46 Änderungen an Fachinfo Clarelux |
-Über die Anwendung von Clarelux bei Kindern und Jugendlichen liegen bisher keine Erfahrungen vor und deshalb wird eine Behandlung dieser Patientengruppen nicht empfohlen.
- +Über die Anwendung von Clarelux bei Kindern und Jugendlichen liegen bisher keine Erfahrungen vor und deshalb wird eine Behandlung dieser Patientengruppen nicht empfohlen. Siehe Kontraindikationen.
-Clarelux ist ferner kontraindiziert bei Verbrennungen, Rosazea, Akne vulgaris, rosazea-artiger (perioraler) Dermatitis, sowie perianalem und genitalem Pruritus.
-Clarelux ist nicht für die Behandlung von primär bakteriell infizierten Hautläsionen, Mykosen oder Virusinfektionen indiziert.
- +Clarelux ist ferner kontraindiziert bei ulzerierten Läsionen, Verbrennungen, Rosazea, Akne vulgaris, rosazea-artiger (perioraler) Dermatitis, sowie perianalem und genitalem Pruritus.
- +Clarelux ist nicht für die Behandlung von primär bakteriell infizierten Hautläsionen, Mykosen, Parasiten oder Virusinfektionen indiziert.
- +Clarelux ist bei Kindern und Jugendlichen kontraindiziert. Insbesondere bei Kindern kann es infolge der erhöhten systemischen Resorption topischer Corticosteroide zu Manifestationen von Hypercortisolismus (Cushing-Syndrom) und einer reversiblen Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HNAAchse) kommen, was zu einer Glucocorticoidlnsuffizienz führen kann."
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-Von einer topischen Langzeitbehandlung ist abzusehen, da diese Behandlung auch ohne Anwendung von Okklusivverbänden leicht zu einer Suppression der Nebennierenfunktion führen kann. Nach dem Verschwinden der Hautläsionen oder nach einer maximalen Behandlungsdauer von zwei Wochen soll die Behandlung auf eine intermittierende Applikation umgestellt oder die Anwendung eines schwächer wirksamen Glukokortikoids erwogen werden. Bei chronischer intermittierender Anwendung muss die Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HHN-Achse) in regelmässigen Abständen kontrolliert werden.
-Es können sich Sekundärinfektionen entwickeln, die das Absetzen der topischen Glukokortikoidbehandlung und die Anwendung entsprechender antimikrobiell wirksamer Arzneimittel erforderlich machen.
- +Überempfindlichkeit
- +Clarelux sollte bei Patienten mit anamnestisch bekannter lokaler Überempfindlichkeit gegen Kortikosteroide oder einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung mit Vorsicht angewendet werden. Örtliche Überempfindlichkeitsreaktionen können den Symptomen der behandelten Erkrankung ähneln. Wenn Anzeichen einer Überempfindlichkeit auftreten, ist die Anwendung sofort abzubrechen.
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +Die Anwendung von Clarelux auf Wunden oder Geschwüren wird nicht empfohlen.
- +Es können sich Sekundärinfektionen entwickeln. Eine bakterielle Infektion wird unter warmen, feuchten Bedingungen unter Okklusivverband begünstigt, daher sollte die Haut gereinigt werden, bevor ein frischer Verband angelegt wird.
- +Jede Ausweitung einer Infektion erfordert ein Abbrechen der topischen Kortikosteroidbehandlung sowie die Verabreichung geeigneter antimikrobieller Arzneimittel.
- +Nebennierensuppression
- +Manifestationen von Hyperkortisolismus (Cushing-Syndrom) und reversibler Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrindenachse (HPA) können bei manchen Patienten (zumeist bei Kindern) aufgrund von erhöhter systemischer Absorption von topischen Steroiden zu einer Glukokortikosteroidinsuffizienz führen.
- +Wenn eine dieser Manifestationen beobachtet wird, ist das Arzneimittel schrittweise abzusetzen, indem es weniger häufig angewendet oder durch ein schwächeres Kortikosteroid ersetzt wird. Das abrupte Absetzen des Arzneimittels kann zu einer Glukokortikosteroidinsuffizienz führen.
- +Eine langfristige topische Therapie ist zu vermeiden, da es auch ohne Anwendung eines Okklusivverbands zu einer Nebennierensuppression kommen kann. Nach dem Abheilen der Läsionen oder einer maximalen Behandlungsphase von zwei Wochen sollte zu einer intermittierenden Therapie gewechselt oder der Ersatz durch ein schwächeres Steroid erwogen werden.
- +Bei chronischer intermittierender Anwendung muss die Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HHN-Achse) in regelmässigen Abständen kontrolliert werden.
-Die Anwendung von topischen Glukokortikoiden kann mit einem gewissen Risiko verbunden sein, da es zu Rebound-Rezidiven und Toleranzentwicklung kommen kann. Ferner besteht durch die Beeinträchtigung der Barrierefunktion der Haut ein Risiko für das Auftreten einer Psoriasis pustulosa generalisata (Typ Zumbusch) und lokaler oder systemischer Toxizität. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist daher erforderlich.
-Clarelux darf nicht mit Okklusivverbänden angewendet werden, es sei denn, die Behandlung erfolgt unter ärztlicher Überwachung.
-Die Fachliteratur enthält einige Berichte über die Entwicklung von Katarakten (grauer Star) nach Langzeitanwendung von Glukokortikoiden. Obwohl systemische Glukokortikoide als bekannter Faktor nicht ausgeschlossen werden können, sollte bei der Verordnung dieses Arzneimittels die mögliche Beteiligung von Glukokortikoiden an der Entstehung von Katarakten berücksichtigt werden.
-Clarelux enthält Propylenglykol sowie Cetyl- und Stearylalkohol, die örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen können.
-Über die Anwendung von Clarelux bei Kindern und Jugendlichen liegen bisher keine Erfahrungen vor. Die Anwendung bei diesen Patientengruppen wird daher nicht empfohlen.
- +Rebound-Phänomen
- +Clarelux® ist für eine Kurzzeitherapie bis maximal 2 Wochen indiziert. Eine Langzeitbehandlung ist nicht vorgesehen (siehe Dosierung/Anwendung). Bei plötzlichem Absetzen nach einer Langzeitbehandlung kann unter Umständen ein Rebound-Phänomen mit Hitzegefühl, Stechen und Brennen auf der Haut auftreten. Dies lässt sich durch schrittweises Absetzen der Behandlung vermeiden. Topische Corticosteroide können bei Toleranzentwicklung eine gefährliche Wirkung haben, weil es zu Rebound-Rezidiven kommen kann. Ferner besteht durch die Beeinträchtigung der Schutzfunktion der Haut ein Risiko für das Auftreten einer Psoriasis pustulosa generalisata und lokaler oder systemischer Toxizität. Es ist daher eine sorgfältige Überwachung des Patienten erforderlich.
- +Verstärkte systemische Absorption von topischen Steroiden
- +Eine verstärkte systemische Absorption von topischen Steroiden kann zum Auftreten systemischer Nebenwirkungen (Nebennierensuppression, Immunsuppression) führen. Die verstärkte systemische Absorption von topischen Steroiden kann durch folgende Faktoren begünstigt werden:
- +·Langzeitexposition,
- +·grossflächige Anwendung,
- +·Anwendung auf verdeckten Hautbereichen (z. B. auf intertriginösen Bereichen oder unter Okklusivverbänden),
- +·Anwendung auf dünnen Hautbereichen (z. B. im Gesicht),
- +·Anwendung auf verletzter Haut oder bei anderen Erkrankungen, bei der die Hautbarriere beeinträchtigt sein kann,
- +·erhöhte Hydrierung des Stratum corneum.
- +Clarelux® darf nicht mit Okklusivverbänden angewendet werden, es sei denn, die Behandlung erfolgt unter ärztlicher Überwachung.
- +Sehstörung
- +Bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden."
- +Augenerkrankungen
- +Eine systemische Therapie mit Corticosteroiden ist mit der Bildung von Glaukomen und Katarakten verbunden. Dieses Risiko wurde auch bei ophthalmologischer Behandlung und der regelmäßigen lokalen Applikation von Corticosteroiden auf die Augenlider berichtet. Außerdem liegen Berichte über Katarakte und Glaukome nach langfristiger übermäßiger Anwendung stark wirksamer topischer Corticosteroide auf Gesicht und/oder Körper vor. Obwohl die hypertone Wirkung topischer Corticosteroide in der Regel nach dem Absetzen der Behandlung abklingt, bleiben die durch Glaukome und Katarakte verursachten Beeinträchtigungen des Sehvermögens bestehen.
- +Clarelux® darf nicht auf den Augenlidern angewendet werden.
- +Die Patienten müssen nach jeder Applikation die Hände waschen, um eine Kontamination der Augen mit Clarelux® zu vermeiden. Bei Kontakt der Augen mit Clarelux® ist das betroffene Auge mit reichlich Wasser zu spülen.
- +Patienten unter Langzeitbehandlung mit stark wirksamen topischen Corticosteroiden, sind regelmäßig auf Katarakte und Glaukome zu untersuchen. Dies gilt insbesondere für Patienten mit bekannten Risikofaktoren für Katarakt (z. B. Diabetes, Rauchen) oder Glaukom (z. B. Glaukom in der persönlichen oder der Familienanamnese).
- +Hilfsstoffe mit bekannter Wirkung
- +Clarelux® enthält Propylenglykol sowie Cetyl- und Stearylalkohol, die örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen können.
- +Fertilität
- +Kortikosteroide können die Fruchtbarkeit beeinflussen (siehe «Schwangerschaft und Stillzeit» und «Präklinische Daten».
- +Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- +Über die Anwendung von Clarelux® bei Kindern und Jugendlichen liegen bisher keine Erfahrungen vor und deshalb ist eine Behandlung dieser Patientengruppen mit diesem Arzneimittel kontraindiziert (siehe Kontraindikationen).
-Clarelux soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, ausser es ist unbedingt erforderlich.
- +Clarelux® soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, ausser es ist unbedingt erforderlich.
-Die Anwendung von Clobetasolpropionat in der Stillzeit wurde nicht untersucht. Glukokortikoide treten in die Muttermilch über und deshalb darf Clarelux von stillenden Frauen nicht angewendet werden, ausser es ist unbedingt erforderlich.
- +Die Anwendung von Clobetasolpropionat in der Stillzeit wurde nicht untersucht. Glukokortikoide treten in die Muttermilch über und deshalb darf Clarelux® von stillenden Frauen nicht angewendet werden, ausser es ist unbedingt erforderlich.
- +Fertilität
- +Es existieren keine Daten die den Einfluss von topischen Kortikosteroiden auf die menschliche Fruchtbarkeit beschreiben. Tierexperimentelle Studien in denen Kortikosteroide subkutan verabreicht wurden, zeigten einen Effekt auf die Fertilität «siehe Präklinische Daten»).
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-Die im klinischen Entwicklungsprogramm mit Clobetasolpropionat Schaum zur Anwendung auf der Haut beobachteten unerwünschten Wirkungen sind im Folgenden nach Organklassen und Häufigkeiten aufgeführt. Dabei werden die Häufigkeiten folgendermassen definiert: sehr häufig (>10%), häufig (1–10%), gelegentlich (0,1–1%), selten (0,01–0,1%) und sehr selten (<0,01%) einschliesslich gemeldeter Einzelfälle.
-Störungen des Nervensystems
- +Die im klinischen Entwicklungsprogramm mit Clobetasolpropionat Schaum zur Anwendung auf der Haut beobachteten unerwünschten Wirkungen sind im Folgenden nach Organklassen und Häufigkeiten aufgeführt. Dabei werden die Häufigkeiten folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10`000, <1/1000) und sehr selten (<1/10`000) einschliesslich gemeldeter Einzelfälle.
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augen
-Sehr selten: Augenreizung.
-Gefässe
- +Gefässerkrankungen
-Haut und Unterhautzellgewebe
-Sehr selten: nicht näher bezeichnete Dermatitis, Kontaktdermatitis, Verschlimmerung der Psoriasis, Hautreizung, Berührungsschmerzhaftigkeit sowie Spannen der Haut.
-Allgemeine Störungen und Störungen am Applikationsort
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Sehr selten: Blut im Urin, Zunahme des mittleren Zellvolumens, Eiweiss im Urin, Harnstickstoff.
-Weitere unter der Anwendung von Glukokortikoiden beobachtete unerwünschte Wirkungen sind:
- +Sehr selten: Blut im Urin, Zunahme des mittleren Zellvolumens, Eiweiss im Urin, Harnstickstoff. Weitere unter der Anwendung von Glukokortikoiden beobachtete unerwünschte Wirkungen sind:
-Wie bei anderen topischen Glukokortikoiden kann die längere Anwendung grösserer Mengen oder die Behandlung grossflächiger Bereiche zu einer Suppression der Nebennierenrindenfunktion führen.
-Diese Wirkung ist bei einer maximalen wöchentlichen Dosis von 50 g vorübergehend. Nach Absetzen der Kurzzeittherapie wird eine rasche Rückkehr zu Normalwerten beobachtet.
-In einer kontrollierten pharmakokinetischen Studie zeigten 3 von 13 Patienten, bei denen mindestens 20% der Körperoberfläche behandelt wurden, irgendwann im Verlauf der 14-tägigen Behandlung mit Clarelux eine reversible Nebennierensuppression.
-Augen
-Wirkungen auf die Augen wie ein Anstieg des Augeninnendrucks sowie ein erhöhtes Kataraktrisiko sind bekannte unerwünschte Wirkungen von Glukokortikoiden.
-Haut und Unterhautzellgewebe
-Eine längere Intensivbehandlung mit einem stark wirksamen Glukokortikoid kann lokal atrophische Hautveränderungen, wie z.B. ein Dünnerwerden der Haut, Dehnungsstreifenbildung sowie eine Erweiterung der oberflächlichen Blutgefässe bewirken, besonders wenn Okklusivverbände verwendet werden oder in Hautfalten behandelt wird.
- +Wie bei anderen topischen Glukokortikoiden kann die längere Anwendung grösserer Mengen oder die Behandlung grossflächiger Bereiche zu einer Suppressiondes Hypophysen-Nebennieren-Systems führen.
- +Diese Wirkung ist bei einer maximalen wöchentlichen Dosis von 50 g vorübergehend. Nach Absetzen der Kurzzeittherapie wird eine rasche Rückkehr zu Normalwerten beobachtet. In einer kontrollierten pharmakokinetischen Studie zeigten 3 von 13 Patienten, bei denen mindestens 20%der Körperoberfläche behandelt wurden, irgendwann im Verlauf der 14-tägigen Behandlung mit Clarelux eine reversible Nebennierensuppression.
- +Augenerkrankungen
- +Sehr selten: Augenreizung.
- +Häufigkeit nicht bekannt: Katarakt, Sehstörungen
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Sehr selten: nicht näher bezeichnete Dermatitis, Kontaktdermatitis, Verschlimmerung der Psoriasis, Hautreizung, Berührungsschmerzhaftigkeit sowie Spannen der Haut.
- +Nicht bekannt: Pigmentveränderungen, Hypertrichose
- +Eine längere Intensivbehandlung mit einem stark wirksamen Glukokortikoid kann lokal atrophische Hautveränderungen, wie z.B. ein Dünnerwerden der Haut, Ekchymosen infolge Hautatrophie, Teleangiektasien (vor allem im Gesicht), Striae (insbesondere an den proximalen Gliedmassen), Dehnungsstreifenbildung sowie eine Erweiterung der oberflächlichen Blutgefässe bewirken, besonders wenn Okklusivverbände verwendet werden oder in Hautfalten behandelt wird.
-Während der Anwendung von topischen Glukokortikoiden wurden Pigmentveränderungen und verstärkte Behaarung beobachtet.
- +Während der Anwendung von topischen Glukokortikoiden wurden Pigmentveränderungen und verstärkte Behaarung (Hypertrichose) mit unbekannter Häufigkeit beobachtet.
-Weitere unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit der Anwendung von Glukokortikoiden sind rosazea-artige (periorale) Dermatitis, verzögerte Wundheilung und Rebound-Phänomen, das zu Glukokortikoidabhängigkeit führen kann.
-Immunsystem
-Es können Kontaktallergien gegen Clarelux oder einen der sonstigen Bestandteile auftreten.
-Wird das Arzneimittel nicht vorschriftsmässig angewendet, können bakterielle, virale und parasitäre Infektionen sowie Infektionen durch Pilze maskiert und/oder verschlimmert werden. Es sind auch Fälle von Follikulitis bekannt geworden.
- +Weitere unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit der Anwendung von Glukokortikoiden sind rosazea- artige (periorale) Dermatitis, verzögerte Wundheilung und Rebound-Phänomen, das zu Glukokortikoidabhängigkeit führen kann.
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Es können Kontaktallergien gegen Clarelux® oder einen der sonstigen Bestandteile auftreten.
- +Wird das Arzneimittel nicht vorschriftsmässig angewendet, können Sekundärinfektionen wie bakterielle, virale und parasitäre Infektionen sowie Infektionen durch Pilze maskiert und/oder verschlimmert werden. Es sind auch Fälle von Follikulitis bekannt geworden.
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +Häufigkeit nicht bekannt: Sekundärinfektionen, Follikulitis.
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-Fälle von Überdosierung sind nicht bekannt. Chronische Überdosierung oder Missbrauch von Clarelux können jedoch systemische Wirkungen bzw. Symptome eines Hyperkortisolismus hervorrufen.
- +Fälle von Überdosierung sind nicht bekannt. Chronische Überdosierung oder Missbrauch von Clarelux® können jedoch systemische Wirkungen bzw. Symptome eines Hyperkortisolismus hervorrufen.
-In einer klinischen Studie konnte für Clarelux eine vergleichbare Wirkung, in Bezug auf eine Bleichreaktion der Haut, wie bei anderen Clobetasolpropionat-Zubereitungen gezeigt werden.
- +In einer klinischen Studie konnte für Clarelux® eine vergleichbare Wirkung, in Bezug auf eine Bleichreaktion der Haut, wie bei anderen Clobetasolpropionat-Zubereitungen gezeigt werden.
-Topische Glukokortikoide können von der intakten, gesunden Haut resorbiert werden. Das Ausmass der perkutanen Resorption dieser topischen Glukokortikoide ist von vielen Faktoren abhängig, u.a. von der galenischen Formulierung und von der Unversehrtheit der epidermalen Schutzschicht. Okklusion, Entzündungen und/oder andere Krankheitsprozesse der Haut können die Resorption über die Haut erhöhen.
- +Topische Corticosteroide können von der intakten, gesunden Haut resorbiert werden. Das Ausmaß der perkutanen Resorption dieser topischen Corticosteroide ist von vielen Faktoren abhängig, u. a. von dem Träger und von der Unversehrtheit der epidermalen Schutzschicht. Okklusion, Entzündungen und/oder andere Krankheitsprozesse der Haut können die Resorption über die Haut ebenfalls erhöhen. Nach der Resorption über die Haut werden topische Corticosteroide ähnlich wie systemisch angewendete Corticosteroide über pharmakokinetische Bahnen geleitet. Die Metabolisierung erfolgt in erster Linie in der Leber, die Ausscheidung geschieht über die Nieren. Einige Corticosteroide und ihre Metaboliten werden auch über die Galle ausgeschieden. In einer kontrollierten pharmakokinetischen Studie zeigten 3 von 13 Teilnehmern irgendwann im Verlauf der 14-tägigen Behandlung mit Clarelux®, bei der mindestens 20 % der Körperoberfläche behandelt wurden, eine reversible Nebennierensuppression.
-Nach der Resorption über die Haut werden topische Glukokortikoide ähnlich wie systemisch angewendete Glukokortikoide metabolisiert. Die Metabolisierung erfolgt in erster Linie in der Leber, die Ausscheidung geschieht über die Nieren. Einige Glukokortikoide und ihre Metaboliten werden auch über die Galle ausgeschieden.
- +Nach der Resorption über die Haut werden topische Corticosteroide ähnlich wie systemische Corticosteroide über pharmakokinetische Bahnen geleitet. Die Metabolisierung erfolgt in erster Linie in der Leber, die Ausscheidung geschieht über die Nieren. Einige Corticosteroide und ihre Metaboliten werden auch biliär ausgeschieden."
-Die parenterale Verabreichung von Glukokortikoiden inklusive Clobetasolpropionat führte in Tierversuchen zu Entwicklungsstörungen bei den Feten, einschliesslich Gaumenspalten und intrauterine Wachstumsverzögerungen. Tierstudien haben gezeigt, dass die intrauterine Exposition gegenüber Glukokortikoiden zur Entwicklung von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen im Erwachsenenstadium führen kann. Bisher gibt es jedoch keine Anhaltspunkte für das Auftreten vergleichbarer Wirkungen beim Menschen (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Basierend auf Studien zur Toxizität, Genotoxizität und lokalen Verträglichkeit bei einmaliger und wiederholter Gabe lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen
- +Reproduktionstoxizität
- +Die parenterale Verabreichung von Glucocorticoiden, so auch von Clobetasolpropionat, an trächtige Tiere verursachte Entwicklungsstörungen beim Fötus, u. a. Gaumenspalte und intrauterine Wachstumsverzögerung. Tierexperimentelle Studien haben ergeben, dass eine intrauterine Exposition gegenüber Glucocorticoiden zur Entwicklung von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen im Erwachsenenalter beitragen kann. Allerdings liegen bislang keine Belege für vergleichbare Wirkungen beim Menschen vor (siehe "Schwangerschaft/Stillzeit").
- +In Fertilitätsstudien hatte die subkutane Verabreichung von Clobetasolpropionat in Dosen von 6,25 bis 50 Mikrogramm/kg/Tag an Ratten keine Wirkungen auf das Paarungsverhalten bei männlichen Tieren. Bei weiblichen Tieren kam es ab einer Dosis von 50 Mikrogramm/kg/Tag (der untersuchten Höchstdosis) zu Fertilitätsstörungen.
- +Kanzerogenität
- +Es wurden bislang keine tierexperimentellen Langzeitstudien zur Bewertung des kanzerogenen Potenzials von Clobetasolpropionat durchgeführt.
-In der Originalverpackung aufrecht stehend nicht über 25 °C und nicht im Kühlschrank lagern.
-Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +In der Originalverpackung aufrecht stehend nicht über 25 °C und nicht im Kühlschrank lagern. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Nicht Temperaturen über 50 °C oder direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.
-Behälter nicht perforieren oder verbrennen, selbst wenn er leer ist.
- +Nicht Temperaturen über 50 °C oder direkter Sonneneinstrahlung aussetzen. Behälter nicht perforieren oder verbrennen, selbst wenn er leer ist.
-Den Behälter senkrecht mit dem Kopf nach unten halten und eine kleine Menge Clarelux (etwa die Grösse einer Walnuss oder die Menge eines Teelöffels) direkt auf die Läsionen geben oder eine kleine Menge in die Verschlusskappe des Behälters, auf eine Untertasse oder eine andere kühle Unterlage geben. Es empfiehlt sich nicht, den Schaum direkt in die Hand zu applizieren, weil er bei Berührung mit der warmen Haut sofort zu schmelzen beginnt. Der Schaum wird leicht in den betroffenen Bereich einmassiert, bis der Schaum verschwunden und vollständig eingezogen ist. Die Applikation wird wiederholt, bis der gesamte Bereich behandelt ist. Das Haar wird in dem betroffenen Bereich zur Seite gestrichen, damit der Schaum auf jeden betroffenen Bereich aufgetragen werden kann. Dabei soll darauf geachtet werden, dass der Schaum nicht mit Augen, Nase und Mund in Berührung kommt.
- +Den Behälter senkrecht mit dem Kopf nach unten halten und eine kleine Menge Clarelux® (etwa die Grösse einer Walnuss oder die Menge eines Teelöffels) direkt auf die Läsionen geben oder eine kleine Menge in die Verschlusskappe des Behälters, auf eine Untertasse oder eine andere kühle Unterlage geben. Es empfiehlt sich nicht, den Schaum direkt in die Hand zu applizieren, weil er bei Berührung mit der warmen Haut sofort zu schmelzen beginnt. Der Schaum wird leicht in den betroffenen Bereich einmassiert, bis der Schaum verschwunden und vollständig eingezogen ist. Die Applikation wird wiederholt, bis der gesamte Bereich behandelt ist. Das Haar wird in dem betroffenen Bereich zur Seite gestrichen, damit der Schaum auf jeden betroffenen Bereich aufgetragen werden kann. Dabei soll darauf geachtet werden, dass der Schaum nicht mit Augen, Nase und Mund in Berührung kommt.
-Clarelux Schaum 50 g. (B)
-Clarelux Schaum 100 g. (B)
- +Clarelux Schaum im Aluminium-Druckbehälter zu 50 g. (B)
- +Clarelux Schaum im Aluminium-Druckbehälter zu 100 g. (B)
-Juni 2010.
- +April 2018
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