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Home - Fachinformation zu Eliquis 2.5 mg - Änderungen - 04.05.2018
10 Änderungen an Fachinfo Eliquis 2.5 mg
  • -Zur Prävention venöser thromboembolischer Ereignisse (VTE) beträgt die empfohlene Dosis 2,5 mg zweimal täglich. Die initiale Dosis soll 12 bis 24 Stunden nach der Operation eingenommen werden.
  • +Prävention von venösen thromboembolischen Ereignissen (VTE) nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen
  • +Die empfohlene Dosis ist 2,5 mg zweimal täglich. Die initiale Dosis soll 12 bis 24 Stunden nach der Operation eingenommen werden.
  • -Zur Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF) beträgt die empfohlene Dosis 5 mg zweimal täglich.
  • -Dosisreduktion aufgrund von Alter, Körpergewicht, Serumkreatinin:
  • -Die empfohlene Dosis beträgt 2,5 mg zweimal täglich bei Patienten mit mindestens 2 der folgenden Kriterien: Alter ≥80 Jahre, Körpergewicht ≤60 kg, Serumkreatinin ≥1,5 mg/dl (133 µmol/l).
  • +Prävention von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF)
  • +Die empfohlene Dosis ist 5 mg zweimal täglich.
  • +Dosisreduktion aufgrund von Alter, Körpergewicht, Serumkreatinin: Die empfohlene Dosis beträgt 2,5 mg zweimal täglich bei Patienten mit mindestens 2 der folgenden Kriterien: Alter ≥80 Jahre, Körpergewicht ≤60 kg, Serumkreatinin ≥1,5 mg/dl (133 µmol/l).
  • +Behandlung von akuter, tiefer Venenthrombose (DVT), Behandlung von Lungenembolie (PE) sowie Prävention einer rezidivierenden DVT und PE
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Vergessene Einnahme
  • +
  • -Spezielle Populationen
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Apixaban mit Diltiazem (360 mg einmal täglich), das als mässiger Inhibitor von CYP3A4 und schwacher Inhibitor von P-gp gilt, kam es zu einem 1,4-fachen Anstieg der mittleren AUC und 1,3-fachen Anstieg der Cmax von Apixaban. Naproxen (500 mg, Einzeldosis), ein Inhibitor von P-gp, aber nicht von CYP3A4, führte zu einem 1,5-fachen bzw. 1,6-fachen Anstieg der mittleren AUC bzw. Cmax von Apixaban. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Apixaban mit mässigen oder schwachen Inhibitoren von CYP3A4 und/oder P-gp ist keine Anpassung der Dosis von Apixaban erforderlich.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Wirkstoffen, die keine starken Inhibitoren von sowohl CYP3A4 als auch P-gp sind, ist keine Anpassung der Dosis von Apixaban erforderlich. Zum Beispiel bei gleichzeitiger Verabreichung von Apixaban mit Diltiazem (360 mg einmal täglich), das als mässiger Inhibitor von CYP3A4 und schwacher Inhibitor von P-gp gilt, kam es zu einem 1,4-fachen Anstieg der mittleren AUC und 1,3-fachen Anstieg der Cmax von Apixaban. Naproxen (500 mg, Einzeldosis), ein Inhibitor von P-gp, aber nicht von CYP3A4, führte zu einem 1,5-fachen bzw. 1,6-fachen Anstieg der mittleren AUC bzw. Cmax von Apixaban. Clarithromycin (500 mg, zweimal täglich), ein Inhibitor von P-gp und ein starker Inhibitor von CYP3A4, führte zu einem 1,6-fachen bzw. 1,3-fachen Anstieg der mittleren AUC bzw. Cmax von Apixaban.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Apixaban mit Rifampin, einem starken Induktor von CYP3A4 und P-gp, führte zu einer Verminderung der mittleren AUC bzw. Cmax von Apixaban um rund 54% bzw. 42%. Die gleichzeitige Anwendung von Apixaban mit anderen starken Induktoren von CYP3A4 und P-gp (z.B. Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital oder Johanniskraut) kann ebenfalls zu verminderten Plasmakonzentrationen von Apixaban führen. Bei gleichzeitiger Therapie mit solchen Wirkstoffen zur Prävention von VTE nach elektiver Hüft- oder Knieersatzoperation oder zur Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie in Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern ist keine Dosisanpassung für Apixaban erforderlich; jedoch sollten starke Induktoren von CYP3A4 und P-gp mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Apixaban mit Rifampin, einem starken Induktor von CYP3A4 und P-gp, führte zu einer Verminderung der mittleren AUC bzw. Cmax von Apixaban um rund 54% bzw. 42%. Die gleichzeitige Anwendung von Apixaban mit anderen starken Induktoren von CYP3A4 und P-gp (z.B. Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital oder Johanniskraut) kann ebenfalls zu verminderten Plasmakonzentrationen von Apixaban führen.
  • +Bei gleichzeitiger Therapie mit solchen Wirkstoffen zur Prävention von VTE nach elektiver Hüft- oder Knieersatzoperation oder zur Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie in Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern ist keine Dosisanpassung für Apixaban erforderlich; jedoch sollten starke Induktoren von CYP3A4 und P-gp mit Vorsicht angewendet werden.
  • -November 2017.
  • -LLD V019
  • +Februar 2018.
  • +LLD V018
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