ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Dexamethason Galepharm 1 mg - Änderungen - 17.08.2020
16 Änderungen an Fachinfo Dexamethason Galepharm 1 mg
  • -Pädiatrie
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Chloroquin, Hydrochloroquin, Mefloquin Erhöhtes Risiko für das Auftreten von Myopathien und Kardiomyopathien
  • +Chloroquin, Hydroxychloroquin, Mefloquin Erhöhtes Risiko für das Auftreten von Myopathien und Kardiomyopathien
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Tierstudien haben unerwünschte Wirkungen auf den Fötus gezeigt, es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Wie alle Glukokortikoide passiert auch Dexamethason die Plazentarschranke. Bei Langzeittherapie während der Schwangerschaft sind deshalb z.B. intrauterine Wachstumsstörungen nicht auszuschliessen. Bei einer Behandlung zum Ende der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionstherapie beim Neugeborenen erforderlich machen kann. Deshalb sollte Dexamethason Galepharm, wie alle Glukokortikoide, während der Schwangerschaft – und besonders in den ersten drei Monaten – nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig. Dabei sollte bei bestehender Indikation Prednisolon (oder Prednison) allen anderen – und insbesondere den fluorierten – Glukokortikoiden vorgezogen werden, da seine Plazentagängigkeit am geringsten ist.
  • +Tierstudien haben unerwünschte Wirkungen auf den Fötus gezeigt, es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Wie alle Glukokortikoide passiert auch Dexamethason die Plazentarschranke. Bei Langzeittherapie während der Schwangerschaft sind deshalb z.B. intrauterine Wachstumsstörungen nicht auszuschliessen. Bei einer Behandlung zum Ende der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionstherapie beim Neugeborenen erforderlich machen kann.
  • +Deshalb sollte Dexamethason Galepharm, wie alle Glukokortikoide, während der Schwangerschaft – und besonders in den ersten drei Monaten – nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig. Dabei sollte bei bestehender Indikation Prednisolon (oder Prednison) allen anderen – und insbesondere den fluorierten – Glukokortikoiden vorgezogen werden, da seine Plazentagängigkeit am geringsten ist.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -·Nierenschäden: Elimination nicht wesentlich beeinflusst.
  • -·Schwere Lebererkrankungen (z.B. Hepatitis, Leberzirrhose), Hypothyreose: verlängerte Eliminationshalbwertszeit.
  • -·Schwangerschaft: verlängerte Eliminationshalbwertszeit.
  • -·Neugeborene: Plasmaclearance geringer als bei Kindern und Erwachsenen.
  • +Während der Schwangerschaft ist die Eliminationshalbwertszeit verlängert.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Bei schweren Lebererkrankungen (z.B. Hepatitis, Leberzirrhose) oder bei einer Hypothyreose ist die Eliminationshalbwertszeit verlängert.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Nierenfunktionsstörungen beeinflussen die Elimination nicht wesentlich.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Bei Neugeborenen ist die Plasmaclearance geringer als bei Kindern und Erwachsenen.
  • -Akute/chronische Toxizität
  • -Glukokortikoide haben eine sehr geringe akute Toxizität. Zur chronischen Toxizität bei Mensch und Tier liegen keine Erkenntnisse vor.
  • -Kanzerogenität
  • -Langzeituntersuchungen am Tier liegen nicht vor.
  • +Glukokortikoide haben eine sehr geringe akute Toxizität.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +Zur chronischen Toxizität bei Mensch und Tier liegen keine Erkenntnisse vor.
  • +Kanzerogenität
  • +Langzeituntersuchungen am Tier liegen nicht vor.
  • -November 2017.
  • +Dezember 2019.
2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home