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Home - Fachinformation zu Aciclovir Labatec - Änderungen - 16.04.2024
37 Änderungen an Fachinfo Aciclovir Labatec
  • +Übliche Dosierung
  • -Die Behandlung der Herpes Enzephalitis bei Patienten ab 3 Monaten dauert gewöhnlich 10 Tage, und die Behandlung des Herpes simplex bei Neugeborenen 14 - 21 Tage (siehe weiter unten).
  • +Die Behandlung der Herpes Enzephalitis bei Patienten ab 3 Monaten dauert gewöhnlich 10 Tage, und die Behandlung des Herpes simplex bei Neugeborenen 14-21 Tage (siehe weiter unten).
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +
  • -Das empfohlene Behandlungsschema bei bekannter oder vermuteter neonataler Herpes simplex- Infektion beträgt 20 mg/kg Körpergewicht alle 8 Stunden. Die Behandlungsdauer bei einer disseminierten Infektion oder einer ZNS Infektion beträgt 21 Tage, ist die Infektion auf die Haut und die Schleimhäute beschränkt 14 Tage.
  • +Das empfohlene Behandlungsschema bei bekannter oder vermuteter neonataler Herpes simplex-Infektion beträgt 20 mg/kg Körpergewicht alle 8 Stunden. Die Behandlungsdauer bei einer disseminierten Infektion oder einer ZNS Infektion beträgt 21 Tage, ist die Infektion auf die Haut und die Schleimhäute beschränkt 14 Tage.
  • -Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörung
  • -> 50 ml Empfohlene Dosis alle 8 h (5 oder 10 mg/kg oder 500 mg/m²)
  • -25 – 50 ml/min Empfohlene Dosis alle 12 h
  • -10 – 25 ml/min Empfohlene Dosis alle 24 h
  • +> 50 ml empfohlene Dosis alle 8 h (5 oder 10 mg/kg oder 500 mg/m²)
  • +25 – 50 ml/min empfohlene Dosis alle 12 h
  • +10 – 25 ml/min empfohlene Dosis alle 24 h
  • -Unter Hämodialyse ½ Dosis alle 24 h und nach Dialyse
  • +Unter Hämodialyse ½ empfohlene Dosis alle 24 h und nach Dialyse
  • -Die beobachteten unerwünschten Wirkungen wurden anhand ihrer Häufigkeiten wie folgt klassifiziert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000; <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Blut und Lymphsystem
  • +Die beobachteten unerwünschten Wirkungen wurden anhand ihrer Häufigkeiten wie folgt klassifiziert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000; <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
  • +Erkrankungen des Bluts und des Lymphsystems
  • -Systemische Überempfindlichkeitsreaktionen
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Psychiatrische Störungen und Störungen des Nervensystems
  • +Psychiatrische Erkrankungen und Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Haut und Unterhautgewebe
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nieren und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • -Nach intravenöser Applikation von Aciclovir ist beim Erwachsenen die Halbwertszeit ungefähr 2,9 Stunden.
  • -Der Hauptanteil von Aciclovir wird unverändert durch die Nieren ausgeschieden. Die renale Aciclovir-Clearance ist wesentlich grösser als die Kreatinin- Clearance, so dass neben der glomerulären Filtration auch eine tubuläre Sekretion an der renalen Ausscheidung des Medikamentes beteiligt sein muss.
  • +Nach intravenöser Applikation von Aciclovir ist beim Erwachsenen die Halbwertszeit ungefähr 2,9 Stunden.
  • +Der Hauptanteil von Aciclovir wird unverändert durch die Nieren ausgeschieden. Die renale Aciclovir-Clearance ist wesentlich grösser als die Kreatinin-Clearance, so dass neben der glomerulären Filtration auch eine tubuläre Sekretion an der renalen Ausscheidung des Medikamentes beteiligt sein muss.
  • -Mutagenität
  • -In vitro und tierexperimentelle Mutagenitätstests lassen bisher nicht auf ein genetisches Risiko für den Menschen schliessen.
  • -Kanzerogenität
  • -Aciclovir ist nicht kanzerogen.
  • +Mutagenität/Kanzerogenität
  • +In vitro und tierexperimentelle Mutagenitätstests lassen bisher nicht auf ein genetisches Risiko für den Menschen schliessen; Aciclovir ist nicht kanzerogen.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Da kein Konservierungsmittel in den Durchstechflaschen enthalten ist, sollte die rekonstituierte Aciclovir Labatec-Lösung unmittelbar vor Gebrauch hergestellt werden. Nicht verwendete rekonstituierte Lösung ist zu verwerfen. Die mit einer anderen Infusionslösung verdünnte Lösung ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) bis zu 8 Stunden haltbar (chemisch-physikalische Stabilität).
  • -Da kein Konservierungsmittel in den Durchstechflaschen enthalten ist, sollte die rekonstituierte Aciclovir Labatec-Lösung unmittelbar vor Gebrauch hergestellt werden. Nicht verwendete rekonstituierte Lösung ist zu verwerfen. Die mit einer anderen Infusionslösung verdünnte Lösung ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) bis zu 8 Stunden haltbar (chemisch-physikalische Stabilität).
  • -September 2015
  • +Juli 2023
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