ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu GEM Bronchialpastillen mit Codein - Änderungen - 10.07.2016
16 Änderungen an Fachinfo GEM Bronchialpastillen mit Codein
  • -gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmern
  • --Schwangerschaft und Stillzeit
  • --Fructose-Intoleranz, z. B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht.
  • -bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
  • --Kinder unter 12 Jahre
  • +bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern
  • +in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen
  • +bei Fructose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht.
  • +bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
  • +bei Kindern unter 12 Jahren
  • +bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind
  • +wCodein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem "ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer"-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese "ultraschnellen Metabolisierer" können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
  • +wBei stillenden Müttern, die "ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer" sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
  • -Leber- und Nierenfunktionsstörungen können zu erhöhten Blutspiegeln von Codein führen.
  • +Nicht empfohlen bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit eingeschränkter Atemfunktion, da es zu Symptomen der Opiat-Überdosierung kommen kann. Falls GEM Bronchialpastillen mit Codein dennoch eingesetzt wird, ist besonders auf Symptome der Atemdepression zu achten.
  • +Leber- und Nierenfunktionsstörungen können zu erhöhten Blutspiegelwerten von Codein führen.
  • -Die gleichzeitige Einnahme codeinhaltiger Präparate mit Narkotika, Hypnotika, Sedativa, Neuroleptika, Antihistaminika und von Alkohol kann zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung führen.
  • +Die gleichzeitige Einnahme codeinhaltiger Präparate mit Narkotika, Hypnotika, Sedativa, Neuroleptika, Antihistaminika und von Alkohol kann zu einer gegenseitigen Wirkungs-verstärkung führen.
  • -Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel beeinflussen, insbesondere CYP2D6-Hemmer, können zu erhöhten Blutspiegeln von Codein führen.
  • +Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel beeinflussen, insbesondere CYP2D6-Hemmer, können zu erhöhten Blutspiegelwerten von Codein führen.
  • -Schwangerschaft:Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von GEM Bronchialpastillen mit Codein bei Schwangeren vor.Im Tierversuch liegen für Codein Hinweise auf teratogene Eigenschaften vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Weiterhin gibt es Hinweise auf Entzugssymptome bei Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzen Trimenon der Schwangerschaft. Bei der Anwendung vor der Geburt ist zudem an eine mögliche Atemdepression zu denken. Aus den erwähnten Gründen sind GEM Bronchialpastillen mit Codein während der Schwangerschaft kontraindiziert.
  • +Schwangerschaft:Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von GEM Bronchialpastillen mit Codein bei Schwangeren vor.Im Tierversuch liegen für Codein Hinweise auf teratogene Eigenschaften vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Weiterhin gibt es Hinweise auf Entzugssymptome bei Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft. Bei der Anwendung vor der Geburt ist zudem an eine mögliche Atemdepression zu denken. Aus den erwähnten Gründen sind GEM Bronchialpastillen mit Codein während der Schwangerschaft kontraindiziert.
  • -Da Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen können und morphinähnliche Effekte beim Säugling nicht auszuschliessen sind, sollten GEM Bronchialpastillen mit Codein in der Stillzeit nicht verabreicht werden.
  • +Da Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen können und morphinähnliche Effekte beim Säugling nicht auszuschliessen sind, darf GEM Bronchialpastillen mit Codein in der Stillzeit nicht angewendet werden (siehe Kontraindikationen).
  • -Selten: Euphorie, Schlaftstörungen
  • +Selten: Euphorie, Schlafstörungen
  • -Februar 2008
  • +Januar 2016
2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home