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Home - Fachinformation zu Hydrocortison Galepharm - Änderungen - 11.01.2021
20 Änderungen an Fachinfo Hydrocortison Galepharm
  • -·(Hydrocortison oder Cortison sind die Mittel der ersten Wahl; synthetische Analoge können gegebenenfalls zusammen mit Mineralkortikoiden verabreicht werden; bei Kindern ist die zusätzliche Behandlung mit Mineralkortikoiden besonders wichtig).
  • +(Hydrocortison oder Cortison sind die Mittel der ersten Wahl; synthetische Analoge können gegebenenfalls zusammen mit Mineralokortikoiden verabreicht werden; bei Kindern ist die zusätzliche Behandlung mit Mineralokortikoiden besonders wichtig).
  • -Magen-Darm Erkrankungen
  • +Magen-Darm-Erkrankungen
  • -Bei akuten Zuständen, welche eine rasche Besserung erfordern, können hohe Dosen angezeigt und kurzfristig unumgänglich sein. Eine hochdosierte Therapie sollte nur solange fortgesetzt werden, bis sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat, üblicherweise nicht länger als 48–72 Stunden. Muss die hohe Dosierung über einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden, empfiehlt sich zur Vermeidung einer Hypernaträmie die Verwendung eines Kortikosteroids mit geringerer Natriumretention, wie z.B. Methylprednisolon.
  • +Bei akuten Zuständen, welche eine rasche Besserung erfordern, können hohe Dosen angezeigt und kurzfristig unumgänglich sein. Eine hochdosierte Therapie sollte nur solange fortgesetzt werden, bis sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat, üblicherweise nicht länger als 48–72 Stunden. Muss die hohe Dosierung über einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden, empfiehlt sich zur Vermeidung einer Hypernatriämie die Verwendung eines Kortikosteroids mit geringerer Natriumretention, wie z.B. Methylprednisolon.
  • -Bei chronischer Nebennierenrindeninsuffizienz gibt man täglich 10 bis 20 mg, gelegentlich auch mehr, mit 4 bis 6 g Natriumchlorid oder einem Mineralkortikoid. Falls eine möglichst rasche Wirkung erforderlich ist, kann ein parenteral verabreichtes Kortikosteroid lebensrettend sein.
  • +Bei chronischer Nebennierenrindeninsuffizienz gibt man täglich 10 bis 20 mg, gelegentlich auch mehr, mit 4 bis 6 g Natriumchlorid oder einem Mineralokortikoid. Falls eine möglichst rasche Wirkung erforderlich ist, kann ein parenteral verabreichtes Kortikosteroid lebensrettend sein.
  • -Eine Langzeitbehandlung über mehr als 2 Wochen kann durch Hemmung der ACTH-Freisetzung zur NNR-Insuffizienz führen, und eine Atrophie der Nebennierenrinde zur Folge haben. Der Funktionsausfall der Nebennierenrinde kann bis zu einem Jahr und länger dauern und bedeutet für den Patienten ein lebensbedrohliches Risiko in Stress- und Belastungssituationen. Deshalb sollte bei Patienten, die während der Therapie ungewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sind, zur Überbrückung die Dosis angepasst werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Ist die Kortikosteroid-Therapie beendet worden, sollte sie in jeder Stress-Situation während dieser Zeit wieder aufgenommen werden. Da die Mineralokortikosteroid-Ausschüttung ungenügend sein kann, sollte gleichzeitig Salz und/oder ein Mineralkortikoid verordnet werden.
  • +Eine Langzeitbehandlung über mehr als 2 Wochen kann durch Hemmung der ACTH-Freisetzung zur NNR-Insuffizienz führen, und eine Atrophie der Nebennierenrinde zur Folge haben. Der Funktionsausfall der Nebennierenrinde kann bis zu einem Jahr und länger dauern und bedeutet für den Patienten ein lebensbedrohliches Risiko in Stress- und Belastungssituationen. Deshalb sollte bei Patienten, die während der Therapie ungewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sind, zur Überbrückung die Dosis angepasst werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Ist die Kortikosteroid-Therapie beendet worden, sollte sie in jeder Stress-Situation während dieser Zeit wieder aufgenommen werden. Da die Mineralokortikosteroid-Ausschüttung ungenügend sein kann, sollte gleichzeitig Salz und/oder ein Mineralokortikoid verordnet werden.
  • -Zeichen von peritonealer Reizung nach Magen-Darm-Perforationen oder einer Hämorrhagie (infolge eines peptischen Ulcus) können bei Patienten unter hochdosierter Kortikosteroid-Therapie minimal sein oder ganz fehlen. Steroide sind vorsichtig anzuwenden bei unspezifischer Colitis ulcerosa mit Möglichkeit einer Perforation, bei Abszessen oder anderen pyogenen Infektionen, Divertikulitis, frischen Darmanastomosen, aktivem oder latentem peptischem Ulkus und Leberzirrhose (Wirkungsverstärkung von Glukokortikoiden).
  • +Zeichen von peritonealer Reizung nach Magen-Darm-Perforationen oder einer Hämorrhagie (infolge eines peptischen Ulcus) können bei Patienten unter hochdosierter Kortikosteroid-Therapie minimal sein oder ganz fehlen.
  • +Steroide sind vorsichtig anzuwenden bei unspezifischer Colitis ulcerosa mit Möglichkeit einer Perforation, bei Abszessen oder anderen pyogenen Infektionen, Divertikulitis, frischen Darmanastomosen, aktivem oder latentem peptischem Ulkus und Leberzirrhose (Wirkungsverstärkung von Glukokortikoiden).
  • -Bei zerebraler Malaria ist die Anwendung von Kortikosteroiden assoziiert mit Verlängerung des Koma und häufigerem Auftreten von Pneumonien und gastrointestinalen Blutungen.
  • +Bei zerebraler Malaria ist die Anwendung von Kortikosteroiden assoziiert mit Verlängerung des Komas und häufigerem Auftreten von Pneumonien und gastrointestinalen Blutungen.
  • +Nach Anwendung von Hydrocortison bei Frühgeborenen wurde über hypertrophe Kardiomyopathie berichtet. Daher sollten eine angemessene diagnostische Beurteilung und Überwachung der kardialen Funktion und Struktur erfolgen.
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  • -Die Blutspiegel von Ciclosporin werden erhöht. Es besteht eine erhöhte Gefahr zerebraler Krampfanfälle. Mit Ciclosporin müssen die Ciclosporinspiegel überwacht und die Dosis, wenn, nötig angepasst werden.
  • +Die Blutspiegel von Ciclosporin werden erhöht. Es besteht eine erhöhte Gefahr zerebraler Krampfanfälle. Mit Ciclosporin müssen die Ciclosporinspiegel überwacht und die Dosis, wenn nötig, angepasst werden.
  • +Nicht bekannt: hypertrophe Kardiomyopathie bei Frühgeborenen.
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  • -Blut
  • -erniedrigte Werte für Testosteron, Kalium, TSH, Thyroxin, T3;
  • -erhöhte Werte für Glukose, Cholesterin, Natrium, Chlorid.
  • -Urin
  • -erniedrigte Werte für 17-Ketosteroide;
  • -erhöhte Werte für Kreatinin, Kalzium und Glukose (bei Prädisposition).
  • +Blut: erniedrigte Werte für Testosteron, Kalium, TSH, Thyroxin, T3; erhöhte Werte für Glukose, Cholesterin, Natrium, Chlorid.
  • +Urin: erniedrigte Werte für 17-Ketosteroide; erhöhte Werte für Kreatinin, Kalzium und Glukose (bei Prädisposition).
  • -Januar 2018.
  • +September 2020.
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