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Home - Fachinformation zu Brinavess 500 mg - Änderungen - 15.05.2016
22 Änderungen an Fachinfo Brinavess 500 mg
  • - Gewicht Zu verabreichende Dosis Infusionsgeschwindigkeit der verdünnten Lösung (Vernakalant-Konzentration von 4 mg/ml)
  • - 40 kg 120 mg 180 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 30 ml)
  • - 50 kg 150 mg 225 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 37,5 ml)
  • - 60 kg 180 mg 270 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 45 ml)
  • - 70 kg 210 mg 315 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 52,5 ml)
  • - 80 kg 240 mg 360 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 60 ml)
  • - 90 kg 270 mg 405 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 67,5 ml)
  • - 100 kg 300 mg 450 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 75 ml)
  • - 110 kg 330 mg 495 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 82,5 ml)
  • - ≥113 kg 339 mg 508,2 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 84,7 ml)
  • +Gewicht Zu verabreichende Dosis Infusionsgeschwindigkeit der verdünnten Lösung(Vernakalant-Konzentration von 4 mg/ml)
  • +40 kg 120 mg 180 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 30 ml)
  • +50 kg 150 mg 225 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 37,5 ml)
  • +60 kg 180 mg 270 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 45 ml)
  • +70 kg 210 mg 315 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 52,5 ml)
  • +80 kg 240 mg 360 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 60 ml)
  • +90 kg 270 mg 405 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 67,5 ml)
  • +100 kg 300 mg 450 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 75 ml)
  • +110 kg 330 mg 495 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 82,5 ml)
  • +≥113 kg 339 mg 508,2 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 84,7 ml)
  • - Gewicht Zu verabreichende Dosis Infusionsgeschwindigkeit der verdünnten Lösung (Vernakalant-Konzentration von 4 mg/ml)
  • - 40 kg 80 mg 120 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 20 ml)
  • - 50 kg 100 mg 150 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 25 ml)
  • - 60 kg 120 mg 180 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 30 ml)
  • - 70 kg 140 mg 210 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 35 ml)
  • - 80 kg 160 mg 240 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 40 ml)
  • - 90 kg 180 mg 270 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 45 ml)
  • - 100 kg 200 mg 300 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 50 ml)
  • - 110 kg 220 mg 330 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 55 ml)
  • - ≥113 kg 226 mg 339 ml/Stunde über 10 Minuten (Infundiertes Gesamtvolumen 56,5 ml)
  • +Gewicht Zu verabreichende Dosis Infusionsgeschwindigkeit der verdünnten Lösung(Vernakalant-Konzentration von 4 mg/ml)
  • +40 kg 80 mg 120 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 20 ml)
  • +50 kg 100 mg 150 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 25 ml)
  • +60 kg 120 mg 180 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 30 ml)
  • +70 kg 140 mg 210 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 35 ml)
  • +80 kg 160 mg 240 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 40 ml)
  • +90 kg 180 mg 270 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 45 ml)
  • +100 kg 200 mg 300 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 50 ml)
  • +110 kg 220 mg 330 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 55 ml)
  • +≥113 kg 226 mg 339 ml/Stunde über 10 Minuten(Infundiertes Gesamtvolumen 56,5 ml)
  • -Brinavess hat sich bei der Konversion eines typischen primären Vorhofflatterns in den Sinusrhythmus nicht als wirksam erwiesen. Falls jedoch ein Vorhofflattern als Folge der Behandlung auftritt, sollte eine Fortführung der Infusion in Betracht gezogen werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Brinavess hat sich bei der Konversion eines typischen primären Vorhofflatterns in den Sinusrhythmus nicht als wirksam erwiesen. Falls jedoch ein Vorhofflattern als Folge der Behandlung auftritt, sollte eine Fortführung der Infusion in Betracht gezogen werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»). Nach der Markeinführung wurden sehr seltene Fälle von Vorhofflattern mit 1:1 AV-Überleitung beobachtet.
  • -Es wurden keine formalen Interaktionssstudien mit Vernakalant zur Injektion durchgeführt. Im Rahmen des klinischen Entwicklungsprogramms wurde die orale Erhaltungstherapie mit Antiarrhythmika für mindestens 2 Stunden nach der Verabreichung von Brinavess unterbrochen. Eine Wiederaufnahme oder Einleitung der oralen Erhaltungstherapie mit Antiarrhythmika kann nach dieser Zeitspanne in Erwägung gezogen werden.
  • +Es wurden keine formalen Interaktionssstudien mit Vernakalant zur Injektion durchgeführt.
  • +Brinavess darf bei Patienten, die innerhalb von 4 Stunden vor der Anwendung von Vernakalant intravenös Antiarrhythmika zur Rhythmuskontrolle (Klasse I und III) erhielten, nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Im Rahmen des klinischen Entwicklungsprogramms wurde die orale Erhaltungstherapie mit Antiarrhythmika für mindestens 2 Stunden nach der Verabreichung von Brinavess unterbrochen. Eine Wiederaufnahme oder Einleitung der oralen Erhaltungstherapie mit Antiarrhythmika kann nach dieser Zeitspanne in Erwägung gezogen werden.
  • -Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen von Brinavess auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
  • +Brinavess hat einen geringen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. In den ersten beiden Stunden nach der Anwendung von Brinavess wurde Schwindel berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Die Sicherheit von Brinavess wurde in klinischen Studien mit 1148 Probanden (Patienten sowie gesunde Freiwillige) beurteilt, die mit Brinavess behandelt wurden. Auf Grundlage der Daten von 1018 Patienten in acht Phase-2- und Phase-3-Studien bestanden die am häufigsten gemeldeten arzneimittelbedingten unerwünschten Wirkungen (>5%), die in den ersten 24 Stunden nach Gabe von Brinavess beobachtet wurden, in Dysgeusie (Geschmacksstörung) (16,0%), Niesen (12,5%) und Parästhesie (6,9%). Diese Ereignisse traten um den Zeitpunkt der Infusion auf, waren vorübergehender Art und nur selten behandlungslimitierend.
  • - Tabelle 3: Unerwünschte Ereignisse in klinischen Studien, die innerhalb von 24 Stunden nach Gabe aufgetreten sind, von denen ein Zusammenhang mit der Behandlung mit Brinavess angenommen wurde und die mit einer Häufigkeit von >1/1000 (d. h. bei >1/1018 Patienten) gemeldet wurden (sehr häufig ≥1/10, häufig ≥1/100 bis <1/10, gelegentlich ≥1/1000 bis <1/100)
  • - Störungen des Nervensystems Sehr häufig: Dysgeusie Häufig: Parästhesie, Schwindel, Hypästhesie Gelegentlich: Brennende Empfindung, Parosmie, Somnolenz, vasovagale Synkope
  • - Augenleiden Gelegentlich: Augenreizung, verstärkte Lakrimation, Sehschwäche
  • - Funktionsstörungen des Herzens Häufig: Bradykardie, Vorhofflattern Gelegentlich: Sinusarrest, kompletter AV-Block, AV-Block ersten Grades, Linksschenkelblock, Rechtsschenkelblock, ventrikuläre Extrasystolen, Palpitationen, Sinusbradykardie, ventrikuläre Tachykardie, verbreiterter QRS-Komplex im EKG, verlängertes QT-Intervall im EKG, kardiogener Schock*
  • - Funktionsstörungen der Gefässe Häufig: Hypotonie Gelegentlich: Flushing, Hitzewallungen, Blässe
  • - Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen) Sehr häufig: Niesen Häufig: Husten, Nasenbeschwerden Gelegentlich: Dyspnoe, Erstickungsgefühl, Rhinorrhoe, Halsreizung, Würgen, nasale Kongestion
  • - Gastrointestinale Störungen Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Parästhesie oral Gelegentlich: Diarrhö, Defäkationsdrang, Mundtrockenheit, Hypästhesie oral
  • - Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig: Pruritus, Hyperhidrose Gelegentlich: Generalisierter Pruritus, Kaltschweissigkeit
  • - Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen) Gelegentlich: Schmerzen in den Extremitäten
  • - Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Häufig: Schmerzen an der Infusionsstelle, Hitzegefühl Gelegentlich: Infusionsstelle: Reizung, Überempfindlichkeit, Parästhesie; Malaise, thorakale Beschwerden, Abgeschlagenheit
  • - Untersuchungen Gelegentlich: diastolischer Blutdruck erhöht
  • +Die Sicherheit von Brinavess wurde in klinischen Studien mit 1148 Probanden (Patienten sowie gesunde Freiwillige) beurteilt, die mit Brinavess behandelt wurden. Auf Grundlage der Daten von 1018 Patienten in acht Phase-2- und Phase-3-Studien bestanden die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen (>5%), die in den ersten 24 Stunden nach Gabe von Brinavess beobachtet wurden, waren Dysgeusie (Geschmacksstörung) (16,0%), Niesen (12,5%) und Parästhesie (6,9%). Diese Ereignisse traten um den Zeitpunkt der Infusion auf, waren vorübergehender Art und nur selten behandlungslimitierend.
  • +Tabelle 3: Unerwünschte Ereignisse in klinischen Studien, die innerhalb von 24 Stunden nach Gabe aufgetreten sind, von denen ein Zusammenhang mit der Behandlung mit Brinavess angenommen wurde und die mit einer Häufigkeit von >1/1000 (d. h. bei >1/1018 Patienten) gemeldet wurden(sehr häufig ≥1/10, häufig ≥1/100 bis <1/10, gelegentlich ≥1/1000 bis <1/100)
  • +Störungen des Nervensystems Sehr häufig: Dysgeusie Häufig: Parästhesie, Schwindel, HypästhesieGelegentlich: Brennende Empfindung, Parosmie, Somnolenz, vasovagale Synkope
  • +Augenleiden Gelegentlich: Augenreizung, verstärkte Lakrimation, Sehschwäche
  • +Funktionsstörungen des Herzens Häufig: Bradykardie, VorhofflatternGelegentlich: Sinusarrest, kompletter AV-Block, AV-Block ersten Grades, Linksschenkelblock, Rechtsschenkelblock, ventrikuläre Extrasystolen, Palpitationen, Sinusbradykardie, ventrikuläre Tachykardie, verbreiterter QRS-Komplex im EKG, verlängertes QT-Intervall im EKG, kardiogener Schock*
  • +Funktionsstörungen der Gefässe Häufig: HypotonieGelegentlich: Flushing, Hitzewallungen, Blässe
  • +Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen) Sehr häufig: Niesen Häufig: Husten, NasenbeschwerdenGelegentlich: Dyspnoe, Erstickungsgefühl, Rhinorrhoe, Halsreizung, Würgen, nasale Kongestion
  • +Gastrointestinale Störungen Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Parästhesie oralGelegentlich: Diarrhö, Defäkationsdrang, Mundtrockenheit, Hypästhesie oral
  • +Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig: Pruritus, Hyperhidrose Gelegentlich: Generalisierter Pruritus, Kaltschweissigkeit
  • +Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen) Gelegentlich: Schmerzen in den Extremitäten
  • +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Häufig: Schmerzen an der Infusionsstelle, HitzegefühlGelegentlich: Infusionsstelle: Reizung, Überempfindlichkeit, Parästhesie; Malaise, thorakale Beschwerden, Abgeschlagenheit
  • +Untersuchungen Gelegentlich: diastolischer Blutdruck erhöht
  • -Bei Patienten mit Vorhofflimmern, die mit Brinavess behandelt werden, fällt die Inzidenz einer Konversion in Vorhofflattern innerhalb der ersten beiden Stunden nach Gabe höher aus (10% gegenüber 2,5% unter Placebo). Dieses Risiko ist grösser bei Patienten, die mit Klasse 1 Antiarrhythmika behandelt werden. Wenn die Infusion des Arzneimittels wie oben empfohlen fortgeführt wird, kommt es bei der Mehrzahl dieser Patienten zu einer Konversion in den Sinusrhythmus. Bei den restlichen Patienten kann eine elektrische Kardioversion empfohlen werden. Bis zum heutigen Zeitpunkt ist es in klinischen Studien bei keinem Patienten mit Vorhofflattern nach Behandlung mit Brinavess zu einer 1:1-AV-Überleitung gekommen.
  • +Bei Patienten mit Vorhofflimmern, die mit Brinavess behandelt werden, fällt die Inzidenz einer Konversion in Vorhofflattern innerhalb der ersten beiden Stunden nach Gabe höher aus (10% gegenüber 2,5% unter Placebo). Dieses Risiko ist grösser bei Patienten, die mit Klasse 1 Antiarrhythmika behandelt werden. Wenn die Infusion des Arzneimittels wie oben empfohlen fortgeführt wird, kommt es bei der Mehrzahl dieser Patienten zu einer Konversion in den Sinusrhythmus. Bei den restlichen Patienten kann eine elektrische Kardioversion empfohlen werden. Während es in klinischen Studien bis jetzt bei keinem Patienten mit Vorhofflattern nach Behandlung mit Brinavess zu einer 1:1-AV-Überleitung gekommen ist, wurde dies nach Markteinführung in sehr seltenen Fällen beobachtet.
  • -In klinischen Studien wurden keine Fälle von Überdosierung mit Brinavess gemeldet. Bei einem Patienten, der 3 mg/kg Brinavess über 5 Minuten (anstatt der empfohlenen 10 Minuten) erhalten hatte, kam es zu einer hämodynamisch stabilen Breitkomplextachykardie, die ohne Folgeerscheinungen wieder abgeklungen ist.
  • +Bei einem Patienten, der 3 mg/kg Brinavess über 5 Minuten (anstatt der empfohlenen 10 Minuten) erhalten hatte, kam es zu einer hämodynamisch stabilen Breitkomplextachykardie, die ohne Folgeerscheinungen wieder abgeklungen ist.
  • - Tabelle 4: Konversion von Vorhofflimmern in den Sinusrhythmus in den Studien ACT I und ACT III
  • - Dauer des Vorhof-flimmerns ACT I ACT III
  • - Brinavess Placebo p-Wert† Brinavess Placebo p-Wert†
  • - >3 h bis £7 Tage 74/145 (51,0%) 3/75 (4,0%) <0,0001 44/86 (51,2%) 3/84 (3,6%) <0,0001
  • +Tabelle 4: Konversion von Vorhofflimmern in den Sinusrhythmus in den Studien ACT I und ACT III
  • +Dauer des Vorhofflimmerns ACT I ACT III
  • +Brinavess Placebo p-Wert† Brinavess Placebo p-Wert†
  • +>3 h bis £7 Tage 74/145(51,0%) 3/75 (4,0%) <0,0001 44/86(51,2%) 3/84(3,6%) <0,0001
  • -Bei starken CYP2D6-Metabolisierern wird Vernakalant vorwiegend über CYP2D6-vermittelte O-Demethylierung an Position 4 und anschliessender Glucuronidierung des resultierenden O-demethylierten Metaboliten verstoffwechselt. Bei schwachen CYP2D6-Metabolisierern stellt die direkte Glucuronidierung von Vernakalant einen wichtigeren Metabolisierungsweg dar. Die im menschlichen Plasma zirkulierenden Hauptmetaboliten waren das Glucuronsäurekonjugat von 4-O-demethyliertem Vernakalant (bei extensiven Metabolisierern) bzw. das Glucuronsäurekonjugat von Vernakalant selbst (bei schwachen Metabolisierern), wobei keiner von beiden pharmakologisch aktiv ist.
  • +Bei starken CYP2D6-Metabolisierern wird Vernakalant vorwiegend über CYP2D6-vermittelte O-Demethylierung an Position 4 und anschliessender Glucuronidierung des resultierenden Odemethylierten Metaboliten verstoffwechselt. Bei schwachen CYP2D6-Metabolisierern stellt die direkte Glucuronidierung von Vernakalant einen wichtigeren Metabolisierungsweg dar. Die im menschlichen Plasma zirkulierenden Hauptmetaboliten waren das Glucuronsäurekonjugat von 4-O-demethyliertem Vernakalant (bei extensiven Metabolisierern) bzw. das Glucuronsäurekonjugat von Vernakalant selbst (bei schwachen Metabolisierern), wobei keiner von beiden pharmakologisch aktiv ist.
  • -Mai 2013
  • -WPC-VER-IV-112012/6621-CHE-2013-007239
  • +März 2016
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