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Home - Fachinformation zu Epiduo - Änderungen - 07.06.2019
31 Änderungen an Fachinfo Epiduo
  • +Schwangerschaft.
  • +Anwendung bei Frauen, welche eine Schwangerschaft planen.
  • -Epiduo Gel sollte weder auf beschädigte Haut (Schnittwunden, Abschürfungen) noch auf ekzematöse Haut aufgetragen werden.
  • +Epiduo Gel darf weder auf beschädigte Haut (Schnittwunden, Abschürfungen, Sonnenbrand) noch auf ekzematöse Haut aufgetragen werden.
  • -Epiduo darf mit Augen-, Mund-, Nasen- und sonstigen Schleimhäuten nicht in Kontakt kommen. Falls das Präparat in die Augen gelangen sollte, muss sofort mit warmem Wasser ausgespült werden.
  • +Epiduo darf mit Augen-, Mund-, Nasen- und sonstigen Schleimhäuten nicht in Kontakt kommen. Falls das Präparat versehentlich in die Augen gelangen sollte, müssen die Augen sofort mit warmem Wasser ausgespült werden.
  • +Epiduo darf bei Frauen im Gebärfähigen Alter nicht angewendet werden, wenn diese nicht gleichzeitig eine geeignete Verhütungsmethode anwenden (siehe Abschnitt „Schwangerschaft, Stillzeit“).
  • +
  • -Die Absorption von Adapalen durch die menschliche Haut ist beschränkt (siehe auch «Pharmakokinetik»), deshalb sind Interaktionen mit systemischen Arzneimitteln unwahrscheinlich. Für die kutane Anwendung von Adapalen-haltigen Arzneimitteln ist kein Einfluss auf die Wirksamkeit von oralen Arzneimitteln wie Kontrazeptiva und Antibiotika belegt worden.
  • +Eine (beschränkte) Absorption von Adapalen durch die menschliche Haut ist möglich (siehe auch «Pharmakokinetik»). Interaktionen mit systemischen Arzneimitteln wurden nicht untersucht.
  • +Die orale Anwendung von Retinoiden verursacht kongenitale Fehlbildungen. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung wird bei topisch verabreichten Retinoiden generell angenommen, dass es aufgrund minimaler dermaler Absorption zu einer niedrigen systemischen Exposition kommt. Es kann jedoch individuelle Faktoren geben (z.B. verletzte Hautbarriere, übermäßiger Gebrauch), die zu einer erhöhten systemischen Exposition beitragen können.
  • -Die Anwendungssicherheit der Epiduo Kombination (Adapalen/Benzoylperoxid) ist beim Menschen für die Schwangerschaft nicht belegt.
  • -Die Anwendungssicherheit des Benzoylperoxids ist belegt.
  • -Klinische Erfahrung mit während der Schwangerschaft topisch aufgetragenem Adapalen ist begrenzt. Daten betreffend einer sehr beschränkten Anzahl von exponierten Schwangerschaften weisen auf keine schädlichen Wirkungen für Schwangerschaft oder Gesundheit des Föten/Neugeborenen bei kutaner Applikation von Adapalen hin. Gegenwärtig sind keine weiteren, epidemiologisch relevanten Daten vorhanden. Nach oraler Verabreichung haben Tierstudien bei hoher systemischer Exponierung eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe auch «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt, deshalb sollte Epiduo während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Bei einer unerwartet eintretenden Schwangerschaft sollte die Behandlung umgehend beendet werden.
  • -Stillzeit
  • -Betreffend den Übergang in die menschliche oder tierische Milch sind keine Untersuchungen bei kutaner Applikation von Epiduo Gel (Adapalen/Benzoylperoxid) durchgeführt worden.
  • +Epiduo ist in der Schwangerschaft und bei Frauen, die eine Schwangerschaft planen, kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Nach oraler Verabreichung haben Tierstudien bei hoher systemischer Exponierung eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe auch «Präklinische Daten»).
  • +Die klinische Erfahrung mit der Anwendung von topischem Adapalen und Benzoylperoxid ist beschränkt. Weil eine kutane Passage von Adapalen möglich ist, darf Epiduo während der Schwangerschaft oder bei Frauen im gebährfähigen Alter, welche nicht gleichzeitig eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden, nicht angewendet werden.
  • +Bei einer versehentlich eintretenden Schwangerschaft sollte die Behandlung umgehend beendet werden. Stillzeit
  • +Betreffend den Übergang in die menschliche Milch sind keine Untersuchungen bei kutaner Applikation von Epiduo Gel (Adapalen/Benzoylperoxid) durchgeführt worden.
  • +Daten zur Pharmakokinetik in Ratten haben eine Exkretion von Adapalen in die Muttermilch gezeigt bei oraler oder intravenöser Gabe.
  • +
  • -Information betreffend die Exkretion von Adapalen in die menschliche oder tierische Milch ist ungenügend. Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden, deshalb darf Epiduo in der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • +Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden, deshalb darf Epiduo in der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • -Nicht relevant.
  • +.Es liegen keine spezifischen Studien zur Untersuchung der Auswirkungen von Epiduo Gel auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen vor.
  • -unbekannt: Engegefühl im Hals
  • +unbekannt: Engegefühl im Hals, Dyspnoe
  • -Unbekannt: Vesikel (Bläschen), allergische Kontaktdermatitis, Hautschmerzen (stechende Empfindungen) und Gesichtsschwellung
  • +Unbekannt: Vesikel (Bläschen), allergische Kontaktdermatitis, Hautschmerzen (stechende Empfindungen), Gesichtsschwellung, Hautverfärbungen, Nesselsucht und anaphylaktische Reaktionen.
  • -Prozentuale Veränderung (Median)
  • +Prozentuale Veränderung (Median)
  • -Änderung gegenüber Baseline-Werten
  • +Änderung gegenüber Baseline-Werten
  • -Adapalen und Benzoylperoxid, die beiden Wirkstoffe der Fixkombination Epiduo, sind im Hinblick auf Pharmakotoxikologie gut charakterisiert. Mit Epiduo durchgeführte Tierstudien an Ratten, Hunden sowie Zwergschweinen umfassen die Untersuchung der lokalen Verträglichkeit und der dermalen Toxizität bei wiederholter Dosierung über bis zu 13 Wochen. Es wurde keine toxikologische Interaktion zwischen den beiden Wirkstoffen beobachtet. Die relevanten Reaktionen betrafen bei der Fixkombination lokale Irritation und ein starkes Sensibilisierungspotential. Adapalen und Benzoylperoxid allein, sowie die Kombination induzierten in Tiermodellen allergische Reaktionen. Die Anwesenheit von 2,5% Benzoylperoxid in getesteten Gel-Formulierungen mit 0,1% Adapalen hatte keinen Einfluss auf die lokale Abgabe und Kinetik von Adapalen, weder in vitro noch in vivo.
  • +Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, Phototoxizität und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • +Studien zur Reproduktionstoxizität von Adapalen wurden an Ratten und Kaninchen sowohl bei oraler als auch bei dermaler Applikation durchgeführt. Ein teratogener Effekt wurde bei sehr hoher systemischer Exposition (orale Dosen von 25 mg/kg/Tag) nachgewiesen. Bei niedrigeren Expositionen (dermale Dosis von 6 mg/kg/Tag) wurden Änderungen in der Anzahl der Rippen oder Wirbel festgestellt.
  • +Mit Epiduo durchgeführte Tierstudien an Ratten, Hunden sowie Zwergschweinen umfassen die Untersuchung der lokalen Verträglichkeit und der dermalen Toxizität bei wiederholter Dosierung über bis zu 13 Wochen. Es wurde keine toxikologische Interaktion zwischen den beiden Wirkstoffen beobachtet. Die relevanten Reaktionen betrafen bei der Fixkombination lokale Irritation und ein starkes Sensibilisierungspotential. Adapalen und Benzoylperoxid allein, sowie die Kombination induzierten in Tiermodellen allergische Reaktionen. Die Anwesenheit von 2,5% Benzoylperoxid in getesteten Gel-Formulierungen mit 0,1% Adapalen hatte keinen Einfluss auf die lokale Abgabe und Kinetik von Adapalen, weder in vitro noch in vivo.
  • --Adapalen
  • -Die kutane Applikation eines Adapalen 0,1% Gels während bis zu sechs Monaten bei Ratten, Kaninchen und Hunden zeigte eine gute tierexperimentelle Verträglichkeit. Reaktionen ähnlich einem Hypervitaminose-A-Syndrom wurden nach oraler Verabreichung beobachtet. Hohe orale Adapalen-Dosen verursachten neurologisch, kardiovaskulär oder respiratorisch keine unerwünschten Wirkungen beim Tier.
  • -Für den oralen und dermalen Applikationsweg wurde ein vollständiges Set von Untersuchungen an Ratten und Kaninchen betreffend die Reproduktionstoxizität durchgeführt: Die einzige Auswirkung war Teratogenität bei hoher systemischer Exposition (orale Dosen von 25 mg/kg/Tag). Bei niedrigerer Exposition (dermale Applikation von 6 mg/kg/Tag) wurden Änderungen in der Rippen- oder Wirbelanzahl beobachtet.
  • -Adapalen ist nicht genotoxisch und es wurde bei der Maus keine kutane Karzinogenizität festgestellt. Die nach 104 Wochen oraler Verabreichung bei männlichen Ratten beobachtete höhere Inzidenz von gutartigen Phaeochromozytomen der Nebenniere wurde für den Menschen als nicht relevant bewertet.
  • --Benzoylperoxid
  • -In Tierstudien mit kutaner Verabreichung verursachte Benzoylperoxid geringe bis mässige Hautirritation. Veröffentlichte Literatur enthält ebenfalls Berichte über durch Benzoylperoxid induzierte kontaktallergische Reaktionen.
  • -Die zur Verfügung stehenden pharmakokinetischen Daten zeigen, dass Benzoylperoxid in der Haut schnell und vollständig in Benzoesäure umgesetzt wird, sowohl beim Menschen wie auch beim Versuchstier. Nach systemischer Absorption wird Benzoesäure mit dem Harn rasch eliminiert, was eine systemische Exponierung beschränkt.
  • -Das Präparat ist in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufzubewahren und darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Arzneimittel ist für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
  • +Das Präparat ist in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufzubewahren und darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nach Anbruch ist Epiduo Gel für 6 Monate haltbar. Das Arzneimittel ist für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
  • -in Tuben zu 30 g, oder 60 g Gel. [B]
  • +in Tuben zu 30 g oder 60 g Gel [B]
  • -Galderma SA, CH-6330 Cham
  • +Galderma SA, CH-6330 Cham.
  • -April 2016
  • +März 2018
  • +Revisions-History
  • +Version Revisionsgrund Datum Visum
  • +1.0 Neuformatierung 01.04.2015 Hao
  • +2.0 Genehmigung Meldepflichtige Änderung Nr. 3: Streichung Packungsgrössen am 27.03.2015 01.04.2015 Hao
  • +2.2 Anpassung infolge Zulassungsübertragung 07.01.2016 Rk
  • +3.0 Änderung der Arzneimittelinformation 25.08.2016 Rk
  • +4.0a Änderung der Arzneimittelinformation - Einreichung 08.11.2017 Sar
  • +5.0a Auflage aus dem Antrag auf Zulassung einer neuen Dosisstärke (Epiduo forte) 20.11.2017 Sar
  • +5.0b Anpassung laut Swissmedic VBG vom 09.03.2018 27.06.2018 Rk/alg
  • +5.0c Anpassung laut Swissmedic TP vom 08.08.2018 24.09.2018 alg
  • +6.0 Änderung der Arzneimittelinformation 13.11.218 BUD
  • +
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