82 Änderungen an Fachinfo Zyclara |
-Wirkstoff: Imiquimod.
-Hilfsstoffe: Alcohol cetylicus, Alcohol stearylicus, Conserv.: Alcohol benzylicus, Methylis parahydroxybenzoas (E218), Propylis parahydroxybenzoas (E216); Excip ad ungt.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Jedes Sachet enthält 9,375 mg Imiquimod in 250 mg weisser bis leicht gelblicher Crème von gleichmässigem Aussehen (3,75%).
-100 mg der weissen bis leicht gelblichen Crème enthalten 3,75 mg Imiquimod.
- +Wirkstoffe
- +Imiquimodum.
- +Hilfsstoffe
- +Acidum isostearicum, alcohol cetylicus 22 mg/g, alcohol stearylicus 31 mg/g, vaselinum album, polysorbatum 60, sorbitani stearas, glycerolum, xanthani gummi, aqua purificata, alcohol benzylicus 20 mg/g, methylis parahydroxybenzoas (E218) 2 mg/g, propylis parahydroxybenzoas (E216) 0,2 mg/g.
- +
-Zyclara ist angezeigt für die topische Behandlung von klinisch typischer, nicht hyperkeratotischer, nicht hypertropher, sichtbarer oder tastbarer aktinischer Keratose (AK) im Gesicht oder auf der unbehaarten Kopfhaut bei immunkompetenten Erwachsenen, wenn andere topische Behandlungsmöglichkeiten kontraindiziert oder weniger geeignet sind.
- +Zyclara Crème ist angezeigt für die topische Behandlung von klinisch typischer, nicht hyperkeratotischer, nicht hypertropher, sichtbarer oder tastbarer aktinischer Keratose (AK) im Gesicht oder auf der unbehaarten Kopfhaut bei immunkompetenten Erwachsenen, wenn andere topische Behandlungsmöglichkeiten kontraindiziert oder weniger geeignet sind.
-Dosierung
-Zyclara (pro Applikation bis zu 2 Sachets à 250 mg Imiquimod Crème) sollte einmal täglich vor dem Zubettgehen über zwei Behandlungszyklen von jeweils zwei Wochen, die durch einen zweiwöchigen behandlungsfreien Zeitraum getrennt sind, auf die Haut im betroffenen Behandlungsbereich aufgetragen oder nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
- +Übliche Dosierung
- +Zyclara Crème (pro Applikation bis zu 2 Sachets à 250 mg Imiquimod Creme) sollte einmal täglich vor dem Zubettgehen über zwei Behandlungszyklen von jeweils zwei Wochen, die durch einen zweiwöchigen behandlungsfreien Zeitraum getrennt sind, auf die Haut im betroffenen Behandlungsbereich aufgetragen oder nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
-Anwendung
-Zyclara ist nur für die äussere Anwendung bestimmt. Jeder Kontakt mit Augen, Lippen und Nasenlöcher ist zu vermeiden.
-Der Behandlungsbereich darf nicht verbunden oder auf andere Weise luftdicht abgedeckt werden.
-Um einen möglichst grossen Behandlungserfolg mit Zyclara zu erzielen, sollte der verschreibende Arzt bzw. die verschreibende Ärztin dem Patienten die ordnungsgemässe Anwendung demonstrieren.
-Zyclara sollte einmal täglich vor dem Zubettgehen auf die Haut im betroffenen Behandlungsbereich aufgetragen werden und etwa 8 Stunden lang auf der Haut verbleiben. In diesem Zeitraum ist das Duschen oder Baden zu vermeiden. Vor dem Auftragen der Crème sollte der Patient den Behandlungsbereich mit milder Seife und Wasser waschen und dann gründlich trocknen lassen. Zyclara ist als dünner Film auf den gesamten Behandlungsbereich aufzutragen und in die Haut einzureiben, bis die Crème eingezogen ist. Bei jeder täglichen Anwendung dürfen bis zu zwei Sachets Zyclara auf den Behandlungsbereich (das gesamte Gesicht oder die Kopfhaut, aber nicht beide gleichzeitig) aufgebracht werden. Einmal geöffnete Sachets sollten nicht nochmals verwendet werden. Zyclara sollte etwa 8 Stunden lang auf der Haut verbleiben; nach dieser Zeit muss die Crème unbedingt wieder entfernt werden, indem man das Hautareal und die Hände mit milder Seife und Wasser wäscht.
-Vor und nach dem Auftragen der Crème sind die Hände gründlich zu waschen.
- +Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
- +Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen waren im klinischen Studienprogramm nicht eingeschlossen. Bei diesen Patienten ist Vorsicht geboten.
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Zyclara Crème in der Behandlung von aktinischer Keratose wurde bei Kindern und Jugendlichen im Alter von weniger als 18 Jahren nicht untersucht. Es sind keine Daten verfügbar.
-Falls eine Anwendung vergessen oder ausgelassen wurde, sollte der Patient bis zum nächsten Abend mit der Anwendung von Zyclara warten und dann mit dem üblichen Therapieplan fortfahren. Die Crème sollte nicht öfter als einmal täglich aufgetragen werden. Keiner der Behandlungszyklen sollte aufgrund von vergessenen oder ausgelassenen Anwendungen oder Behandlungspausen über zwei Wochen hinaus ausgedehnt werden.
-Pädiatrie
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Zyclara in der Behandlung von aktinischer Keratose wurde bei Kindern und Jugendlichen im Alter von weniger als 18 Jahren nicht untersucht. Es sind keine Daten verfügbar.
- +Falls eine Anwendung vergessen oder ausgelassen wurde, sollte der Patient bis zum nächsten Abend mit der Anwendung von Zyclara Crème warten und dann mit dem üblichen Therapieplan fortfahren. Die Creme sollte nicht öfter als einmal täglich aufgetragen werden. Keiner der Behandlungszyklen sollte aufgrund von vergessenen oder ausgelassenen Anwendungen oder Behandlungspausen über zwei Wochen hinaus ausgedehnt werden.
- +Art der Anwendung
- +Zyclara Crème ist nur für die äussere Anwendung bestimmt. Jeder Kontakt mit Augen, Lippen und Nasenlöcher ist zu vermeiden.
- +Vor und nach dem Auftragen der Creme sind die Hände gründlich zu waschen.
- +Um einen möglichst grossen Behandlungserfolg mit Zyclara Crème zu erzielen, sollte der verschreibende Arzt bzw. die verschreibende Ärztin dem Patienten die ordnungsgemässe Anwendung demonstrieren.
- +Vor dem Auftragen der Creme sollte der Patient den Behandlungsbereich mit milder Seife und Wasser waschen und dann gründlich trocknen lassen.
- +Zyclara Crème ist als dünner Film auf den gesamten Behandlungsbereich aufzutragen und in die Haut einzureiben, bis die Creme eingezogen ist. Zyclara Crème sollte einmal täglich vor dem Zubettgehen auf die Haut im betroffenen Behandlungsbereich aufgetragen werden und etwa 8 Stunden lang auf der Haut verbleiben. In diesem Zeitraum ist das Duschen oder Baden zu vermeiden. Nach der Einwirkzeit muss die Creme unbedingt wieder entfernt werden, indem man das Hautareal und die Hände mit milder Seife und Wasser wäscht.
- +Bei jeder täglichen Anwendung dürfen bis zu zwei Sachets Zyclara Crème auf den Behandlungsbereich (das gesamte Gesicht oder die Kopfhaut, aber nicht beide gleichzeitig) aufgebracht werden.
- +Der Behandlungsbereich darf nicht verbunden oder auf andere Weise luftdicht abgedeckt werden.
-Kontakt mit Augen, Lippen und Nasenlöcher sollte vermieden werden, da Imiquimod für die Behandlung von aktinischen Keratosen an den Augenlidern, im Inneren von Nasenlöchern oder Ohren oder innerhalb des Lippenrots nicht untersucht wurde.
-Es wird nicht empfohlen, eine Therapie mit Imiquimod-Creme zu beginnen, bevor die Haut nach vorübergehender Behandlung mit anderen Arzneimitteln oder nach chirugischen Eingriffen wieder abgeheilt ist. Die Anwendung auf geschädigter Haut kann eine erhöhte systemische Absorption von Imiquimod zur Folge haben, die zu einem erhöhten Risiko von unerwünschten Wirkungen führen kann (vgl. «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
-Da Bedenken hinsichtlich einer erhöhten Empfindlichkeit für einen Sonnenbrand bestehen, wird die Verwendung von Sonnenschutzmitteln empfohlen; die Patienten sollten während der Behandlung mit Zyclara natürliches oder künstliches Sonnenlicht (Solarium oder UVA/B-Behandlung) meiden oder minimieren. Das behandelte Hautareal ist vor Sonneneinstrahlung zu schützen.
- +Der Kontakt mit Augen, Lippen und Nasenlöcher sollte vermieden werden, da Imiquimod für die Behandlung von aktinischen Keratosen an den Augenlidern, im Inneren der Nase oder der Ohren oder auf dem Lippenbereich innerhalb des Lippenrots nicht untersucht wurde.
- +Es wird nicht empfohlen, eine Therapie mit Imiquimod-Creme zu beginnen, bevor die Haut nach vorhergehender Behandlung mit anderen Arzneimitteln oder nach chirurgischen Eingriffen wieder abgeheilt ist. Die Anwendung auf geschädigter Haut kann eine erhöhte systemische Absorption von Imiquimod zur Folge haben, die zu einem erhöhten Risiko von unerwünschten Wirkungen führen kann (vgl. «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
- +Da Bedenken hinsichtlich einer erhöhten Empfindlichkeit für einen Sonnenbrand bestehen, wird die Verwendung von Sonnenschutzmitteln empfohlen; die Patienten sollten während der Behandlung mit Zyclara Crème natürliches oder künstliches Sonnenlicht (Solarium oder UVA/B-Behandlung) meiden oder minimieren. Das behandelte Hautareal ist vor Sonneneinstrahlung zu schützen.
-Während der Therapie und bis zum Abheilen kann die betroffene Haut deutlich anders aussehen als die normale Haut. Lokale Hautreaktionen treten häufig auf, aber diese Reaktionen nehmen normalerweise im Laufe der Therapie an Intensität ab oder gehen nach dem Absetzen der Therapie mit Imiquimod Crème zurück.
-Selten können intensive lokale Entzündungsreaktionen einschliesslich nässender oder erodierender Haut bereits nach wenigen Anwendungen von Imiquimod Crème auftreten.
-Es besteht ein Zusammenhang zwischen der vollständigen Heilungsrate und der Intensität der lokalen Hautreaktionen (z.B. Erythem). Diese lokalen Hautreaktionen können mit der Stimulation der lokalen Immunantwort zusammenhängen. Darüber hinaus kann Imiquimod Crème entzündliche Hauterkrankungen verschlimmern. Wenn die lokalen Hautreaktionen dem Patienten grosses Unbehagen verursachen oder sehr stark sind, kann die Behandlung für einige Tage ausgesetzt werden. Nach Abschwächung der Hautreaktionen kann die Behandlung mit Imiquimod Crème wieder aufgenommen werden. Die lokalen Hautreaktionen fallen tendenziell im zweiten Behandlungszyklus mit Zyclara milder aus als im ersten.
- +Während der Therapie und bis zum Abheilen kann die betroffene Haut deutlich anders aussehen als die normale Haut. Lokale Hautreaktionen treten häufig auf, aber diese Reaktionen nehmen normalerweise im Laufe der Therapie an Intensität ab oder gehen nach dem Absetzen der Therapie mit Imiquimod Creme zurück.
- +Selten können intensive lokale Entzündungsreaktionen einschliesslich nässender oder erodierender Haut bereits nach wenigen Anwendungen von Imiquimod Creme auftreten.
- +Es besteht ein Zusammenhang zwischen der vollständigen Heilungsrate und der Intensität der lokalen Hautreaktionen (z.B. Erythem). Diese lokalen Hautreaktionen können mit der Stimulation der lokalen Immunantwort zusammenhängen. Darüber hinaus kann Imiquimod Creme entzündliche Hauterkrankungen verschlimmern. Wenn die lokalen Hautreaktionen dem Patienten grosses Unbehagen verursachen oder sehr stark sind, kann die Behandlung für einige Tage ausgesetzt werden. Nach Abschwächung der Hautreaktionen kann die Behandlung mit Imiquimod Creme wieder aufgenommen werden. Die lokalen Hautreaktionen fallen tendenziell im zweiten Behandlungszyklus mit Zyclara Crème milder aus als im ersten.
-Grippeähnliche systemische Anzeichen und Symptome, z.B. Müdigkeit, Übelkeit, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Schüttelfrost, können mit starken lokalen Hautreaktionen einhergehen oder ihnen sogar vorangehen. In diesem Fall ist ein Unterbrechung der Behandlung oder eine Anpassung der Dosierung in Erwägung zu ziehen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Grippeähnliche systemische Anzeichen und Symptome, z.B. Müdigkeit, Übelkeit, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Schüttelfrost, können mit starken lokalen Hautreaktionen einhergehen oder ihnen sogar vorangehen. In diesem Fall ist eine Unterbrechung der Behandlung oder eine Anpassung der Dosierung in Erwägung zu ziehen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Sicherheit und Wirksamkeit von Zyclara bei Patienten mit eingeschränkter Immunfunktion (z.B. organtransplantierte Patienten) und/oder bei Patienten mit Autoimmunkrankheiten wurden nicht untersucht. Deshalb sollte Imiquimod Crème bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Interaktionen»). Es sollte bei diesen Patienten eine Abwägung zwischen dem Nutzen einer Behandlung mit Imiquimod und dem Risiko, welches mit einer möglichen Organabstossung oder Graft-versus-host-Reaktion bzw. mit einer möglichen Verschlimmerung ihrer Autoimmunerkrankung verbunden ist, erfolgen.
- +Sicherheit und Wirksamkeit von Zyclara Crème bei Patienten mit eingeschränkter Immunfunktion (z.B. organtransplantierte Patienten) und/oder bei Patienten mit Autoimmunkrankheiten wurden nicht untersucht. Deshalb sollte Imiquimod Creme bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Interaktionen»). Es sollte bei diesen Patienten eine Abwägung zwischen dem Nutzen einer Behandlung mit Imiquimod und dem Risiko, welches mit einer möglichen Organabstossung oder Graft-versus-host-Reaktion bzw. mit einer möglichen Verschlimmerung ihrer Autoimmunerkrankung verbunden ist, erfolgen.
-Über die erneute Behandlung aktinischer Keratosen, die nach zwei Behandlungszeiträumen abgeheilt waren und wieder auftreten, liegen keine Daten vor.
-Fertilität
-Es liegen keine klinischen Daten vor und das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt.
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- +Über die erneute Behandlung aktinischer Keratosen, die nach zwei Behandlungszzyklen abgeheilt waren und wieder auftreten, liegen keine Daten vor.
-Cetylalkohol und Stearylalkohol können lokale Hautreaktionen hervorrufen (z.B. Kontaktdermatitis).
-Methylparahydroxybenzoat (E218) und Propylparahydroxybenzoat (E216) können allergische Reaktionen hervorrufen (möglicherweise verzögert).
- +Cetylalkohol und Stearylalkohol können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- +Benzylalkohol kann allergische Reaktionen und leichte lokale Reizungen hervorrufen.
- +Methylparahydroxybenzoat (E218) und Propylparahydroxybenzoat (E216) können allergische Reaktionen, auch Spätrektionen, hervorrufen.
-Es wurden keine Interaktionsstudien mit anderen Arzneimitteln, einschliesslich Immunsuppressiva, durchgeführt. Aufgrund der minimalen perkutanen Resorption von Imiquimod Crème sind Wechselwirkungen mit systemisch applizierten Wirkstoffen nur in geringem Masse zu erwarten.
-Aufgrund der immunstimulierenden Eigenschaften sollte Zyclara bei Patienten, die eine immunsuppressive Behandlung erhalten, mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die gleichzeitige Anwendung von Zyclara mit anderen Imiquimod-haltigen Crème auf denselben Hautstellen ist zu vermeiden, da sich wegen der Verwendung desselben Wirkstoffs (Imiquimod) unter Umständen das Risiko für und der Schweregrad von lokalen Hautreaktionen erhöhen.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Es wurden keine Interaktionsstudien mit anderen Arzneimitteln, einschliesslich Immunsuppressiva, durchgeführt.
- +Pharmakokinetische Interaktionen
- +Aufgrund der minimalen perkutanen Resorption von Imiquimod Creme sind Wechselwirkungen mit systemisch applizierten Wirkstoffen nur in geringem Masse zu erwarten.
- +Wirkung von Zyclara Crème auf andere Arzneimittel
- +Aufgrund der immunstimulierenden Eigenschaften sollte Zyclara Crème bei Patienten, die eine immunsuppressive Behandlung erhalten, mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die gleichzeitige Anwendung von Zyclara Crème mit anderen Imiquimod-haltigen Creme auf denselben Hautstellen ist zu vermeiden, da sich wegen der Verwendung desselben Wirkstoffs (Imiquimod) unter Umständen das Risiko für und der Schweregrad von lokalen Hautreaktionen erhöhen.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Für Imiquimod liegen keine klinischen Daten über die Anwendung bei Schwangeren vor. Aus Tierstudien gehen keine direkten oder indirekten schädlichen Wirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fötale Entwicklung, die Entbindung oder die postnatale Entwicklung hervor (siehe «Präklinische Daten»).
-Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Zyclara darf in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der zu erwartende Nutzen für die Mutter die möglichen Risiken für das Ungeborene rechtfertigt.
- +Für Imiquimod liegen keine klinischen Daten über die Anwendung bei Schwangeren vor. Aus Tierstudien gehen keine direkten oder indirekten schädlichen Wirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale / fötale Entwicklung, die Entbindung oder die postnatale Entwicklung hervor (siehe «Präklinische Daten»).
- +Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Zyclara Crème darf in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der zu erwartende Nutzen für die Mutter die möglichen Risiken für das Ungeborene rechtfertigt.
- +Fertilität
- +Keine klinischen Daten verfügbar, das potenzielle Risiko für den Menschen ist unbekannt.
- +
-Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Es ist unwahrscheinlich, dass die Behandlung mit Zyclara einen Einfluss auf diese Tätigkeiten hat.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Es ist unwahrscheinlich, dass die Behandlung mit Zyclara Crème einen Einfluss auf diese Tätigkeiten hat.
-In zwei Placebo-kontrollierten Doppelblind-Studien mit 319 Studienteilnehmern wurden die Wirkung von Zyclara zur Behandlung der aktinischen Keratose untersucht sowie unerwünschte Wirkungen gegenüber Placebo ausgewertet. Die Studienteilnehmer trugen bis zu zwei Sachets Zyclara Crème (oder Placebo) täglich auf die Haut im jeweiligen Bereich (entweder das gesamte Gesicht oder die verkahlende Kopfhaut, aber nicht beide gleichzeitig) auf, während zwei jeweils zweiwöchigen Behandlungszyklen, die durch eine Behandlungspause von zwei Wochen getrennt waren.
-Bei den meisten der Patienten, die Zyclara zur Behandlung von aktinischen Keratosen angewendet haben, traten lokale Hautreaktionen am Applikationsort auf (am häufigsten Erythem, Schorf und Exfoliation/Trockenheit). Allerdings waren nur bei 11% (17/160) der Patienten in den mit Zyclara durchgeführten klinischen Studien Therapiepausen (d.h. eine Unterbrechung der Behandlung) aufgrund lokaler unerwünschter Wirkungen erforderlich. Bei mit Imiquimod behandelten Patienten wurde über einige systemische Nebenwirkungen berichtet, unter anderem über Kopfschmerzen und Müdigkeit.
- +In zwei Placebo-kontrollierten Doppelblind-Studien mit 319 Studienteilnehmern wurden die Wirkung von Zyclara Crème zur Behandlung der aktinischen Keratose untersucht sowie unerwünschte Wirkungen gegenüber Placebo ausgewertet. Die Studienteilnehmer trugen bis zu zwei Sachets Zyclara Crème (oder Placebo) täglich auf die Haut im jeweiligen Bereich (entweder das gesamte Gesicht oder die unbehaarte Kopfhaut, aber nicht beide gleichzeitig) auf, während zwei jeweils zweiwöchigen Behandlungszyklen, die durch eine Behandlungspause von zwei Wochen getrennt waren.
- +Bei den meisten der Patienten, die Zyclara Crème zur Behandlung von aktinischen Keratosen angewendet haben, traten lokale Hautreaktionen am Applikationsort auf (am häufigsten Erythem, Schorf und Exfoliation/Trockenheit). Allerdings waren nur bei 11% (17/160) der Patienten in den mit Zyclara Crème durchgeführten klinischen Studien Therapiepausen (d.h. eine Unterbrechung der Behandlung) aufgrund lokaler unerwünschter Wirkungen erforderlich. Bei mit Imiquimod behandelten Patienten wurde über einige systemische Nebenwirkungen berichtet, unter anderem über Kopfschmerzen und Müdigkeit.
-·der Exposition gegenüber Zyclara oder Placebo in den oben genannten Studien (Häufigkeiten «sehr häufig» bis «gelegentlich» und mit grösserer Häufigkeit als nach Placebo).
-·der Erfahrung mit 5%iger Imiquimod Crème.
-Die Häufigkeit wird definiert als: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), Einzelfälle (kann aus den vorliegenden Daten nicht geschätzt werden).
-Infektionen
- +·der Exposition gegenüber Zyclara Crème oder Placebo in den oben genannten Studien (Häufigkeiten «sehr häufig» bis «gelegentlich» und mit grösserer Häufigkeit als nach Placebo).
- +·der Erfahrung mit 5%iger Imiquimod Creme.
- +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeiten sind dabei definiert als: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» ( ≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), unbekannt (Häufigkeit kann anhand der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden).
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Einzelfälle: Hautinfektion
-Blut- und Lymphsystem
- +Unbekannt: Hautinfektion.
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Einzelfälle: Vermindertes Hämoglobin, verminderte Anzahl weisser Blutkörperchen, verminderte Anzahl Neutrophile, Erniedrigung der Anzahl der Blutplättchen.
-Immunsystem
- +Unbekannt: Vermindertes Hämoglobin, verminderte Anzahl weisser Blutkörperchen, verminderte Anzahl Neutrophile, Erniedrigung der Anzahl der Blutplättchen.
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augen
- +Augenerkrankungen
-Atmungsorgane
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Gelegentlich: Trockener Mund.
-Leber
-Einzelfälle: Erhöhte Leberenzymwerte.
-Haut
-Sehr häufig: Erythem (96,3%), Schorf (93,1%), Abschuppen der Haut (91,1%), Hautödem (75,0%), Hautulkus (61,9%), nach Anwendung von Imiquimod Crème 5%: Hypopigmentation (43%).
- +Gelegentlich: Trockener Mund, Abdominalschmerzen.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +Unbekannt: Erhöhte Leberenzymwerte.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Sehr häufig: Erythem (96,3%), Schorf (93,1%), Abschuppen der Haut (91,1%), Hautödem (75,0%), Hautulkus (61,9%), nach Anwendung von Imiquimod Creme 5%: Hypopigmentation (43%).
-Einzelfälle: Alopezie, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, kutaner Lupus Erythematosus, Hyperpigmentierung.
-Muskelskettsystem
- +Unbekannt: Alopezie, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, kutaner Lupus Erythematosus, Hyperpigmentierung.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Sehr häufig: Erythem am Applikationsort (96,3%), Schorfbildung am Applikationsort (93,1%), Abschälen am Applikationsort/Trockenheit am Applikationsort (91,9%), Ödem am Applikationsort (75,0%), Geschwür am Applikationsort (61,9%), Exsudat am Applikationsort (50,6%).
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Sehr häufig: Erythem am Applikationsort (96,3%), Schorfbildung am Applikationsort (93,1%), Abschälen am Applikationsort / Trockenheit am Applikationsort (91,9%), Ödem am Applikationsort (75,0%), Geschwür am Applikationsort (61,9%), Exsudat am Applikationsort (50,6%).
-Störungen des Blutsystems
-In klinischen Studien mit Imiquimod Crème 5% wurden erniedrigte Werte von Hämoglobin, weissen Blutkörperchen, absoluten Neutrophilen und Thrombozyten beobachtet. Diese Reduktion wird bei Patienten mit normaler hämatologischer Reserve nicht als klinisch signifikant betrachtet. Patienten mit verringerter hämatologischer Reserve wurden in den klinischen Studien nicht untersucht. Von erniedrigten Blutwerten, die ein klinisches Eingreifen erforderten, wurde im Rahmen von Post-Marketing-Erfahrungen berichtet.
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +In klinischen Studien mit Imiquimod Creme 5% wurden erniedrigte Werte von Hämoglobin, weissen Blutkörperchen, absoluten Neutrophilen und Thrombozyten beobachtet. Diese Reduktion wird bei Patienten mit normaler hämatologischer Reserve nicht als klinisch signifikant betrachtet. Patienten mit verringerter hämatologischer Reserve wurden in den klinischen Studien nicht untersucht. Von erniedrigten Blutwerten, die ein klinisches Eingreifen erforderten, wurde im Rahmen von Post-Marketing-Erfahrungen berichtet.
-Über lokale Hypopigmentierung und Hyperpigmentierung nach Anwendung der Imiquimod Crème 5% wurde berichtet. Follow-up-Informationen weisen darauf hin, dass diese Farbveränderungen der Haut bei manchen Patienten bleibend sein können.
- +Über lokale Hypopigmentierung und Hyperpigmentierung nach Anwendung der Imiquimod Creme 5% wurde berichtet. Follow-up-Informationen weisen darauf hin, dass diese Farbveränderungen der Haut bei manchen Patienten bleibend sein können.
-In klinischen Studien mit Imiquimod 5% Crème wurde in seltenen Fällen über dermatologische Wirkungen des Arzneimittels ausserhalb vom Behandlungsbereich berichtet – einschliesslich multiformes Erythem.
- +In klinischen Studien mit Imiquimod 5% Creme wurde in seltenen Fällen über dermatologische Wirkungen des Arzneimittels ausserhalb vom Behandlungsbereich berichtet – einschliesslich multiformes Erythem.
-Bei klinischen Studien zur Untersuchung der Anwendung von Imiquimod 5% Crème für die Behandlung der aktinischen Keratose wurde Alopezie mit einer Häufigkeit von 0,4% (5/1214) an der Behandlungsstelle oder im umgebenden Bereich festgestellt.
- +Bei klinischen Studien zur Untersuchung der Anwendung von Imiquimod 5% Creme für die Behandlung der aktinischen Keratose wurde Alopezie mit einer Häufigkeit von 0,4% (5/1214) an der Behandlungsstelle oder im umgebenden Bereich festgestellt.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Bei topischer Applikation ist eine systemische Überdosierung von Imiquimod Crème aufgrund der minimalen perkutanen Resorption unwahrscheinlich. In Studien an Kaninchen lag die letale dermale Dosis bei über 5 g/kg KG. Eine kontinuierliche dermale Überdosierung mit Imiquimod Crème könnte zu schweren lokalen Hautreaktionen führen und das Risiko systemischer Reaktionen erhöhen.
-Die versehentliche einmalige orale Aufnahme von 200 mg Imiquimod, was dem Inhalt von mehr als 21 Sachets Zyclara entspricht, könnte zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Myalgien und Fieber führen. Die klinisch schwerwiegendste Nebenwirkung, die nach mehreren oralen Dosen von >200 mg auftrat, bestand in Hypotonie, die sich nach oraler oder intravenöser Flüssigkeitsgabe normalisierte.
- +Bei topischer Applikation ist eine systemische Überdosierung von Imiquimod Creme aufgrund der minimalen perkutanen Resorption unwahrscheinlich. In Studien an Kaninchen lag die letale dermale Dosis bei über 5 g/kg KG. Eine kontinuierliche dermale Überdosierung mit Imiquimod Creme könnte zu schweren lokalen Hautreaktionen führen und das Risiko systemischer Reaktionen erhöhen.
- +Die versehentliche einmalige orale Aufnahme von 200 mg Imiquimod, was dem Inhalt von mehr als 21 Sachets Zyclara Crème entspricht, könnte zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Myalgien und Fieber führen. Die klinisch schwerwiegendste Nebenwirkung, die nach mehreren oralen Dosen von >200 mg auftrat, bestand in Hypotonie, die sich nach oraler oder intravenöser Flüssigkeitsgabe normalisierte.
-ATC-Code: D06BB10
- +ATC-Code
- +D06BB10
-Imiquimod ist ein Immunmodulator. Imiquimod besitzt keine direkte antivirale Aktivität. Im Tiermodell erweist sich Imiquimod gegen Virusinfektionen als wirksam. Es gibt Hinweise, dass seine antiviralen Eigenschaften auf der Induktion von Interferon-alpha und anderen Zytokinen beruhen könnten.
-Bei aktinischer Keratose wird die Wirkung über die Stimulation einer lokalen zellvermittelten Immunantwort angenommen.
- +Imiquimod ist ein Immunmodulator. Es besitzt keine direkte antivirale Aktivität. Im Tiermodell erwies sich Imiquimod gegen Virusinfektionen als wirksam. Es gibt Hinweise, dass seine antiviralen Eigenschaften auf der Induktion von Interferon-alpha und anderen Zytokinen beruhen könnten.
- +Bei aktinischen Keratosen wird die Wirkung über die Stimulation einer lokalen zellvermittelten Immunantwort angenommen.
- +Pharmakodynamik
- +Keine Angaben.
- +
-Die Wirksamkeit von Zyclara wurde im Rahmen von zwei doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studien untersucht. Die Patienten hatten 5-20 typische, sichtbare oder tastbare AK-Läsionen innerhalb eines mehr als 25 cm2 grossen Behandlungsareals im Gesicht oder auf der unbehaarten Kopfhaut.
-Die 319 Patienten mit aktinischer Keratose wurden einmal täglich mit bis zu zwei Sachets Imiquimod 3,75% Crème oder einer entsprechenden Placebo Crème behandelt, und zwar über zwei jeweils zweiwöchige Behandlungszyklen, die durch eine Behandlungspause von zwei Wochen getrennt waren.
-In der kombinierten Auswertung der Studien betrug die vollständige Abheilungsrate des gesamten Gesichts bzw. der unbehaarten Kopfhaut bei Therapie mit Imiquimod 3,75% Crème 35,6% (57/160 Patienten, CI [= Konfidenzintervall] 28,2%, 43,6%) und nach Placebo 6,3% (10/159 Patienten, CI 3,1%, 11,3%), festgestellt bei der Nachuntersuchung 8 Wochen nach der Behandlung.
- +Die Wirksamkeit von Zyclara Crème wurde im Rahmen von zwei doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studien untersucht. Die Patienten hatten 5-20 typische, sichtbare oder tastbare AK-Läsionen innerhalb eines mehr als 25 cm2 grossen Behandlungsareals im Gesicht oder auf der unbehaarten Kopfhaut.
- +Die 319 Patienten mit aktinischer Keratose wurden einmal täglich mit bis zu zwei Sachets Imiquimod 3,75% Creme oder einer entsprechenden Placebo Creme behandelt, und zwar über zwei jeweils zweiwöchige Behandlungszyklen, die durch eine Behandlungspause von zwei Wochen getrennt waren.
- +In der kombinierten Auswertung der Studien betrug die vollständige Abheilungsrate des gesamten Gesichts bzw. der unbehaarten Kopfhaut bei Therapie mit Imiquimod 3,75% Creme 35,6% (57/160 Patienten, CI [= Konfidenzintervall] 28,2%, 43,6%) und nach Placebo 6,3% (10/159 Patienten, CI 3,1%, 11,3%), festgestellt bei der Nachuntersuchung 8 Wochen nach der Behandlung.
-Bei 1,3% (2/160) der mit Imiquimod behandelten Patienten sowie bei 0.6% (1/159) der Patienten, die Placebo erhalten hatten, wurde über ein Plattenepithelkarzinom (SCC) berichtet. Dieser Unterschied war statistisch nicht signifikant.
- +Bei 1,3 % (2/160) der mit Imiquimod behandelten Patienten sowie bei 0,6% (1/159) der Patienten, die Placebo erhalten hatten, wurde über ein Plattenepithelkarzinom (SCC) berichtet. Dieser Unterschied war statistisch nicht signifikant.
-Pädiatrische Population
- +Kinder und Jugendliche
-Allgemeine Pharmakokinetik von Imiquimod
- +In einer pharmakokinetischen Studie mit Imiquimod 3,75% Creme zeigte sich nach Applikation von 2 Sachets einmal täglich (18,75 mg Imiquimod/Tag) über einen Zeitraum von bis zu drei Wochen auf das gesamte Gesicht und/oder die Kopfhaut (etwa 200 cm2) eine geringe systemische Aufnahme von Imiquimod bei Patienten mit aktinischer Keratose. Steady-state-Konzentrationen wurden innerhalb von zwei Wochen erreicht; die Dauer bis zur maximalen Konzentration (tmax) variierte zwischen 6 und 9 Stunden nach der letzten Applikation.
- +Distribution
- +Die durchschnittliche Maximalkonzentration von Imiquimod im Serum betrug am Ende der pharmakokinetischen Studie 0,323 ng/ml.
- +Metabolismus
- +Keine Angaben.
-Die geringe Wirkstoffmenge, die in den systemischen Kreislauf gelangte, wurde rasch über Urin und Fäzes in einem durchschnittlichen Verhältnis von 3:1 ausgeschieden.
-Kinetik in besonderen klinischen Situationen
- +Die geringe Wirkstoffmenge, die in den systemischen Kreislauf gelangte, wurde rasch über Urin und Fäzes in einem durchschnittlichen Verhältnis von 3:1 ausgeschieden. In der pharmakokinetischen Studie berechnete man die offensichtliche Halbwertszeit nach topischer Applikation von 3,75%iger Imiquimod Creme mit etwa 29 Stunden.
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
-Präparatespezifische Pharmakokinetik
-In einer pharmakokinetischen Studie mit Imiquimod 3,75% Crème zeigte sich nach Applikation von 2 Sachets einmal täglich (18,75 mg Imiquimod/Tag) über einen Zeitraum von bis zu drei Wochen auf das gesamte Gesicht und/oder die Kopfhaut (etwa 200 cm2) eine geringe systemische Aufnahme von Imiquimod bei Patienten mit aktinischer Keratose. Steady-state-Konzentrationen wurden innerhalb von zwei Wochen erreicht; die Dauer bis zur maximalen Konzentration (tmax) variierte zwischen 6 und 9 Stunden nach der letzten Applikation. Die durchschnittliche Maximalkonzentration von Imiquimod im Serum betrug am Ende der pharmakokinetischen Studie 0,323 ng/ml.
-Die offensichtliche Halbwertszeit wurde mit etwa 29 Stunden berechnet.
-Imiquimod Crème wurde in einem Photokanzerogenitätsbioassay bei haarlosen Albinomäusen, die simulierter Sonnenultraviolettstrahlung (UVR) ausgesetzt wurden, evaluiert. Die dreimal wöchentlich mit Imiquimod Crème behandelten Tiere wurden 5 Tage in der Woche über 40 Wochen bestrahlt. Diese Mäuse wurden dann weitere 12 Wochen, also für insgesamt 52 Wochen, gehalten. Im Vergleich mit der Kontrollgruppe, die niedriger UV-Strahlung ausgesetzt wurde, traten in der Gruppe der Mäuse, die Placebo Crème erhalten hatten, Tumoren früher und häufiger auf. Die topische Applikation von Imiquimod Crème führte nicht zu einer Tumorbegünstigung in niedrigen Dosen und hatte in mittleren und hohen Dosen eine dosisabhängige Reduzierung der Tumorbildung im Vergleich zur Placebo Crème Gruppe zur Folge.
- +Imiquimod Creme wurde in einem Photokanzerogenitätsbioassay bei haarlosen Albinomäusen, die simulierter Sonnenultraviolettstrahlung (UVR) ausgesetzt wurden, evaluiert. Die dreimal wöchentlich mit Imiquimod Creme behandelten Tiere wurden 5 Tage in der Woche über 40 Wochen bestrahlt. Diese Mäuse wurden dann weitere 12 Wochen, also für insgesamt 52 Wochen, gehalten. Im Vergleich mit der Kontrollgruppe, die niedriger UV-Strahlung ausgesetzt wurde, traten in der Gruppe der Mäuse, die Placebo Creme erhalten hatten, Tumoren früher und häufiger auf. Die topische Applikation von Imiquimod Creme führte nicht zu einer Tumorbegünstigung in niedrigen Dosen und hatte in mittleren und hohen Dosen eine dosisabhängige Reduzierung der Tumorbildung im Vergleich zur Placebo Creme Gruppe zur Folge.
- +Inkompatibilitäten
- +Nicht zutreffend.
- +Beeinflussung diagnostischer Methoden
- +Nicht zutreffend.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Die Sachets sind zum Einmalgebrauch bestimmt und sollen nach dem Öffnen nicht wieder verwendet werden.
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-Packungen mit 28 Sachets zur einmaligen Anwendung.
- +Packungen mit 28 Sachets zu je 250 mg Creme zur einmaligen Anwendung. [A]
-Januar 2014.
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- +Dezember 2020.
- +Version 101 D
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