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Home - Fachinformation zu Haemoctin 250 I.E. - Änderungen - 08.09.2020
50 Änderungen an Fachinfo Haemoctin 250 I.E.
  • -Wirkstoff: 250, 500 bzw. 1000 I.E. humaner Blutgerinnungsfaktor VIII.
  • +Wirkstoffe
  • +250, 500 bzw. 1000 I.E. Blutgerinnungsfaktor VIII aus humanem Plasma.
  • -Pulver: Glycin, Natriumchlorid, Natriumcitrat, Calciumchlorid.
  • +Pulver: Glycin, Natriumchlorid, Natriumcitratdihydrat, Calciumchloriddihydrat.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
  • -Haemoctin 250 bzw. Haemoctin 500 enthält nach Lösen in 5 ml bzw. 10 ml Wasser für Injektionszwecke 50 I.E./ml humanen Blutgerinnungsfaktor VIII. Haemoctin 1000 enthält nach Lösen in 10 ml Wasser für Injektionszwecke 100 I.E./ml humanen Blutgerinnungsfaktor VIII.
  • -Zur Bestimmung der Stärke (I.E.) wird der chromogene Faktor-VIII-Gerinnungstest gemäss Europäischem Arzneibuch verwendet. Die spezifische Aktivität von Haemoctin beträgt ca. 100 I.E./mg Protein.
  • -
  • +Haemoctin enthält bis zu 32,2 mg (1,4 mmol) Natrium pro Durchstechflasche.
  • +
  • +
  • -Eine Internationale Einheit (I.E.) Faktor VIII entspricht der Faktor-VIII-Aktivität in einem Milliliter normalen menschlichem Plasma. Die Berechnung der erforderlichen Faktor-VIII-Dosierung basiert auf dem empirischen Befund, dass die Gabe von 1 Internationalen Einheit (I.E.) Faktor VIII pro kg Körpergewicht die Faktor-VIII-Aktivität im Plasma um 12%, bezogen auf den Normalwert, anhebt.
  • +Eine Internationale Einheit (I.E.) Faktor VIII entspricht der Faktor-VIII-Aktivität in einem Milliliter normalen menschlichem Plasma. Die Berechnung der erforderlichen Faktor-VIII-Dosierung basiert auf dem empirischen Befund, dass die Gabe von 1 Internationalen Einheit (I.E.) Faktor VIII pro kg Körpergewicht die Faktor-VIII-Aktivität im Plasma um 1-2%, bezogen auf den Normalwert, anhebt.
  • -Benötigte Einheiten = Körpergewicht (kg) × gewünschter Faktor-VIII-Anstieg (%) × 0,5.
  • +Benötigte Einheiten = Körpergewicht (kg) x gewünschter Faktor-VIII-Anstieg (%) x 0,5
  • -Schwere der Blutung/Art des chirurgischen Eingriffs Benötigter Faktor-VIII-Plasmaspiegel (%) Häufigkeit der Dosierung (Stunden)/ Behandlungsdauer (Tage)
  • +Schwere der Blutung/Art des chirurgischen Eingriffs Benötigter Faktor-VIII-Plasmaspiegel (%) Häufigkeit der Dosierung (Stunden)/Behandlungsdauer (Tage)
  • -Gelenkblutungen im Frühstadium, Muskelblutungen, Blutungen im Mundbereich 20-40 Injektion alle 12 bis 24 Stunden; mindestens 1 Tag, bis die (durch Schmerzen erkennbare) Blutung sistiert bzw. Wundheilung erreicht ist.
  • +Gelenkblutungen im Frühstadium, Muskelblutungen, Blutungen im Mundbereich 20-40 Injektion alle 12 bis 24 Stunden; mindestens 1 Tag, bis die (durch Schmerzen erkennbare) Blutung sistiert bzw. Wundheilung erreicht ist.
  • -Zur Langzeitprophylaxe von Blutungen bei Patienten mit schwerer Hämophilie A sollte die reguläre Dosis von 20 bis 40 I.E. Faktor VIII pro kg Körpergewicht im Abstand von 23 Tagen betragen. In manchen Fällen, besonders bei jüngeren Patienten, können kürzere Dosierungsabstände oder höhere Dosen erforderlich sein.
  • +Zur Langzeitprophylaxe von Blutungen bei Patienten mit schwerer Hämophilie A sollte die reguläre Dosis von 20 bis 40 I.E. Faktor VIII pro kg Körpergewicht im Abstand von 2-3 Tagen betragen. In manchen Fällen, besonders bei jüngeren Patienten, können kürzere Dosierungsabstände oder höhere Dosen erforderlich sein.
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • +
  • -Nicht vorbehandelte Patienten
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • -Anwendung
  • -Das Auflösen der Zubereitung erfolgt wie unter «Sonstige Hinweise, Hinweise für die Handhabung» beschrieben. Das Produkt wird intravenös verabreicht. Es wird empfohlen, die maximale Infusionsrate von 23 ml Haemoctin/Min. nicht zu überschreiten.
  • +Behandlungsüberwachung
  • +Zur Festlegung der benötigten Dosis und Injektionshäufigkeit werden im Verlauf der Behandlung geeignete Bestimmungen der Faktor VIII-Spiegel empfohlen. Das Ansprechen der jeweiligen Patienten auf Faktor VIII kann variieren, was sich an unterschiedlichen Halbwertszeiten und in-vivo Wiederfindungsraten zeigt. Eine auf dem Körpergewicht basierende Dosierung ist bei unter- oder übergewichtigen Patienten gegebenenfalls anzupassen. Besonders bei grösseren chirurgischen Eingriffen ist eine genaue Überwachung der Substitutionstherapie mittels einer Gerinnungsanalyse (Faktor-VIII-Aktivität) unerlässlich.
  • +Wenn zu Bestimmung der Faktor-VIII-Aktivität im menschlichen Blut ein in vitro Assay zur Bestimmung der aktivierten Thromboplastinzeit (aPTT) verwendet wird, kann die resultierende Faktor VIII Aktivität signifikant durch das verwendete aPTT-Reagenz und den verwendeten Referenzstandard beeinflusst werden. Es können ebenfalls signifikante Diskrepanzen zwischen den Ergebnissen eines aPTT-Assays und dem chromogenen Assay gemäss Ph. Eur. auftreten. Dies ist von grosser Wichtigkeit, besonders wenn das bestimmende Labor und/oder verwendete Assay-Reagenz gewechselt wird.
  • +Art der Anwendung
  • +Das Auflösen der Zubereitung erfolgt wie unter «Sonstige Hinweise, Hinweise für die Handhabung» beschrieben. Das Produkt wird intravenös verabreicht. Es wird empfohlen, die maximale Infusionsrate von 2-3 ml Haemoctin/Min. nicht zu überschreiten.
  • -Wie bei jedem intravenös zu verabreichenden proteinhaltigen Produkt sind allergische Überempfindlichkeitsreaktionen möglich. Das Produkt enthält Spuren anderer humaner Proteine ausser Faktor VIII. Die Patienten sind darüber zu informieren, dass die Behandlung sofort abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden muss, wenn Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion auftreten.
  • -Patienten sollen über das mögliche Auftreten von frühen Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion, wie z.B. Ausschlag, generalisierte Urtikaria, Brustenge, Stridor, Hypotonie und Anaphylaxie informiert werden. Wenn diese Symptome auftreten, soll die Behandlung abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden.
  • +Allergische Überempfindlichkeitsreaktionen sind mit Haemoctin möglich. Das Produkt enthält Spuren anderer humaner Proteine ausser Faktor VIII. Die Patienten sind darüber zu informieren, dass die Behandlung sofort abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden muss, wenn Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion auftreten. Patienten sollen über das mögliche Auftreten von frühen Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion, wie z.B. Ausschlag, generalisierte Urtikaria, Brustenge, Stridor, Hypotonie und Anaphylaxie informiert werden. Wenn diese Symptome auftreten, soll die Behandlung abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden.
  • -Die Bildung von neutralisierenden Antikörpern (Hemmkörpern) gegen Faktor VIII ist eine bekannte Komplikation der Hämophilie-A-Therapie. Diese Hemmkörper sind üblicherweise IgG-Immunglobuline, die die gerinnungsfördernde Aktivität des Faktor VIII beeinträchtigen. Sie werden mit einem modifizierten Testverfahren bestimmt und in Bethesda-Einheiten (BE) pro Milliliter Plasma angegeben. Das Risiko der Bildung von Hemmkörpern korreliert mit der Exposition gegenüber Faktor VIII und ist innerhalb der ersten 20 Expositionstage am höchsten. Die Bildung von Hemmkörpern nach den ersten 100 Expositionstagen ist selten.
  • -Fälle rezidivierender Hemmkörper (niedrige Titer) wurden nach Wechsel von einem Faktor-VIII-Präparat auf ein anderes bei vorbehandelten Patienten mit mehr als 100 Expositionstagen, die zuvor Hemmkörper gebildet hatten, beobachtet. Daher wird empfohlen, nach einem Präparate-Wechsel alle Patienten sorgfältig auf das Auftreten von Hemmkörpern zu überwachen.
  • -Allgemein sollten alle mit humanen Blutgerinnungsfaktor VIII Präparaten behandelte Patienten mittels geeigneter klinischer Untersuchungen und Labortests sorgfältig auf die Bildung von Hemmkörpern überwacht werden.
  • -Falls die erwarteten Faktor-VIII-Aktivitäten im Plasma nicht erreicht werden oder die Blutung mit einer angemessenen Dosis nicht beherrscht wird, muss ein Hemmkörpertest durchgeführt werden. Bei Patienten mit hohen Hemmkörperspiegeln ist die Faktor-VIII-Therapie möglicherweise nicht wirksam und es sollten therapeutische Alternativen in Erwägung gezogen werden. Diese Patienten sollten nur unter Aufsicht eines Arztes behandelt werden, der Erfahrung mit der Behandlung von Hämophilie-Patienten mit Faktor-VIII-Inhibitoren hat.
  • +Die Bildung von neutralisierenden Antikörpern (Hemmkörpern) gegen Faktor VIII ist eine bekannte Komplikation der Hämophilie-A-Therapie. Diese Hemmkörper sind üblicherweise IgG-Immunglobuline, die die gerinnungsfördernde Aktivität des Faktor VIII beeinträchtigen. Sie werden mit einem modifizierten Testverfahren bestimmt und in Bethesda-Einheiten (BE) pro Milliliter Plasma angegeben. Das Risiko der Bildung von Hemmkörpern korreliert mit dem Schweregrad der Erkrankung sowie der Exposition gegenüber Faktor VIII, wobei dieses Risiko innerhalb der ersten 50 Expositionstage am höchsten ist und besteht lebenslang fort, ist aber selten.
  • +Die klinische Relevanz der Bildung von Hemmkörpern ist abhängig vom Titer des Hemmkörpers, wobei niedrigtitrige Hemmkörper ein geringeres Risiko eines ungenügenden klinischen Ansprechens aufweisen als solche mit hohem Titer.
  • +Allgemein sollten alle mit Blutgerinnungsfaktor VIII Präparaten behandelte Patienten mittels geeigneter klinischer Untersuchungen und Labortests sorgfältig auf die Bildung von Hemmkörpern überwacht werden. Falls die erwarteten Faktor-VIII-Aktivitäten im Plasma nicht erreicht werden oder die Blutung mit einer angemessenen Dosis nicht beherrscht wird, muss ein Hemmkörpertest durchgeführt werden. Bei Patienten mit hohen Hemmkörperspiegeln ist die Faktor-VIII-Therapie möglicherweise nicht wirksam und es sollten therapeutische Alternativen in Erwägung gezogen werden. Diese Patienten sollten nur unter Aufsicht eines Arztes behandelt werden, der Erfahrung mit der Behandlung von Hämophilie-Patienten mit Faktor-VIII-Inhibitoren hat.
  • -Es wird dringend empfohlen, bei jeder Behandlung mit Haemoctin den Namen und die Chargenbezeichnung des Präparats zu dokumentieren, um auf diese Weise eine Verbindung zwischen Patient und Produktcharge herzustellen.
  • -Dieses Arzneimittel enthält maximal 3,3 mmol Natrium pro Standard-Dosis von 2000 I.E. Dies sollte von Patienten berücksichtigt werden, die sich einer kontrollierten Natrium-Diät unterziehen.
  • +Natriumgehalt
  • +Dieses Arzneimittel enthält maximal 32,2 mg Natrium (1,4 mmol) pro Durchstechflasche, entsprechend 1,61% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme von 2 g.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Haemoctin hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +Haemoctin hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Patienten mit Hämophilie A können neutralisierende Antikörper (Hemmkörper) gegen Faktor VIII entwickeln. Diese Situation manifestiert sich in unzureichender klinischer Wirksamkeit. Es wird empfohlen, in einem solchen Fall ein spezialisiertes Hämophilie-Zentrum zu kontaktieren.
  • +Bildung der neutralisierenden Antikörper (Hemmkörper) kann in Patienten mit Hämophilie A, die mit Faktor VIII, einschliesslich Haemoctin, behandelt werden, auftreten. Diese Situation kann sich in unzureichender klinischer Wirksamkeit manifestieren. Es wird empfohlen, in einem solchen Fall ein spezialisiertes Hämophilie-Zentrum zu kontaktieren.
  • -Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100, <1/10; gelegentlich: ≥1/1'000, <1/100; selten: ≥1/10'000, <1/1'000; sehr selten: (<1/10'000).
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Selten: Fieber; Überempfindlichkeit oder allergische Reaktionen (wie z.B. Quincke-Ödem, Brennen und Stechen an der Injektionsstelle, Schüttelfrost, Hitzegefühl, generalisierte Urtikaria, Kopfschmerz, Ausschlag, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, nervöse Unruhe, Tachykardie, Brustenge, Stechen, Erbrechen, Stridor), die in manchen Fällen zum anaphylaktischen Schock führen können.
  • -Sehr selten: Anti-Faktor VIII Antikörper positiv.
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Sehr selten: Exanthem, Urtikaria, Erythem.
  • +Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen
  • +Die unten dargestellte Tabelle entspricht der MedDRA-Systemorganklassifikation (SOC) und der Ebene der bevorzugten Begriffe (PT).
  • +Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, 1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Im Zusammenhang mit Haemoctin 250, 500 und 1000 wurden im Rahmen von klinischen Studien, Anwendungsbeobachtungen, Spontanmeldungen und regulären routinemässigen Literaturrecherchen die folgenden Nebenwirkungen berichtet:
  • +Systemorganklassen gemäss MedDRA-Datenbank Nebenwirkungen Häufigkeit
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Faktor VIII-Hemmung Gelegentlich (PTPs)* Sehr häufig (PUPs)*
  • +Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktischer Schock, Überempfindlichkeit nicht bekannt
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Erythem, Pruritus, Urtikaria, nicht bekannt
  • +
  • +* Die Häufigkeit basiert auf Studien mit allen Faktor VIII-Produkten, wozu auch Patienten mit schwerer Hämophilie A gehörten. PTPs = vorbehandelte Patienten, PUPs = zuvor unbehandelte Patienten
  • -Es wird erwartet, dass Häufigkeit, Art und Schweregrad von Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen denen bei Erwachsenen entsprechen.
  • +Mit Ausnahme der Faktor-VIII-Hemmung wird erwartet, dass die Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen denen bei Erwachsenen entsprechen (siehe obere Tabelle).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Antihämorrhagika: Blutgerinnungsfaktor VIII.
  • -Wirkmechanismus/Pharmacodynamik
  • +Pharmakotherapeutische Gruppe: Antihämorrhagika: Blutgerinnungsfaktor VIII
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Es ist zu beachten, dass die jährliche Blutungsrate (ABR) zwischen verschiedenen Faktorkonzentraten und zwischen verschiedenen klinischen Studien nicht vergleichbar ist.
  • +
  • -Area under the curve (AUC): ca. 17 I.E. × h/ml.
  • -Mittlere Verweildauer (MRT): ca. 15 h.
  • +Area under the curve (AUC): ca. 17 I.E. x h/ml
  • +Mittlere Verweildauer (MRT): ca. 15 h
  • -Nach Ablauf des Verfalldatums soll das Präparat nicht mehr angewendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Entfernen Sie die Kappen von beiden Durchstechflaschen, um den mittleren Teil des Gummistopfens freizulegen. (Abb.) Reinigen Sie die Gummistopfen der Durchstechflaschen für das Pulver und das Lösungsmittel mit einem Desinfektionsmittel.
  • -Entfernen Sie die Oberseite der Verpackung des Transfersystems. (Abb.) Setzen Sie den blauen Teil des Transfersystems auf die aufrecht stehende Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel. (Abb.)
  • +Entfernen Sie die Kappen von beiden Durchstechflaschen, um den mittleren Teil des Gummistopfens freizulegen (Abb.). Reinigen Sie die Gummistopfen der Durchstechflaschen für das Pulver und das Lösungsmittel mit einem Desinfektionsmittel.
  • +Entfernen Sie die Oberseite der Verpackung des Transfersystems (Abb.). Setzen Sie den blauen Teil des Transfersystems auf die aufrecht stehende Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel (Abb.).
  • -Drehen Sie die Einheit aus dem Transfersystem und der Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel auf den Kopf und stechen Sie den Adapter mit dem Dorn seines transparenten Teils senkrecht in den Stopfen der aufrecht stehenden Durchstechflasche mit dem Pulver. (Abb.) Durch das in der Durchstechflasche mit dem Pulver vorhandene Vakuum läuft das Wasser in diese Durchstechflasche. (Abb.) Drehen Sie sofort den blauen Teil des Transfersystems zusammen mit der Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel ab und entsorgen Sie diese, ohne sie zu trennen. (Abb.) Vorsichtiges Vorsichtiges Schwenken des Präparats hilft beim Auflösen des Pulvers. Bitte nicht kräftig schütteln, jegliche Schaumbildung ist zu vermeiden! Die Lösung ist klar oder leicht opaleszierend (milchig glänzend).
  • +Drehen Sie die Einheit aus dem Transfersystem und der Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel auf den Kopf und stechen Sie den Adapter mit dem Dorn seines transparenten Teils senkrecht in den Stopfen der aufrecht stehenden Durchstechflasche mit dem Pulver (Abb.). Durch das in der Durchstechflasche mit dem Pulver vorhandene Vakuum läuft das Wasser in diese Durchstechflasche (Abb.). Drehen Sie sofort den blauen Teil des Transfersystems zusammen mit der Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel ab und entsorgen Sie diese, ohne sie zu trennen (Abb.). Vorsichtiges Schwenken des Präparats hilft beim Auflösen des Pulvers. Bitte nicht kräftig schütteln, jegliche Schaumbildung ist zu vermeiden! Die Lösung ist klar oder leicht opaleszierend (milchig glänzend).
  • -Nach Lösung des Pulvers (wie oben beschrieben) die beigefügte Spritze mit dem Luer-Lock-Anschluss auf den transparenten Teil des Transfersystems schrauben, der noch in der Durchstechflasche mit dem gelösten Pulver steckt. (Abb.) Anschliessend lässt sich das gelöste Präparat problemlos in die Spritze aufziehen. Ein separater Filter ist nicht nötig, da das Transfersystem einen integrierten Filter besitzt.
  • -Die Durchstechflasche mit dem transparenten Teil des Transfersystems vorsichtig von der Spritze abschrauben. Die Injektionslösung mit der beigefügten Flügelkanüle sofort langsam intravenös injizieren. Die Injektionsgeschwindigkeit darf 2-3 ml pro Minute nicht überschreiten.
  • +Nach Lösung des Pulvers (wie oben beschrieben) die beigefügte Spritze mit dem Luer-Lock-Anschluss auf den transparenten Teil des Transfersystems schrauben, der noch in der Durchstechflasche mit dem gelösten Pulver steckt (Abb.). Anschliessend lässt sich das gelöste Präparat problemlos in die Spritze aufziehen. Ein separater Filter ist nicht nötig, da das Transfersystem einen integrierten Filter besitzt.
  • +Die Durchstechflasche mit dem transparenten Teil des Transfersystems vorsichtig von der Spritze abschrauben. Die Injektionslösung mit der beigefügten Flügelkanüle sofort langsam intravenös injizieren. Die Injektionsgeschwindigkeit darf 2 - 3 ml pro Minute nicht überschreiten.
  • -Haemoctin Trockensub 250 IE Durchstfl c Solv (Fl 5 ml) (1 Einmalspritze 5 ml, 1 Transfersystem mit integriertem Filter, 1 Flügelkanüle und 2 Alkoholtupfer). (B)
  • -Haemoctin Trockensub 500 IE Durchstfl c Solv (Fl 10 ml) (1 Einmalspritze 10 ml , 1 Transfersystem mit integriertem Filter, 1 Flügelkanüle und 2 Alkoholtupfer). (B)
  • -Haemoctin Trockensub 1000 IE Durchstfl c Solv (Fl 10 ml) (1 Einmalspritze 10 ml, 1 Transfersystem mit integriertem Filter, 1 Flügelkanüle und 2 Alkoholtupfer). (B)
  • +1 Packung Haemoctin 250, 500 bzw. 1000 enthält:
  • +1 Durchstechflasche mit Pulver, 1 Durchstechflasche mit Lösungsmittel (5 ml), 1 Einmalspritze (5 ml), 1 Transfersystem mit integriertem Filter, 1 Flügelkanüle und 2 sterile Alkoholtupfer.
  • +Verkaufskategorie B
  • -Januar 2017.
  • +April 2020.
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