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Home - Fachinformation zu Zoely - Änderungen - 20.10.2020
72 Änderungen an Fachinfo Zoely
  • --Um eine ausreichende Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse zu erreichen, ist eine regelmässige Einnahme der weissen wirkstoffhaltigen Tabletten über mindestens 7 Tage erforderlich.
  • --Das Risiko für eine Schwangerschaft ist umso höher, je mehr weisse wirkstoffhaltige Tabletten vergessen wurden und je kürzer der Abstand der vergessenen Tabletten zu den 4 gelben Placebotabletten ist.
  • +·Um eine ausreichende Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse zu erreichen, ist eine regelmässige Einnahme der weissen wirkstoffhaltigen Tabletten über mindestens 7 Tage erforderlich.
  • +·Das Risiko für eine Schwangerschaft ist umso höher, je mehr weisse wirkstoffhaltige Tabletten vergessen wurden und je kürzer der Abstand der vergessenen Tabletten zu den 4 gelben Placebotabletten ist.
  • -lm Falle von schweren gastrointestinalen Störungen unabhängig von deren Ursache (d.h. auch bei Arzneimittel-induzierter Diarrhoe etc.) ist die Resorption möglicherweise unvollständig, und zusätzliche kontrazeptive Methoden sollten angewendet werden. Bei Erbrechen innerhalb von 3-4 Stunden nach Einnahme einer weissen Tablette sollte so bald wie möglich eine neue Tablette eingenommen werden. Falls möglich sollte die neue Tablette innerhalb von 12 Stunden nach der normalen Einnahmezeit eingenommen werden. Vergehen mehr als 12 Stunden, sind die Hinweise zu vergessenen Tabletten anzuwenden, wie oben unter «Vorgehen bei vergessener Tabletteneinnahme» beschrieben. Wenn das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden soll, muss/müssen die zusätzliche(n) weisse(n) Tablette(n) einer weiteren Packung entnommen werden.
  • +lm Falle von schweren gastrointestinalen Störungen - unabhängig von deren Ursache (d.h. auch bei Arzneimittel-induzierter Diarrhoe etc.) - ist die Resorption möglicherweise unvollständig, und zusätzliche kontrazeptive Methoden sollten angewendet werden. Bei Erbrechen innerhalb von 3-4 Stunden nach Einnahme einer weissen Tablette sollte so bald wie möglich eine neue Tablette eingenommen werden. Falls möglich sollte die neue Tablette innerhalb von 12 Stunden nach der normalen Einnahmezeit eingenommen werden. Vergehen mehr als 12 Stunden, sind die Hinweise zu vergessenen Tabletten anzuwenden, wie oben unter «Vorgehen bei vergessener Tabletteneinnahme» beschrieben. Wenn das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden soll, muss/müssen die zusätzliche(n) weisse(n) Tablette(n) einer weiteren Packung entnommen werden.
  • -oVenöse Thromboembolie – bestehende VTE (auch unter Therapie mit Antikoagulanzien) oder VTE in der Anamnese (z.B. tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie);
  • -oVorliegen starker Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse wie
  • -hereditäre oder erworbene Prädisposition für venöse thromboembolische Ereignisse, wie z.B. APC-Resistenz (einschliesslich Faktor-V-Leiden-Mutation), Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel oder Protein-S-Mangel;
  • -ogleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind;
  • +·Venöse Thromboembolie – bestehende VTE (auch unter Therapie mit Antikoagulanzien) oder VTE in der Anamnese (z.B. tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie);
  • +·Vorliegen starker Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse wie
  • +·hereditäre oder erworbene Prädisposition für venöse thromboembolische Ereignisse, wie z.B. APC-Resistenz (einschliesslich Faktor-V-Leiden-Mutation), Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel oder Protein-S-Mangel;
  • +·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind;
  • -obestehende oder vorausgegangene arterielle thromboembolische Ereignisse und deren Prodromi (z.B. Angina pectoris, Myokardinfarkt, transitorische ischämische Attacke (TIA), zerebrovaskulärer Insult);
  • -oVorliegen starker Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse wie
  • --Diabetes mellitus mit Gefässkomplikationen;
  • -schwere arterielle Hypertonie;
  • -schwere Dyslipoproteinämie;
  • --Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen (auch in der Anamnese);
  • -hereditäre oder erworbene Prädisposition für eine arterielle Thromboembolie, wie z. B. Hyperhomocysteinämie oder Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans);
  • -ogleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind;
  • +·bestehende oder vorausgegangene arterielle thromboembolische Ereignisse und deren Prodromi (z.B. Angina pectoris, Myokardinfarkt, transitorische ischämische Attacke (TIA), zerebrovaskulärer Insult);
  • +·Vorliegen starker Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse wie
  • +·Diabetes mellitus mit Gefässkomplikationen;
  • +·schwere arterielle Hypertonie;
  • +·schwere Dyslipoproteinämie;
  • +·Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen (auch in der Anamnese);
  • +·hereditäre oder erworbene Prädisposition für eine arterielle Thromboembolie, wie z. B. Hyperhomocysteinämie oder Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans);
  • +·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben sind;
  • -erstmaliges Auftreten oder Exazerbation migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen
  • -plötzliche Seh-, Hör-, Sprech- oder sonstige Wahrnehmungsstörungen
  • -erste Anzeichen von thromboembolischen Erscheinungen (siehe «Symptome einer VTE [tiefe Venenthrombose und Lungenembolie]» und «Symptome einer ATE»)
  • -mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während einer Immobilisation, z.B. nach Unfall oder Operation
  • -klinisch relevanter Blutdruckanstieg (bei wiederholter Messung)
  • --Auftreten von Ikterus, Hepatitis, generalisiertem Pruritus
  • -starke Oberbauchschmerzen oder Lebervergrösserung
  • -schwere depressive Zustände
  • --Schwangerschaft (einschliesslich vermuteter Schwangerschaft)
  • +·erstmaliges Auftreten oder Exazerbation migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen
  • +·plötzliche Seh-, Hör-, Sprech- oder sonstige Wahrnehmungsstörungen
  • +·erste Anzeichen von thromboembolischen Erscheinungen (siehe «Symptome einer VTE [tiefe Venenthrombose und Lungenembolie]» und «Symptome einer ATE»)
  • +·mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während einer Immobilisation, z.B. nach Unfall oder Operation
  • +·klinisch relevanter Blutdruckanstieg (bei wiederholter Messung)
  • +·Auftreten von Ikterus, Hepatitis, generalisiertem Pruritus
  • +·starke Oberbauchschmerzen oder Lebervergrösserung
  • +·schwere depressive Zustände
  • +·Schwangerschaft (einschliesslich vermuteter Schwangerschaft)
  • --Das Risiko für VTE bei Anwendung von Zoely.
  • --Wie beeinflussen ihre vorbestehenden individuellen Risikofaktoren dieses Risiko?
  • --Stärkste Risikoerhöhung für VTE im allerersten Anwendungsjahr (insbesondere während der ersten 3 Monate).
  • --Die vorhandenen Daten deuten darauf hin, dass dieses erhöhte Risiko sowohl bei der erstmaligen Anwendung eines CHC als auch bei der erneuten Anwendung des gleichen oder eines anderen CHC besteht (nach einem mindestens 4-wöchigen oder länger dauernden anwendungsfreien Intervall).
  • --Zoely ist ein Arzneimittel. Im Falle eines Unfalls oder eines operativen Eingriffs muss die Anwenderin die behandelnden Ärzte bzw. Ärztinnen darüber informieren, dass sie Zoely einnimmt.
  • -Ungefähr 2 von 10000 Frauen, die kein CHC anwenden und nicht schwanger sind, erleiden im Verlauf eines Jahres eine VTE. Bei der einzelnen Frau kann das Risiko jedoch in Abhängigkeit von ihren zugrundeliegenden Risikofaktoren bedeutend höher sein (siehe unten).
  • -Aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Daten wird geschätzt, dass im Verlauf eines Jahres 5-12 von 10000 Frauen, die ein niedrig dosiertes (˂50 µg Ethinylestradiol) CHC anwenden, eine VTE erleiden; ungefähr bei 5-7 von 10000 Frauen, die ein Levonorgestrel-haltiges CHC anwenden, kommt es im Verlauf eines Jahres zu einer VTE. Bisher ist nicht bekannt, wie das Risiko für Nomegestrolacetat-haltige CHC im Vergleich zum Risiko mit Levonorgestrel-haltigen CHC ist.
  • +·Das Risiko für VTE bei Anwendung von Zoely.
  • +·Wie beeinflussen ihre vorbestehenden individuellen Risikofaktoren dieses Risiko?
  • +·Stärkste Risikoerhöhung für VTE im allerersten Anwendungsjahr (insbesondere während der ersten 3 Monate).
  • +·Die vorhandenen Daten deuten darauf hin, dass dieses erhöhte Risiko sowohl bei der erstmaligen Anwendung eines CHC als auch bei der erneuten Anwendung des gleichen oder eines anderen CHC besteht (nach einem mindestens 4-wöchigen oder länger dauernden anwendungsfreien Intervall).
  • +·Zoely ist ein Arzneimittel. Im Falle eines Unfalls oder eines operativen Eingriffs muss die Anwenderin die behandelnden Ärzte bzw. Ärztinnen darüber informieren, dass sie Zoely einnimmt.
  • +Ungefähr 2 von 10'000 Frauen, die kein CHC anwenden und nicht schwanger sind, erleiden im Verlauf eines Jahres eine VTE. Bei der einzelnen Frau kann das Risiko jedoch in Abhängigkeit von ihren zugrundeliegenden Risikofaktoren bedeutend höher sein (siehe unten).
  • +Aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Daten wird geschätzt, dass im Verlauf eines Jahres 5-12 von 10'000 Frauen, die ein niedrig dosiertes (˂50 µg Ethinylestradiol) CHC anwenden, eine VTE erleiden; ungefähr bei 5-7 von 10'000 Frauen, die ein Levonorgestrel-haltiges CHC anwenden, kommt es im Verlauf eines Jahres zu einer VTE. Bisher ist nicht bekannt, wie das Risiko für Nomegestrolacetat-haltige CHC im Vergleich zum Risiko mit Levonorgestrel-haltigen CHC ist.
  • -Positive Familienanamnese (jede venöse Thromboembolie bei einem Geschwister oder Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, z. B. jünger als 50 Jahre). Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Einnahme von Zoely getroffen wird. Falls die Evaluation Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Einnahme von Zoely kontraindiziert.
  • +Positive Familienanamnese (jede venöse Thromboembolie bei einem Geschwister oder Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, z.B. jünger als 50 Jahre). Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Einnahme von Zoely getroffen wird. Falls die Evaluation Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Einnahme von Zoely kontraindiziert.
  • -unilaterale Schwellung in einem Bein oder entlang einer Vene im Bein;
  • --Spannungsgefühl oder Schmerzen in einem Bein, auch wenn sie nur beim Stehen oder Gehen spürbar sind;
  • --Überwärmung, Rötung oder Verfärbung der Haut am betroffenen Bein.
  • +·unilaterale Schwellung in einem Bein oder entlang einer Vene im Bein;
  • +·Spannungsgefühl oder Schmerzen in einem Bein, auch wenn sie nur beim Stehen oder Gehen spürbar sind;
  • +·Überwärmung, Rötung oder Verfärbung der Haut am betroffenen Bein.
  • -plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; Anstrengungsintoleranz;
  • -plötzliches Auftreten von Husten, eventuell mit blutigem Sputum;
  • -plötzlicher starker Schmerz im Brustkorb, welcher sich bei tiefer Atmung verstärken kann;
  • -starke Benommenheit, Schwindel, oder Angstgefühl;
  • --Tachykardie oder Arrhythmien.
  • +·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; Anstrengungsintoleranz;
  • +·plötzliches Auftreten von Husten, eventuell mit blutigem Sputum;
  • +·plötzlicher starker Schmerz im Brustkorb, welcher sich bei tiefer Atmung verstärken kann;
  • +·starke Benommenheit, Schwindel, oder Angstgefühl;
  • +·Tachykardie oder Arrhythmien.
  • -plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte;
  • -plötzliche Verwirrtheit;
  • -undeutliche Aussprache oder Verständnisprobleme;
  • -plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
  • -plötzliche Gehstörungen;
  • --Schwindel;
  • --Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen;
  • -plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
  • --Bewusstseinsverlust oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall.
  • +·plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte;
  • +·plötzliche Verwirrtheit;
  • +·undeutliche Aussprache oder Verständnisprobleme;
  • +·plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
  • +·plötzliche Gehstörungen;
  • +·Schwindel;
  • +·Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen;
  • +·plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
  • +·Bewusstseinsverlust oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall.
  • --Schmerzen, Unwohlsein, Druckgefühl, Schweregefühl, Enge- oder Spannungsgefühl in der Brust, im Arm oder hinter dem Brustbein;
  • --Beschwerden, welche in Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlen;
  • --Völlegefühl, Magenbeschwerden oder Würgereiz;
  • --Schwitzen, Nausea, Erbrechen oder Schwindel;
  • -extremes Schwäche-, oder Angstgefühl oder Kurzatmigkeit;
  • --Tachykardie oder Arrhythmien.
  • +·Schmerzen, Unwohlsein, Druckgefühl, Schweregefühl, Enge- oder Spannungsgefühl in der Brust, im Arm oder hinter dem Brustbein;
  • +·Beschwerden, welche in Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlen;
  • +·Völlegefühl, Magenbeschwerden oder Würgereiz;
  • +·Schwitzen, Nausea, Erbrechen oder Schwindel;
  • +·extremes Schwäche-, oder Angstgefühl oder Kurzatmigkeit;
  • +·Tachykardie oder Arrhythmien.
  • -plötzlicher Schmerz, Schwellung oder leichte Cyanose einer Extremität;
  • -akutes Abdomen.
  • +·plötzlicher Schmerz, Schwellung oder leichte Cyanose einer Extremität;
  • +·akutes Abdomen.
  • -Bei Patientinnen mit Hepatitis C, welche gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der Wirkstoffkombination Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache der Obergrenze des Normbereiches) beobachtet als bei Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe Interaktionen). Unter Anwendung von Estradiol- oder Estradiolvalerat-haltigen Hormonpräparaten waren die ALT-Werte hingegen mit jenen von Patientinnen ohne Östrogentherapie vergleichbar. Aufgrund der limitierten Fallzahlen ist jedoch auch bei gleichzeitiger Verabreichung von Zoely mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir Vorsicht geboten. Ähnliches gilt auch für die Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir.
  • +Bei Patientinnen mit Hepatitis C, welche gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der Wirkstoffkombination Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache der Obergrenze des Normbereiches) beobachtet als bei Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe «Interaktionen»). Unter Anwendung von Estradiol- oder Estradiolvalerat-haltigen Hormonpräparaten waren die ALT-Werte hingegen mit jenen von Patientinnen ohne Östrogentherapie vergleichbar. Aufgrund der limitierten Fallzahlen ist jedoch auch bei gleichzeitiger Verabreichung von Zoely mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir Vorsicht geboten. Ähnliches gilt auch für die Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir.
  • -·Enzyminduktoren
  • +Enzyminduktoren
  • -·Enzyminhibitoren
  • +Enzyminhibitoren
  • -Eine lnteraktionsstudie mit dem Antiepileptikum Lamotrigin und einem kombinierten oralen Kontrazeptivum (30µgEthinylestradiol/150µg Levonorgestrel) zeigte eine klinisch relevante Steigerung der Lamotrigin-Clearance mit einer entsprechenden signifikanten Abnahme der Lamotrigin-Plasmaspiegel, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig verabreicht wurden. Eine derartige Senkung der Plasmakonzentrationen kann mit einer reduzierten Anfallskontrolle einhergehen. Es ist nicht bekannt, in wieweit diese Befunde auf andere kombinierte Kontrazeptiva mit anderer Gestagenkomponente und/oder anderer Östrogenkomponente übertragbar sind. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Präparate ein vergleichbares lnteraktionspotential aufweisen.
  • +Eine lnteraktionsstudie mit dem Antiepileptikum Lamotrigin und einem kombinierten oralen Kontrazeptivum (30 µg Ethinylestradiol/ 150 µg Levonorgestrel) zeigte eine klinisch relevante Steigerung der Lamotrigin-Clearance mit einer entsprechenden signifikanten Abnahme der Lamotrigin-Plasmaspiegel, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig verabreicht wurden. Eine derartige Senkung der Plasmakonzentrationen kann mit einer reduzierten Anfallskontrolle einhergehen. Es ist nicht bekannt, in wieweit diese Befunde auf andere kombinierte Kontrazeptiva mit anderer Gestagenkomponente und/oder anderer Östrogenkomponente übertragbar sind. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Präparate ein vergleichbares lnteraktionspotential aufweisen.
  • -Die Sicherheit von Zoely wurde in sieben multizentrischen klinischen Studien von maximal zweijähriger Dauer untersucht. Insgesamt nahmen an diesen Studien 3490 Frauen im Alter von 18 bis 50 Jahren teil, die 35'028 Zyklen vollendeten.
  • -Unerwünschte Wirkungen, welche in klinischen Studien und nach Markteinführung berichtet wurden und die in einem möglichen Zusammenhang mit der Anwendung von Zoely stehen, sind in untenstehender Liste aufgeführt. Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Systemorganklasse (gemäss MedDRA-Terminologie) aufgeführt. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (³1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100) und selten (³1/10'000 bis <1/1'000).
  • +Die Sicherheit von Zoely wurde in sieben multizentrischen klinischen Studien von maximal zweijähriger Dauer untersucht. Insgesamt nahmen an diesen Studien 3'490 Frauen im Alter von 18 bis 50 Jahren teil, die 35'028 Zyklen vollendeten.
  • +Unerwünschte Wirkungen, welche in klinischen Studien und nach Markteinführung berichtet wurden und die in einem möglichen Zusammenhang mit der Anwendung von Zoely stehen, sind in untenstehender Liste aufgeführt. Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Systemorganklasse (gemäss MedDRA-Terminologie) aufgeführt. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100) und selten (1/10'000 bis <1/1'000).
  • -Häufig: vaginale Infektionen (bakteriell oder durch Pilze), Harnwegsinfektionen
  • +Häufig: vaginale Infektionen (bakteriell oder durch Pilze), Harnwegsinfektionen.
  • -Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen
  • +Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • -Sehr häufig: Gewichtszunahme (11,3%)
  • -Häufig: Gewichtsabnahme
  • -Gelegentlich: Appetitzunahme, Flüssigkeitsretention, Hypercholesterinämie
  • -Selten: verminderter Appetit, Hypertriglyzeridämie
  • +Sehr häufig: Gewichtszunahme (11,3%).
  • +Häufig: Gewichtsabnahme.
  • +Gelegentlich: Appetitzunahme, Flüssigkeitsretention, Hypercholesterinämie.
  • +Selten: verminderter Appetit, Hypertriglyzeridämie.
  • -Häufig: verminderte Libido, Stimmungsschwankungen, Depressionen/depressive Verstimmungen, Ängstlichkeit
  • -Gelegentlich: Nervosität, gesteigerte Libido, Affektlabilität
  • +Häufig: verminderte Libido, Stimmungsschwankungen, Depressionen/depressive Verstimmungen, Ängstlichkeit.
  • +Gelegentlich: Nervosität, gesteigerte Libido, Affektlabilität.
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (10,4%)
  • -Häufig: Schwindel, Schlaflosigkeit, Migräne
  • -Gelegentlich: Schläfrigkeit, Hypästhesien
  • -Selten: Aufmerksamkeitsstörungen
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (10,4%).
  • +Häufig: Schwindel, Schlaflosigkeit, Migräne.
  • +Gelegentlich: Schläfrigkeit, Hypästhesien.
  • +Selten: Aufmerksamkeitsstörungen.
  • -Selten: Augentrockenheit, Kontaktlinsenintoleranz
  • +Selten: Augentrockenheit, Kontaktlinsenintoleranz.
  • -Gelegentlich: Hitzewallungen, Palpitationen, Hypertonie, Tachykardie, Hypotonie, Arrhythmien
  • -Selten: venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall, Myokardinfarkt)
  • +Gelegentlich: Hitzewallungen, Palpitationen, Hypertonie, Tachykardie, Hypotonie, Arrhythmien.
  • +Selten: venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall, Myokardinfarkt).
  • -Häufig: Bauchschmerzen, Übelkeit, Diarrhoe
  • -Gelegentlich: aufgeblähter Bauch, Obstipation, Dyspepsie, Erbrechen
  • -Selten: Mundtrockenheit
  • +Häufig: Bauchschmerzen, Übelkeit, Diarrhoe.
  • +Gelegentlich: aufgeblähter Bauch, Obstipation, Dyspepsie, Erbrechen.
  • +Selten: Mundtrockenheit.
  • -Gelegentlich: erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT)
  • -Selten: Cholelithiasis, Cholezystitis
  • +Gelegentlich: erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT).
  • +Selten: Cholelithiasis, Cholezystitis.
  • -Sehr häufig: Akne (18,6%)
  • -Gelegentlich: Hauttrockenheit, Hautausschlag, Hyperhidrose, Seborrhoe, Pruritus, Alopezie, Urtikaria, Photosensitivitätsreaktionen
  • -Selten: Chloasma, Hypertrichose
  • +Sehr häufig: Akne (18,6%).
  • +Gelegentlich: Hauttrockenheit, Hautausschlag, Hyperhidrose, Seborrhoe, Pruritus, Alopezie, Urtikaria, Photosensitivitätsreaktionen.
  • +Selten: Chloasma, Hypertrichose.
  • -Häufig: Rückenschmerzen
  • -Gelegentlich: Schweregefühl in den Beinen, Muskelkrämpfe, Schmerzen in den Extremitäten, Arthralgien, Myalgien
  • +Häufig: Rückenschmerzen.
  • +Gelegentlich: Schweregefühl in den Beinen, Muskelkrämpfe, Schmerzen in den Extremitäten, Arthralgien, Myalgien.
  • -Sehr häufig: anormale Entzugsblutung (10,2%)
  • -Häufig: Metrorrhagie, Menorrhagie, Brustschmerzen, Unterbauchschmerzen, Dysmenorrhoe
  • -Gelegentlich: Hypomenorrhoe, Empfindlichkeit der Brust, Brustschwellung, Fluor, vulvovaginale Trockenheit, Galaktorrhoe, prämenstruelles Syndrom, Gewebsveränderungen in der Brust, Dyspareunie
  • -Selten: Foetor vaginalis, andere vulvovaginale Beschwerden (z.B. Brennen), fibrozystische Veränderungen der Brust
  • +Sehr häufig: anormale Entzugsblutung (10,2%).
  • +Häufig: Metrorrhagie, Menorrhagie, Brustschmerzen, Unterbauchschmerzen, Dysmenorrhoe.
  • +Gelegentlich: Hypomenorrhoe, Empfindlichkeit der Brust, Brustschwellung, Fluor, vulvovaginale Trockenheit, Galaktorrhoe, prämenstruelles Syndrom, Gewebsveränderungen in der Brust, Dyspareunie.
  • +Selten: Foetor vaginalis, andere vulvovaginale Beschwerden (z.B. Brennen), fibrozystische Veränderungen der Brust.
  • -Häufig: Müdigkeit
  • -Gelegentlich: Reizbarkeit, Ödeme
  • -Bei Anwenderinnen anderer (Ethinylestradiolhaltiger) kombinierter hormonaler Kontrazeptiva wurde darüber hinaus über folgende unerwünschte Ereignisse berichtet (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»):
  • +Häufig: Müdigkeit.
  • +Gelegentlich: Reizbarkeit, Ödeme.
  • +Bei Anwenderinnen anderer (Ethinylestradiol-haltiger) kombinierter hormonaler Kontrazeptiva wurde darüber hinaus über folgende unerwünschte Ereignisse berichtet (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»):
  • -Bei dem in Zoely enthaltenen Östrogen handelt es sich um 17β-Estradiol – ein Östrogen, das mit dem endogenen humanen 17β-Estradiol (E2) identisch ist. Dieses Östrogen unterscheidet sich von dem in anderen CHC verwendeten Östrogen Ethinylestradiol durch die fehlende Ethinylgruppe in der 17alpha-Position. Die durchschnittlichen E2-Konzentrationen unter Anwendung von Zoely sind mit den E2-Konzentrationen während der frühen Follikel- und der späten Lutealphase des Menstruationszyklus vergleichbar.
  • +Bei dem in Zoely enthaltenen Östrogen handelt es sich um 17β-Estradiol – ein Östrogen, das mit dem endogenen humanen 17β-Estradiol (E2) identisch ist. Dieses Östrogen unterscheidet sich von dem in anderen CHC verwendeten Östrogen Ethinylestradiol durch die fehlende Ethinylgruppe in der 17-alpha-Position. Die durchschnittlichen E2-Konzentrationen unter Anwendung von Zoely sind mit den E2-Konzentrationen während der frühen Follikel- und der späten Lutealphase des Menstruationszyklus vergleichbar.
  • -In zwei randomisierten, offenen, komparativen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit erhielten mehr als 3200 Frauen Zoely über 13 aufeinander folgende Zyklen.
  • +In zwei randomisierten, offenen, komparativen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit erhielten mehr als 3'200 Frauen Zoely über 13 aufeinander folgende Zyklen.
  • -Nomegestrolacetat (NOMAC) ist weitgehend an Albumin gebunden (97-98%), bindet jedoch nicht an SHBG oder CBG. Das apparente Distributionsvolumen von NOMAC im Steady state beträgt 1645 ± 576 l.
  • +Nomegestrolacetat (NOMAC) ist weitgehend an Albumin gebunden (97-98%), bindet jedoch nicht an SHBG oder CBG. Das apparente Distributionsvolumen von NOMAC im Steady state beträgt 1'645 ± 576 l.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Originalverpackung mit «EXP:» bezeichneten Datum verwendet werden und sollte nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Originalverpackung mit «Exp.:» bezeichneten Datum verwendet werden und sollte nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwendet werden.
  • -61355 (Swissmedic)
  • +61355 (Swissmedic).
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  • +MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern.
  • +Meningioma/ RCN000007427
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