anderen Arzneimitteln auf Agomelatin:
- +Mögliche Wirkungen von anderen Arzneimitteln auf Agomelatin
-Mögliche Wirkungen von Agomelatin auf andere Arzneimittel:
- +Mögliche Wirkungen von Agomelatin auf andere Arzneimittel
-Arzneimittel, die stark an Plasmaproteine gebunden sind:
- +Arzneimittel, die stark an Plasmaproteine gebunden sind
-Andere Arzneimittel:
- +Andere Arzneimittel
-Alkohol:
- +Alkohol
-Rauchen:
- +Rauchen
-Elektrokonvulsionstherapie (EKT):
- +Elektrokonvulsionstherapie (EKT)
-Schwangerschaft:
-Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Agomelatin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schliessen (siehe «Präklinische Daten»). Eine Anwendung in der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.
-Stillzeit:
- +Schwangerschaft
- +Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Agomelatin bei Schwangeren vor.
- +Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schliessen (siehe «Präklinische Daten»). Eine Anwendung in der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.
- +Stillzeit
-Zusammenfassung des Sicherheitsprofils:
- +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
-Psychiatrische Störungen:
- +Psychiatrische Störungen
-Gelegentlich: Suizidgedanken oder suizidales Verhalten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Agitiertheit und damit verbundene Symptome* (wie Gereiztheit und Unruhe), Aggression*, Alpträume*, Verwirrtheit, Manie/Hypomanie* (diese Symptome können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)).
- +Gelegentlich: Suizidgedanken oder suizidales Verhalten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Agitiertheit und damit verbundene Symptome* (wie Gereiztheit und Unruhe), Aggression*, Alpträume*, Verwirrtheit, Manie/Hypomanie*(diese Symptome können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)).
-Störungen des Nervensystems:
- +Störungen des Nervensystems
-Augenleiden:
- +Augenleiden
-Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs:
- +Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
-Gastrointestinale Beschwerden:
- +Gastrointestinale Beschwerden
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle:
-Häufig: erhöhte AST- und/oder ALT-Werte (in klinischen Studien wurden Erhöhungen >3-fach höher als der obere Normbereich bei 1.4% der Patienten unter Agomelatin 25 mg/Tag und 2.5% unter Agomelatin 50 mg/Tag vs. 0.6% unter Placebo beobachtet).
-Gelegentlich: erhöhte γ-GT* (Gammaglutamyltransferase) (>3-fach höher als der obere Normbereich).
-Selten: Hepatitis, erhöhte alkalische Phosphatase* (>3-fach höher als der obere Normbereich), Leberinsuffizienz*(1), Ikterus*.
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
- +Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Häufig: erhöhte AST- und/oder ALT-Werte (in klinischen Studien wurden Erhöhungen > 3-fach höher als der obere Normbereich bei 1.4% der Patienten unter Agomelatin 25 mg/Tag und 2.5% unter Agomelatin 50 mg/Tag vs. 0.6% unter Placebo beobachtet).
- +Gelegentlich: erhöhte γ-GT* (Gammaglutamyltransferase) (> 3-fach höher als der obere Normbereich).
- +Selten: Hepatitis, erhöhte alkalische Phosphatase* (> 3-fach höher als der obere Normbereich), Leberinsuffizienz* (1), Ikterus*.
- +Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Muskelskelettsystem:
- +Muskelskelettsystem
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Allgemeine Störungen:
- +Allgemeine Störungen
-Untersuchungen:
- +Untersuchungen
-Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen:
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, schwerwiegende oder neue Nebenwirkungen an das Pharmacovigilance-Zentrum ihrer Region zu melden.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Behandlung:
- +Behandlung
-ATC-Code: N06AX22
-Wirkungsmechanismus:
- +ATC-Code
- +N06AX22
- +Wirkungsmechanismus
-Agomelatin resynchronisiert circadiane Rhythmen in Tiermodellen.
-Agomelatin erhöht die Freisetzung von Noradrenalin und Dopamin speziell im frontalen Cortex und hat keinen Einfluss auf den extrazellulären Serotoninspiegel.
-Pharmakodynamische Eigenschaften:
- +Agomelatin resynchronisiert circadiane Rhythmen in Tiermodellen. Agomelatin erhöht die Freisetzung von Noradrenalin und Dopamin speziell im frontalen Cortex und hat keinen Einfluss auf den extrazellulären Serotoninspiegel.
- +Pharmakodynamik
-Klinische Wirksamkeit und Sicherheit:
- +Klinische Wirksamkeit
-Bei depressiven Patienten erhöhte Valdoxan 25 mg den «Slow Wave Sleep» ohne den REM (Rapid Eye Movement)-Schlafanteil oder die REM-Latenz zu verändern. Valdoxan 25 mg induzierte auch eine Verkürzung der Einschlafzeit und der Zeit bis zum Herzfrequenzminimum.
- +Bei depressiven Patienten erhöhte Valdoxan 25 mg den «Slow Wave Sleep» ohne den REM (Rapid Eye Movement) -Schlafanteil oder die REM-Latenz zu verändern. Valdoxan 25 mg induzierte auch eine Verkürzung der Einschlafzeit und der Zeit bis zum Herzfrequenzminimum.
-Absorption und Bioverfügbarkeit:
-Agomelatin wird nach oraler Einnahme schnell und gut (≥ 80%) resorbiert. Die absolute Bioverfügbarkeit ist gering (<5% bei der oralen therapeutischen Dosis) und die inter-individuelle Variabilität ist beträchtlich. Die Bioverfügbarkeit ist bei Frauen höher als bei Männern. Sie wird durch die Einnahme oraler Kontrazeptiva erhöht und durch Rauchen verringert. Die maximale Plasmakonzentration wird 1 bis 2 Stunden nach der Einnahme erreicht.
- +Absorption
- +Agomelatin wird nach oraler Einnahme schnell und gut (≥ 80%) resorbiert. Die absolute Bioverfügbarkeit ist gering (< 5% bei der oralen therapeutischen Dosis) und die inter-individuelle Variabilität ist beträchtlich. Die Bioverfügbarkeit ist bei Frauen höher als bei Männern. Sie wird durch die Einnahme oraler Kontrazeptiva erhöht und durch Rauchen verringert. Die maximale Plasmakonzentration wird 1 bis 2 Stunden nach der Einnahme erreicht.
-Distribution:
- +Distribution
-Metabolismus:
- +Metabolismus
-Elimination:
- +Elimination
-Kinetik spezieller Patientengruppen:
-Patienten mit Niereninsuffizienz:
-Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz wurde keine wesentliche Veränderung der pharmakokinetischen Parameter beobachtet (n=8; 25 mg als Einzeldosis). Jedoch ist bei Patienten mit schwerer oder mässiger Niereninsuffizienz Vorsicht geboten, da bei diesen Patienten nur begrenzt klinische Daten zur Verfügung stehen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Leberfunktionsstörungen
-Ältere Patienten:
-Pharmakokinetische Untersuchungen an älteren Patienten (≥65 Jahre) zeigten, dass bei einer Dosis von 25 mg bei Patienten ≥75 Jahre die mittlere AUC und die mittlere Cmax um das 4-Fache und das 13-Fache höher waren als bei Patienten <75 Jahre. Die Gesamtzahl an Patienten mit einer Dosis von 50 mg war zu gering, um Rückschlüsse zu ziehen. Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist nicht erfordert.
-Ethnische Gruppen:
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz wurde keine wesentliche Veränderung der pharmakokinetischen Parameter beobachtet (n=8; 25 mg als Einzeldosis). Jedoch ist bei Patienten mit schwerer oder mässiger Niereninsuffizienz Vorsicht geboten, da bei diesen Patienten nur begrenzt klinische Daten zur Verfügung stehen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Ältere Patienten
- +Pharmakokinetische Untersuchungen an älteren Patienten (≥65 Jahre) zeigten, dass bei einer Dosis von 25 mg bei Patienten ≥75 Jahre die mittlere AUC und die mittlere Cmax um das 4-Fache und das 13-Fache höher waren als bei Patienten < 75 Jahre. Die Gesamtzahl an Patienten mit einer Dosis von 50 mg war zu gering, um Rückschlüsse zu ziehen. Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist nicht erfordert.
- +Ethnische Gruppen
-Haltbarkeit:
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise:
-Nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Nicht über 30°C aufbewahren.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-57596 (Swissmedic).
- +57'596 (Swissmedic)
-Servier (Suisse) S.A., 1202 Genève.
- +Servier (Suisse) S.A.
- +1202 Genève
-Juli 2017.
- +Oktober 2020
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