ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Hizentra - Änderungen - 26.10.2022
40 Änderungen an Fachinfo Hizentra
  • -Verteilung der IgG-Subklassen ca.: IgG1 69%, IgG2 26%, IgG3 3%, IgG4 2%.
  • +Verteilung der IgG-Subklassen ca.: IgG1 69 %, IgG2 26 %, IgG3 3 %, IgG4 2%.
  • -·Myelom oder chronisch lymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypogammaglobulinämie und rezidivierenden Infektionen.
  • +·Sekundären Immundefekten (SID) bei Patienten mit schweren oder wiederkehrenden Infektionen, ineffektiver antimikrobieller Behandlung und entweder nachgewiesenem ungenügendem Anstieg von Impfantikörpern (PSAF*) oder IgG-Serumspiegel von <4 g/l.
  • +* PSAF = Ausbleiben eines mindestens 2-fachen Anstiegs der IgG-Antikörperkonzentration auf Pneumokokken-Polysaccharid- und Polypeptid-Antigen-Impfstoff (PSAF = proven specific antibody failure).
  • -Infusion mittels eines Infusionsgeräts
  • +Infusion mittels eines Infusionsgeräts:
  • -Die empfohlene initiale Infusionsrate sollte 20 ml/Stunde pro Infusionsstelle nicht überschreiten. Bei guter Verträglichkeit kann die Infusionsrate schrittweise auf bis zu 100 ml/Stunde und Infusionsstelle erhöht werden.
  • +Die empfohlene initiale Infusionsrate sollte 20 ml / Stunde pro Infusionsstelle nicht überschreiten. Bei guter Verträglichkeit kann die Infusionsrate schrittweise auf bis zu 100 ml/Stunde und Infusionsstelle erhöht werden.
  • -Verabreichungssets mit mehreren Infusionsnadeln/Kathetern oder gegabelte Abgabesysteme sollten nicht verwendet werden.
  • +Verabreichungssets mit mehreren Infusionsnadeln / Kathetern oder gegabelte Abgabesysteme sollten nicht verwendet werden.
  • -Sehr häufig: Nasopharyngitis (19,3%).
  • +Sehr häufig: Nasopharyngitis (19,3 %).
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (12,5%).
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (12,5 %).
  • -Sehr häufig: Hautausschlag (einschliesslich Erythem) (10,4%)
  • +Sehr häufig: Hautausschlag (einschliesslich Erythem) (10,4 %).
  • -Einzelfälle: Akutes Nierenversagen**, akute Nierentubulusnekrose**, proximale Tubulopathie** und osmotische Nephrose **.
  • +Einzelfälle: Akutes Nierenversagen**, akute Nierentubulusnekrose**, proximale Tubulopathie** und osmotische Nephrose**.
  • -Sehr häufig: Reaktionen an der Infusionsstelle (einschliesslich Kontusion und Hämatome) (42,2%).
  • +Sehr häufig: Reaktionen an der Infusionsstelle (einschliesslich Kontusion und Hämatome) (42,2 %).
  • -** Unerwünschte Klasseneffekte von Immunglobulinen.
  • +**Unerwünschte Klasseneffekte von Immunglobulinen.
  • -Über die gesamte Behandlungsdauer wurden konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 7,5 – 8,5 g/l erzielt und damit die Ergebnisse der Hauptstudie bestätigt. Die Rate der akuten, schwerwiegenden bakteriellen Infektionen (aSBI) betrug 0,0478 pro Patient pro Jahr mit einem oberen 99%-igen Konfidenzintervall (KI) von 0,1252.
  • +Über die gesamte Behandlungsdauer wurden konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 7,5 – 8,5 g/l erzielt und damit die Ergebnisse der Hauptstudie bestätigt. Die Rate der akuten, schwerwiegenden bakteriellen Infektionen (aSBI) betrug 0,0478 pro Patient pro Jahr mit einem oberen 99 %-igen Konfidenzintervall (KI) von 0,1252.
  • -Über die gesamte Behandlungsdauer wurden konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 11,71 – 12,76 g/l (Gesamtdurchschnitt 11,98 g/l) erzielt und somit die Ergebnisse der Hauptstudie bestätigt. Bei keinem der behandelten Patienten wurden während der Behandlung IgG-Talspiegel unter 5 g/l aufgezeigt. Die aSBI Rate betrug 0,06 pro Patient pro Jahr mit einem oberen 99%-igen Konfidenzintervall von 0,257.
  • +Über die gesamte Behandlungsdauer wurden konstante IgG-Talspiegel mit durchschnittlichen Konzentrationen von 11,71 – 12,76 g/l (Gesamtdurchschnitt 11,98 g/l) erzielt und somit die Ergebnisse der Hauptstudie bestätigt. Bei keinem der behandelten Patienten wurden während der Behandlung IgG-Talspiegel unter 5 g/l aufgezeigt. Die aSBI Rate betrug 0,06 pro Patient pro Jahr mit einem oberen 99 %-igen Konfidenzintervall von 0,257.
  • -1. Infusionsraten beim Manuellen Push 30 ml/Stunde 100,0% 60 ml/Stunde 100,0% 120 ml/Stunde 87,5% - 1,0
  • -2. Infusionsraten bei pumpenunterstützter Infusion 25 ml/Stunde 77,8% 50 ml/Stunde 77,8% 75 ml/Stunde 66,7% 100 ml/Stunde 61,1% 1,0 (0,98 – 1,0)
  • -3. Volumen bei pumpenunterstützter Infusion 25 ml 86,7% 40 ml 73,3% 50 ml 73,3% - 1,0
  • +1. Infusionsraten beim Manuellen Push 30 ml/Stunde 100,0 % 60 ml/Stunde 100,0 % 120 ml/Stunde 87,5 % - 1,0
  • +2. Infusionsraten bei pumpenunterstützter Infusion 25 ml/Stunde 77,8 % 50 ml/Stunde 77,8 % 75 ml/Stunde 66,7 % 100 ml/Stunde 61,1 % 1,0 (0,98 – 1,0)
  • +3. Volumen bei pumpenunterstützter Infusion 25 ml 86,7 % 40 ml 73,3 % 50 ml 73,3 % - 1,0
  • -* Responder: in der Gruppe mit pumpenunterstützter Infusion: ein Patient, bei dem ≥3 von 4 gültigen Infusionen für einen Infusionsparameter durchgeführt wurden; in der Gruppe mit manuellem Push: ein Patient, bei dem die Mindestanzahl gültiger Infusionen (≥60%) für einen Infusionsparameterwert durchgeführt wurde.
  • -Eine Infusion wurde als gültig angesehen, wenn ≥95% der geplanten Flussrate / Volumen pro ≥1 Infusionsstelle erreicht wurden.
  • +* Responder: in der Gruppe mit pumpenunterstützter Infusion: ein Patient, bei dem ≥3 von 4 gültigen Infusionen für einen Infusionsparameter durchgeführt wurden; in der Gruppe mit manuellem Push: ein Patient, bei dem die Mindestanzahl gültiger Infusionen (≥60 %) für einen Infusionsparameterwert durchgeführt wurde.
  • +Eine Infusion wurde als gültig angesehen, wenn ≥95 % der geplanten Flussrate / Volumen pro ≥1 Infusionsstelle erreicht wurden.
  • -Es gab eine statistisch signifikant kleinere Prozentzahl der mit Hizentra behandelten Patienten, die ein CIDP-Rezidiv hatten oder aus anderen Gründen aus der Studie genommen wurden: 32,8% für 0,4 g/kg Körpergewicht und 38,6% für 0,2 g/kg Körpergewicht, im Vergleich zu 63,2% der mit Placebo behandelten Studienteilnehmer [p < 0,001 bzw. p = 0,007]. Werden die Rezidive isoliert betrachtet, betrugen die CIDP-Rezidivraten 19,0% für 0,4 g/kg Körpergewicht Hizentra und 33,3% für 0,2 g/kg Körpergewicht Hizentra im Vergleich zu 56,1% für Placebo (p < 0,001 bzw. p = 0,012). Somit verhinderte Hizentra über einen Behandlungszeitraum von bis zu 24 Wochen Rezidive bei 81% bzw. 67% der Studienteilnehmer in den Gruppen mit 0,4 g/kg Körpergewicht bzw. 0,2 g/kg Körpergewicht. In der Placebo-Gruppe trat bei 44% der Studienteilnehmer kein Rezidiv auf.
  • -Die Zeit bis zum CIDP-Rezidiv wurde beurteilt und die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten für ein CIDP-Rezidiv auf Grundlage der Kaplan-Meier-Schätzungen waren: Placebo 58,8%; 0,2 /kg Körpergewicht Hizentra 35,0% und 0,4 g/kg Körpergewicht Hizentra 22,4%.
  • -Die Hazard Ratios (95%KI) für die niedrigere und die höhere Dosis im Vergleich zu Placebo betrugen jeweils 0,48 (0,27; 0,85) und 0,25 (0,12; 0,49).
  • +Es gab eine statistisch signifikant kleinere Prozentzahl der mit Hizentra behandelten Patienten, die ein CIDP-Rezidiv hatten oder aus anderen Gründen aus der Studie genommen wurden: 32,8 % für 0,4 g/kg Körpergewicht und 38,6 % für 0,2 g/kg Körpergewicht, im Vergleich zu 63,2 % der mit Placebo behandelten Studienteilnehmer [p < 0,001 bzw. p = 0,007]. Werden die Rezidive isoliert betrachtet, betrugen die CIDP-Rezidivraten 19,0 % für 0,4 g/kg Körpergewicht Hizentra und 33,3 % für 0,2 g/kg Körpergewicht Hizentra im Vergleich zu 56,1 % für Placebo (p < 0,001 bzw. p = 0,012). Somit verhinderte Hizentra über einen Behandlungszeitraum von bis zu 24 Wochen Rezidive bei 81 % bzw. 67 % der Studienteilnehmer in den Gruppen mit 0,4 g/kg Körpergewicht bzw. 0,2 g/kg Körpergewicht. In der Placebo-Gruppe trat bei 44 % der Studienteilnehmer kein Rezidiv auf.
  • +Die Zeit bis zum CIDP-Rezidiv wurde beurteilt und die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten für ein CIDP-Rezidiv auf Grundlage der Kaplan-Meier-Schätzungen waren: Placebo 58,8 %; 0,2 /kg Körpergewicht Hizentra 35,0 % und 0,4 g/kg Körpergewicht Hizentra 22,4 %.
  • +Die Hazard Ratios (95 %KI) für die niedrigere und die höhere Dosis im Vergleich zu Placebo betrugen jeweils 0,48 (0,27; 0,85) und 0,25 (0,12; 0,49).
  • -Patienten, welche die pivotale PATH Studie ohne Rezidiv mit einer Dosis von 0,4 g/kg Körpergewicht abgeschlossen und initial diese Dosis in der Erweiterungsstudie erhalten hatten, hatten eine Rezidivrate von 5,6% (1 von 18 Patienten).
  • -Von allen Patienten, die in der PATH-Erweiterungsstudie 0,4 g/kg Körpergewicht erhielten, hatten 9,7% (7 von 72 Patienten) einen Rückfall.
  • -Die Patienten welche die PATH-Studie ohne Rezidiv bei 0,2 g/kg Körpergewicht abgeschlossen und initial diese Dosis in der Erweiterungsstudie erhalten hatten, hatten eine Rezidivrate von 50% (3 von 6 Patienten).
  • -Von allen Patienten, welche in der Erweiterungsstudie 0,2 g/kg Körpergewicht erhielten, hatten 47,9% (35 von 73 Patienten) einen Rückfall. Die Reduzierung der Dosis von 0,4 g/kg Körpergewicht auf 0,2 g/kg Körpergewicht in der Erweiterungsstudie ohne Rückfall war bei 67,9% der Patienten möglich (19 von 28 Patienten). Alle Patienten mit Rückfall erholten sich innerhalb von 4 Wochen nach der Behandlung mit 0,4 g/kg Körpergewicht.
  • +Patienten, welche die pivotale PATH Studie ohne Rezidiv mit einer Dosis von 0,4 g/kg Körpergewicht abgeschlossen und initial diese Dosis in der Erweiterungsstudie erhalten hatten, hatten eine Rezidivrate von 5,6 % (1 von 18 Patienten).
  • +Von allen Patienten, die in der PATH-Erweiterungsstudie 0,4 g/kg Körpergewicht erhielten, hatten 9,7 % (7 von 72 Patienten) einen Rückfall.
  • +Die Patienten welche die PATH-Studie ohne Rezidiv bei 0,2 g/kg Körpergewicht abgeschlossen und initial diese Dosis in der Erweiterungsstudie erhalten hatten, hatten eine Rezidivrate von 50 % (3 von 6 Patienten).
  • +Von allen Patienten, welche in der Erweiterungsstudie 0,2 g/kg Körpergewicht erhielten, hatten 47,9 % (35 von 73 Patienten) einen Rückfall. Die Reduzierung der Dosis von 0,4 g/kg Körpergewicht auf 0,2 g/kg Körpergewicht in der Erweiterungsstudie ohne Rückfall war bei 67,9 % der Patienten möglich (19 von 28 Patienten). Alle Patienten mit Rückfall erholten sich innerhalb von 4 Wochen nach der Behandlung mit 0,4 g/kg Körpergewicht.
  • +Metabolismus
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -61547 (Swissmedic).
  • +61547 (Swissmedic)
  • -CSL Behring AG, Bern.
  • +CSL Behring AG, Bern
  • -Januar 2021.
  • +Oktober 2022
2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home