82 Änderungen an Fachinfo Stivarga 40 mg |
-Regorafenib.
- +Regorafenibum.
-Mikrokristalline Zellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Povidon, wasserfreies kolloidales Siliciumdioxid, Lecithin (gewonnen aus Soja), Macrogol, partiell hydrolysierter Polyvinylalkohol, Talk; Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Eisenoxid rot (E 172), Eisenoxid gelb (E 172).
-Dieses Arzneimittel enthält 2.427 mmol (entspricht 55.8 mg) Natrium pro Tagesdosis (160 mg).
- +Tablettenkern: Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum, Magnesii stearas, Povidonum, Silica colloidalis anhydrica.
- +Filmüberzug: Lecithinum ex soja, Macrogolum 3350, Polyalcohol vinylicus partim hydrolysata, Talcum, Titanii dioxidum (E 171), Ferrum oxydatum rubrum (E 172), Ferrum oxydatum flavum (E 172).
- +Dieses Arzneimittel enthält 56.06 mg Natrium pro Tagesdosis (160 mg).
-Stivarga ist indiziert zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (CRC), die zuvor eine fluoropyrimidin-, oxaliplatinund irinotecanbasierte Chemotherapie, eine anti-VEGF-Therapie und – bei Vorliegen eines RAS-Wildtyps – eine anti-EGFR-Therapie erhalten haben.
- +Stivarga ist indiziert zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (CRC), die zuvor eine fluoropyrimidin-, oxaliplatin- und irinotecanbasierte Chemotherapie, eine anti-VEGF-Therapie und – bei Vorliegen eines RAS-Wildtyps – eine anti-EGFR-Therapie erhalten haben.
- +Übliche Dosierung
- +
-Dosisanpassungen
- +Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
-Patienten mit Niereninsuffizienz
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Patienten mit Leberinsuffizienz
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-In den meisten Fällen von schweren Leberschäden begannen die Leberfunktionsstörungen während der ersten beiden Therapie-Monate, charakterisiert durch ein hepatozelluläres Schadensmuster mit Transaminasenanstieg >20× ULN, gefolgt von einem Bilirubin-Anstieg. In klinischen Studien wurde eine höhere Inzidenz von schweren Leberschäden mit tödlichem Ausgang bei japanischen Patienten (~1.5%) die mit Stivarga behandelt wurden beobachtet, als bei nicht-japanischen Patienten (<0.1%).
- +In den meisten Fällen von schweren Leberschäden begannen die Leberfunktionsstörungen während der ersten beiden Therapie-Monate, charakterisiert durch ein hepatozelluläres Schadensmuster mit Transaminasenanstieg >20x ULN, gefolgt von einem Bilirubin-Anstieg. In klinischen Studien wurde eine höhere Inzidenz von schweren Leberschäden mit tödlichem Ausgang bei japanischen Patienten (~1.5%) die mit Stivarga behandelt wurden beobachtet, als bei nicht-japanischen Patienten (<0.1%).
-Dieses Arzneimittel enthält 2.427 mmol (entspricht 55.8 mg) Natrium pro Dosis (160 mg). Dies ist bei Patienten unter natriumkontrollierter Diät zu berücksichtigen.
- +Dieses Arzneimittel enthält 56.06 mg Natrium pro Dosis (160 mg), entsprechend 3% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
-Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Regorafenib
- +Wirkung anderer Arzneimittel auf Regorafenib
-Einfluss von Regorafenib auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
- +Wirkung von Regorafenib auf andere Arzneimittel
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Aufgrund des Wirkmechanismus von Regorafenib besteht der Verdacht, dass eine Anwendung während der Schwangerschaft zu gesundheitlichen Schäden beim Feten führt.
- +Aufgrund des Wirkmechanismus von Regorafenib besteht der Verdacht, dass eine Anwendung während der Schwangerschaft zu gesundheitlichen Schäden beim Föten führt.
-Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen von Stivarga auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
-Die im Rahmen klinischer Studien aufgetretenen unerwünschten Wirkungen sind nachfolgend nach Organsystem und Häufigkeit zusammengefasst. Es werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1'000), «selten» (<1/1'000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000) und «Häufigkeit nicht bekannt».
-Infektionen und Infestationen
- +Die im Rahmen klinischer Studien aufgetretenen unerwünschten Wirkungen sind nachfolgend nach Organsystem und Häufigkeit zusammengefasst. Es werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000) und «Häufigkeit nicht bekannt».
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Neoplasmen, gutartige und bösartige (einschliesslich Zysten und Polypen)
- +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Endokrine Störungen
- +Endokrine Erkrankungen
-Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Störungen des Nervensystems
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Funktionsstörungen des Herzens
- +Herzerkrankungen
-Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Häufig: Dysgeusie, Mundtrockenheit, Anstieg von Amylase und/oder Lipase, gastro-ösophagealer Reflux, Gastroenteritis.
- +Häufig: Dysgeusie, Mundtrockenheit, Anstieg von Amylase und/oder Lipase, gastroösophagealer Reflux, Gastroenteritis.
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Allgemeine Störungen
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Beschreibung spezieller unerwünschter Wirkungen
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
-Labor-Parameter Stivarga plus BSC (n = 500) Placebo plus BSC (n = 253) Stivarga plus BSC (n = 500) Placebo plus BSC (n = 253) Stivarga plus BSC (n = 132) Placebo plus BSC (n = 66) Stivarga plus BSC (n = 132) Placebo plus BSC (n = 66) Stivarga plus BSC (n = 374) Placebo plus BSC (n = 193) Stivarga plus BSC (n = 374) Placebo plus BSC (n = 193)
- +Labor-Parameter Stivarga plus BSC (n = 500) Placebo plus BSC (n = 253) Stivarga plus BSC (n = 500) Placebo plus BSC (n = 253) Stivarga plus BSC (n = 132) Placebo plus BSC (n = 66) Stivarga plus BSC (n = 132) Placebo plus BSC (n = 66) Stivarga plus BSC (n = 374) Placebo plus BSC (n = 193) Stivarga plus BSC (n = 374) Placebo plus BSC (n = 193)
-Labor-Parameter (in % der untersuchten Proben) Stivarga plus BSC§ (n = 136) Placebo plus BSC§ (n = 68)
- +Labor-Parameter (in % der untersuchten Proben) Stivarga plus BSC§ (n = 136) Placebo plus BSC§ (n = 68)
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Anzeichen und Symptome
- +Behandlung
- +
-Kinder/Jugendliche
- +Kinder und Jugendliche
-Eingeschränkte Leberfunktion
- +Leberfunktionsstörungen
-Eingeschränkte Nierenfunktion
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Genetische Polymorphismen
-Genotoxizität und Kanzerogenität
- +Genotoxizität und Karzinogenität
-Reproduktions- und Entwicklungstoxizität
- +Reproduktionstoxizität
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Nach Anbruch die Flasche fest verschlossen halten. Nach Anbruch der Flasche ist das Arzneimittel 7 Wochen lang haltbar.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Nach dem ersten Öffnen Flasche fest verschliessen. Trockenmittel in der Flasche aufbewahren.
- +Nach Anbruch der Flasche ist das Arzneimittel 7 Wochen lang haltbar.
-Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
-Das Trockenmittel in der Flasche belassen.
- +Nicht über 30 °C lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Packung mit 84 Filmtabletten (A)
- +Packung mit 3 x 28 Filmtabletten (A)
-Oktober 2019.
- +April 2020.
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