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Home - Fachinformation zu Blissel - Änderungen - 17.03.2023
42 Änderungen an Fachinfo Blissel
  • -Ein (bis zur Markierung gefüllter) Applikator gibt eine Dosis von 1 g Vaginalgel ab, das 50 Mikrogramm Estriol enthält. Der gefüllte Applikator muss, vorzugsweise abends, nach dem Einführen in die Vagina geleert werden.
  • +Ein (bis zur Markierung gefüllter) Applikator gibt eine Dosis von 1 g Vaginalgel ab, das 50 Mikrogramm Estriol enthält. Der gefüllte Applikator muss nach dem Einführen in die Vagina geleert werden.
  • -Wurde die Verabreichung einer Dosis vergessen, so ist diese sofort nach Bemerken des Auslassens nachzuholen, ausser die Verspätung beträgt mehr als 12 Stunden. In einem solchen Fall ist die vergessene Dosis auszulassen und mit der Verabreichung der folgenden Dosis zur üblichen Zeit fortzufahren.
  • +Wurde die Verabreichung einer Dosis vergessen, so ist diese sofort nach Bemerken des Auslassens nachzuholen, es sei denn die Verspätung beträgt mehr als 12 Stunden. In einem solchen Fall ist die vergessene Dosis auszulassen und mit der Verabreichung der folgenden Dosis zur üblichen Zeit fortzufahren.
  • -Für diese Altersgruppen ist das Arzneimittel nicht indiziert.
  • +In diesen Altersgruppen besitzt das Arzneimittel keine Indikation.
  • -·Schwangerschaft/Stillen
  • +·Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Vor Beginn oder Wiederaufnahme einer Estriolbehandlung muss die gesamte persönliche Krankengeschichte der Patientin sowie die vollständige Familienanamnese erhoben werden. Eine allgemeine sowie eine gynäkologische Untersuchung (Unterleibs- und Brustuntersuchung) müssen durchgeführt werden, wobei die Krankengeschichte der Patientin sowie die Gegenanzeigen und Warnhinweise in Verbindung mit der Behandlung zu berücksichtigen sind.
  • -Es wird empfohlen, im Verlauf der Behandlung regelmässige Überprüfungen durchzuführen, deren Häufigkeit und Art an die jeweilige Patientin anzupassen sind. Im Falle von Vaginalinfektionen sollten diese Infektionen vor Beginn der Therapie mit Blissel-Vaginalgel behandelt werden.
  • +Vor Beginn oder Wiederaufnahme einer Estriolbehandlung muss die gesamte persönliche Eigenanamnese sowie die vollständige Familienanamnese erhoben werden. Eine allgemeine sowie eine gynäkologische Untersuchung (Unterleibs- und Brustuntersuchung) müssen durchgeführt werden, wobei die Eigenanamnese sowie die Gegenanzeigen und Warnhinweise in Verbindung mit der Behandlung zu berücksichtigen sind.
  • +Es wird empfohlen, im Verlauf der Behandlung regelmässige Überprüfungen durchzuführen, deren Häufigkeit und Art an die jeweilige Patientin anzupassen sind.
  • +Im Falle von Vaginalinfektionen sollten diese Infektionen vor Beginn der Therapie mit Blissel-Vaginalgel behandelt werden.
  • -Erkrankungen, die eine Überwachung erforderlich machen
  • -Liegt eine der folgenden Erkrankungen bei der Patientin vor, trat sie bei ihr im Rahmen ihrer Krankengeschichte bereits auf und/oder verschlechterte sich diese während einer Schwangerschaft oder einer früheren, auf Hormonen basierenden Behandlung, ist die Patientin einer engmaschigen Überwachung zu unterziehen. Es ist zu berücksichtigen, dass diese Erkrankungen sich während einer Östrogenbehandlung erneut manifestieren oder verschlechtern können; dies gilt insbesondere für:
  • +Erkrankungen, die eine besondere Überwachung erforderlich machen
  • +Liegt eine der folgenden Erkrankungen bei der Patientin vor, trat sie bei ihr im Rahmen ihrer Krankengeschichte bereits auf und/oder verschlechterte sich diese während einer Schwangerschaft oder einer früheren Hormontherapie, ist die Patientin einer engmaschigen Überwachung zu unterziehen. Es ist zu berücksichtigen, dass diese Erkrankungen sich während einer Östrogenbehandlung erneut manifestieren oder verschlechtern können; dies gilt insbesondere für:
  • -Eine systemische Östrogenbehandlung kann das Risiko für östrogenabhängige Karzinome, insbesondere der Brust, der Gebärmutter und der Eierstöcke erhöhen. Aufgrund der vaginalen Verabreichung und der niedrigen Estrioldosis ist eine solche Risikozunahme für Blissel jedoch wenig wahrscheinlich.
  • -Vor Beginn einer HRT muss der Arzt bei jeder Frau stets eine Brustuntersuchung vornehmen; im Verlauf der Therapie ist dies einmal pro Jahr vom Arzt und monatlich von der Frau selbst durchzuführen. Die Patientinnen müssen darüber informiert werden, welche Arten von Veränderungen der Brust sie ihrem Arzt unbedingt mitteilen müssen. Abhängig vom Alter und von den Risikofaktoren sind darüber hinaus Mammographie-Untersuchungen notwendig.
  • +Eine systemische Östrogenbehandlung kann das Risiko für östrogenabhängige Karzinome, insbesondere der Brust und der Eierstöcke erhöhen. Aufgrund der vaginalen Verabreichung und der niedrigen Estrioldosis ist eine solche Risikozunahme für Blissel jedoch wenig wahrscheinlich.
  • +Vor Beginn einer HRT muss der Arzt bei jeder Frau stets eine Brustuntersuchung vornehmen; im Verlauf der Therapie ist dies ein Mal pro Jahr vom Arzt und monatlich von der Frau selbst durchzuführen. Die Patientinnen müssen darüber informiert werden, welche Arten von Veränderungen der Brust sie ihrem Arzt unbedingt mitteilen müssen. Abhängig vom Alter und von den Risikofaktoren sind darüber hinaus Mammographie-Untersuchungen notwendig.
  • -Eine systemische HRT erhöht das Risiko für venöse und arterielle thromboembolische Ereignisse (Schlaganfall, Myokardinfarkt, tiefe Venenthrombose, Lungenembolie). Aufgrund der vaginalen Verabreichung von Blissel und der niedrigen Estrioldosis ist eine solche Risikozunahme wenig wahrscheinlich. Bei Vorliegen weiterer Risikofaktoren wird jedoch eine engmaschige Überwachung der Patientin empfohlen. Die anerkannten Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse umfassen insbesondere die persönliche oder Familienanamnese, Übergewicht (Body-Mass-Index >30 kg/m2), Rauchen, maligne Erkrankungen sowie systemischen Lupus erythematodes (SLE). Das Risiko steigt ausserdem mit dem Alter.
  • -Bei Vorhandensein einer wiederholten Spontanabortneigung müssen die Gründe dafür untersucht werden, um eine mögliche Veranlagung zur Thrombophilie auszuschliessen, da eine solche Diagnose bei Frauen eine Kontraindikation für eine HRT darstellt. Hinsichtlich der möglichen Rolle von Krampfadern bei einer VTE herrscht bislang kein Konsens.
  • -Sonstige zu beachtende Vorsichtsmassnahmen
  • +Eine systemische HRT erhöht das Risiko für arterielle und venöse thromboembolische Ereignisse (Schlaganfall, Myokardinfarkt, tiefe Venenthrombose, Lungenembolie). Aufgrund der vaginalen Verabreichung von Blissel und der niedrigen Estrioldosis ist eine solche Risikozunahme wenig wahrscheinlich. Bei Vorliegen weiterer Risikofaktoren wird jedoch eine engmaschige Überwachung der Patientin empfohlen. Die anerkannten Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse umfassen insbesondere die persönliche oder Familienanamnese, Übergewicht (Body-Mass-Index >30 kg/m2), Rauchen, maligne Erkrankungen sowie systemischen Lupus erythematodes (SLE). Das Risiko steigt ausserdem mit dem Alter.
  • +Bei Vorhandensein einer wiederholten Spontanabortneigung müssen die Gründe dafür untersucht werden, um eine mögliche Thrombophilie auszuschliessen, da eine solche Diagnose bei Frauen eine Kontraindikation für eine HRT darstellt.
  • +Hinsichtlich der möglichen Rolle von Krampfadern bei einer VTE herrscht bislang kein Konsens.
  • +Sonstige Vorsichtsmassnahmen
  • -Bei Frauen mit einer vorbestehenden Hypertriglyceridämie (insbesondere bei jenen mit einer diesbezüglichen Familienanamnese) wurde in seltenen Fällen ein starker Anstieg von Plasmatriglyceriden festgestellt, bisweilen gefolgt von einer Pankreatitis. Aus diesem Grund sind solche Patientinnen im Rahmen einer HRT engmaschig zu überwachen.
  • +Bei Frauen mit einer vorbestehender (insbesondere familiären) Hypertriglyceridämie wurde in seltenen Fällen ein starker Anstieg von Plasmatriglyceriden festgestellt, bisweilen gefolgt von einer Pankreatitis. Aus diesem Grund sind solche Patientinnen im Rahmen einer HRT engmaschig zu überwachen.
  • -Die WHI-Studie deutet darauf hin, dass Frauen, die in einem Alter von über 65 Jahren mithilfe einer kombinierten systemischen HRT (konjugierte equine Östrogene und Medroxyprogesteronacetat) behandelt wurden, möglicherweise einem erhöhten Demenzrisiko ausgesetzt sind. Inwiefern diese Ergebnisse auf eine jüngere, postmenopausale Frauen-Population extrapoliert werden können bzw. auf HRT-Präparate, die andere Wirkstoffe enthalten und/oder anders verabreicht werden, ist nicht bekannt.
  • +Die WHI-Studie (Women's Health Initiative Study), eine prospektive, randomisierte, placebokontrollierte Studie, deutet darauf hin, dass Frauen, die in einem Alter von über 65 Jahren mithilfe einer kombinierten systemischen HRT (konjugierte equine Östrogene und Medroxyprogesteronacetat) behandelt wurden, möglicherweise einem erhöhten Demenzrisiko ausgesetzt sind. Inwiefern diese Ergebnisse auf eine jüngere, postmenopausale Frauen-Population extrapoliert werden können bzw. auf HRT-Präparate mit anderen Wirkstoffen oder Verabreichungswegen, ist nicht bekannt.
  • -Das Blissel-Vaginalgel darf nicht zusammen mit anderen östrogenbasierten Präparaten in einer systemischen Behandlung verabreicht werden, da keinerlei Studien zur Sicherheit bzw. zu den Risiken der in Kombinationstherapien erreichten Östrogenkonzentrationen vorliegen.
  • +Das Blissel-Vaginalgel darf nicht zusammen mit systemischen Östrogenpräparaten verabreicht werden, da keinerlei Studien zur Sicherheit bzw. zu den Risiken der in Kombinationstherapien erreichten Östrogenkonzentrationen vorliegen.
  • +Die Verabreichung von exogenen Östrogenen kann die Symptome eines hereditären oder erworbenen Angioödems induzieren oder verschlimmern.
  • +
  • -Zur Interaktion zwischen dem Blissel-Vaginalgel und anderen Arzneimitteln wurden keine Studien durchgeführt. Angesichts der Tatsache, dass Blissel lokal und in geringen Dosen verabreicht wird, sind klinisch relevante Wechselwirkungen unwahrscheinlich.
  • -Enzymatische Induktoren
  • -Andererseits kann der Östrogenmetabolismus bei gleichzeitiger Verabreichung von Substanzen erhöht werden, die eine induzierende Wirkung auf Enzyme haben, welche Medikamente metabolisieren, insbesondere Cytochrom P450 (CYP450).
  • +Zu möglichen Interaktionen zwischen dem Blissel-Vaginalgel und anderen Arzneimitteln wurden keine Studien durchgeführt. Angesichts der Tatsache, dass Blissel lokal und in geringen Dosen verabreicht wird, sind klinisch relevante Wechselwirkungen unwahrscheinlich.
  • +Enzyminduktoren
  • +Der Metabolismus von Östrogenen kann jedoch bei gleichzeitiger Verabreichung von Substanzen erhöht werden, die eine induzierende Wirkung auf Enzyme haben, welche Medikamente metabolisieren, insbesondere Cytochrom P450 (CYP450).
  • -Häufig: Genitaljuckreiz.
  • -Gelegentlich: Beckenschmerz, Genitalausschlag, Ausfluss, Brustschmerzen.
  • +Häufig: Pruritus im Genitalbereich.
  • +Gelegentlich: Unterbauchschmerzen , Ausschlag im Genitalbereich, Fluor vaginalis, Brustschmerzen.
  • -Darüber hinaus wurden im Zusammenhang mit anderen niedrig dosierten vaginalen Östrogenpräparaten die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet, deren Auftreten bei einer Behandlung mit Blissel, insbesondere bei Anwendung höherer als der zulässigen Dosis, nicht ausgeschlossen werden kann: (lokale) Überempfindlichkeitsreaktionen, Gewichtszunahme, Beckenschmerzen, periphere Ödeme.
  • -Die im Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» (siehe diesen Abschnitt) beschriebenen schweren unerwünschten Wirkungen in Verbindung mit einer systemischen Östrogenbehandlung sind jedoch im Falle einer vaginalen Verabreichung niedriger Estrioldosen (wie bei Blissel) wenig wahrscheinlich. Gleiches gilt für Veränderungen der Libido, Veränderungen der Leberwerte, Krankheiten der Gallenblase, Hyperpigmentierung, Erythema nodosum, Erythema multiforme, vaskuläre Purpura und eine Zunahme des Myomvolumens.
  • +Darüber hinaus wurden im Zusammenhang mit anderen niedrig dosierten vaginalen Östrogenpräparaten die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet, deren Auftreten bei einer Behandlung mit Blissel, insbesondere bei Anwendung höherer als der zulässigen Dosis, nicht ausgeschlossen werden kann: (lokale) Überempfindlichkeitsreaktionen, Gewichtszunahme, periphere Ödeme.
  • +Die im Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» (siehe diesen Abschnitt) beschriebenen schweren unerwünschten Wirkungen in Verbindung mit einer systemischen Östrogenbehandlung sind jedoch im Falle einer vaginalen Verabreichung niedriger Estrioldosen (wie bei Blissel) wenig wahrscheinlich. Gleiches gilt für Veränderungen der Libido, Veränderungen der Leberwerte, Krankheiten der Gallenblase, Chloasma, Erythema nodosum, Erythema multiforme, vaskuläre Purpura und eine Zunahme des Myomvolumens.
  • -Eine akute Überdosierung des Blissel-Vaginalgels bei vaginaler Verabreichung ist wenig wahrscheinlich. Im Falle einer unbeabsichtigten Aufnahme einer erhöhten Dosis können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder Vaginalblutungen auftreten.
  • +Eine akute Überdosierung des Blissel-Vaginalgels bei vaginaler Verabreichung ist wenig wahrscheinlich. Im Falle einer unbeabsichtigten oralen Aufnahme einer erhöhten Dosis können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder Vaginalblutungen auftreten.
  • -Es ist kein spezifisches Gegenmittel bekannt.
  • +Es ist kein spezifisches Antidot bekannt.
  • -Blissel-Vaginalgel enthält synthetisches Estriol, das sowohl chemisch als auch biologisch mit menschlichem Estriol identisch ist. Bei Estriol handelt es sich um den im Blutkreislauf häufigsten natürlichen Metaboliten von Estradiol. Angesichts eines niedrigen Estradiolspiegels und eines erhöhten Estriolwertes, z.B. im Zuge einer postmenopausalen Estriolbehandlung, ist eine Umwandlung von Estriol in Estradiol möglich. Die pharmakologische und biologische Wirkung von Estriol beruht auf seiner Einflussnahme auf die Östrogenrezeptoren (ER). Seine Auswirkungen können jedoch je nach Gewebe von jenen von Estradiol abweichen, da die Abläufe der interzellulären Signalübertragungen von Gewebe zu Gewebe unterschiedlich sind.
  • -Bei postmenopausalen Frauen bewirkt die Verringerung der Östrogenspiegel (sowohl bei der natürlich eintretenden als auch bei der chirurgisch herbeigeführten Menopause) Trockenheit, Juckreiz und eine erhöhte Irritationsanfälligkeit der Geschlechtsorgane. Lokal wirkt vaginal appliziertes Estriol unmittelbar durch den Kontakt mit den auf Östrogen ansprechenden Geweben des unteren Urogenitaltrakts und lindert die Symptome einer Vaginalatrophie. Estriol bewirkt eine Normalisierung des Vaginal-, Zervikal- und Urethralepithels und führt in weiterer Folge zur Wiedererlangung einer normalen Mikroflora sowie eines physiologischen pH-Werts in der Vagina. Darüber hinaus steigert Estriol die Widerstandsfähigkeit der vaginalen Epithelzellen gegenüber Infektionen und Entzündungen.
  • +Blissel-Vaginalgel enthält synthetisches Estriol, das sowohl chemisch als auch biologisch mit humanem Estriol identisch ist. Bei Estriol handelt es sich um den im Blutkreislauf häufigsten natürlichen Metaboliten von Estradiol. Bei Vorliegen eines niedrigen Estradiolspiegels und einer erhöhten Estriol-Konzentration, z.B. im Zuge einer postmenopausalen Estriolbehandlung, ist eine Umwandlung von Estriol in Estradiol möglich. Die pharmakologische und biologische Wirkung von Estriol beruht auf seiner Einflussnahme auf die Östrogenrezeptoren (ER). Seine Auswirkungen können jedoch je nach Gewebe von jenen von Estradiol abweichen, da die Abläufe der interzellulären Signalübertragungen von Gewebe zu Gewebe unterschiedlich sind.
  • +Bei postmenopausalen Frauen bewirkt die Verringerung der Östrogenspiegel (sowohl bei der natürlich eintretenden als auch bei der chirurgisch herbeigeführten Menopause) Trockenheit, Juckreiz und eine erhöhte Empfindlichkeit des Genitalbereiches. Lokal wirkt vaginal appliziertes Estriol unmittelbar durch den Kontakt mit den auf Östrogen ansprechenden Geweben des unteren Urogenitaltrakts und lindert die Symptome einer Vaginalatrophie. Estriol bewirkt eine Normalisierung des Vaginal-, Zervikal- und Urethralepithels und führt in weiterer Folge zur Wiedererlangung einer normalen Mikroflora sowie eines physiologischen pH-Werts in der Vagina. Darüber hinaus steigert Estriol die Widerstandsfähigkeit der vaginalen Epithelzellen gegenüber Infektionen und Entzündungen.
  • -In einer randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie an postmenopausalen Frauen (n=167) bewirkte die intravaginale Verabreichung von Estriol (50 Mikrogramm pro Verabreichung) eine signifikante Verbesserung des Maturationsindex des Vaginalepithels, des vaginalen pH-Wertes sowie der vaginalen Atrophieanzeichen wie Empfindlichkeit, Trockenheit und Blässe der Schleimhaut sowie Abflachung der Schleimhautfalten. Nach zwölfwöchiger Behandlung wurde in der Analyse des Ansprechens nach Symptomen (sekundäres Kriterium) zwar die statistische Signifikanz für Vaginaltrockenheit erreicht, nicht jedoch für Dyspareunie, Vaginaljuckreiz, Brennen oder Dysurie.
  • +In einer randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie an postmenopausalen Frauen (n=167) bewirkte die intravaginale Verabreichung von Estriol (50 Mikrogramm pro Verabreichung) eine signifikante Verbesserung des Maturationsindex des Vaginalepithels, des vaginalen pH-Wertes sowie der vaginalen Atrophieanzeichen wie Empfindlichkeit, Trockenheit und Blässe der Schleimhaut sowie Abflachung der Schleimhautfalten. Nach zwölfwöchiger Behandlung wurde in der Analyse des Ansprechens nach Symptomen (Sekundärendpunkt) zwar die statistische Signifikanz für Vaginaltrockenheit erreicht, nicht jedoch für Dyspareunie, vaginaler Pruritus, Brennen oder Dysurie.
  • -Nach der Verabreichung des Blissel-Vaginalgels wird Estriol problemlos absorbiert; nach 2 h (Bereich 0.5-4 h) wurden maximale Plasmakonzentrationen von Estriol von 106 ± 63 pg/ml erreicht. Wurde der Höchstwert erreicht, sinken die Plasmakonzentrationen von Estriol monoexponentiell mit einer durchschnittlichen Halbwertszeit von 1.65 ± 0.82 h.
  • +Estriol wird nach Anwendung von Blissel-Vaginalgel leicht über die Vaginal-Mucosa absorbiert; nach 2 h (Bereich 0.5-4 h) wurden maximale Plasmakonzentrationen von Estriol von 106±63 pg/ml erreicht. Wurde der Höchstwert erreicht, sinken die Plasmakonzentrationen von Estriol monoexponentiell mit einer durchschnittlichen Halbwertszeit von 1.65 ± 0.82 h.
  • -Effik SA, 1260 Nyon.
  • +EFFIK SA, 1260 Nyon
  • -August 2020.
  • +Januar 2023
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