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Home - Fachinformation zu Omnitrope 5 mg - Änderungen - 29.04.2020
102 Änderungen an Fachinfo Omnitrope 5 mg
  • -Wirkstoff: Somatropinum ADNr.
  • +Wirkstoffe
  • +Somatropinum ADNr.
  • -Hilfsstoffe:
  • +Hilfsstoffe
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektionslösung:
  • -1 Patrone Omnitrope 5 enthält 5 mg Somatropinum.
  • -1 Patrone Omnitrope 10 enthält 10 mg Somatropinum.
  • -1 Patrone Omnitrope 15 enthält 15 mg Somatropinum.
  • -Omnitrope Injektionslösung ist eine klare, farblose Lösung.
  • -·Zur Substitution bei nachgewiesener, unzureichender endogener Wachstumshormonsekretion (hypophysärer Minderwuchs) bei Kindern.
  • -·Minderwuchs bei Kindern mit Turner-Syndrom.
  • -·Wachstumsstörungen bei Kindern infolge chronischer Niereninsuffizienz.
  • -Andere Ursachen von Minderwuchs sollten ausgeschlossen sein.
  • -
  • +·Zur Substitution bei Patienten mit nachgewiesener, unzureichender endogener Wachstumshormonsekretion (hypophysärer Minderwuchs).
  • +·Minderwuchs bei Patienten mit Turner-Syndrom.
  • +·Wachstumsstörungen bei Patienten infolge chronischer Niereninsuffizienz.
  • -·Langzeitbehandlung von Wachstumsstörungen bei Kindern/Jugendlichen mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA), die den Wachstumsrückstand bis zum zweiten Lebensjahr nicht aufgeholt haben.
  • +·Langzeitbehandlung von Wachstumsstörungen bei Patienten mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA), die den Wachstumsrückstand bis zum zweiten Lebensjahr nicht aufgeholt haben. Andere Ursachen von Minderwuchs sollten ausgeschlossen sein.
  • -Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • -Übliche Dosierung:
  • -Bei hypophysärem Kleinwuchs
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • +Omnitrope wird subkutan verabreicht.
  • +Die Injektionsstelle sollte täglich gewechselt werden, um eine Lipoatrophie zu vermeiden.
  • +Falls eine Dosis vergessen wurde, sollte die Therapie am darauf folgenden Tag wie gewohnt weitergeführt werden. Auf keinen Fall dürfen zwei Dosen am gleichen Tag verabreicht werden.
  • +Übliche Dosierung
  • +Kinder
  • +Hypophysärer Kleinwuchs
  • -Bei Prader-Willi-Syndrom (PWS)
  • +Prader-Willi-Syndrom (PWS)
  • -Bei Turner-Syndrom
  • +Turner-Syndrom
  • -Bei Turner-Patientinnen ist bisher nicht definiert, in welchem Altersjahr die Behandlung begonnen werden sollte. Ob von einem Behandlungsbeginn im Kleinkindesalter eine bessere Wirkung auf die Erwachsenenendgrösse zu erwarten ist als von einem Behandlungsbeginn in der Vorpubertät, kann anhand der vorliegenden Daten nicht beantwortet werden.
  • -Bei Wachstumsstörungen infolge chronischer Niereninsuffizienz
  • -Empfohlen wird eine Dosis von 1,4 mg/m² Körperoberfläche pro Tag (entspricht etwa 0,045–0,050 mg/kg Körpergewicht pro Tag). Höhere Dosen können benötigt werden, wenn die Wachstumsgeschwindigkeit zu gering ist. Eine Erhöhung der Dosierung sollte frühestens nach 6-monatiger Behandlung in Betracht gezogen werden und sollte 30% nicht überschreiten.
  • -Bei Kindern und Jugendlichen mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA)
  • +Bei Turner-Patientinnen ist bisher nicht definiert, in welchem Alter die Behandlung begonnen werden sollte. Aufgrund der vorliegenden Daten kann nicht beurteilt werden, ob von einem Behandlungsbeginn im Kleinkindesalter eine bessere Wirkung auf die Erwachsenenendgrösse zu erwarten ist als von einem Behandlungsbeginn in der Vorpubertät.
  • +Wachstumsstörungen infolge chronischer Niereninsuffizienz
  • +Empfohlen wird eine Dosis von 1,4 mg/m² Körperoberfläche pro Tag (entspricht etwa 0,045–0,050 mg/kg Körpergewicht pro Tag). Höhere Dosen können benötigt werden, wenn die Wachstumsgeschwindigkeit zu gering ist. Eine Erhöhung der Dosierung sollte frühestens nach 6-monatiger Behandlung in Betracht gezogen werden und 30% nicht überschreiten.
  • +Kinder mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA)
  • -Bei Erwachsenen mit Wachstumshormonmangel
  • -Bei Patienten mit einem in der Kindheit diagnostizierten GH-Mangel wird für die Fortsetzung der Behandlung eine Dosierung von 0,2 bis 0,5 mg/Tag empfohlen. Die Dosis sollte den individuellen Bedürfnissen des Patienten entsprechend und basierend auf der Bestimmung der IGF-I-Konzentration schrittweise erhöht bzw. reduziert werden.
  • +Erwachsene
  • +Wachstumshormonmangel
  • +Bei Patienten mit einem in der Kindheit diagnostizierten GH-Mangel wird für die Fortsetzung der Behandlung eine Dosierung von 0,20,5 mg pro Tag empfohlen. Die Dosis sollte den individuellen Bedürfnissen des Patienten entsprechend und basierend auf der Bestimmung der IGF-I-Konzentration schrittweise erhöht bzw. reduziert werden.
  • -In beiden Fällen sollte die Dosierung anhand von IGF-I-Messungen kontrolliert werden. Die klinische Reaktion sowie auftretende Nebenwirkungen sollten als Orientierung bei der Dosistitration einbezogen werden.
  • +In beiden Fällen sollte die Dosierung anhand von IGF-I-Messungen kontrolliert werden. Die klinische Reaktion sowie auftretende unerwünschte Wirkungen sollten als Orientierung bei der Dosistitration einbezogen werden.
  • -Die tägliche Erhaltungsdosis übersteigt selten 1,33 mg pro Tag. Frauen können höhere Dosen benötigen als Männer. Da die normale endogene Produktion von Wachstumshormon mit dem Alter sinkt, kann auch der Somatropin-Bedarf mit zunehmendem Alter abnehmen.
  • -Bei Patienten über 60 Jahre sollte die Behandlung mit Dosen von 0,1–0,2 mg pro Tag begonnen und je nach individuellem Bedarf langsam gesteigert werden. Dabei sollte jeweils die niedrigste wirksame Dosis eingesetzt werden. Die tägliche Erhaltungsdosis übersteigt bei diesen Patienten selten 0,5 mg pro Tag.
  • -Tagesdosis mg/kg Körpergewicht mg/m2 Körperoberfläche
  • -Wachstumshormonmangel bei Kindern 0,025–0,035 0,7−1,0
  • -Prader-Willi-Syndrom bei Kindern 0,035 1,0
  • -Turner-Syndrom 0,045−0,050 1,4
  • -Chronische Niereninsuffizienz 0,045−0,050 1,4
  • -Kinder/Jugendliche mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) 0,033−0,067 1,0−2,0
  • -
  • -Dosis mg/Tag Startdosis mg/Tag Erhaltungsdosis übersteigt selten
  • -Fortsetzung d. Behandlung nach Wachstumshormonmangel in Kindheit 0,20−0,50
  • -Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen 0,15−0,30 1,33
  • -Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen >60 0,10−0,20 0,50
  • -
  • -
  • +Die tägliche Erhaltungsdosis übersteigt selten 1,33 mg pro Tag. Frauen können höhere Dosen benötigen als Männer (siehe «Spezielle Dosierungsempfehlungen - Geschlecht», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Da die normale endogene Produktion von Wachstumshormon mit dem Alter sinkt, kann auch der Somatropin-Bedarf mit zunehmendem Alter abnehmen.
  • +Bei Patienten über 60 Jahre sollte die Behandlung mit Dosen von 0,1–0,2 mg pro Tag begonnen und je nach individuellem Bedarf langsam gesteigert werden. Dabei sollte jeweils die kleinste wirksame Dosis eingesetzt werden. Die tägliche Erhaltungsdosis übersteigt bei diesen Patienten selten 0,5 mg pro Tag.
  • -Art der Anwendung
  • -Omnitrope wird subkutan verabreicht.
  • -Die Injektionsstelle sollte täglich gewechselt werden, um eine Lipoatrophie zu vermeiden.
  • -Falls eine Dosis vergessen wurde, sollte die Therapie am darauf folgenden Tag wie gewohnt weitergeführt werden. Auf keinen Fall dürfen zwei Dosen am gleichen Tag verabreicht werden.
  • -Ältere Patienten: Zur Dosierung bei Patienten ab 60 Jahren siehe oben. Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Bedarf.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Die Pharmakokinetik von Somatropin wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Eine Dosisanpassung ist jedoch vermutlich nicht erforderlich. Zur Dosierung bei Kindern mit Wachstumsstörungen infolge chronischer Niereninsuffizienz siehe oben.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion: Somatropin wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden
  • +Ältere Patienten
  • +Zur Dosierung bei Patienten ab 60 Jahren siehe oben. Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Bedarf.
  • +Geschlecht
  • +Bei Frauen und Mädchen ab der Pubertät werden zur Erreichung einer adäquaten Wirksamkeit höhere Somatropin-Dosen benötigt als bei Männern. Dies gilt in verstärktem Masse bei Zufuhr oraler Östrogene (siehe «Interaktionen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Pharmakokinetik von Somatropin wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Eine Dosisanpassung ist jedoch vermutlich nicht erforderlich. Zur Dosierung bei Kindern mit Wachstumsstörungen infolge chronischer Niereninsuffizienz siehe oben.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Somatropin wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • -·Schwangerschaft, Stillzeit.
  • -·bekannte Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe von Omnitrope.
  • +·bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe von Omnitrope (siehe «Zusammensetzung»).
  • -Die Erfahrungen bei der Langzeitbehandlung von Erwachsenen und von Patienten mit Prader-Willi Syndrom sind begrenzt.
  • -Prader-Willi-Syndrom (PWS)
  • -Es gab Berichte über Todesfälle im Zusammenhang mit einer Wachstumshormon-Behandlung bei pädiatrischen Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, welche einen oder mehrere der folgenden Risikofaktoren aufwiesen: schwere Adipositas (das Verhältnis Gewicht/Grösse übersteigt 200% des Medianwertes von Kindern gleicher Körpergrösse), Atembeschwerden oder Schlafapnoe in der Anamnese oder eine nicht diagnostizierte Atemwegsinfektion. Bei Patienten, bei denen einer oder mehrere dieser Faktoren zutreffen, könnte ein erhöhtes Risiko bestehen. Patienten mit PWS müssen daher vor Beginn der Behandlung mit Somatropin auf Anzeichen einer Obstruktion der oberen Atemwege, einer Schlafapnoe oder von Atemwegsinfekten untersucht werden. Wenn sich aufgrund pathologischer Befunde der Verdacht auf eine Obstruktion der oberen Atemwege ergibt, muss das Kind vor Beginn der Wachstumshormon-Therapie an einen ORL-Spezialisten zur weiteren Abklärung und Therapie der Atemwegsbeschwerden überwiesen werden.
  • -Eine Schlafapnoe muss vor Beginn der Wachstumshormon-Therapie durch anerkannte Methoden wie Polysomnographie oder nächtliche Oxymetrie untersucht und gegebenenfalls weiter überwacht werden.
  • -
  • +Die Erfahrungen in der Langzeittherapie von Erwachsenen sind limitiert.
  • +In Phasen eines starken Wachstums kann es bei allen Kindern zum Fortschreiten einer Skoliose kommen. Auf Zeichen einer Skoliose sollte daher während der Behandlung geachtet werden. Es gibt jedoch bis jetzt keine Hinweise, dass eine Behandlung mit Wachstumshormon den Schweregrad oder die Inzidenz einer Skoliose erhöht. Bei Patienten mit Prader-Willi-Syndrom (PWS) sind Skoliosen häufig.
  • +Prader-Willi-Syndrom
  • +Es gab Berichte über Todesfälle im Zusammenhang mit einer Wachstumshormon-Behandlung bei pädiatrischen Patienten mit PWS, welche einen oder mehrere der folgenden Risikofaktoren aufwiesen: schwere Adipositas (das Verhältnis Gewicht/Grösse übersteigt 200% des Medianwertes von Kindern gleicher Körpergrösse), Atembeschwerden oder Schlafapnoe in der Anamnese oder eine nicht diagnostizierte Atemwegsinfektion. Bei Patienten, bei denen einer oder mehrere dieser Faktoren zutreffen, könnte ein erhöhtes Risiko bestehen. Patienten mit PWS müssen daher vor Beginn der Behandlung mit Somatropin auf Anzeichen einer Obstruktion der oberen Atemwege, einer Schlafapnoe oder von Atemwegsinfekten untersucht werden. Wenn sich aufgrund pathologischer Befunde der Verdacht auf eine Obstruktion der oberen Atemwege ergibt, muss das Kind vor Beginn der Wachstumshormon-Therapie an einen ORL-Spezialisten zur weiteren Abklärung und Therapie der Atemwegsbeschwerden überwiesen werden.
  • -Bei Verdacht auf Schlafapnoe ist eine entsprechende Überwachung und wenn nötig Behandlung erforderlich.
  • +Eine Schlafapnoe muss vor Beginn der Wachstumshormon-Therapie durch anerkannte Methoden wie Polysomnographie oder nächtliche Oxymetrie untersucht und gegebenenfalls weiter überwacht werden. Bei Verdacht auf Schlafapnoe ist eine entsprechende Überwachung und wenn nötig Behandlung erforderlich.
  • -Bei allen Patienten mit PWS muss vor und während der Wachstumshormon Therapie eine effektive Gewichtskontrolle erfolgen.
  • +Bei allen Patienten mit PWS muss vor und während der Wachstumshormon-Therapie eine effektive Gewichtskontrolle erfolgen.
  • -Bei PWS-Patienten sind Skoliosen häufig. Skoliosen können bei jedem schnellwachsenden Kind voranschreiten. Symptome einer Skoliose sollten während der Behandlung überwacht werden. Es gibt jedoch bis jetzt keine Hinweise, dass eine Behandlung mit Wachstumshormon den Schweregrad oder die Inzidenz einer Skoliose erhöht.
  • -Benigne intrakranielle Hypertension
  • -Bei schweren oder rezidivierenden Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen sollte eine Funduskopie zum Ausschluss eines Papillenödems durchgeführt werden. Bei Vorliegen eines Papillenödems muss eine benigne intrakraniale Hypertension in Betracht gezogen und ggf. die Therapie mit Wachstumshormon abgebrochen werden. Verbindliche Empfehlungen zur Wiederaufnahme der Behandlung nach Abklingen der Symptome können nicht gegeben werden. Falls die Wachstumshormonbehandlung weitergeführt wird, ist eine sorgfältige Überwachung notwendig.
  • +Benigne intrakranielle Hypertonie
  • +Bei schweren oder rezidivierenden Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen sollte eine Funduskopie zum Ausschluss eines Papillenödems durchgeführt werden. Bei Vorliegen eines Papillenödems muss eine benigne intrakraniale Hypertonie in Betracht gezogen und ggf. die Therapie mit Wachstumshormon abgebrochen werden. Verbindliche Empfehlungen zur Wiederaufnahme der Behandlung nach Abklingen der Symptome können nicht gegeben werden. Falls die Wachstumshormonbehandlung weitergeführt wird, ist eine sorgfältige Überwachung notwendig.
  • -Somatropin reduziert die Empfindlichkeit auf Insulin, weshalb Patienten auf Anzeichen einer Glucoseintoleranz beobachtet werden sollten. In seltenen Fällen kann die Somatropin-Therapie eine Störung der Glucosetoleranz hervorrufen, welche die Kriterien für einen Typ II Diabetes mellitus erfüllt. Das Risiko, während der Behandlung mit Somatropin einen Diabetes zu entwickeln, ist bei jenen Patienten am höchsten, welche bereits eine verminderte Glukosetoleranz und/oder andere Risikofaktoren für einen Typ II Diabetes mellitus aufweisen, wie z.B. Adipositas, positive Familienanamnese oder Steroidtherapie. Bei Patienten mit vorbestehendem Diabetes mellitus sollte deshalb die Gabe von Omnitrope nur unter strenger ärztlicher und laborchemischer Überwachung erfolgen. Die Dosierung der antidiabetischen Therapie muss nach Beginn der Somatropin-Behandlung allenfalls angepasst werden.
  • +Somatropin reduziert die Empfindlichkeit auf Insulin, weshalb Patienten auf Anzeichen einer Glukoseintoleranz beobachtet werden sollten. In seltenen Fällen kann die Somatropin-Therapie eine Störung der Glukosetoleranz hervorrufen, welche die Kriterien für einen Typ II Diabetes mellitus erfüllt. Das Risiko, während der Behandlung mit Somatropin einen Diabetes zu entwickeln, ist bei jenen Patienten am höchsten, welche bereits eine verminderte Glukosetoleranz und/oder andere Risikofaktoren für einen Typ II Diabetes mellitus aufweisen, wie z.B. Adipositas, positive Familienanamnese oder Steroidtherapie. Bei Patienten mit vorbestehendem Diabetes mellitus sollte deshalb die Gabe von Omnitrope nur unter strenger ärztlicher und laborchemischer Überwachung erfolgen. Die Dosierung der antidiabetischen Therapie muss nach Beginn der Somatropin-Behandlung allenfalls angepasst werden.
  • -Während der Behandlung mit Somatropin wurde infolge einer erhöhten peripheren Dejodierung von Thyroxin eine verstärkte Konversion von T4 zu T3 beobachtet, was zu verminderten T4 bzw. erhöhten T3 Serumkonzentrationen führen kann. Im Allgemeinen blieben die peripheren Hormonspiegel jedoch innerhalb der Normbereiche für Gesunde. Bei Patienten mit zentraler subklinischer Hypothyreose, bei denen sich theoretisch eine Hypothyreose entwickeln könnte, kann die Wirkung von Somatropin auf die Schilddrüsenhormonspiegel jedoch klinisch relevant sein. Umgekehrt kann eine unbehandelte Hypothyreose die Wirkung von Somatropin beeinträchtigen. Gegebenenfalls ist zusätzlich zu Omnitrope Schilddrüsenhormon zu verabreichen.
  • +Während der Behandlung mit Somatropin wurde infolge einer erhöhten peripheren Dejodierung von Thyroxin eine verstärkte Konversion von T4 zu T3 beobachtet, was zu verminderten T4 bzw. erhöhten T3 Serumkonzentrationen führen kann. Im Allgemeinen blieben die peripheren Hormonspiegel aber innerhalb des Normbereichs für Gesunde. Bei Patienten mit zentraler subklinischer Hypothyreose, bei denen sich theoretisch eine Hypothyreose entwickeln könnte, kann die Wirkung von Somatropin auf die Schilddrüsenhormonspiegel jedoch klinisch relevant sein. Umgekehrt kann eine unbehandelte Hypothyreose die Wirkung von Somatropin beeinträchtigen. Gegebenenfalls ist zusätzlich zu Omnitrope Schilddrüsenhormon zu verabreichen.
  • +Interaktion mit Östrogenen
  • +Orale Östrogene können die IGF-1-Konzentration im Serum reduzieren und dadurch die Wirksamkeit von Somatropin abschwächen. Bei Patientinnen, die mit Somatropin behandelt werden und eine Östrogentherapie beginnen, muss daher möglicherweise die Dosis von Somatropin erhöht werden, um die IGF-1- Serumspiegel im normalen, altersentsprechenden Bereich zu halten. Umgekehrt muss beim Absetzen einer Östrogentherapie die Somatropin-Dosis möglicherweise reduziert werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Zur Kontrazeption sind nicht-hormonale Methoden zu bevorzugen.
  • +
  • -Insbesondere Patientinnen mit Turner-Syndrom sollten in regelmässigen Abständen und vor allem bei Auftreten von Knochenschmerzen auf Anzeichen einer Epiphyseolyse oder eines Morbus Scheuermann untersucht werden.
  • +Insbesondere Patientinnen mit Turner-Syndrom sollten in regelmässigen Abständen sowie vor allem bei Auftreten von Knochenschmerzen auf Anzeichen einer Epiphyseolyse oder eines Morbus Scheuermann untersucht werden.
  • -Eine Antikörperbildung gegen Somatropin wurde beobachtet. Die Bindungskapazität dieser Antikörper war gering, und ihre Bildung wurde nicht mit klinischen Veränderungen in Zusammenhang gebracht. Falls der Patient nicht auf die Behandlung anspricht, sollen jedoch die Antikörper gegen Wachstumshormon gemessen werden.
  • +Eine Antikörperbildung gegen Somatropin wurde beobachtet. Die Bindungskapazität dieser Antikörper war gering, und ihre Bildung wurde nicht mit klinischen Veränderungen in Zusammenhang gebracht. Falls der Patient nicht auf die Behandlung anspricht, sollen jedoch die Antikörper gegen Wachstumshormon bestimmt werden.
  • -Bei Vorliegen einer kompletten oder partiellen Hypophysenvorderlappeninsuffizienz kann eine Substitutionstherapie mit zusätzlichen Hormonen (z.B. Glucokortikoiden) notwendig sein. In diesem Fall muss die Dosis dieser Zusatztherapie besonders sorgfältig eingestellt werden, um eine Wachstumshemmung zu verhindern.
  • +Bei Vorliegen einer kompletten oder partiellen Hypophysenvorderlappeninsuffizienz kann eine Substitutionstherapie mit zusätzlichen Hormonen (z.B. Glukokortikoiden) notwendig sein. Da Glukokortikoide die therapeutische Wirksamkeit von Somatropin reduzieren können, muss in diesem Fall das Wachstum engmaschig überwacht werden. Die Dosierung einer solchen Zusatztherapie muss besonders sorgfältig eingestellt werden, um eine Wachstumshemmung zu verhindern.
  • +Der Beginn einer Somatropin-Therapie kann zu einer Hemmung der 11β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase 1 (11βHSD-1) und zu verringerten Cortisol-Serumspiegeln führen. Bei mit Somatropin behandelten Patienten kann dadurch ein latenter zentraler (sekundärer) Hypoadrenalismus manifest werden, der eine Glukokortikoid-Substitutionstherapie erfordern kann. Darüber hinaus kann bei Patienten, die aufgrund eines zuvor diagnostizierten Hypoadrenalismus bereits eine Glukokortikoid-Substitutionstherapie erhalten, nach Beginn der Somatropin-Therapie eine Erhöhung der Erhaltungs- und/oder Stressdosis erforderlich sein (siehe «Interaktionen»).
  • +
  • -Über reduzierte Cortisol-Serumspiegel, wahrscheinlich infolge Beeinflussung der Plasmaproteinbindung, wurde berichtet. Verlagerungen zu freiem Cortisol im Serum wurden jedoch nicht beobachtet und die Veränderungen scheinen klinisch nicht relevant zu sein.
  • +Über reduzierte Cortisol-Serumspiegel, wahrscheinlich infolge Beeinflussung der Plasmaproteinbindung, wurde berichtet. Verlagerungen zu freiem Cortisol im Serum wurden jedoch nicht beobachtet.
  • -Die Gabe von Somatropin kann die Clearance von Substanzen erhöhen, die durch das Cytochrom P450 3A4 metabolisiert werden (z.B. Geschlechtshormone, Kortikosteroide, Antikonvulsiva und Ciclosporin). Die klinische Bedeutung ist unklar.
  • +Somatropin kann die Clearance von Substanzen erhöhen, die durch das Cytochrom P450 3A4 metabolisiert werden (z.B. Geschlechtshormone, Kortikosteroide, Antikonvulsiva und Ciclosporin). Die klinische Bedeutung ist unklar.
  • +Wachstumshormon reduziert die Umwandlung von Cortison in Cortisol (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Der therapeutische Effekt bei hypophysärem Minderwuchs kann bei einer gleichzeitig durchgeführten Glucokortikoidbehandlung eingeschränkt sein.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Östrogenen, Androgenen, Anabolika oder Gonadotropinen kann es zu einer additiven Wirkung auf die Knochenreifung kommen.
  • +Eine gleichzeitige Behandlung mit Glukokortikoiden hemmt die wachstumsfördernde Wirkung von Somatropin. Bei Patienten mit ACTH-Mangel muss die Dosierung der Glukokortikoid-Substitutionstherapie daher sorgfältig angepasst werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Orale Östrogene können die IGF-1-Konzentration im Serum reduzieren und dadurch die Wirksamkeit von Somatropin abschwächen (siehe «Dosierung Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Mechanismus dieser Interaktion ist nicht bekannt.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Androgenen, Anabolika oder Gonadotropinen kann es zu einer additiven Wirkung auf die Knochenreifung kommen.
  • -Die klinische Erfahrung bei schwangeren Frauen ist beschränkt. Reproduktionsstudien bei Tieren ergaben keine Hinweise auf eine Schädigung des Feten. Da die Auswirkungen einer erhöhten Wachstumshormon-Konzentration auf spezifische Stadien der Embryogenese bzw. des fetalen Wachstums bisher ungeklärt sind, darf Somatropin während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden.
  • +Schwangerschaft
  • +Die klinische Erfahrung bei schwangeren Frauen ist beschränkt. Reproduktionsstudien bei Tieren ergaben keine Hinweise auf eine Schädigung des Foeten. Die Auswirkungen einer erhöhten Wachstumshormon-Konzentration auf spezifische Stadien der Embryogenese bzw. des foetalen Wachstums beim Menschen sind bisher ungeklärt.
  • +Somatropin-haltige Arzneimittel sind daher während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keinen entsprechenden Konzeptionsschutz verwenden, nicht zu empfehlen.
  • +Stillzeit
  • +Nachstehend sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, welche in klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter Anwendung von Somatropin beobachtet wurden, geordnet nach Systemorganklassen (MedDRA) und Häufigkeit, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen unter Anwendung von Somatropin waren in den klinischen Studien (mit einer Inzidenz von jeweils 1−10%) Flüssigkeitsretention mit peripheren Ödemen sowie Steifheit der Extremitäten, Arthralgien, Myalgien und Parästhesien. Im Allgemeinen treten diese unerwünschten Wirkungen zu Beginn der Behandlung auf und klingen entweder spontan oder bei Dosisreduktion wieder ab.
  • +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen waren in den klinischen Studien (mit einer Inzidenz von jeweils 1−10%) Flüssigkeitsretention mit peripheren Ödemen sowie Steifheit der Extremitäten, Arthralgien, Myalgien und Parästhesien. Im Allgemeinen treten diese unerwünschten Wirkungen zu Beginn der Behandlung auf und klingen entweder spontan oder bei Dosisreduktion wieder ab.
  • -Nachstehend sind die unerwünschten Wirkungen, welche in den klinischen Studien oder während der Marktüberwachung unter der Anwendung von Somatropin beobachtet wurden, geordnet nach Systemorganklassen und gemäss den folgenden Häufigkeitsangaben dargestellt:
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • -Selten: reduzierte Cortisol-Serumspiegel (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Erhöhung des Blutglucosespiegels (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Diabetes mellitus, Hypothyreose.
  • +Selten: Reduzierte Cortisol-Serumspiegel (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Erhöhung des Blutglukosespiegels (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Diabetes mellitus Typ 2, Hypothyreose.
  • -Selten: Benigne intrakranielle Hypertension (Pseudotumor cerebri).
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
  • +Selten: Benigne intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor cerebri).
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Nicht bekannt: selbstlimitierte Progression pigmentierter Naevi.
  • +Nicht bekannt: Selbstlimitierte Progression pigmentierter Naevi.
  • -Häufig: Steifheit der Extremitäten, Arthralgien, Myalgien.
  • +Häufig: Muskuloskelettale Steifigkeit, Arthralgien, Myalgien.
  • -In einigen Fällen erfolgte eine spontane Resolution, obwohl die Behandlung weitergeführt wurde.
  • +In einigen Fällen war diese trotz fortgeführter Behandlung spontan reversibel.
  • -Häufig: periphere Ödeme.
  • +Häufig: Periphere Ödeme.
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Kindern sind vorübergehende lokale Hautreaktionen an der Injektionsstelle. Hingegen treten eine Flüssigkeitsretention sowie Symptome wie Parästhesien, Arthralgien, Myalgien und Steifheit der Extremitäten in dieser Altersgruppe seltener auf als bei Erwachsenen. Darüber hinaus ist die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen bei Kindern abhängig von der Indikation. Insgesamt entspricht das Sicherheitsprofil von Somatropin bei Kindern und Jugendlichen jedoch jenem bei Erwachsenen.
  • +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Kindern sind vorübergehende lokale Hautreaktionen an der Injektionsstelle. Hingegen treten eine Flüssigkeitsretention sowie Symptome wie Parästhesien, Arthralgien, Myalgien und muskuloskelettale Steifigkeit in dieser Altersgruppe seltener auf als bei Erwachsenen. Darüber hinaus ist die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen bei Kindern abhängig von der Indikation. Insgesamt entspricht das Sicherheitsprofil von Somatropin bei Kindern und Jugendlichen jedoch jenem bei Erwachsenen.
  • -Sehr selten: Leukämie bei Kindern mit hypophysärem Kleinwuchs. Die Inzidenz scheint jedoch mit jener bei Kindern ohne Wachstumshormonmangel vergleichbar zu sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Sehr selten: Leukämie bei Kindern mit hypophysärem Kleinwuchs. Die Inzidenz scheint jedoch mit jener bei Kindern ohne Wachstumshormonmangel vergleichbar zu sein.
  • -Selten: Benigne intrakranielle Hypertension (Pseudotumor cerebri).
  • +Selten: Benigne intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor cerebri).
  • -Nicht bekannt: akute Pankreatitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt: Akute Pankreatitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich: Steifheit der Extremitäten, Arthralgien, Myalgien.
  • +Gelegentlich: Muskuloskelettale Steifigkeit, Arthralgien, Myalgien.
  • -Selten: vorzeitige Thelarche.
  • +Selten: Vorzeitige Thelarche.
  • -Häufig: vorübergehende lokale Hautreaktionen an der Injektionsstelle.
  • -Gelegentlich: periphere Ödeme.
  • +Häufig: Vorübergehende lokale Hautreaktionen an der Injektionsstelle.
  • +Gelegentlich: Periphere Ödeme.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: H01AC01
  • +ATC-Code
  • +H01AC01
  • -Neben seiner wachstumsfördernden Wirkung stimuliert Somatropin Zellteilung, Aufnahme von Aminosäuren, Proteinsynthese und Lipolyse und reduziert die Glucoseverwertung (Anti-Insulinwirkung).
  • -Die Serumkonzentrationen von IGF-I (Insulin-like Growth Factor-I) und IGFBP3 (Insulin-like Growth Factor Binding Protein 3) werden durch Somatropin erhöht.
  • +Neben seiner wachstumsfördernden Wirkung stimuliert Somatropin Zellteilung, Aufnahme von Aminosäuren, Proteinsynthese und Lipolyse und reduziert die Glukoseverwertung (Anti-Insulinwirkung).
  • +Die Serumkonzentrationen von IGF-I und IGFBP3 (Insulin-like Growth Factor Binding Protein 3) werden durch Somatropin erhöht.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Somatropin bei der Behandlung pädiatrischer Patienten mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) wurden in 4 randomisierten, offenen Studien untersucht. Die Behandlungsregimes variierten zwischen den Studien und schlossen in einigen Gruppen behandlungsfreie Intervalle ein. Während der ersten 24 Monate wurden die Kinder zwischen 2 und 9 Jahren mit Dosen von 0,033 mg/kg/Tag, 0,067 mg/kg/Tag oder 0,1 mg/kg/Tag behandelt. Für die restlichen 48 Monate waren die Dosen 0,033 mg/kg/Tag oder 0,067 mg/kg/Tag.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Somatropin bei der Behandlung von Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) wurden in 4 randomisierten, offenen Studien untersucht. Die Behandlungsregimes variierten zwischen den Studien und schlossen in einigen Gruppen behandlungsfreie Intervalle ein. Während der ersten 24 Monate wurden die Kinder zwischen 2 und 9 Jahren mit Dosen von 0,033 mg/kg/Tag, 0,067 mg/kg/Tag oder 0,1 mg/kg/Tag behandelt. Für die restlichen 48 Monate waren die Dosen 0,033 mg/kg/Tag oder 0,067 mg/kg/Tag.
  • -Die Auswirkungen eines Wachstumshormonmangels beim Erwachsenen werden durch Somatropin wie folgt beeinflusst:
  • +Die Auswirkungen eines Wachstumshormonmangels beim Erwachsenen werden durch Somatropin wie folgt beeinflusst
  • -Zentrale Adipositas: wird leicht vermindert.
  • -Fettfreie Masse: wird leicht erhöht.
  • -Gesamtfettmasse: bleibt unverändert.
  • -Knochendichte (BMD): Nach initial leichtem Abbau erfolgt in der Regel nach 1–2 Jahren eine Zunahme. Frakturdaten liegen nicht vor.
  • -Plasmalipide: Verminderung von Gesamtcholesterin und LDL, Erhöhung von HDL. Die klinische Relevanz dieser Veränderungen ist nicht geklärt.
  • -Muskelkraft und kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit: kein Einfluss.
  • -Subjektive Lebensqualität: variabler, nicht signifikanter Einfluss.
  • -Zur Mortalität (gesamte und kardiovaskuläre) liegen keine Daten vor.
  • +·Zentrale Adipositas: wird leicht vermindert.
  • +·Fettfreie Masse: wird leicht erhöht.
  • +·Gesamtfettmasse: bleibt unverändert.
  • +·Knochendichte (BMD): Nach initial leichtem Abbau erfolgt in der Regel nach 1–2 Jahren eine Zunahme. Frakturdaten liegen nicht vor.
  • +·Plasmalipide: Verminderung von Gesamtcholesterin und LDL, Erhöhung von HDL. Die klinische Relevanz dieser Veränderungen ist nicht geklärt.
  • +·Muskelkraft und kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit: kein Einfluss.
  • +·Subjektive Lebensqualität: variabler, nicht signifikanter Einfluss.
  • +·Zur Mortalität (gesamte und kardiovaskuläre) liegen keine Daten vor.
  • -Omnitrope 5, 10, 15 sind zur Verwendung mit den Injektionsgeräten SurePalTM 5, SurePalTM 10 und SurePalTM 15 bestimmt.
  • -Die Glaspatronen für Omnitrope 5, 10, 15 zur Verwendung mit den Injektionsgeräten SurePalTM 5, 10 und 15 sind über einen Kunststoffmechanismus fest in ein transparentes Behältnis montiert. Diese fest verbundene Patroneneinheit verfügt über ein Gewinde an einem Ende für die Befestigung der Injektionsnadel.
  • -Der SurePalTM 5 (Pen) wird für Omnitrope 5 und mit einer BDTM Pen-Nadel (29 G × 12,7 mm oder 31 G × 8 mm oder 31 G × 5 mm) verwendet. Der Pen kann in 0,05 mg Schritten auf jede Dosis bis max. 2,7 mg eingestellt werden.
  • -Der SurePalTM 10 (Pen) wird für Omnitrope 10 und mit einer BDTM Pen-Nadel (29 G × 12,7 mm oder 31 G × 8 mm oder 31 G × 5 mm) verwendet. Der Pen kann in 0,1 mg Schritten auf jede Dosis bis max. 5,4 mg eingestellt werden.
  • -Der SurePalTM 15 (Pen) wird für Omnitrope 15 und mit einer BDTM Pen-Nadel (29 G × 12,7 mm oder 31 G × 8 mm oder 31 G × 5 mm) verwendet. Der Pen kann in 0,1 mg Schritten auf jede Dosis bis max. 5,4 mg eingestellt werden (siehe detaillierte Anleitungen zu SurePalTM 5, SurePalTM 10 und SurePalTM 15).
  • +Omnitrope 5, 10, 15 sind zur Verwendung mit den Injektionsgeräten SurePal 5, SurePall™ 10 und SurePal 15 bestimmt.
  • +Die Glaspatronen für Omnitrope 5, 10, 15 zur Verwendung mit den Injektionsgeräten SurePal 5, 10 und 15 sind über einen Kunststoffmechanismus fest in ein transparentes Behältnis montiert. Diese fest verbundene Patroneneinheit verfügt über ein Gewinde an einem Ende für die Befestigung der Injektionsnadel.
  • +Der SurePal 5 (Pen) wird für Omnitrope 5 und mit einer BD Pen-Nadel (29 G x 12,7 mm oder 31 G x 8 mm oder 31 G x 5 mm) verwendet. Der Pen kann in 0,05 mg Schritten auf jede Dosis bis max. 2,7 mg eingestellt werden.
  • +Der SurePal 10 (Pen) wird für Omnitrope 10 und mit einer BD Pen-Nadel (29 G x 12,7 mm oder 31 G x 8 mm oder 31 G x 5 mm) verwendet. Der Pen kann in 0,1 mg Schritten auf jede Dosis bis max. 5,4 mg eingestellt werden.
  • +Der SurePal 15 (Pen) wird für Omnitrope 15 und mit einer BD Pen-Nadel (29 G x 12,7 mm oder 31 G x 8 mm oder 31 G x 5 mm) verwendet. Der Pen kann in 0,1 mg Schritten auf jede Dosis bis max. 5,4 mg eingestellt werden (siehe detaillierte Anleitungen zu SurePal 5, SurePal 10 und SurePal 15).
  • -61306 (Swissmedic).
  • +61306 (Swissmedic)
  • -Omnitrope 5: 1, 5 und 10 Patronen (zu je 1,5 ml) für den SurePalTM (Pen) 5. [A]
  • -Omnitrope 10: 1, 5 und 10 Patronen (zu je 1,5 ml) für den SurePalTM (Pen) 10. [A]
  • -Omnitrope 15: 1 und 5 Patronen (zu je 1,5 ml) für den SurePalTM (Pen) 15. [A]
  • +Omnitrope 5: 1, 5 und 10 Patronen (zu je 1,5 ml) für den SurePal (Pen) 5. [A]
  • +Omnitrope 10: 1, 5 und 10 Patronen (zu je 1,5 ml) für den SurePal (Pen) 10. [A]
  • +Omnitrope 15: 1 und 5 Patronen (zu je 1,5 ml) für den SurePal (Pen) 15. [A]
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -September 2016.
  • +Juli 2019
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