9 Änderungen an Fachinfo Ketamin Labatec 10 mg/ml |
- +In der Geburtshilfe werden bei vaginaler Entbindung oder Kaiserschnitt intravenöse Dosen von 0.2-1.0 mg/kg empfohlen (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
-Die intravenöse Injektion soll langsam, während 60 Sekunden, erfolgen. Zu rasche Injektion oder kann zu hohe Dosen können zu Atemdepression und Apnoe (mechanische Beatmung kann erforderlich sein!) sowie zu stärkerem Blutdruckanstieg führen.
- +Die intravenöse Injektion soll langsam, während 60 Sekunden, erfolgen. Zu rasche Injektion oder zu hohe Dosen können zu Atemdepression und Apnoe (mechanische Beatmung kann erforderlich sein!) sowie zu stärkerem Blutdruckanstieg führen.
- +Schwangerschaft
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-Ketamin ist plazentagängig und findet sich rasch im Plasma des Fetus wieder. Bei Dosen von mehr als 2 mg/kg/i.v. muss mit einer Atemdepression des Neugeborenen gerechnet werden.
-Deshalb sollte Ketamin Labatec während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
- +Ketamin ist plazentagängig und findet sich rasch im Plasma des Fetus wieder.
- +Bei Neugeborenen, die während der Entbindung maternalen intravenösen Ketamindosen von ≥1.5 mg/kg ausgesetzt werden, muss mit Atemdepression und niedrigen Apgar-Scores gerechnet werden, die eine Neugeborenen-Reanimation notwendig machen.
- +Bei intravenösen Dosen über 2 mg/kg wurden deutliche Anstiege des maternalen Blutdrucks sowie des Uterustonus beobachtet.
- +Ketamin Labatec sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
- +Stillzeit
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-Debridement, schmerzhaftes Verbinden und Hauttransplantation bei Verbrennungspatienten sowie andere oberflächliche chirurgische Eingriffe.
-Neurodiagnostische Eingriffe wie Pneumoenzephalogram, Ventrikulogram, Myelogram und Lumbalpunktion.
-Diagnostische und chirurgische Eingriffe an den Augen, am Ohr, der Nase und Mund, einschliesslich Zahnextraktion.
-Diagnostische und chirurgische Eingriffe am Pharynx, Larynx oder den Bronchien.
-Vorsicht: Muskelrelaxantien mit geeigneter Überwachung der Atmung können notwendig sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Sigmoidoskopie, kleinere Eingriffe am Anus, am Rektum und Circumzision.
-Extraperitoneale Eingriffe in der Gynäkologie, wie Dilatation und Curettage.
-Orthopädische Eingriffe wie unblutige Reposition, Manipulation, Femoralverband, Amputation und Biopsie.
-Bei Patienten mit tiefem Risiko Anästhetikum mit Herabsetzung der Vitalfunktionen.
-Bei Eingriffen mit bevorzugt intramuskulärer Verabreichung.
-Bei Eingriffen mit kardialen Kathetern.
- +1.Debridement, schmerzhaftes Verbinden und Hauttransplantation bei Verbrennungspatienten sowie andere oberflächliche chirurgische Eingriffe.
- +2.Neurodiagnostische Eingriffe wie Pneumoenzephalogramm, Ventrikulogramm, Myelogramm und Lumbalpunktion.
- +3.Diagnostische und chirurgische Eingriffe an den Augen, am Ohr, der Nase und Mund, einschliesslich Zahnextraktion.
- +4.Diagnostische und chirurgische Eingriffe am Pharynx, Larynx oder den Bronchien.Vorsicht: Muskelrelaxantien mit geeigneter Überwachung der Atmung können notwendig sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +5.Sigmoidoskopie, kleinere Eingriffe am Anus, am Rektum und Circumzision.
- +6.Extraperitoneale Eingriffe in der Gynäkologie, wie Dilatation und Curettage.
- +7.Orthopädische Eingriffe wie unblutige Reposition, Manipulation, Femoralverband, Amputation und Biopsie.
- +8.Bei Patienten mit tiefem Risiko Anästhetikum mit Herabsetzung der Vitalfunktionen.
- +9.Bei Eingriffen mit bevorzugt intramuskulärer Verabreichung.
- +10.Bei Eingriffen mit kardialen Kathetern.
-November 2014.
- +Januar 2015.
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