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Home - Fachinformation zu Hizentra - Änderungen - 08.09.2018
38 Änderungen an Fachinfo Hizentra
  • -Substitutionstherapie für Erwachsene und Kinder bei primären Immunmangelkrankheiten wie:
  • +Substitutionstherapie für Erwachsene und Kinder bei:
  • +·Primären Immunmangelkrankheiten wie:
  • -Substitutionstherapie bei Myelom oder chronisch lymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypogammaglobulinämie und rezidivierenden Infektionen.
  • +·Myelom oder chronisch lymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypogammaglobulinämie und rezidivierenden Infektionen.
  • +Immunmodulatorische Therapie:
  • +·Hizentra ist indiziert für die Behandlung von Patienten mit chronisch inflammatorischer demyelinisierender Polyneuropathie (CIDP) als Erhaltungstherapie nach der Stabilisierung mit Immunglobulinen zur intravenösen Verabreichung (IVIg).
  • +
  • -Dosierung für Erwachsene und Kinder
  • +Dosierung
  • +Die Dosis und der Dosierungsplan sind abhängig von der Indikation.
  • +Die Behandlung sollte unter Aufsicht einer medizinischen Fachperson begonnen und überwacht werden, die Erfahrung mit der IgG-Behandlung von Immundefizienz oder CIDP hat.
  • +Substitutionstherapie bei Erwachsenen und Kindern
  • +Immunmodulatorische Therapie bei CIDP-Patienten
  • +Die Therapie mit Hizentra wird 1 Woche nach der letzten IVIg-Infusion eingeleitet. Die empfohlene initiale subkutane Dosis ist 0,4 g/kg Körpergewicht pro Woche.
  • +Wenn ein Patient klinisch stabil ist, kann die wöchentliche Hizentra Dosis auf ein Minimum von 0,2 g/kg Körpergewicht reduziert werden. Falls es zu einem Rückfall kommt, nachdem die Dosis auf 0,2 g/kg Körpergewicht pro Woche gesenkt wurde, sollte zur höheren subkutanen Dosis von 0,4 g/kg Körpergewicht pro Woche zurückgekehrt werden. Wenn der Patient nicht anspricht oder es zu einem Rückfall unter der höheren Dosis kommt, muss zu IVIg mit einer initialen Sättigungsdosis gewechselt werden. Falls es zu einer Rescue-Behandlung mit IVIg kommt, kann eine Rückkehr zur SCIg Therapie nicht empfohlen werden.
  • +Die wöchentliche Dosis kann in kleinere Dosen aufgeteilt und in der gewünschten Häufigkeit verabreicht werden. Für Dosierungen alle zwei Wochen muss die Hizentra-Dosis verdoppelt werden.
  • +Direkte Vergleichsdaten für Hizentra gegenüber IVIg sind nicht verfügbar.
  • -Die Dosierung erfolgt, wie bei den Erwachsenen, bezogen auf das Körpergewicht. Im Rahmen von zwei klinischen Studien wurden 21 Kinder zwischen 2 und 11 Jahren und 12 Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren mit Hizentra behandelt.
  • +Die Dosierung erfolgt wie bei den Erwachsenen bezogen auf das Körpergewicht und wird bei der Substitutionstherapie gegebenenfalls an den klinischen Verlauf der Erkrankung angepasst. Im Rahmen von zwei klinischen Studien wurden 21 Kinder zwischen 2 und 11 Jahren und 12 Jugendliche mit PID zwischen 12 und 16 Jahren mit Hizentra behandelt. Es waren keine pädiatrischen Dosierungsanpassungen zum Erreichen der erforderlichen Serum- IgG-Spiegel nötig.
  • +Die Behandlung von pädiatrischen CIDP-Patienten mit Hizentra wurde bisher nicht in klinischen Studien untersucht.
  • +Ältere Patienten
  • +Da die Dosis entsprechend dem Körpergewicht verabreicht und an die klinische Antwort angepasst wird, ist nicht zu erwarten, dass die Dosis bei älteren Patienten von Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren abweicht.
  • -Hizentra kann an Stellen wie Bauch, Oberschenkel, Oberarm und lateraler Hüfte injiziert werden (siehe Bild 1). Wenn hohe Dosen (>25 ml) gegeben werden ist es ratsam, sie an mehreren Stellen zu verabreichen. Es können bis zu 4 Injektionsstellen gleichzeitig verwendet werden.
  • +Die Selbstbehandlung zu Hause sollte durch medizinisches Fachpersonal eingeleitet und zu Beginn begleitet und überwacht werden. Das Fachpersonal sollte bereits Erfahrung mit der Betreuung von Patienten mit primären Immunmangelkrankheiten, die unter Selbstbehandlung stehen haben. Der Patient oder der Betreuer müssen in der Anwendung der Infusionspumpe, in Infusionstechniken, in der Führung eines Behandlungstagebuches, im Erkennen von schweren unerwünschten Nebenwirkungen und über Massnahmen, die bei deren Auftreten zu ergreifen sind, unterrichtet werden.
  • +Hizentra kann an Stellen wie Bauch, Oberschenkel, Oberarm und lateraler Hüfte injiziert werden (siehe Bild 1). Wenn hohe Dosen (>25 ml bei Substitutionstherapie und >50 ml bei CIDP) gegeben werden, ist es ratsam, sie an mehreren Stellen zu verabreichen. Bei Säuglingen und Kindern sollte die Infusionsstelle alle 5 – 15 ml gewechselt werden. Es gibt keine Beschränkungan wie vielen Stellen verabreicht werden kann. Die Infusionsstellen sollten mindestens 5 cm voneinander entfernt sein. Es können gleichzeitig mehrere Infusionsgeräte verwendet werden. Das Volumen des injizierten Präparats an einer bestimmten Stelle kann variieren.
  • -Bild 1: Mögliche Injektionsstellen für Hizentra
  • -Die Selbstbehandlung zu Hause sollte durch medizinisches Fachpersonal eingeleitet und zu Beginn begleitet und überwacht werden. Das Fachpersonal sollte bereits Erfahrung mit der Betreuung von Patienten mit primären Immunmangelkrankheiten, die unter Selbstbehandlung stehen haben. Der Patient muss in der Anwendung der Infusionspumpe, in Infusionstechniken, in der Führung eines Behandlungstagebuches, im Erkennen von schweren unerwünschten Nebenwirkungen und über Massnahmen, die bei deren Auftreten zu ergreifen sind, unterrichtet werden.
  • +Bild 1: Mögliche Infusionsstellen für Hizentra
  • -Die empfohlene initiale Infusionsrate hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab und soll 15 ml/Stunde pro Infusionsstelle nicht überschreiten. Bei guter Verträglichkeit kann die Infusionsrate schrittweise auf 25 ml/Stunde und Infusionsstelle erhöht werden.
  • +Substitutionstherapie
  • +Die empfohlene initiale Infusionsrate hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab und darf15 ml/Stunde pro Infusionsstelle nicht überschreiten. Bei guter Verträglichkeit kann die Infusionsrate schrittweise auf bis zu 25 ml/Stunde und Infusionsstelle erhöht werden.
  • +Chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP)
  • +Die empfohlene initiale Infusionsrate hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab und darf 20 ml/Stunde pro Infusionsstelle nicht überschreiten. Bei guter Verträglichkeit kann die Infusionsrate schrittweise auf bis zu 50 ml/Stunde und Infusionsstelle erhöht werden.
  • +Für die Dosierung alle zwei Wochen kann das benötigte Hizentra Volumen soweit erforderlich in bis zu 4 Sitzungen verabreicht werden, z.B. einmal am Morgen und einmal am Abend mit einer Wiederholung am Folgetag oder innerhalb der zweiten Woche.
  • +Überempfindlichkeit/allergische Reaktionen
  • +
  • -Thromboembolien
  • -Es liegen klinische Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Verabreichung von Immunglobulinen und thromboembolischen Ereignissen wie Myokardinfarkt, apoplektischer Insult (Schlaganfall), tiefe Venenthrombose und Lungenembolie vor. Bei der Anwendung von Immunglobulinen ist daher bei Patienten mit vorbestehenden Risikofaktoren für thromboembolische Ereignisse (wie fortgeschrittenes Alter, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, eine Vorgeschichte von Gefässkrankheiten oder thrombotischen Episoden, erworbene oder angeborene Thromboseneigung, länger dauernde Immobilität, schwere Hypovolämie, und Krankheiten, welche die Blutviskosität erhöhen) besondere Vorsicht angezeigt. Die Patienten sollten über die ersten Symptome von Thromboembolien wie die Kurzatmigkeit, Schmerzen und Schwellungen der Gliedmassen, fokale neurologische Defizite und Schmerzen in der Brust informiert werden und sie sollten angewiesen werden, ihren Arzt beim Einsetzen dieser Symptome umgehend zu informieren. Die Patienten sollten vor der Anwendung von Immunglobulinen ausreichend hydriert werden.
  • +Embolische- und thromboembolische Ereignisse
  • +Es liegen klinische Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Verabreichung von Immunglobulinen und embolischen/thromboembolischen Ereignissen wie Myokardinfarkt, apoplektischer Insult (Schlaganfall), tiefe Venenthrombose und Lungenembolie vor. Bei der Anwendung von Immunglobulinen ist daher bei Patienten mit vorbestehenden Risikofaktoren für thromboembolische Ereignisse (wie fortgeschrittenes Alter, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, eine Vorgeschichte von Gefässkrankheiten oder thrombotischen Episoden, erworbene oder angeborene Thromboseneigung, länger dauernde Immobilität, schwere Hypovolämie, und Krankheiten, welche die Blutviskosität erhöhen) besondere Vorsicht angezeigt. Die Patienten sollten über die ersten Symptome von Thromboembolien wie die Kurzatmigkeit, Schmerzen und Schwellungen der Gliedmassen, fokale neurologische Defizite und Schmerzen in der Brust informiert werden und sie sollten angewiesen werden, ihren Arzt beim Einsetzen dieser Symptome umgehend zu informieren. Die Patienten sollten vor der Anwendung von Immunglobulinen ausreichend hydriert werden.
  • +Nierenkomplikationen
  • +Fälle von schweren renalen unerwünschten Reaktionen wurden bei Patienten unter Immunglobulin-Therapie berichtet, insbesondere bei Präparaten, die Sucrose enthielten (Hizentra enthält keine Sucrose). Dazu zählen akutes Nierenversagen, akute Nierentubulusnekrose, proximale Tubulopathie und osmotische Nephrose. Faktoren, die das Risiko für Nierenkomplikationen erhöhen sind unter anderem vorbestehende Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Hypovolämie, nephrotoxische Begleitmedikation, Alter über 65 Jahre, Sepsis, Hyperviskosität oder Paraproteinämie.
  • +Hämolytische Anämie
  • +Immunglobulinprodukte können Blutgruppenantikörper enthalten, die als Hämolysine wirken und eine Bindung der Immunglobuline an die roten Blutkörperchen veranlassen können. Dies kann eine positive direkte Antiglobulin Reaktion (Coombs Test) und selten eine Hämolyse auslösen. Eine verzögerte hämolytische Anämie kann sich nach einer Behandlung mit Immunglobulinen wegen der erhöhten Sequestrierung der roten Blutkörperchen entwickeln. Es wurde über hämolytische Anämie berichtet.
  • +
  • -Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen, die aus der Anwendung von aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellten Arzneimitteln resultieren könnten, beinhalten die Spenderauswahl, die Testung der Einzelspenden und der Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie wirksamer Herstellungsschritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren (vgl. auch Kapitel «Eigenschaften/Wirkungen»). Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt wurden, die Möglichkeit einer Übertragung infektiöser Erreger nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu aufkommende Viren und andere Krankheitserreger.
  • +Hizentra wird aus humanem Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen, die aus der Anwendung von aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellten Arzneimitteln resultieren könnten, beinhalten die Spenderauswahl, die Testung der Einzelspenden und der Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie wirksamer Herstellungsschritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren (vgl. auch Kapitel «Eigenschaften/Wirkungen»). Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt wurden, die Möglichkeit einer Übertragung infektiöser Erreger nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu aufkommende Viren und andere Krankheitserreger.
  • -Es gibt keine Hinweise darauf, dass Immunglobuline die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
  • +Die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen kann durch gewisse unerwünschte Wirkungen beeinträchtigt sein, die im Zusammenhang mit Hizentra stehen. Patienten, bei denen während der Behandlung unerwünschte Wirkungen auftreten, sollten warten, bis diese verschwunden sind, bevor sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
  • -Im Zusammenhang mit der Verabreichung von Immunglobulin vom Menschen können gelegentlich unerwünschte Reaktionen wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen, allergische Reaktionen, Übelkeit, Gelenkschmerzen, niedriger Blutdruck und mässige Rückenschmerzen auftreten.
  • +Im Zusammenhang mit der Verabreichung von Immunglobulin vom Menschen können gelegentlich unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen, allergische Reaktionen, Übelkeit, Gelenkschmerzen, niedriger Blutdruck und mässige Rückenschmerzen auftreten.
  • -Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) aus klinischen Studien mit Hizentra:
  • -In einer klinischen Phase-I-Studie an gesunden Probanden (n=28) und in vier Phase III klinischen Studien an Patienten mit primären Immunmangelkrankheiten (n=100) wurden die folgenden UAW, eingeteilt nach MedDRA-Systemorganklasse und Häufigkeit, ermittelt.
  • -Die Häufigkeit je Infusion wurde nach den folgenden Definitionen beurteilt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100) und selten (≥1/10'000 bis <1/1'000).
  • -MedDRA Systemorganklassen Bevorzugter Begriff gemäss MedDRA und Häufigkeitskategorie der UAW
  • -Sehr häufig (≥1/10) Häufig (≥1/100 bis <1/10) Gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100) Selten (≥1/10'000 bis <1/1'000)
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen Nasopharyngitis
  • -Erkrankungen des Immunsystems Hypersensitivität
  • -Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Schwindel, Migräne, psychomotorische Hyperaktivität, Somnolenz
  • -Herzerkrankungen Tachykardie
  • -Gefässerkrankungen Hämatom, Hitzewallungen
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Husten
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Erbrechen Abdominelle Beschwerden, aufgetriebener Bauch, Bauch-schmerzen, Diarrhö, Übelkeit
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Pruritus Kontaktdermatitis, Erythem, Hautausschlag, Urtikaria
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Arthralgie, Rücken-schmerzen, Muskel-spasmen, Muskel-schwäche, Schmerzen des Bewegungs-apparates, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in der Extremität
  • -Erkrankungen der Niere und Harnwege Hämaturie
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Lokale Reaktionen an der Injektions-/Infusions-stelle (Schwellung, Schmerzhaftigkeit, Rötung, Verhärtung, lokale Erwärmung, Jucken, Bluterguss und Hautausschlag) Müdigkeit, Schmerzen Schmerzen im Brustkorb, Schüttelfrost, Kältegefühl, Hypothermie, grippeähnliche Erkrankung, Unwohlsein, Fieber
  • -Untersuchungen Erhöhte Aldolase, Kreatinphos-phokinase im Blut erhöht, Laktatdehydrogenase im Blut erhöht erhöhter Blutdruck, erhöhte Körpertemperatur, Gewichtsverlust
  • -Verletzungen, Vergiftungen und durch Eingriffe bedingte Komplikationen Kontusion
  • -
  • -Unerwünschte Arzneimittelwirkungen nach Markteinführung (Häufigkeit unbekannt da Spontanmeldungen):
  • -MedDRA Systemorganklassen Bevorzugter Begriff gemäss MedDRA und Häufigkeitskategorie der UAW
  • -Einzelfälle
  • -Erkrankungen des Immunsystems Hypersensibilität und anaphylaktische Reaktion, (einschliesslich Urtikaria, Schwellung von Augen, Lippen und Zunge, Rötung, Hypertonie, Hypotonie, Atemnot, Engegefühl im Hals, Kurzatmigkeit, pharyngales Ödem, juckender Ausschlag, geschwollenes Gesicht, generalisierter Juckreiz, Beschwerden im Brustraum, Hitzewallungen, Schwitzen)
  • -Erkrankungen des Nervensystems AMS (einschliesslich aseptisches Meningitis-Syndrom und Symptome wie Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Fieber, Lichtempfindlich, Übelkeit und Erbrechen), Lethargie, Zittern, schmerzhaftes Brennen
  • -Gefässerkrankungen Thromboembolien (einschliesslich Lungenembolie, tiefe Venenthrombose, vorübergehende ischämische Attacke, Embolie, vorübergehende Blindheit, zerebrovaskulärer Hirnschlag, Hemiplegie und Hemiparese)
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Asthenie, Ulkus an der Injektionsstelle
  • -
  • +Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) aus klinischen Studien und Postmarketingüberwachung mit Hizentra
  • +In sieben klinischen Phase III Studien an Patienten mit primären Immunmangelkrankheiten (n=231) und einer Phase III Studie mit CIDP-Patienten (n = 115) mit Hizentra (gesamt N = 346), wurden die folgenden UAW, eingeteilt nach MedDRA-Systemorganklasse und Häufigkeit, ermittelt.
  • +Die Häufigkeit pro Patient wurde nach den folgenden Definitionen beurteilt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000). Für spontane UAW nach der Markteinführung wird die Häufigkeit als Einzelfälle angegeben.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
  • +Gelegentlich: Blutlaktatdehydrogenase erhöht.
  • +Einzelfälle: Hämolytischer Anämie**.
  • +Erkrankungen des Immunsystems:
  • +Häufig: Hypersensitivität.
  • +Einzelfälle: Anaphylaktische Reaktionen.
  • +Erkrankungen des Nervensystems:
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (einschliesslich Migräne) (16,4%).
  • +Häufig: Schwindel.
  • +Gelegentlich: Aseptisches Meningitis Syndrom (AMS)*, Tremor (einschliesslich psychomotorische Hyperaktivität).
  • +Einzelfälle: Brennendes Gefühl, Somnolenz.
  • +Herzerkrankungen:
  • +Gelegentlich: Tachykardie.
  • +Gefässerkrankungen:
  • +Häufig: Hypertonie.
  • +Gelegentlich: Hitzewallungen, Aldolase erhöht, Blutdruck erhöht
  • +Einzelfälle: Embolische und thromboembolische Ereignisse (einschliesslich Thrombose, Embolie, transiente ischämische Attacke, Hemiparese, vorübergehende Blindheit, hämorrhagischer Hirninfarkt, Hemiplegie).
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
  • +Häufig: Husten.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • +Sehr häufig: Bauchschmerzen (10,1%).
  • +Häufig: Durchfall, Übelkeit, Erbrechen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • +Sehr häufig: Hautausschlag (einschliesslich Kontaktdermatitis, Erythem) (13%).
  • +Häufig: Pruritus, Urtikaria.
  • +Skelettmuskulatur, Bindegewebs- und Knochenerkrankung:
  • +Sehr häufig: Muskuloskelettale Schmerzen (einschliesslich Arthritis, Muskelspasmen und Muskelschwäche) (24,9%).
  • +Gelegentlich: Blutkreatinphosphokinase erhöht.
  • +Erkrankungen der Niere und Harnwege:
  • +Gelegentlich: Hämaturie, erhöhtes Kreatinin.
  • +Einzelfälle: Akutes Nierenversagen**, akute Nierentubulusnekrose**, proximale Tubulopathie** und osmotische Nephrose**.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
  • +Sehr häufig: Lokale Reaktionen an der Infusionsstelle (einschliesslich Kontusion und Hämatome (19,9%), grippeähnliche Erkrankung (einschliesslich Nasopharyngitis) (24,2%).
  • +Häufig: Fieber, Müdigkeit (einschliesslich Unwohlsein), Schmerzen im Brustkorb, Schmerzen, Schüttelfrost (einschliesslich Hypothermie).
  • +Gelegentlich: Körpertemperatur erhöht, Gewichtsverlust.
  • +Einzelfälle: Ulkus an der Infusionsstelle.
  • +* AMS Symptome umfassen: Genickstarre, Kopfschmerzen, Pyrexie, Photophobie, Übelkeit und Erbrechen.
  • +** Unerwünschte Klasseneffekte von Immunoglobulinen.
  • -Hizentra enthält Immunglobulin G Antikörper, die in der Durchschnittsbevölkerung vorhanden sind. Es wird aus Plasma von mindestens 1000 Spendern hergestellt. Die IgG-Subklassenverteilung entspricht etwa der des unverarbeiteten humanen Plasmas. Ausreichende Hizentra Dosen können niedrige IgG-Spiegel auf den Normalbereich anheben.
  • +Hizentra enthält Immunglobulin G Antikörper, die in der Durchschnittsbevölkerung vorhanden sind. Es wird aus Plasma von mindestens 1000 Spendern hergestellt. Die IgG-Subklassenverteilung entspricht etwa der des unverarbeiteten humanen Plasmas.
  • +Ausreichende Hizentra Dosen können niedrige IgG-Spiegel auf den Normalbereich anheben.
  • +Der Wirkmechanismus von Hizentra bei Patienten mit CIDP ist nicht vollständig verstanden, kann aber immunmodulatorische Wirkungen einschliessen.
  • +Primäre Immunmangelkrankheiten
  • +
  • -In der Europäischen pivotalen Studie wurden insgesamt 51 Patienten mit primären Immunmangelkrankheiten im Alter zwischen 3 und 60 Jahren bis zu 41 Wochen mit Hizentra behandelt. Die durchschnittliche wöchentlich verabreichte Dosis betrug 119 mg/kg Körpergewicht. Dadurch wurden über die gesamte Behandlungsdauer konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 7.99–8.25 g/l erreicht. Die Patienten erhielten insgesamt 1831 wöchentliche Hizentra Infusionen.
  • +In der Europäischen pivotalen Studie wurden insgesamt 51 Patienten mit primären Immunmangelkrankheiten im Alter zwischen 3 und 60 Jahren bis zu 41 Wochen mit Hizentra behandelt. Die durchschnittliche wöchentlich verabreichte Dosis betrug 119 mg/kg Körpergewicht. Dadurch wurden über die gesamte Behandlungsdauer konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 7,99–8,25 g/l erreicht. Die Patienten erhielten insgesamt 1831 wöchentliche Hizentra Infusionen.
  • -Über die gesamte Behandlungsdauer wurden konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 7.5-8.5 g/l erzielt und damit die Ergebnisse der Hauptstudie bestätigt. Die Rate der akuten, schwerwiegenden bakteriellen Infektionen (aSBI) betrug 0.0478 pro Patient pro Jahr mit einem oberen 99%-igen Konfidenzintervall von 0.1252.
  • -In der US-Studie wurden insgesamt 49 Patienten mit primären Immunmangelkrankheiten im Alter zwischen 5 und 72 Jahren bis zu 15 Monaten mit Hizentra behandelt. Die durchschnittlich wöchentlich verabreichte Dosis betrug 228 mg/kg Körpergewicht. Dadurch wurden über die gesamte Behandlungsdauer konstante IgG-Talspiegel mit einer durchschnittlichen Konzentration von 12.53 g/l erzielt. Die Patienten erhielten insgesamt 2264 wöchentliche Hizentra Infusionen.
  • +Über die gesamte Behandlungsdauer wurden konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 7,5–8,5 g/l erzielt und damit die Ergebnisse der Hauptstudie bestätigt. Die Rate der akuten, schwerwiegenden bakteriellen Infektionen (aSBI) betrug 0,0478 pro Patient pro Jahr mit einem oberen 99%-igen Konfidenzintervall (KI) von 0,1252.
  • +In der US-Studie wurden insgesamt 49 Patienten mit primären Immunmangelkrankheiten im Alter zwischen 5 und 72 Jahren bis zu 15 Monaten mit Hizentra behandelt. Die durchschnittlich wöchentlich verabreichte Dosis betrug 228 mg/kg Körpergewicht. Dadurch wurden über die gesamte Behandlungsdauer konstante IgG-Talspiegel mit einer durchschnittlichen Konzentration von 12,53 g/l erzielt. Die Patienten erhielten insgesamt 2264 wöchentliche Hizentra Infusionen.
  • -Über die gesamte Behandlungsdauer wurden konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 11.71-12.76 g/l (Gesamtdurchschnitt 11.98 g/l) erzielt und somit die Ergebnisse der Hauptstudie bestätigt. Bei keinem der behandelten Patienten wurden während der Behandlung IgG-Talspiegel unter 5 g/l aufgezeigt. Die aSBI Rate betrug 0.06 pro Patient pro Jahr mit einem oberen 99%-igen Konfidenzintervall von 0.257.
  • +Über die gesamte Behandlungsdauer wurden konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 11,71–12,76 g/l (Gesamtdurchschnitt 11,98 g/l) erzielt und somit die Ergebnisse der Hauptstudie bestätigt. Bei keinem der behandelten Patienten wurden während der Behandlung IgG-Talspiegel unter 5 g/l aufgezeigt. Die aSBI Rate betrug 0,06 pro Patient pro Jahr mit einem oberen 99%-igen Konfidenzintervall von 0,257.
  • +Chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP)
  • +Die Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit von Hizentra bei Patienten mit CIDP wurde in einer multizentrischen, doppelblinden, randomisierten, Placebo kontrollierten, Parallelgruppenstudie der Phase III – PATH [Polyneuropathy and Treatment with Hizentra] – beurteilt. 172 zuvor mit IVIg behandelte Studienteilnehmer wurden in Gruppen mit wöchentlichen Dosierungen von 0,2 g/kg Körpergewicht Hizentra, 0,4 g/kg Körpergewicht Hizentra oder Placebo randomisiert und anschliessend 24 Wochen lang behandelt. Die durchschnittliche Expositionsdauer betrug in der Gruppe mit 0,2 g/kg Körpergewicht 118,9 Tage und in der Gruppe mit 0,4 g/kg Körpergewicht 129 Tage (maximale Exposition in jeder Gruppe bis zu 167 bzw. 166 Tagen). Die Studienteilnehmer verwendeten im Allgemeinen 4 Infusionsstellen gleichzeitig (bis zu 8 Stellen gleichzeitig).
  • +Insgesamt erhielten 57 Studienteilnehmer 1514 Infusionen in der Placebogruppe, 57 Studienteilnehmer erhielten 2007 Infusionen in der Hizentra-Gruppe mit 0,2 g/kg Körpergewicht und 58 Studienteilnehmer erhielten 2218 Infusionen in der Hizentra-Gruppe mit 0,4 g/kg Körpergewicht (insgesamt 5739 Infusionen).
  • +Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war die Prozentzahl der Studienteilnehmer, die ein CIDP-Rezidiv hatten (definiert als Anstieg von ≥1 Punkt auf der angepassten INCAT-Skala (Inflammatory Neuropathy Cause and Treatment) gegenüber der Baseline) oder die aus einem anderen Grund aus der Hizentra-Behandlungsphase herausgenommen wurden.
  • +Beide Hizentra-Dosen erwiesen sich für den primären Wirksamkeitsendpunkt dem Placebo überlegen.
  • +Es gab eine statistisch signifikant kleinere Prozentzahl der mit Hizentra behandelten Patienten, die ein CIDP-Rezidiv hatten oder aus anderen Gründen aus der Studie genommen wurden: 32,8% für 0,4 g/kg Körpergewicht und 38,6% für 0,2 g/kg Körpergewicht, im Vergleich zu 63,2% der mit Placebo behandelten Studienteilnehmer [p <0,001 bzw. p = 0,007]. Werden die Rezidive isoliert betrachtet, betrugen die CIDP-Rezidivraten 19,0% für 0,4 g/kg Körpergewicht Hizentra und 33,3% für 0,2 g/kg Körpergewicht Hizentra im Vergleich zu 56,1% für Placebo (p <0,001 bzw. p = 0,012). Somit verhinderte Hizentra über einen Behandlungszeitraum von bis zu 24 Wochen Rezidive bei 81% bzw. 67% der Studienteilnehmer in den Gruppen mit 0,4 g/kg Körpergewicht bzw. 0,2 g/kg Körpergewicht. In der Placebo-Gruppe trat bei 44% der Studienteilnehmer kein Rezidiv auf.
  • +Die Zeit bis zum CIDP-Rezidiv wurde beurteilt und die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten für ein CIDP-Rezidiv auf Grundlage der Kaplan-Meier-Schätzungen waren: Placebo 58,8%; 0,2/kg Körpergewicht Hizentra 35,0% und 0,4 g/kg Körpergewicht Hizentra 22,4%.
  • +Die Hazard Ratios (95%KI) für die niedrigere und die höhere Dosis im Vergleich zu Placebo betrugen jeweils 0,48 (0,27; 0,85) und 0,25 (0,12; 0,49).
  • +Die beobachtete Differenz zwischen der Gruppe mit 0,2 g/kg Körpergewicht Hizentra und der Gruppe mit 0,4 g/kg Körpergewicht Hizentra erreichte keine statistische Signifikanz.
  • +Studienteilnehmer blieben hinsichtlich der Wirksamkeitsergebnisse (INCAT-Skala, durchschnittliche Griffkraft und Summenskala des Medical Research Councils) in beiden Hizentra-Dosierungsgruppen stabil im Vergleich zu den Studienteilnehmern in der Placebo-Gruppe, deren Ergebnisse sich verschlechterten. Studienteilnehmer in der hochdosierten Hizentra-Gruppe blieben auf der von Rasch entwickelten perzentilen Overall Disability-Skala (R-ODS) stabil.
  • +Bei den Studienteilnehmern in beiden Hizentra Dosisgruppen blieben die elektrophysiologischen Parameter stabil.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Hizentra wurde in den pädiatrischen Altersgruppen zwischen 2 und 16 Jahren untersucht.
  • +Hizentra wurde in 10 pädiatrischen PID Patienten (3 Kinder und 7 Jugendliche) in der Studie in den USA und in 23 pädiatrischen Patienten mit PID (18 Kinder und 5 Jugendliche) in Europa evaluiert.
  • +Es wurden keine Unterschiede bei pharmakokinetischen Parametern, der Sicherheit und der Wirksamkeit zwischen Erwachsenen und Pädiatrischen Patienten festgestellt.
  • +Es gab keine Notwendigkeit für eine pädiatriespezifische Dosierung, um die gewünschten Serum IgG-Werte zu erreichen.
  • +Die Behandlung von pädiatrischen CIDP-Patienten mit Hizentra wurde bisher nicht in klinischen Studien untersucht.
  • +Ältere Patienten
  • +Bezüglich Sicherheit und Wirksamkeit wurden insgesamt keine Unterschiede zwischen Patienten älter als 65 Jahre und Patienten von 18 bis 65 Jahren beobachtet. Von den 172 CIDP-Patienten, die in der PATH-Studie beurteilt wurden, waren 34 der mit Hizentra behandelten Patienten älter als 65 Jahre.
  • -Simulationen mit populationspharmakokinetischen Modellen weisen darauf hin, dass eine vergleichbare IgG-Exposition (Cmax, AUC0-14 Tage, Cmin, 14 Tage) erreicht wird, wenn alle zwei Wochen die doppelte Hizentra Wochendosis verabreicht wird.
  • +IgG und IgG-Komplexe werden in den Zellen des retikuloendothelialen Systems abgebaut.
  • +Primäre Immunmangelkrankheiten
  • +Simulationen mit populationspharmakokinetischen Modellen weisen darauf hin, dass eine vergleichbare IgG-Exposition (Cmax, AUC0-14Tage, Cmin, 14Tage) erreicht wird, wenn alle zwei Wochen die doppelte Hizentra Wochendosis verabreicht wird.
  • -IgG und IgG-Komplexe werden in den Zellen des retikuloendothelialen Systems abgebaut.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Es wurden keine Unterschiede bei pharmakokinetischen Parametern zwischen erwachsenen und pädiatrischen Studienteilnehmern festgestellt.
  • +Chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP)
  • +In der PATH-Studie erzielten Studienteilnehmer (n = 172) dauerhafte Talwerte über einen Zeitraum von 24 Wochen, wenn sie wöchentliche Dosen von jeweils 0,2 g/kg Körpergewicht oder 0,4 g/kg Körpergewicht erhielten. Die durchschnittlichen (SD) IgG-Talkonzentrationen nach einer 24-wöchigen Hizentra-Behandlung betrugen in der Gruppe mit 0,4 g/kg Körpergewicht 20,6 (3,24) g/l und in der Gruppe mit 0,2 g/kg Körpergewicht 15,4 (3,06) g/l. Simulationen mit populations-pharmakokinetischen Modellen in der PATH-Studie legen nahe, dass eine vergleichbare IgG-Exposition (Cmax, AUC0-14Tage, Cmin, 14 Tage) erreicht wird, wenn den CIDP-Studienteilnehmern alle zwei Wochen die doppelte Hizentra-Dosis verabreicht wird. Diese Simulationen lassen weiter vermuten, dass bei der CIDP-Patientenpopulation eine vergleichbare IgG-Exposition entsprechend erreicht wird, wenn die wöchentliche Erhaltungsdosis Hizentra in mehrere, häufigere Dosen aufgeteilt wird (2 bis 7-Mal pro Woche).
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Behandlung von pädiatrischen CIDP-Patienten mit Hizentra wurde bisher nicht in klinischen Studien untersucht.
  • -April 2017.
  • +April 2018.
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