64 Änderungen an Fachinfo Micardis Amlo 40/5 mg |
-Wirkstoff: Telmisartan und Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
-Hilfsstoffe: Col. E133 (Brillantblau FCF), Sorbitol, Excip. pro compresso.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Tablette zu 40/5 mg enthält: 40 mg Telmisartan und 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
-1 Tablette zu 80/5 mg enthält: 80 mg Telmisartan und 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
-1 Tablette zu 80/10 mg enthält: 80 mg Telmisartan und 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
-
- +Wirkstoffe
- +Telmisartan, Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
- +Hilfsstoffe
- +Tablette zu 40/5 mg
- +Hochdisperses Siliciumdioxid, Brillantblau FCF (E133), Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid schwarz (E172), Magnesiumstearat, Maisstärke, Meglumin, Mikrokristalline Cellulose, Povidon K25, Vorverkleisterte Stärke, Natriumhydroxid (entspricht 2,01 mg Natrium), Sorbitol (E420) 168,64 mg.
- +Tablette 80/5 mg und 80/10 mg
- +Hochdisperses Siliciumdioxid, Brillantblau FCF (E133), Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid schwarz (E172), Magnesiumstearat, Maisstärke, Meglumin, Mikrokristalline Cellulose, Povidon K25, Vorverkleisterte Stärke, Natriumhydroxid (entspricht 4,02 mg Natrium), Sorbitol (E420) 337,28 mg.
- +
- +
-Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich. Eine Dosiserhöhung sollte jedoch vorsichtig erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
- +Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich. Eine Dosiserhöhung sollte jedoch vorsichtig erfolgen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen„ und «Pharmakokinetik»).
-Die gleichzeitige Anwendung von Micardis Amlo mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Micardis Amlo mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert.
-Micardis Amlo Tabletten zu 40/5 mg enthalten 168,64 mg Sorbitol, jene zu 80/5 mg und 80/10 mg enthalten 337,28 mg Sorbitol.
-Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz dürfen Micardis Amlo daher nicht einnehmen.
-Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter anderer Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Aufnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung sind zu berücksichtigen.
- +Micardis Amlo 40/5 mg
- +Dieses Arzneimittel enthält 168,64 mg Sorbitol pro Tablette.
- +Micardis Amlo 80/5 mg und 80/10 mg
- +Dieses Arzneimittel enthält 337,28 mg Sorbitol pro Tablette.
- +Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +Natrium
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu natriumfrei.
-Eine Ausnahme sind Patienten mit Nierentransplantation, bei denen variable Anstiege der Talspiegelkonzentrationen (durchschnittlich 0% bis 40%) von Ciclosporin beobachtet wurden. Bei Patienten mit Nierentransplantation sollte unter Anwendung von Amlodipin eine Überwachung der Ciclosporinspiegel erwogen und, falls erforderlich, eine Dosisreduktion von Ciclosporin vorgenommen werden.
- +Eine Ausnahme sind Patienten mit Nierentransplantation, bei denen variable Anstiege der Talspiegelkonzentrationen (durchschnittlich 0 % bis 40 %) von Ciclosporin beobachtet wurden. Bei Patienten mit Nierentransplantation sollte unter Anwendung von Amlodipin eine Überwachung der Ciclosporinspiegel erwogen und, falls erforderlich, eine Dosisreduktion von Ciclosporin vorgenommen werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Amlodipin geht beim Menschen in die Muttermilch über. Der Anteil der mütterlichen Dosis, der auf den Säugling übergeht, wird in einem Interquartilbereich von 3 bis 7% geschätzt, mit einem Maximum von 15%. Zu möglichen Auswirkungen auf den gestillten Säugling liegen keine Informationen vor.
- +Amlodipin geht beim Menschen in die Muttermilch über. Der Anteil der mütterlichen Dosis, der auf den Säugling übergeht, wird in einem Interquartilbereich von 3 bis 7 % geschätzt, mit einem Maximum von 15 %. Zu möglichen Auswirkungen auf den gestillten Säugling liegen keine Informationen vor.
-Gelegentlich: Schläfrigkeit , Migräne, Kopfschmerzen, Parästhesien.
- +Gelegentlich: Schläfrigkeit, Migräne, Kopfschmerzen, Parästhesien.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Selten: Verwirrtheitszustände
- +Selten: Verwirrtheitszustände.
-Häufig: Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen.
-Gelegentlich: Tremor, Geschmacksstörungen, Synkope, Hypoästhesien, Parästhesien.
- +Häufig: Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen
- +Gelegentlich: Tremor, Geschmacksstörungen, Synkope, Hypoästhesien, Parästhesien
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Gelegentlich: Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme.
- +Gelegentlich: Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: C09DB04
-Wirkmechanismus
- +ATC-Code
- +C09DB04
- +Wirkungsmechanismus
-Kombination Telmisartan/Amlodipin
- +Kombination Telmisartan / Amlodipin
- +Pharmakodynamik
- +
-In klinischen Studien (einschliesslich Studien mit Komparatoren wie Losartan, Ramipril und Valsartan) war die Behandlung mit Telmisartan bei Patienten mit Hypertonie und diabetischer Nephropathie mit einer statistisch signifikanten Reduktion der Proteinurie (inklusive Mikro- und Makroalbuminurie) assoziert.
- +In klinischen Studien (einschliesslich Studien mit Komparatoren wie Losartan, Ramipril und Valsartan) war die Behandlung mit Telmisartan bei Patienten mit Hypertonie und diabetischer Nephropathie mit einer statistisch signifikanten Reduktion der Proteinurie (inklusive Mikro- und Makroalbuminurie) assoziiert.
-·71,6% unter 40/5 mg,
-·74,8% unter 80/5 mg,
-·82,1% unter 40/10 mg und
-·85,3% unter 80/10 mg.
-Ein Teilkollektiv von 1050 Patienten in der faktoriellen Studie litt an mittelschwerer bis schwerer Hypertonie (diastolischer Blutdruck ≥100 mmHg). Bei diesen Patienten, die zur Einstellung des Zielblutdrucks in der Regel mehr als ein Antihypertensivum benötigen, wurden unter einer Kombinationstherapie mit 5 mg Amlodipin (-22,2/-17,2 mmHg unter 40/5 mg; -22,5/-19,1 mmHg unter 80/5 mg) gegenüber 10 mg Amlodipin (-21,0/-17,6 mmHg) vergleichbare oder stärkere mittlere Veränderungen des systolischen/diastolischen Blutdrucks beobachtet. Darüber hinaus waren unter den Kombinationstherapien signifikant geringere Ödemraten zu verzeichnen (1,4% unter 40/5 mg; 0,5% unter 80/5 mg; 17,6% unter Amlodipin 10 mg).
- +·71,6 % unter 40/5 mg,
- +·74,8 % unter 80/5 mg,
- +·82,1 % unter 40/10 mg und
- +·85,3 % unter 80/10 mg.
- +Ein Teilkollektiv von 1050 Patienten in der faktoriellen Studie litt an mittelschwerer bis schwerer Hypertonie (diastolischer Blutdruck ≥100 mmHg). Bei diesen Patienten, die zur Einstellung des Zielblutdrucks in der Regel mehr als ein Antihypertensivum benötigen, wurden unter einer Kombinationstherapie mit 5 mg Amlodipin (-22,2/-17,2 mmHg unter 40/5 mg; -22,5/-19,1 mmHg unter 80/5 mg) gegenüber 10 mg Amlodipin (-21,0/-17,6 mmHg) vergleichbare oder stärkere mittlere Veränderungen des systolischen/diastolischen Blutdrucks beobachtet. Darüber hinaus waren unter den Kombinationstherapien signifikant geringere Ödemraten zu verzeichnen (1,4 % unter 40/5 mg; 0,5 % unter 80/5 mg; 17,6 % unter Amlodipin 10 mg).
-·56,7% unter Micardis Amlo 40/5 mg und
-·63,8% unter Micardis Amlo 80/5 mg gegenüber
-·42,0% unter Amlodipin 5 mg und
-·56,7% unter Amlodipin 10 mg.
-Ödematöse Ereignisse (peripheres Ödem, generalisiertes Ödem, Ödem) traten unter Micardis Amlo (40/5 mg oder 80/5 mg) signifikant seltener auf als unter Amlodipin 10 mg (4,4% gegenüber 24,9%).
- +·56,7 % unter Micardis Amlo 40/5 mg und
- +·63,8 % unter Micardis Amlo 80/5 mg gegenüber
- +·42,0 % unter Amlodipin 5 mg und
- +·56,7 % unter Amlodipin 10 mg.
- +Ödematöse Ereignisse (peripheres Ödem, generalisiertes Ödem, Ödem) traten unter Micardis Amlo (40/5 mg oder 80/5 mg) signifikant seltener auf als unter Amlodipin 10 mg (4,4 % gegenüber 24,9 %).
-Der Anteil der Patienten mit Blutdrucknormalisierung (diastolischer Blutdruck im Sitzen am Ende des Verabreichungsintervalls <90 mmHg bei Studienende) betrug 63,7% unter Micardis Amlo 40/10 mg und 66,5% unter Micardis Amlo 80/10 mg gegenüber 51,1% unter Amlodipin 10 mg.
- +Der Anteil der Patienten mit Blutdrucknormalisierung (diastolischer Blutdruck im Sitzen am Ende des Verabreichungsintervalls <90 mmHg bei Studienende) betrug 63,7 % unter Micardis Amlo 40/10 mg und 66,5 % unter Micardis Amlo 80/10 mg gegenüber 51,1 % unter Amlodipin 10 mg.
-Die Patienten wurden randomisiert einer der drei folgenden Therapiegruppen zugewiesen: Telmisartan 80 mg (n = 8542), Ramipril 10 mg (n = 8576) oder einer Kombination aus Telmisartan 80 mg und Ramipril 10 mg (n = 8502). Die Beobachtungsdauer betrug durchschnittlich 4,5 Jahre. Die untersuchte Population bestand zu 73% aus Männern, zu 74% aus Kaukasiern und zu 14% aus Asiaten. 43% der Patienten waren 65 Jahre alt oder älter. Fast 83% der randomisierten Patienten litten unter einer Hypertonie. 69% der Patienten hatten bei der Randomisierung eine anamnestische Hypertonie und weitere 14% hatten tatsächlich Blutdruckwerte über 140/90 mmHg. Zu Beginn lag der Prozentsatz an Patienten mit bekanntem Diabetes mellitus bei 38%, bei weiteren 3% fanden sich erhöhte Nüchternblutzuckerwerte. Die Patienten waren mit den folgenden Arzneimitteln vorbehandelt, wobei diese Therapie auch während der Studie nach Ermessen des Arztes fortgeführt wurde: Acetylsalicylsäure (76%), Statine (62%), Betablocker (57%), Kalziumkanalblocker (34%), Nitrate (29%) und Diuretika (28%).
- +Die Patienten wurden randomisiert einer der drei folgenden Therapiegruppen zugewiesen: Telmisartan 80 mg (n = 8542), Ramipril 10 mg (n = 8576) oder einer Kombination aus Telmisartan 80 mg und Ramipril 10 mg (n = 8502). Die Beobachtungsdauer betrug durchschnittlich 4,5 Jahre. Die untersuchte Population bestand zu 73 % aus Männern, zu 74 % aus Kaukasiern und zu 14 % aus Asiaten. 43 % der Patienten waren 65 Jahre alt oder älter. Fast 83 % der randomisierten Patienten litten unter einer Hypertonie. 69 % der Patienten hatten bei der Randomisierung eine anamnestische Hypertonie und weitere 14 % hatten tatsächlich Blutdruckwerte über 140/90 mmHg. Zu Beginn lag der Prozentsatz an Patienten mit bekanntem Diabetes mellitus bei 38 %, bei weiteren 3 % fanden sich erhöhte Nüchternblutzuckerwerte. Die Patienten waren mit den folgenden Arzneimitteln vorbehandelt, wobei diese Therapie auch während der Studie nach Ermessen des Arztes fortgeführt wurde: Acetylsalicylsäure (76 %), Statine (62 %), Betablocker (57 %), Kalziumkanalblocker (34 %), Nitrate (29 %) und Diuretika (28 %).
-Im primären Endpunkt konnte Nicht-Unterlegenheit von Telmisartan gegenüber Ramipril gezeigt werden (Hazard-Ratio 1.01 [97.5% KI 0.93-1.10]; p=0.0019). Die Inzidenz von Ereignissen des primären Endpunkts war in allen drei Behandlungsgruppen vergleichbar (Telmisartan: 16,7%; Ramipril 16,5%; Kombination Telmisartan/Ramipril: 16,3%). Der Therapieeffekt erwies sich nach Korrektur von Differenzen des systolischen Blutdrucks zu Beginn und im Laufe der Zeit als beständig. Unterschiede im primären Endpunkt hinsichtlich Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Grunderkrankung oder Therapien zu Studienbeginn fanden sich nicht.
- +Im primären Endpunkt konnte Nicht-Unterlegenheit von Telmisartan gegenüber Ramipril gezeigt werden (Hazard-Ratio 1.01 [97.5% KI 0.93-1.10]; p=0.0019). Die Inzidenz von Ereignissen des primären Endpunkts war in allen drei Behandlungsgruppen vergleichbar (Telmisartan: 16,7 %; Ramipril 16,5 %; Kombination Telmisartan / Ramipril: 16,3 %). Der Therapieeffekt erwies sich nach Korrektur von Differenzen des systolischen Blutdrucks zu Beginn und im Laufe der Zeit als beständig. Unterschiede im primären Endpunkt hinsichtlich Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Grunderkrankung oder Therapien zu Studienbeginn fanden sich nicht.
-Absorption:
-Telmisartan wird schnell resorbiert, obwohl die resorbierte Menge variiert. Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit von Telmisartan beträgt etwa 50%. Wenn Telmisartan mit einer Mahlzeit eingenommen wird, bewegt sich die Abnahme der Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve (AUC0-∞) von Telmisartan in einem Bereich zwischen etwa 6% (Dosis 40 mg) und etwa 19% (Dosis 160 mg). Drei Stunden nach Verabreichung sind die Plasmakonzentrationen nach Nüchterngabe und nach Einnahme mit einer Mahlzeit vergleichbar.
- +Absorption
- +Telmisartan wird schnell resorbiert, obwohl die resorbierte Menge variiert. Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit von Telmisartan beträgt etwa 50 %. Wenn Telmisartan mit einer Mahlzeit eingenommen wird, bewegt sich die Abnahme der Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve (AUC0-∞) von Telmisartan in einem Bereich zwischen etwa 6 % (Dosis 40 mg) und etwa 19 % (Dosis 160 mg). Drei Stunden nach Verabreichung sind die Plasmakonzentrationen nach Nüchterngabe und nach Einnahme mit einer Mahlzeit vergleichbar.
-Die absolute Bioverfügbarkeit wurde zwischen 64% und 80% berechnet.
- +Die absolute Bioverfügbarkeit wurde zwischen 64 % und 80 % berechnet.
-Telmisartan wird stark an Plasmaproteine gebunden (>99,5%), hauptsächlich an Albumin und saures Alpha 1-Glykoprotein. Das scheinbare Verteilungsvolumen im Steady-state (Vdss) beträgt etwa 500 l.
-Das Verteilungsvolumen von Amlodipin beträgt etwa 21 l/kg. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass bei Bluthochdruckpatienten rund 97,5% des zirkulierenden Amlodipins an Plasmaproteine gebunden sind.
- +Telmisartan wird stark an Plasmaproteine gebunden (>99,5 %), hauptsächlich an Albumin und saures Alpha 1-Glykoprotein. Das scheinbare Verteilungsvolumen im Steady-state (Vdss) beträgt etwa 500 l.
- +Das Verteilungsvolumen von Amlodipin beträgt etwa 21 l/kg. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass bei Bluthochdruckpatienten rund 97,5 % des zirkulierenden Amlodipins an Plasmaproteine gebunden sind.
-Amlodipin wird in grossem Ausmass (etwa 90%) in der Leber zu inaktiven Metaboliten abgebaut.
- +Amlodipin wird in grossem Ausmass (etwa 90 %) in der Leber zu inaktiven Metaboliten abgebaut.
-Telmisartan wird nach oraler (und intravenöser) Gabe fast ausschliesslich mit den Faeces ausgeschieden, überwiegend in unveränderter Form. Die kumulative Ausscheidung mit dem Harn beträgt weniger als 2% der Dosis. Die Gesamtplasmaclearance (Cltot) ist mit etwa 900 ml/min im Vergleich zur Leberdurchblutung (etwa 1500 ml/min) hoch.
- +Telmisartan wird nach oraler (und intravenöser) Gabe fast ausschliesslich mit den Faeces ausgeschieden, überwiegend in unveränderter Form. Die kumulative Ausscheidung mit dem Harn beträgt weniger als 2 % der Dosis. Die Gesamtplasmaclearance (Cltot) ist mit etwa 900 ml/min im Vergleich zur Leberdurchblutung (etwa 1500 ml/min) hoch.
-Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
- +Leberfunktionsstörungen
- +Pharmakokinetische Studien an Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion haben einen Anstieg der absoluten Bioverfügbarkeit von Telmisartan bis auf annähernd 100 % gezeigt. Die Eliminationshalbwertszeit von Telmisartan ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht verändert.
- +Die Clearance von Amlodipin ist bei Patienten mit Leberinsuffizienz vermindert, was eine Zunahme der AUC um etwa 40–60% zur Folge hat.
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz wurden geringere Plasmakonzentrationen beobachtet. Aufgrund seiner hohen Proteinbindung kann Telmisartan nicht mittels Dialyse eliminiert werden. Die Eliminationshalbwertszeit ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht verändert.
- +Die Pharmakokinetik von Amlodipin wird durch eine Einschränkung der Nierenfunktion nicht signifikant beeinflusst.
- +Ältere Patienten
- +Die Pharmakokinetik von Telmisartan zeigt keine Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Patienten.
- +Die Zeit bis zum Erreichen der Spitzenkonzentrationen von Amlodipin im Plasma ist bei jungen und älteren Patienten vergleichbar. Die Clearance von Amlodipin nimmt bei älteren Patienten tendenziell ab, was mit einer Zunahme der AUC und der Eliminationshalbwertszeit verbunden ist.
- +Kinder und Jugendliche
-Ältere Patienten:
-Die Pharmakokinetik von Telmisartan zeigt keine Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Patienten.
-Die Zeit bis zum Erreichen der Spitzenkonzentrationen von Amlodipin im Plasma ist bei jungen und älteren Patienten vergleichbar. Die Clearance von Amlodipin nimmt bei älteren Patienten tendenziell ab, was mit einer Zunahme AUC und der Eliminationshalbwertszeit verbunden ist.
-Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
-Bei Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz wurden geringere Plasmakonzentrationen beobachtet. Aufgrund seiner hohen Proteinbindung kann Telmisartan nicht mittels Dialyse eliminiert werden. Die Eliminationshalbwertszeit ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht verändert.
-Die Pharmakokinetik von Amlodipin wird durch eine Einschränkung der Nierenfunktion nicht signifikant beeinflusst.
-Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
-Pharmakokinetische Studien an Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion haben einen Anstieg der absoluten Bioverfügbarkeit von Telmisartan bis auf annähernd 100% gezeigt. Die Eliminationshalbwertszeit von Telmisartan ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht verändert.
-Die Clearance von Amlodipin ist bei Patienten mit Leberinsuffizienz vermindert, was eine Zunahme der AUC um etwa 40–60% zur Folge hat.
-Vor Feuchtigkeit und Licht geschützt in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +Vor Feuchtigkeit und Licht geschützt in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-61270 (Swissmedic).
- +61'270 (Swissmedic)
-Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel.
- +Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel
-Dezember 2019.
- +September 2020
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