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Home - Fachinformation zu Effilevo Conti - Änderungen - 12.07.2021
140 Änderungen an Fachinfo Effilevo Conti
  • -Wirkstoffe: Levonorgestrelum, Ethinylestradiolum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum, Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -21 rosa Filmtabletten zu 0,10 mg Levonorgestrelum und 0,02 mg Ethinylestradiol.
  • -7 weisse Filmtabletten ohne Wirkstoffe (Placebo Filmtabletten).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Levonorgestrelum und Ethinylestradiolum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern: Lactosum 89 mg, Povidonum K30, Magnesii stearas.
  • +Überzug: Poly(alcohol vinylicus), Talcum, Titanii dioxidum (E171), Macrogolum 3350.
  • +Zusätzliche Hilfsstoffe in den wirkstoffhaltigen Filmtabletten: Aluminium-Farblack Allurarot AC (E129) 0,26 mg, und Aluminium-Farblack Indigocarmin (E132), Lecithinum ex soja (E322), Ferri oxidum rubrum (E172).
  • +
  • +
  • -Bei der Entscheidung, Effilevo Conti zu verschreiben, sollten die aktuellen, individuellen Risikofaktoren der einzelnen Frau, insbesondere im Hinblick auf venöse Thromboembolien (VTE), berücksichtigt werden. Auch sollte das Risiko für eine VTE bei Anwendung von Effilevo Conti mit jenem anderer kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (CHC) verglichen werden (vgl. „Kontraindikationen und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei der Entscheidung, Effilevo Conti zu verschreiben, sollten die Risikofaktoren der Patientin, insbesondere im Hinblick auf venöse Thromboembolien (VTE), berücksichtigt werden. Auch sollte das Risiko für eine VTE bei Anwendung von Effilevo Conti mit jenem, anderer kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (CHC) verglichen werden (siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -CHC wie Effilevo Conti sollten nur von einem Arzt, bzw. einer Ärztin, mit entsprechender Erfahrung verordnet werden, welche in der Lage sind, eine umfassende Aufklärung der Patientin über die Vorund Nachteile sämtlicher verfügbarer Kontrazeptionsmethoden sowie neben einer allgemeinen auch eine gynäkologische Untersuchung durchzuführen.
  • -Die Verordnung eines CHC sollte grundsätzlich unter Beachtung der jeweils aktuellen Richtlinien der Schweizer Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe erfolgen.
  • -Die Filmtabletten sind in der auf der Packung angegebenen Reihenfolge jeweils möglichst zur gleichen Tageszeit vorzugsweise mit FIüssigkeit einzunehmen. Es wird an 28 aufeinander folgenden Tagen täglich eine Filmtablette eingenommen.
  • -Mit der nächsten Packung wird ein Tag nachdem die letzte Filmtablette aus der vorherigen Packung eingenommen wurde begonnen, wobei zuerst die rosa wirkstoffhaltigen Filmtabletten und anschliessend die weissen Placebo Filmtabletten eingenommen werden. Eine Entzugsblutung beginnt normalerweise 2-3 Tage nach Beginn der Einnahme der Placebo-Filmtabletten- (weisse Filmtabletten, letzte Reihe) und kann noch andauern, wenn bereits die nächste Packung angefangen wird (siehe dazu auch «Verhalten bei Blutungsunregelmässigkeiten»).
  • +CHC wie Effilevo Conti sollten nur von einem Arzt bzw. einer Ärztin mit entsprechender Erfahrung verordnet werden, die in der Lage sind, die Patientin über die Vor- und Nachteile sämtlicher verfügbarer Kontrazeptionsmethoden aufzuklären sowie eine allgemeine und eine gynäkologische Untersuchung durchzuführen.
  • +Die Verordnung eines CHC sollte grundsätzlich unter Beachtung der jeweils aktuellen Leitlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) erfolgen.
  • +Die Filmtabletten sind in der auf der Packung angegebenen Reihenfolge jeweils möglichst zur gleichen Tageszeit vorzugsweise mit Flüssigkeit einzunehmen. Es wird an 28 aufeinander folgenden Tagen täglich eine Filmtablette eingenommen.
  • +Am Tag nach Einnahme der letzten weissen Filmtablette aus der vorherigen Packung ist die nächste Packung zu beginnen, wobei zuerst die rosafarbenen wirkstoffhaltigen Filmtabletten und anschliessend die weissen Placebo-Filmtabletten eingenommen werden. Eine Entzugsblutung beginnt normalerweise 2-3 Tage nach Beginn der Einnahme der Placebo-Filmtabletten (weisse Filmtabletten, letzte Reihe) und kann noch andauern, wenn bereits die nächste Packung angefangen wird (siehe dazu auch «Verhalten bei Blutungsunregelmässigkeiten»).
  • -Frauen, die im letzten Monat keine hormonalen Kontrazeptiva eingenommen haben
  • -Mit der Filmtablette-Einnahme ist am 1. Zyklustag (= 1. Tag der Blutung) zu beginnen. Ein Beginn ist auch vom 2.5. Tag möglich, wobei dann während der ersten 7 Tage der Filmtablette-Einnahme im 1. Zyklus die zusätzliche Anwendung nichthormonaler Methoden der Kontrazeption (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) empfohlen wird.
  • +Frauen, die im vorhergehenden Monat keine hormonalen Kontrazeptiva eingenommen haben
  • +Die Einnahme der Filmtabletten ist am 1. Zyklustag (= 1. Tag der Monatsblutung) zu beginnen. Ein Beginn ist auch vom 2.-5. Tag möglich, wobei dann während der ersten 7 Tage der Einnahme im 1. Zyklus die zusätzliche Anwendung nichthormonaler Kontrazeptionsmethoden (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) empfohlen wird.
  • -Mit der Einnahme von Effilevo Conti ist vorzugsweise am Tag nach der Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Filmtablette des bisherigen CHC, spätestens jedoch am Tag nach dem üblichen einnahmefreien Intervall bzw. der Placebophase zu beginnen. Falls bisher ein Vaginalring oder ein transdermales Pflaster angewendet wurde, sollte vorzugsweise am Tag der Entfernung des letzten Rings oder des letzten Patches oder spätestens wenn die nächste Applikation fällig wäre, mit Effilevo Conti angefangen werden.Wechsel von einem Gestagenmonopräparat (Minipille, Injektion, Implantat, Gestagen-abgebendes Intrauterinsystem [IUS])
  • -Die Umstellung von der Minipille kann an jedem beliebigen Tag erfolgen, von einem Implantat bzw. Gestagen-abgebenden IUS frühestens am Tag der Entfernung und von einem Injektionspräparat zum Zeitpunkt, an dem die nächste Injektion fällig wäre. In all diesen Fällen sind während der ersten 7 Tage der Filmtablette-Einnahme zusätzliche nichthormonale Methoden der Kontrazeption anzuwenden.
  • +Die Einnahme von Effilevo Conti ist vorzugsweise am Tag nach Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Filmtablette des bisherigen CHC, spätestens jedoch am Tag nach dem üblichen einnahmefreien Intervall bzw. der Placebophase zu beginnen. Falls bisher ein Vaginalring oder ein transdermales Pflaster angewendet wurde, sollte die Einnahme von Effilevo Conti vorzugsweise am Tag der Entfernung des letzten Rings oder des letzten Pflasters oder spätestens, wenn die nächste Applikation fällig wäre, begonnen werden.
  • +Wechsel von einem Gestagenmonopräparat (Minipille, Injektion, Implantat, Gestagen-abgebendes Intrauterinsystem [IUS])
  • +Die Umstellung von der Minipille kann an jedem beliebigen Tag erfolgen, von einem Implantat bzw. Gestagen-abgebenden IUS frühestens am Tag der Entfernung und von einem Injektionspräparat zum Zeitpunkt, an dem die nächste Injektion fällig wäre. In all diesen Fällen sind während der ersten 7 Tage der Einnahme der Filmtabletten zusätzliche nichthormonale Kontrazeptionsmethoden anzuwenden.
  • -Mit der Einnahme von Effilevo Conti kann sofort begonnen werden. Zusätzliche Verhütungsmethoden sind dann nicht erforderlich.
  • +Die Einnahme von Effilevo Conti kann sofort begonnen werden. Zusätzliche kontrazeptive Massnahmen sind dann nicht erforderlich.
  • -Bei der Entscheidung, zu welchem Zeitpunkt nach einer Geburt bzw. nach einem Abort im 2. Trimenon (wieder) mit der Anwendung eines CHC wie Effilevo Conti begonnen werden kann, ist zu berücksichtigen, dass postpartal das Risiko für venöse thromboembolische Ereignisse erhöht ist (während bis zu 12 Wochen; vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -In jedem Fall sollte nach einer Geburt bzw. einem Abort im 2. Trimenon mit der Anwendung von Effilevo Conti frühestens zwischen dem 21. und dem 28. Tag begonnen werden. Bei einem späteren Beginn wird an den ersten 7 Tagen der Anwendung die zusätzliche Anwendung nicht-hormonaler Kontrazeptionsmethoden empfohlen. Hat in der Zwischenzeit bereits Geschlechtsverkehr stattgefunden, ist vor dem Beginn der Einnahme eine Schwangerschaft auszuschliessen oder die erste Monatsblutung abzuwarten.
  • -Vorgehen bei vergessener Filmtablette-Einnahme
  • -Wird innerhalb von 12 Stunden bemerkt, dass die Einnahme der Filmtablette zum üblichen Zeitpunkt vergessen wurde, soll die Filmtablette sofort eingenommen werden. Die folgenden Filmtabletten sind wieder zur gewohnten Tageszeit einzunehmen. Der kontrazeptive Schutz wird dann nicht beeinträchtigt.
  • -Wird die Filmtablette-Einnahme mehr als 12 Stunden über den üblichen Zeitpunkt hinaus vergessen, ist der Kontrazeptionsschutz möglicherweise reduziert. Für die versäumte Einnahme gelten die folgenden zwei Grundregeln:
  • +Bei der Entscheidung, zu welchem Zeitpunkt nach einer Geburt bzw. nach einem Abort im 2. Trimenon (wieder) mit der Anwendung eines CHC wie Effilevo Conti begonnen werden kann, ist zu berücksichtigen, dass postpartal das Risiko für venöse thromboembolische Ereignisse erhöht ist (bis zu 12 Wochen lang nach der Geburt; vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +In jedem Fall sollte nach einer Geburt bzw. einem Abort im 2. Trimenon mit der Anwendung von Effilevo Conti frühestens zwischen dem 21. und dem 28. Tag begonnen werden. Bei einem späteren Beginn wird an den ersten 7 Tagen der Anwendung die zusätzliche Anwendung nichthormonaler Kontrazeptionsmethoden empfohlen. Hat in der Zwischenzeit bereits Geschlechtsverkehr stattgefunden, ist vor dem Beginn der Einnahme eine Schwangerschaft auszuschliessen oder die erste Monatsblutung abzuwarten.
  • +Vorgehen bei vergessener Einnahme der Filmtablette(n)
  • +Wird innerhalb von 12 Stunden bemerkt, dass die Einnahme der Filmtablette zur üblichen Tageszeit vergessen wurde, ist die Einnahme sofort nachzuholen. Die folgenden Filmtabletten sind wieder zur gewohnten Tageszeit einzunehmen. Der kontrazeptive Schutz wird dann nicht beeinträchtigt.
  • +Liegt der Zeitpunkt der üblichen Einnahme bereits länger als 12 Stunden zurück, ist der Kontrazeptionsschutz möglicherweise reduziert.
  • +Für die versäumte Einnahme gelten die folgenden zwei Grundregeln:
  • -2. Eine regelmässige Einnahme über mindestens 7 Tage ist erforderlich, um wirkungsvoll die Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse zu unterdrücken.
  • +2. Eine regelmässige Einnahme über mindestens 7 Tage ist erforderlich, um die Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse wirksam zu unterdrücken.
  • -Die vergessene Filmtablette soll sofort eingenommen werden, sobald die vergessene Einnahme bemerkt wird – auch dann, wenn dadurch an einem Tag 2 Filmtabletten einzunehmen sind. Die weiteren Filmtabletten sollen wieder zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Während der folgenden 7 Tage ist zusätzlich eine nichthormonale Methode der Kontrazeption anzuwenden. Hat in den vorangegangenen 7 Tagen Geschlechtsverkehr stattgefunden, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft berücksichtigt werden. Je mehr Filmtabletten vergessen wurden und je näher dies beim einnahmefreien Intervall liegt, desto grösser ist das Risiko einer Schwangerschaft.
  • +Die Patientin muss die vergessene Filmtablette sofort einnehmen, sobald sie die vergessene Einnahme bemerkt – auch dann, wenn dadurch an einem Tag 2 Filmtabletten eingenommen werden. Die weiteren Filmtabletten sollen wieder zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Während der folgenden 7 Tage ist zusätzlich eine nichthormonale Kontrazeptionsmethode anzuwenden. Hatte die Patientin in den vorangegangenen 7 Tagen Geschlechtsverkehr, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft berücksichtigt werden. Je mehr Filmtabletten vergessen wurden und je näher dies beim Placebo-Intervall liegt, desto grösser ist das Risiko einer Schwangerschaft.
  • -Die vergessene Filmtablette soll sofort eingenommen werden, sobald die vergessene Einnahme bemerkt wird – auch dann, wenn dadurch an einem Tag 2 Filmtabletten einzunehmen sind. Die weiteren Filmtabletten sollen zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Vorausgesetzt, dass an den 7 vorangegangenen Tagen eine regelmässige Einnahme erfolgte, ist keine zusätzliche kontrazeptive Massnahme erforderlich. War dies nicht der Fall oder wurde mehr als 1 Filmtablette vergessen, sind während der nächsten 7 Tage zusätzlich nichthormonale Methoden der Kontrazeption anzuwenden.
  • +Die Patientin muss die vergessene Filmtablette sofort einnehmen, sobald sie die vergessene Einnahme bemerkt – auch dann, wenn dadurch an einem Tag 2 Filmtabletten eingenommen werden. Die weiteren Filmtabletten sollen zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Vorausgesetzt, dass an den 7 vorangegangenen Tagen eine regelmässige Einnahme erfolgte, sind keine zusätzlichen kontrazeptiven Massnahmen erforderlich. War dies nicht der Fall oder wurde mehr als 1 Filmtablette vergessen, sind während der nächsten 7 Tage zusätzlich nichthormonale Kontrazeptionsmethoden anzuwenden.
  • -Es besteht wegen des bevorstehenden Placebo-Intervalls ein erhöhtes Schwangerschaftsrisiko. Wird eine der beiden folgenden Einnahmemöglichkeiten angewendet, sind keine zusätzlichen kontrazeptiven Massnahmen erforderlich, sofern die Einnahme an den vorangegangenen 7 Tagen regelmässig erfolgte. Andernfalls sollte die erste der beiden Einnahmemöglichkeiten befolgt und während der nächsten 7 Tage zusätzlich eine nichthormonale Methode der Kontrazeption angewendet werden.
  • -a) Die vergessene Filmtablette soll sofort eingenommen werden, sobald die vergessene Einnahme bemerkt wird – auch dann, wenn dadurch an einem Tag 2 Filmtabletten einzunehmen sind. Die weiteren wirkstoffhaltigen Filmtabletten (rosa Filmtabletten) müssen täglich zur gewohnten Zeit bis zur letzten wirkstoffhaltigen Filmtablette eingenommen werden. Die 7 Placebo-Filmtabletten (weisse Filmtabletten) der letzten Reihe werden nicht eingenommen. Die Filmtabletten-Einnahme aus der nächsten Packung ist unmittelbar nach der Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Filmtablette zu beginnen. Es ist unwahrscheinlich, dass vor Ende der 2. Packung eine Entzugsblutung auftritt, jedoch kann es gehäuft zu Schmierbzw. Durchbruchsblutungen kommen.
  • -b) Die Einnahme der wirkstoffhaltigen Filmtabletten aus der aktuellen Packung wird abgebrochen. Die Filmtabletten der letzten Reihe (weisse Placebo-Filmtabletten) müssen sofort während 7 Tagen eingenommen werden, der Tag des Vergessens miteingeschlossen. Danach, muss mit der nächsten Packung begonnen werden. Sollte es im nächsten Placebo-Intervall zu keiner Entzugsblutung kommen, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.
  • +Es besteht wegen des bevorstehenden Placebo-Intervalls ein erhöhtes Schwangerschaftsrisiko. Wird eine der beiden folgenden Einnahmemöglichkeiten angewendet, sind keine zusätzlichen kontrazeptiven Massnahmen erforderlich, sofern die Einnahme an den vorangegangenen 7 Tagen regelmässig erfolgte. Andernfalls sollte die erste der beiden Einnahmemöglichkeiten befolgt und während der nächsten 7 Tage zusätzlich eine nichthormonale Kontrazeptionsmethode angewendet werden.
  • +a) Die Patientin muss die vergessene Filmtablette sofort einnehmen, sobald sie die vergessene Einnahme bemerkt – auch dann, wenn dadurch an einem Tag 2 Filmtabletten eingenommen werden. Die weiteren wirkstoffhaltigen (rosafarbenen) Filmtabletten müssen täglich zur gewohnten Zeit bis zur letzten wirkstoffhaltigen Filmtablette eingenommen werden. Die 7 Placebo-Filmtabletten (weisse Filmtabletten) der letzten Reihe werden nicht eingenommen. Stattdessen ist mit der Einnahme der Filmtabletten aus der nächsten Packung unmittelbar nach der Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Filmtablette zu beginnen.
  • +Es ist unwahrscheinlich, dass vor Ende der 2. Packung eine Entzugsblutung auftritt, jedoch kann es gehäuft zu Schmier- bzw. Zwischenblutungen kommen.
  • +b) Die Patientin bricht die Einnahme der wirkstoffhaltigen (rosafarbenen) Filmtabletten aus der aktuellen Packung ab. Anschliessend nimmt sie sofort die Filmtabletten der letzten Reihe (weisse Placebo-Filmtabletten) über 7 Tage ein, einschliesslich des Tags, an dem die Einnahme vergessen wurde, und fängt dann eine neue Packung an.
  • +Sollte es im nächsten Placebo-Intervall zu keiner Entzugsblutung kommen, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.
  • -Im Falle von schweren gastrointestinalen Störungen – unabhängig von deren Ursache (d.h. auch bei Arzneimittel-induzierter Diarrhoe etc.) – ist die Resorption möglicherweise unvollständig und zusätzliche kontrazeptive Methoden sollten angewendet werden.
  • -Bei Erbrechen innerhalb von 34 Stunden nach der Einnahme einer wirkstoffhaltigen rosa Filmtablette sind die Grundregeln der Rubrik «Vorgehen bei vergessener Filmtablette-Einnahme» zu beachten. Damit das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden kann, muss die zusätzlich einzunehmende wirkstoffhaltige (rosa) Filmtablette aus einer Reservepackung entnommen werden.
  • +Im Falle von schweren gastrointestinalen Störungen – unabhängig von deren Ursache (d.h. auch bei Arzneimittel-induzierter Diarrhö, Erbrechen etc.) – ist die Resorption möglicherweise unvollständig, und es sollten zusätzliche kontrazeptive Methoden angewendet werden.
  • +Bei Erbrechen innerhalb von 3-4 Stunden nach der Einnahme einer wirkstoffhaltigen (rosafarbenen) Filmtablette sind die im Abschnitt «Vorgehen bei vergessener Einnahme der Filmtablette(n)» genannten Grundregeln zu beachten. Damit das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden kann, muss die zusätzlich einzunehmende wirkstoffhaltige (rosafarbene) Filmtablette aus einer Reservepackung entnommen werden.
  • -Die Einnahme ist ohne Placebo-Intervall aus der nächsten Packung fortzusetzen. Dabei kann die Menstruation so lange wie gewünscht (längstens bis zum Ende der zweiten Packung) hinausgezögert werden. Während dieser Zeit kann es zu Schmierund Durchbruchsblutungen kommen. Die regelmässige Einnahme von Effilevo Conti wird dann nach der üblichen 7 tägigen Placebo-Phase fortgesetzt.
  • +Die Einnahme ist ohne Placebo-Intervall aus der nächsten Packung fortzusetzen. Dabei kann die Menstruation so lange wie gewünscht (längstens bis zum Ende der zweiten Packung) hinausgezögert werden. Während dieser Zeit kann es zu Schmier- und Zwischenblutungen kommen. Die regelmässige Einnahme von Effilevo Conti wird dann nach der üblichen 7-tägigen Placebo-Phase fortgesetzt.
  • -Der Beginn der Menstruation kann auf einen anderen Wochentag verschoben werden, indem die Placebo-Phase beliebig verkürzt wird. Je kürzer diese Placebo-Phase ist, desto unwahrscheinlicher kommt es zu einer Entzugsblutung bzw. desto häufiger treten während der Einnahme der nächsten Packung Schmierund Durchbruchsblutungen auf (ähnlich wie beim Hinausschieben der Menstruation).
  • +Der Beginn der Menstruation kann auf einen anderen Wochentag verschoben werden, indem die Placebo-Phase beliebig verkürzt wird. Je kürzer diese Placebo-Phase ist, desto unwahrscheinlicher kommt es zu einer Entzugsblutung bzw. desto häufiger treten während der Einnahme der nächsten Packung Schmier- und Zwischenblutungen auf (ähnlich wie beim Hinausschieben der Menstruation).
  • -Bei allen CHC kann es, insbesondere in den ersten Monaten der Einnahme, zu unregelmässigen Blutungen (Schmierbzw. Durchbruchsblutungen) kommen. Daher ist eine diagnostische Abklärung unregelmässiger Blutungen erst nach einer Anpassungsphase von ca. 3 Zyklen sinnvoll.
  • -Persistieren die Blutungsunregelmässigkeiten oder treten sie erstmals nach zuvor regelmässigen Zyklen auf, müssen auch nichthormonal bedingte Ursachen in Betracht gezogen werden. Demnach sind entsprechende diagnostische Massnahmen zum Ausschluss einer Schwangerschaft oder einer malignen Erkrankung angezeigt. Diese Abklärungen können eine Kurettage einschliessen.
  • -Die Entzugsblutung kann während des Placebo-Intervalls (weisse Filmtabletten) ausbleiben. Falls das CHC entsprechend den Dosierungsanweisungen eingenommen wurde, ist eine Schwangerschaft unwahrscheinlich. Wurde das CHC allerdings vor der ersten ausgebliebenen Entzugsblutung nicht vorschriftsgemäss eingenommen oder sind zwei Entzugsblutungen ausgeblieben, muss vor der weiteren Einnahme eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • -Kinder/Jugendliche: Effilevo Conti ist erst nach der Menarche indiziert. Die Wirksamkeit und Sicherheit wurde an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen.
  • -Ältere Patientinnen: Nach der Menopause besteht keine Indikation.
  • -Niereninsuffizienz: Effilevo Conti wurde bei Frauen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht.
  • -Leberinsuffizienz: Effilevo Conti darf bei Frauen mit Leberinsuffizienz nicht angewendet werden.
  • +Bei allen CHC kann es, insbesondere in den ersten Monaten der Einnahme, zu unregelmässigen Blutungen (Schmier- bzw. Zwischenblutungen) kommen. Daher ist eine diagnostische Abklärung unregelmässiger Blutungen erst nach einer Anpassungsphase von ca. 3 Zyklen sinnvoll.
  • +Persistieren die Blutungsunregelmässigkeiten oder treten sie erstmals nach zuvor regelmässigen Zyklen auf, müssen auch nichthormonal bedingte Ursachen in Betracht gezogen werden. Demnach sind entsprechende diagnostische Massnahmen zum Ausschluss einer Schwangerschaft oder einer malignen Erkrankung angezeigt. Diese Abklärungen können eine Kürettage einschliessen.
  • +Die Entzugsblutung kann während des Placebo-Intervalls (weisse Filmtabletten) ausbleiben. Falls das CHC entsprechend den Empfehlungen eingenommen wurde, ist eine Schwangerschaft wenig wahrscheinlich. Wurde das CHC allerdings vor der ersten ausgebliebenen Entzugsblutung nicht vorschriftsgemäss eingenommen oder sind zwei Entzugsblutungen ausgeblieben, muss vor der weiteren Einnahme eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Effilevo Conti ist erst nach der Menarche indiziert. Die Wirksamkeit und Sicherheit wurden an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen.
  • +Ältere Patienten
  • +Die Einnahme von Effilevo Conti nach der Menopause wird nicht empfohlen.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Effilevo Conti wurde nicht bei Frauen mit Niereninsuffizienz untersucht.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Effilevo Conti ist bei Frauen mit Leberinsuffizienz kontraindiziert.
  • -oVenöse Thromboembolie – bestehende VTE (auch unter Therapie mit Antikoagulanzien) oder VTE in der Anamnese (z. B. tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie)
  • -oVorliegen starker Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse wie
  • -hereditäre oder erworbene Prädisposition für venöse thromboembolische Ereignisse, wie z. B. APC-Resistenz (einschließlich Faktor-V-Leiden-Mutation), Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel oder Protein-S-Mangel
  • -oGleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen beschrieben sind.
  • +·bestehende venöse Thromboembolie (auch unter Therapie mit Antikoagulanzien) oder VTE in der Anamnese (z.B. tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie);
  • +·Vorliegen starker Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse wie eine bekannte hereditäre oder erworbene Prädisposition für venöse thromboembolische Ereignisse, wie z.B. APC-Resistenz (einschliesslich Faktor-V-Leiden-Mutation), Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel oder Protein-S-Mangel;
  • +·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für venöse thromboembolische Ereignisse, wie in der Tabelle in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben.
  • -obestehende oder vorausgegangene arterielle thromboembolische Ereignisse und deren Prodromi (z.B. Angina pectoris, Myokardinfarkt, transitorische ischämische Attacke, zerebrovaskulärer Insult)
  • -oVorliegen starker Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse wie
  • -Diabetes mellitus mit Gefässkomplikationen
  • -schwere arterielle Hypertonie
  • -schwere Dyslipoproteinämie
  • -Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen (auch in der Anamnese)
  • -hereditäre oder erworbene Prädisposition für eine arterielle Thromboembolie, wie z. B. Hyperhomocysteinämie oder Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans)
  • -oGleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse, wie sie in der Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen beschrieben sind.
  • -·bestehende oder vorausgegangene schwere Lebererkrankung, solange abnorme Leberfunktionsparameter bestehen;
  • -·bestehende oder vorausgegangene benigne oder maligne Lebertumore;
  • -·bestehende oder vermutete maligne Erkrankungen der Genitalorgane oder der Mammae, wenn diese sexualhormonabhängig sind;
  • -·bestehende oder vorausgegangene Pankreatitis, falls diese mit einer schweren Hypertriglyceridämie assoziiert ist bzw. war;
  • -·ungeklärte vaginale Blutungen;
  • +·bestehende oder frühere arterielle thromboembolische Ereignisse oder deren Prodromi (z.B. Angina pectoris, Myokardinfarkt, transitorische ischämische Attacke [TIA], Schlaganfall);
  • +·Vorliegen starker Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse (ATE) wie:
  • +·Diabetes mellitus mit Gefässkomplikationen
  • +·schwere arterielle Hypertonie
  • +·schwere Dyslipoproteinämie
  • +·Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen in der Anamnese
  • +·hereditäre oder erworbene Prädisposition für eine ATE, wie z.B. Hyperhomocysteinämie oder Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans);
  • +·gleichzeitiges Vorliegen mehrerer Risikofaktoren für ATE, wie in der Tabelle in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben.
  • +·bestehende oder frühere schwere Lebererkrankung, bis sich die Leberfunktionstests normalisiert haben;
  • +·gleichzeitige Anwendung zusammen mit der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir (Arzneimittel zur Therapie der Hepatitis C). Frühestens 2 Wochen nach Absetzen dieser Arzneimittel kann wieder mit der Einnahme begonnen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»);
  • +·bestehende oder vorausgegangene benigne oder maligne Lebertumoren;
  • +·bestehende oder vermutete maligne Erkrankungen der Geschlechtsorgane oder der Mammae, wenn diese sexualhormonabhängig sind;
  • +·bekannte oder vorausgegangene Pankreatitis, falls diese mit einer schweren Hypertriglyzeridämie assoziiert ist bzw. war;
  • +·vaginale Blutungen ungeklärter Ursache;
  • -Die Anwendung eines CHC erhöht das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) und für arterielle Thromboembolien (ATE) im Vergleich zur Nichtanwendung. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, welche nachfolgend beschrieben werden, müssen vor jeder Verschreibung berücksichtigt werden (vgl. Risiko für venöse Thromboembolien [VTE] und Risiko für arterielle Thromboembolien [ATE]). Es ist wichtig, die Patientin auf die Informationen zu venösen und arteriellen thromboembolischen Ereignissen hinzuweisen, insbesondere auf die möglichen Symptome von VTE und ATE und die bekannten vaskulären Risikofaktoren sowie darauf, was im Falle einer vermuteten Thrombose zu tun ist (vgl. Symptome einer VTE [tiefe Venenthrombose und Lungenembolie] und Symptome einer ATE“).
  • -Der Nutzen einer Anwendung eines CHC, wie Effilevo Conti, sollte gegen die nachfolgend aufgeführten Erkrankungen/Risiken – unter Berücksichtigung des Schweregrades jedes einzelnen oder dem Aufeinandertreffen mehrerer Faktoren – abgewogen und mit jeder Patientin besprochen werden, bevor man sich zur Anwendung von Effilevo Conti entschliesst (siehe auch Kontraindikationen). Die Patientin ist zudem anzuweisen, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und die darin gegebenen Ratschläge zu befolgen.
  • -Vor Beginn oder Wiederaufnahme der Anwendung eines CHC wie Effilevo Conti soll eine sorgfältige Eigenund Familienanamnese erhoben, sowie unter Beachtung der Kontraindikationen und Warnhinweise/Vorsichtsmassnahmen eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durchgeführt werden, um behandlungsbedürftige Erkrankungen sowie deren Risikofaktoren feststellen und eine Schwangerschaft ausschliessen zu können. Diese Untersuchungen schliessen im Allgemeinen Blutdruck, Mammae, Abdomen, Beckenorgane (inkl. Zervixzytologie) und relevante Laboruntersuchungen ein.
  • -Während der Anwendung des CHC müssen diese Untersuchungen in regelmässigen Abständen wiederholt werden, wobei Häufigkeit und Art auf die individuelle Anwenderin abgestimmt werden und sich an den Richtlinien der Schweizer Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) orientieren sollten. Bei diesen Kontrollen sollten die Kontraindikationen (z.B. eine transitorische ischämische Attacke) und Risikofaktoren (z.B. Familienanamnese venöser oder arterieller Thrombosen, vgl. „Risikofaktoren für VTE und Risikofaktoren für ATE“) erneut überprüft werden, da diese während der Anwendung eines CHC zum ersten Mal auftreten können.
  • -Es soll darüber aufgeklärt werden, dass orale Kontrazeptiva keinen Schutz vor HIV-Infektionen (AIDS) und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten bieten.
  • -Gründe für das sofortige Absetzen
  • -Die Anwenderin muss darüber informiert werden, dass sie bei Auftreten einer der oben genannten Kontraindikationen sowie bei Eintreten einer der nachfolgenden Situationen schnellstmöglich einen Arzt / eine Ärztin konsultieren muss, der/die dann über die weitere Anwendung des CHC entscheiden wird:
  • --Erstmaliges Auftreten oder Exacerbation migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen;
  • -plötzliche Seh-, Hör-, Sprechoder sonstige Wahrnehmungsstörungen;
  • -erste Anzeichen von thromboembolischen Erscheinungen (vgl. Symptome einer VTE [tiefe Venenthrombose und Lungenembolie] und Symptome einer ATE“);
  • -mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während einer Immobilisation (z.B. nach Unfall oder Operation);
  • -signifikanter Blutdruckanstieg (bei wiederholter Messung);
  • --Auftreten von Ikterus, Hepatitis, generalisiertem Pruritus;
  • -starke Oberbauchschmerzen oder Lebervergrösserung;
  • --Schwangerschaft oder Verdacht auf Schwangerschaft.
  • +Die Anwendung eines CHC erhöht das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) und für arterielle Thromboembolien (ATE) im Vergleich zur Nichtanwendung. Die nachfolgend beschriebenen Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen müssen vor jeder Verschreibung berücksichtigt werden (vgl. «Risiko für venöse Thromboembolien [VTE]» und «Risiko für arterielle Thromboembolien [ATE]»). Es ist wichtig, die Patientin über das Risiko für venöse und arterielle thromboembolische Ereignisse zu informieren, über die vaskulären Risikofaktoren und insbesondere über die möglichen Symptome von VTE und ATE sowie darüber, was im Falle einer vermuteten Thrombose zu tun ist (vgl. «Symptome einer VTE [tiefe Venenthrombose und Lungenembolie]» und «Symptome einer ATE»).
  • +Vor der Verschreibung von Effilevo Conti sollte der Nutzen der Anwendung dieses Arzneimittels gegen die nachfolgend aufgeführten Erkrankungen/Risiken – unter Berücksichtigung des Schweregrades jedes einzelnen oder dem Aufeinandertreffen mehrerer Faktoren – abgewogen und mit der Patientin besprochen werden (siehe auch «Kontraindikationen»). Die Patientin ist zudem aufzufordern, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und die darin gegebenen Ratschläge zu befolgen.
  • +Medizinische Untersuchung
  • +Vor Beginn oder Wiederaufnahme der Anwendung eines CHC wie Effilevo Conti muss eine sorgfältige Eigen- und Familienanamnese erhoben sowie unter Beachtung der Kontraindikationen und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durchgeführt werden, um behandlungsbedürftige Erkrankungen sowie deren Risikofaktoren feststellen und eine Schwangerschaft ausschliessen zu können. Diese Untersuchungen schliessen im Allgemeinen Blutdruckmessungen, Untersuchungen von Mammae, Abdomen, Beckenorganen (inkl. Zervixzytologie) und relevante Laboruntersuchungen ein.
  • +Während der Anwendung des CHC müssen diese Untersuchungen in regelmässigen Abständen wiederholt werden, wobei Häufigkeit und Art individuell auf die Patientin abgestimmt werden und sich an den Leitlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) orientieren sollten. Bei diesen Kontrollen sollten die Kontraindikationen (z.B. eine transitorische ischämische Attacke) und Risikofaktoren (z.B. venöse oder arterielle Thrombosen in der Familienanamnese, siehe «Risikofaktoren für VTE» und «Risikofaktoren für ATE») jedes Mal überprüft werden, da diese während der Anwendung eines CHC zum ersten Mal auftreten können.
  • +Die Patientin soll darüber aufgeklärt werden, dass ein CHC keinen Schutz vor HIV-Infektionen (AIDS) und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten bieten.
  • +Gründe für das sofortige Absetzen des Arzneimittels
  • +Die Patientin muss darüber informiert werden, dass sie bei Auftreten einer der oben genannten Kontraindikationen oder bei Eintreten einer der nachfolgenden Situationen schnellstmöglich einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren muss, der/die dann über die weitere Einnahme bzw. das Absetzen des CHC entscheiden wird:
  • +·erstmaliges Auftreten migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen;
  • +·plötzliche Seh-, Hör-, Sprech- oder sonstige Wahrnehmungsstörungen;
  • +·erste Anzeichen von thromboembolischen Ereignissen (vgl. «Symptome einer VTE [tiefe Venenthrombose und Lungenembolie]» und «Symptome einer ATE»);
  • +·mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während einer Immobilisation (z.B. nach Unfall oder Operation);
  • +·signifikanter Blutdruckanstieg (bei wiederholter Messung);
  • +·Auftreten von Ikterus, Hepatitis, generalisiertem Pruritus;
  • +·starke Oberbauchschmerzen oder Lebervergrösserung;
  • +·Schwangerschaft oder Verdacht auf Schwangerschaft.
  • -Die Anwendung jedes CHC erhöht das Risiko für VTE im Vergleich zur Nichtanwendung. Arzneimittel, die Levonorgestrel, Norgestimat oder Norethisteron enthalten, sind mit dem geringsten Risiko für eine VTE verbunden.
  • -Die Entscheidung, das Arzneimittel anzuwenden, sollte nur nach einem Gespräch mit der Patientin getroffen werden, bei dem sicherzustellen ist, dass sie Folgendes versteht:
  • -·Das Risiko für VTE bei Anwendung von Effilevo Conti.
  • -·Wie beeinflussen ihre vorbestehenden individuellen Risikofaktoren dieses Risiko?
  • -·Stärkste Risikoerhöhung für VTE im allerersten Anwendungsjahr (insbesondere während der ersten 3 Monate).
  • -·Die vorhandenen Daten deuten darauf hin, dass dieses erhöhte Risiko sowohl bei der erstmaligen Anwendung eines CHC als auch bei der erneuten Anwendung des gleichen oder eines anderen CHC besteht (nach einem mindestens 4-wöchigen oder länger dauernden anwendungsfreien Intervall).
  • -·Effilevo Conti ist ein Arzneimittel. Im Falle eines Unfalls oder eines operativen Eingriffs muss die Anwenderin die behandelnden Ärzte darüber informieren, dass sie Effilevo Conti anwendet.
  • -Ungefähr 2 von 10000 Frauen, die kein CHC anwenden und nicht schwanger sind, erleiden im Verlauf eines Jahres eine VTE. Bei der einzelnen Frau kann das Risiko jedoch in Abhängigkeit von ihren zugrundeliegenden Risikofaktoren bedeutend höher sein (siehe unten).
  • -Aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Daten wird geschätzt, dass im Verlauf eines Jahres 5-7 von 10000 Frauen, die ein Levonorgestrel-haltiges CHC anwenden, eine VTE erleiden.
  • +Die Anwendung jedes CHC erhöht das Risiko für VTE im Vergleich zur Nichtanwendung. CHC, die Levonorgestrel, Norgestimat oder Norethisteron enthalten, sind mit dem geringsten Risiko für eine VTE verbunden.
  • +Die Entscheidung, das Arzneimittel anzuwenden, sollte nur nach einem eingehenden Gespräch mit der Patientin getroffen werden, bei dem sicherzustellen ist, dass sie Folgendes versteht:
  • +·das Risiko für VTE bei Anwendung von Effilevo Conti;
  • +·inwiefern ihre vorbestehenden individuellen Risikofaktoren dieses Risiko beeinflussen;
  • +·dass das Risiko für das Auftreten von VTE im allerersten Anwendungsjahr (insbesondere während der ersten 3 Monate) am höchsten ist;
  • +·dass dieses erhöhte Risiko sowohl bei der erstmaligen Anwendung eines CHC als auch bei der erneuten Anwendung des gleichen oder eines anderen CHC besteht (nach einem mindestens 4-wöchigen oder länger dauernden anwendungsfreien Intervall);
  • +·dass Effilevo Conti ein Arzneimittel ist. Im Falle eines Unfalls oder eines operativen Eingriffs muss die Patientin die behandelnden Ärzte darüber informieren, dass sie Effilevo Conti einnimmt.
  • +Ungefähr 2 von 10'000 Frauen, die kein CHC anwenden und nicht schwanger sind, erleiden im Verlauf eines Jahres eine VTE. Bei jeder Frau kann das Risiko jedoch in Abhängigkeit ihrer individuellen Risikofaktoren bedeutend höher sein (siehe unten).
  • +Aufgrund der vorliegenden epidemiologischen Daten wird geschätzt, dass im Verlauf eines Jahres 5-7 von 10'000 Frauen, die ein Levonorgestrel-haltiges CHC anwenden, eine VTE erleiden.
  • -VTE verlaufen in 1-2 % der Fälle tödlich.
  • +VTE können in 1-2% der Fälle tödlich verlaufen.
  • -Äußerst selten wurde bei Anwenderinnen von CHC auch über venöse Thrombosen ausserhalb der Extremitäten berichtet, z.B. Sinusvenenthrombosen oder Thrombosen in hepatischen, mesenterialen, renalen oder retinalen Venen.
  • +Äusserst selten wurde bei Anwenderinnen von CHC auch über venöse Thrombosen ausserhalb der Extremitäten berichtet, z.B. Sinusvenenthrombosen oder Thrombosen in hepatischen, mesenterialen, renalen oder retinalen Venen.
  • -Das Risiko für venöse thromboembolische Komplikationen bei Anwenderinnen von CHC kann deutlich ansteigen, wenn bei der Anwenderin zusätzliche Risikofaktoren bestehen, insbesondere wenn mehrere Risikofaktoren gleichzeitig vorliegen (siehe Tabelle). Insbesondere ist bei der Nutzen-Risiko-Abwägung zu berücksichtigen, dass das Risiko venöser thromboembolischer Ereignisse überadditiv erhöht sein kann, wenn eine Kombination von Risikofaktoren vorliegt. In diesem Fall muss das Gesamtrisiko für eine VTE in Betracht gezogen werden.
  • -Effilevo Conti ist kontraindiziert, wenn bei einer Frau mehrere Risikofaktoren gleichzeitig bestehen, die sie insgesamt einem hohen Risiko für eine Venenthrombose aussetzen.
  • +Das Risiko für venöse thromboembolische Komplikationen bei Anwenderinnen von CHC kann deutlich ansteigen, wenn bei der Anwenderin zusätzliche Risikofaktoren bestehen, insbesondere wenn mehrere Risikofaktoren gleichzeitig vorliegen (siehe Tabelle unten). Insbesondere ist bei der Nutzen-Risiko-Abwägung zu berücksichtigen, dass das Risiko venöser thromboembolischer Ereignisse überadditiv erhöht sein kann, wenn eine Kombination von Risikofaktoren vorliegt. In diesem Fall muss das Gesamtrisiko für eine VTE in Betracht gezogen werden. Effilevo Conti ist kontraindiziert, wenn bei einer Frau mehrere Risikofaktoren gleichzeitig bestehen, die sie insgesamt einem hohen Risiko für eine Venenthrombose aussetzen.
  • -Adipositas (Body-Mass-Index über 30 kg/m²) Das Risiko nimmt mit steigendem BMI deutlich zu. Besonders wichtig, wenn weitere Risikofaktoren vorliegen.
  • -Längere Immobilisierung, größere chirurgische Eingriffe, jeder Eingriff an Beinen oder Hüfte, neurochirurgischer Eingriff oder schweres Trauma In diesen Fällen ist es ratsam, die Anwendung der Tablette/des Pflasters/des Rings zu unterbrechen (bei einer geplanten Operation mindestens vier Wochen vorher) und frühestens zwei Wochen nach vollständiger Mobilisierung wieder aufzunehmen. Ggf. ist eine andere Kontrazeptionsmethode anzuwenden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Eine medikamentöse Thromboseprophylaxe muss erwogen werden, wenn Effilevo Conti nicht vorab abgesetzt wurde.
  • -Positive Familienanamnese (jede venöse Thromboembolie bei einem Geschwister oder Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, z. B. jünger als 50 Jahre). Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Anwendung von Effilevo Conti getroffen wird. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Anwendung von Effilevo Conti kontraindiziert.
  • -Andere Erkrankungen, die mit einem erhöhten VTE-Risiko assoziiert sind Systemischer Lupus erythematodes, hämolytisch-urämisches Syndrom, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), Sichelzellanämie, maligne Erkrankungen
  • +Adipositas (Body-Mass-Index über 30 kg/m²) Das Risiko nimmt mit steigendem BMI deutlich zu. Besonders wichtig, wenn weitere Risikofaktoren vorliegen.
  • +Längere Immobilisierung, grössere operative Eingriffe, jeder operative Eingriff an Beinen oder Becken, neurochirurgischer Eingriff oder schweres Trauma In diesen Fällen ist es ratsam, die Anwendung des Pflasters/der Tabletten/des Rings zu unterbrechen (bei einer geplanten Operation mindestens vier Wochen vorher) und frühestens zwei Wochen nach vollständiger Mobilisierung wieder aufzunehmen. Ggf. ist eine andere Kontrazeptionsmethode anzuwenden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Eine medikamentöse Thromboseprophylaxe muss erwogen werden, wenn Effilevo Conti nicht vorab abgesetzt wurde.
  • +Positive Familienanamnese (jede venöse Thromboembolie bei Geschwistern oder einem Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, d.h. jünger als 50 Jahre) Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Einnahme von Effilevo Conti getroffen wird. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Einnahme eines CHC wie Effilevo Conti kontraindiziert.
  • +Andere Erkrankungen, die mit einem erhöhten VTE-Risiko assoziiert sind Systemischer Lupus erythematodes, hämolytisch-urämisches Syndrom, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), Sichelzellanämie, Krebs.
  • -Hinweis: Eine vorübergehende Immobilisierung wie beispielsweise eine Flugreise von > 4 Stunden Dauer kann ebenfalls einen Risikofaktor für eine VTE darstellen, insbesondere bei Patientinnen mit weiteren Risikofaktoren.
  • +Hinweis: Eine vorübergehende Immobilisierung, wie beispielsweise eine Flugreise von >4 Stunden Dauer, kann ebenfalls einen Risikofaktor für eine VTE darstellen, insbesondere bei Patientinnen mit weiteren Risikofaktoren.
  • -Es muss beachtet werden, dass das Risiko thromboembolischer Ereignisse in der postpartalen Phase erhöht ist. Es gibt Daten, die darauf hindeuten, dass das Thromboserisiko bis 12 Wochen nach der Entbindung erhöht sein kann.
  • +Es muss beachtet werden, dass das Risiko für thromboembolische Ereignisse in der postpartalen Phase erhöht ist. Einige Daten weisen darauf hin, dass das Thromboserisiko bis 12 Wochen nach der Entbindung erhöht sein kann.
  • -Der Patientin ist anzuraten, bei Auftreten eines oder mehrerer der folgenden Symptome, unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und das medizinische Fachpersonal darüber zu informieren, dass sie Effilevo Conti anwendet.
  • -·Symptome einer tiefen Beinvenenthrombose können sein
  • -unilaterale Schwellung in einem Bein oder entlang einer Vene im Bein;
  • -Spannungsgefühl oder Schmerzen in einem Bein, auch wenn sie nur beim Stehen oder Gehen spürbar sind;
  • -−Überwärmung, Rötung oder Verfärbung der Haut am betroffenen Bein.
  • -·Symptome einer Lungenembolie können sein
  • -plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; Anstrengungsintoleranz;
  • -plötzliches Auftreten von Husten, eventuell mit blutigem Sputum;
  • -plötzlicher starker Schmerz im Brustkorb, welcher sich bei tiefer Atmung verstärken kann;
  • -starke Benommenheit, Schwindel, oder Angstgefühl;
  • -Tachykardie oder Arrhythmien.
  • +Der Patientin ist anzuraten, bei Auftreten eines oder mehrerer der folgenden Symptome, unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und das medizinische Fachpersonal darüber zu informieren, dass sie Effilevo Conti einnimmt.
  • +·Symptome einer tiefen Beinvenenthrombose können sein:
  • +·unilaterale Schwellung in einem Bein und/oder Fuss oder entlang einer Vene im Bein;
  • +·Spannungsgefühl oder Schmerzen in einem Bein, auch wenn sie nur beim Stehen oder Gehen spürbar sind;
  • +·Gefühl der Wärme, Rötung oder Verfärbung der Haut am betroffenen Bein.
  • +·Symptome einer Lungenembolie können sein:
  • +·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; Anstrengungsintoleranz;
  • +·plötzliches Auftreten von Husten, eventuell mit blutigem Sputum;
  • +·plötzlicher akuter Schmerz im Brustkorb, welcher sich bei tiefer Atmung verstärken kann;
  • +·starke Benommenheit, Schwindel oder Angstgefühl;
  • +·Tachykardie oder Arrhythmien.
  • -Epidemiologische Studien haben ausserdem die Anwendung hormonaler Kontrazeptiva mit einem erhöhten Risiko für arterielle thromboembolische Ereignisse (wie Myokardinfarkt, Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacken) in Verbindung gebracht. Bevor die Entscheidung getroffen wird, Effilevo Conti zu verordnen, ist die Patientin über dieses Risiko sowie insbesondere auch darüber aufzuklären, wie eventuell vorbestehende individuelle Risikofaktoren dieses Risiko zusätzlich erhöhen können.
  • -Äußerst selten wurde bei Anwenderinnen von CHC auch über Thrombosen in anderen Blutgefäßen (wie z.B. hepatischen, mesenterialen, renalen oder retinalen Arterien) berichtet.
  • +Epidemiologische Studien haben die Anwendung hormonaler Kontrazeptiva mit einem erhöhten Risiko für arterielle thromboembolische Ereignisse (wie Myokardinfarkt, Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke) in Verbindung gebracht. Bevor die Entscheidung getroffen wird, Effilevo Conti zu verordnen, ist die Patientin über dieses Risiko sowie insbesondere auch darüber aufzuklären, wie eventuell vorbestehende individuelle Risikofaktoren dieses Risiko zusätzlich erhöhen können.
  • +Äusserst selten wurde bei Anwenderinnen von CHC auch über Thrombosen in anderen Blutgefässen (wie z.B. hepatischen, mesenterialen, renalen oder retinalen Arterien) berichtet.
  • -Ein erhöhtes Risiko für einen zerebrovaskulären Insult oder andere arterielle thromboembolische Komplikationen bei Anwenderinnen von CHC besteht v.a. bei Frauen, die bereits Risikofaktoren für solche Erkrankungen aufweisen (siehe Tabelle). Insbesondere muss bei der Nutzen-Risiko-Abwägung beachtet werden, dass das Risiko für arterielle thromboembolische Ereignisse überadditiv erhöht sein kann, wenn eine Kombination von Risikofaktoren vorliegt. In diesem Fall muss das Gesamtrisiko für eine ATE betrachtet werden. Bei Patientinnen, die aufgrund eines schwerwiegenden oder des Vorliegens mehrerer Risikofaktoren ein hohes Risiko für eine ATE aufweisen, ist Effilevo Conti kontraindiziert.
  • +Ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall oder andere arterielle thromboembolische Komplikationen bei Anwenderinnen von CHC besteht v.a. bei Frauen, die bereits Risikofaktoren für solche Erkrankungen aufweisen (siehe Tabelle). Insbesondere muss bei der Nutzen-Risiko-Abwägung beachtet werden, dass das Risiko für arterielle thromboembolische Ereignisse überadditiv erhöht sein kann, wenn eine Kombination von Risikofaktoren vorliegt. In diesem Fall muss das Gesamtrisiko für eine ATE betrachtet werden. Bei Patientinnen, die aufgrund eines schwerwiegenden oder des Vorliegens mehrerer Risikofaktoren ein hohes Risiko für eine ATE aufweisen, ist Effilevo Conti kontraindiziert.
  • -Arterielle Hypertonie
  • +Arterielle Hypertonie
  • -Dyslipoproteinämie
  • -Herzklappenerkrankungen
  • -Vorhofflimmern
  • -Adipositas (Body-Mass-Index über 30 kg/m²) Das Risiko nimmt mit steigendem BMI deutlich zu. Besonders wichtig bei Frauen mit zusätzlichen Risikofaktoren.
  • -Positive Familienanamnese (jede arterielle Thromboembolie bei einem Geschwister oder Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, d. h. jünger als 50 Jahre). Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Anwendung von Effilevo Conti getroffen wird. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Anwendung von Effilevo Conti kontraindiziert.
  • -Migräne Ein Anstieg der Häufigkeit oder des Schweregrads einer Migräne während der Anwendung von Effilevo Conti kann ein Prodromalsymptom eines zerebrovaskulären Ereignisses darstellen und Grund für ein sofortiges Absetzen sein.
  • -Andere Erkrankungen, die mit einem erhöhten Risiko für ATE assoziiert sind Hyperhomocysteinämie, Systemischer Lupus erythematodes, Sichelzellanämie, maligne Erkrankungen.
  • +Dyslipoproteinämie
  • +Herzklappenerkrankungen
  • +Vorhofflimmern
  • +Adipositas (Body-Mass-Index über 30 kg/m²) Das Risiko nimmt mit steigendem BMI deutlich zu. Besonders wichtig bei Frauen mit zusätzlichen Risikofaktoren.
  • +Positive Familienanamnese (jede arterielle Thromboembolie bei Geschwistern oder einem Elternteil, insbesondere in relativ jungen Jahren, d.h. jünger als 50 Jahre) Bei Verdacht auf eine genetische Prädisposition ist die Patientin zur Beratung an einen Spezialisten zu überweisen, bevor eine Entscheidung über die Einnahme von Effilevo Conti getroffen wird. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Einnahme eines CHC wie Effilevo Conti kontraindiziert.
  • +Migräne Ein Anstieg der Häufigkeit oder des Schweregrads einer Migräne während der Einnahme von Effilevo Conti kann ein Prodromalsymptom eines zerebrovaskulären Ereignisses darstellen und Grund für ein sofortiges Absetzen von Effilevo Conti sein.
  • +Andere Erkrankungen, die mit einem erhöhten Risiko für ATE assoziiert sind Hyperhomocysteinämie, systemischer Lupus erythematodes, Sichelzellanämie, maligne Erkrankungen.
  • -Der Patientin ist anzuraten, beim Auftreten eines oder mehrerer der folgenden Symptome unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und das medizinische Fachpersonal darüber zu informieren, dass sie Effilevo Conti anwendet.
  • -·Symptome eines zerebrovaskulären Insults können sein
  • -plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte;
  • -plötzliche Verwirrtheit;
  • -undeutliche Aussprache oder Verständnisprobleme;
  • -plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
  • -plötzliche Gehstörungen;
  • -Schwindel;
  • -Gleichgewichtsoder Koordinationsstörungen;
  • -plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
  • -Bewusstseinsverlust oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall.
  • -·Symptome eines Myokardinfarktes können sein
  • -Schmerzen, Unwohlsein, Druckgefühl, Schweregefühl, Engeoder Spannungsgefühl in der Brust, im Arm oder hinter dem Brustbein;
  • -−Beschwerden, welche in Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlen;
  • -Völlegefühl, Magenbeschwerden oder Würgereiz;
  • -Schwitzen, Nausea, Erbrechen oder Schwindel;
  • -extremes Schwäche-, oder Angstgefühl oder Kurzatmigkeit;
  • -Tachykardie oder Arrhythmien.
  • -·Andere Symptome eines vaskulären Verschlusses können sein
  • -−Plötzlicher Schmerz, Schwellung oder leichte Cyanose einer Extremität;
  • -akutes Abdomen.
  • +Der Patientin ist anzuraten, bei Auftreten eines oder mehrerer der folgenden Symptome unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und das medizinische Fachpersonal darüber zu informieren, dass sie Effilevo Conti einnimmt.
  • +·Symptome eines Schlaganfalls können sein:
  • +·plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte;
  • +·plötzliche Verwirrtheit;
  • +·undeutliche Aussprache oder Verständnisprobleme;
  • +·plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
  • +·plötzliche Gehstörungen;
  • +·Schwindel;
  • +·Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen;
  • +·plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
  • +·Bewusstseinsverlust oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall.
  • +·Symptome eines Myokardinfarktes können sein:
  • +·Schmerzen, Unwohlsein, Druckgefühl, Schweregefühl, Enge- oder Spannungsgefühl in der Brust, in einem Arm oder hinter dem Brustbein;
  • +·Schmerzen, welche in Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlen;
  • +·Völlegefühl, Magenbeschwerden oder Würgereiz;
  • +·Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel;
  • +·extremes Schwäche- oder Angstgefühl oder Kurzatmigkeit;
  • +·Tachykardie oder Arrhythmien.
  • +·Andere Symptome eines vaskulären Verschlusses können sein:
  • +·plötzlicher Schmerz, Schwellung oder leichte Cyanose einer Extremität;
  • +·akutes Abdomen.
  • -Bei Verdacht auf eine hereditäre oder erworbene Prädisposition für thromboembolische Komplikationen ist eine gerinnungs-physiologische Abklärung durch einen Spezialisten angezeigt, welcher ggf. eine Bestimmung bestimmter hämostatischer Parameter veranlassen wird.
  • +Bei Verdacht auf eine hereditäre oder erworbene Prädisposition für thromboembolische Komplikationen ist eine gerinnungs-physiologische Abklärung durch einen Spezialisten angezeigt, der ggf. eine Bestimmung bestimmter hämostatischer Parameter veranlassen wird.
  • -In einigen epidemiologischen Untersuchungen wurde über ein erhöhtes Zervixkarzinom-Risiko bei Langzeitanwendung von CHC (> 5 Jahre) berichtet. Es wird jedoch nach wie vor kontrovers diskutiert, in wie weit dieses Ergebnis durch andere Faktoren wie eine Infektion durch humane Papillomaviren (HPV) (stärkster Risikofaktor), die Frequenz der Teilnahme am Zervix-Screening oder das Sexualverhalten beeinflusst wird.
  • -Eine Metaanalyse von 54 epidemiologischen Studien hat ergeben, dass das relative Risiko (RR) der Diagnosestellung eines Mammakarzinoms bei Frauen, die COC einnehmen, geringfügig erhöht ist (RR= 1,24). Nach Absetzen der CHC sinkt das erhöhte Risiko kontinuierlich ab und ist nach 10 Jahren nicht mehr nachweisbar. Da Mammakarzinome vor dem 40. Lebensjahr selten sind, ist bei Frauen, die ein CHC einnehmen oder bis vor kurzem eingenommen haben, die zusätzlich diagnostizierte Anzahl an Mammakarzinomen im Verhältnis zum Mammakarzinom-Gesamtrisiko gering. Diese Studien liefern keine Hinweise auf eine Kausalität. Die beobachtete Risikoerhöhung kann sowohl auf eine bei Anwenderinnen von CHC frühzeitigere Erkennung, als auch auf biologische Wirkungen von CHC oder auf beide Faktoren gemeinsam zurückzuführen sein. Mammakarzinome bei Frauen, die ein CHC eingenommen haben, waren zum Zeitpunkt der Diagnosestellung tendenziell weniger weit fortgeschritten als bei Frauen, die nie ein CHC eingenommen haben.
  • +In einigen epidemiologischen Untersuchungen wurde über ein erhöhtes Zervixkarzinom-Risiko bei Langzeitanwendung von CHC (>5 Jahre) berichtet. Es wird jedoch nach wie vor kontrovers diskutiert, inwieweit dieses Ergebnis durch andere Faktoren wie eine Infektion durch humane Papillomaviren (HPV), (stärkster Risikofaktor), die Frequenz der Teilnahme am Zervix-Screening oder das Sexualverhalten beeinflusst wird.
  • +Eine Metaanalyse von 54 epidemiologischen Studien hat ergeben, dass das relative Risiko (RR) der Diagnosestellung eines Mammakarzinoms bei Frauen, die CHC einnehmen, geringfügig erhöht ist (RR = 1,24). Nach Absetzen des CHC sinkt das erhöhte Risiko kontinuierlich ab und ist nach 10 Jahren nicht mehr nachweisbar. Da Mammakarzinome vor dem 40. Lebensjahr selten sind, ist bei Frauen, die ein CHC einnehmen oder bis vor kurzem eingenommen haben, die zusätzlich diagnostizierte Anzahl an Mammakarzinomen im Verhältnis zum Mammakarzinom-Gesamtrisiko gering. Diese Studien liefern keine Hinweise auf eine Kausalität. Die beobachtete Risikoerhöhung kann sowohl auf eine bei Anwenderinnen von CHC frühzeitigere Erkennung, als auch auf biologische Wirkungen von CHC oder auf beide Faktoren zurückzuführen sein. Mammakarzinome bei Frauen, die ein CHC eingenommen haben, waren zum Zeitpunkt der Diagnosestellung tendenziell weniger weit fortgeschritten als bei Frauen, die nie ein CHC eingenommen haben.
  • +Depressive Störungen
  • +Depressionen bzw. depressive Verstimmungen sind als mögliche unerwünschte Wirkungen bei der Anwendung von Sexualhormonen, einschliesslich hormonaler Kontrazeptiva, bekannt (s.a. Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Solche Störungen können bereits kurz nach Beginn der Behandlung auftreten. Eine Depression kann schwerwiegend verlaufen und stellt einen Risikofaktor für Suizide bzw. suizidales Verhalten dar. Anwenderinnen hormonaler Kontrazeptiva müssen daher über mögliche Symptome depressiver Störungen informiert werden. Der Anwenderin ist dringend anzuraten, sich umgehend an einen Arzt oder eine Ärztin zu wenden, falls sie unter der Anwendung des Kontrazeptivums Stimmungsschwankungen oder andere Symptome einer Depression bemerkt. Patientinnen mit einer schweren Depression in der Anamnese sind sorgfältig zu überwachen. Falls es unter der Anwendung von Effilevo Conti erneut zu schweren depressiven Zuständen kommt, muss das Arzneimittel abgesetzt werden.
  • +
  • -Frauen, die ein hormonales Kontrazeptivum einnehmen, sollen nicht gleichzeitig mit Johanniskrautpräparaten (Hypericum) behandelt werden, da die kontrazeptive Wirkung beeinträchtigt sein kann. Über Zwischenblutungen und Einzelfälle ungewollter Schwangerschaften wurde berichtet (vgl. auch «Interaktionen»).
  • +Frauen, die ein hormonales Kontrazeptivum einnehmen, dürfen nicht gleichzeitig mit Johanniskrautpräparaten (Hypericum) behandelt werden, da die kontrazeptive Wirkung beeinträchtigt sein kann. Über Zwischenblutungen und Einzelfälle ungewollter Schwangerschaften wurde berichtet (vgl. «Interaktionen»).
  • -Obwohl unter der Anwendung von CHC relativ häufig über einen geringfügigen Blutdruckanstieg berichtet wird, sind klinisch relevant erhöhte Blutdruckwerte selten. Kommt es unter der Anwendung eines CHC zu einer klinisch relevanten Blutdruckerhöhung (bei wiederholter Messung), sollte das CHC abgesetzt werden. Wo es angezeigt erscheint, kann die erneute Anwendung eines CHC erwogen werden, wenn sich die Blutdruckwerte (unter Behandlung) normalisiert haben.
  • -Unter Anwendung von CHC wurde über eine reduzierte Glukosetoleranz berichtet. Diabetikerinnen sowie Frauen mit reduzierter Glukosetoleranz sollten daher während der Anwendung eines CHC, insbesondere während der ersten Monate, sorgfältig überwacht werden. Eine Anpassung der antidiabetischen Therapie ist jedoch im Allgemeinen nicht erforderlich.
  • -Akute oder chronische Störungen der Leberfunktion können das Absetzen des CHC erforderlich machen, bis sich die Leberfunktionswerte normalisiert haben. Beim Wiederauftreten eines cholestatischen Ikterus, der erstmalig während einer Schwangerschaft oder während einer früheren Anwendung von Sexualsteroiden aufgetreten ist, müssen CHC abgesetzt werden.
  • -Östrogene können die Lithogenität der Galle erhöhen. Über eine Cholelithiasis und andere Erkrankungen der Gallenblase (z.B. Cholezystitis) wurde im Zusammenhang mit der Anwendung hormoneller Kontrazeptiva berichtet.
  • +Obwohl unter der Einnahme von CHC relativ häufig über einen geringfügigen Blutdruckanstieg berichtet wird, sind klinisch relevant erhöhte Blutdruckwerte selten. Kommt es unter der Einnahme eines CHC zu einer klinisch relevanten Blutdruckerhöhung (bei wiederholter Messung), sollte das CHC abgesetzt werden. Wo es angezeigt erscheint, kann die erneute Einnahme eines CHC erwogen werden, wenn sich die Blutdruckwerte (unter Behandlung) normalisiert haben.
  • +Unter Anwendung von CHC wurde über eine reduzierte Glucosetoleranz berichtet. Diabetikerinnen sowie Frauen mit reduzierter Glucosetoleranz sind daher während der Anwendung eines CHC, insbesondere während der ersten Monate, sorgfältig zu überwachen. Bis auf Ausnahmefälle ist eine Anpassung der antidiabetischen Therapie jedoch im Allgemeinen nicht erforderlich.
  • +Akute oder chronische Störungen der Leberfunktion können das Absetzen des CHC erforderlich machen, bis sich die Leberfunktionswerte normalisiert haben. Bei Wiederauftreten eines cholestatischen Ikterus, der erstmalig während einer Schwangerschaft oder während einer früheren Anwendung von Sexualsteroidhormonen aufgetreten ist, müssen CHC abgesetzt werden.
  • +Bei Patientinnen mit Hepatitis C, die gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache, in Einzelfällen auf über das 20-Fache der Obergrenze des Normbereiches) beobachtet als bei Patientinnen, die ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe «Interaktionen»). Effilevo Conti muss daher vor Beginn einer Therapie mit dieser Wirkstoffkombination abgesetzt werden. Unter der Voraussetzung, dass normale Leberwerte vorliegen, kann frühestens 2 Wochen, besser jedoch 4 Wochen nach Absetzen der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir wieder mit der Einnahme von Effilevo Conti begonnen werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass bei einem Intervall von weniger als 4 Wochen aufgrund der enzyminduzierenden Eigenschaften von Ritonavir die Wirksamkeit des CHC noch beeinträchtigt sein kann und daher zusätzlich eine Barrieremethode angewendet werden sollte (siehe Rubrik «Interaktionen/Enzyminduktoren»).
  • +Östrogene können die Lithogenität der Galle erhöhen. Über eine Cholelithiasis und andere Erkrankungen der Gallenblase (z.B. Cholezystitis) wurde im Zusammenhang mit der Anwendung hormonaler Kontrazeptiva berichtet.
  • -Die folgenden Erkrankungen können sowohl während einer Schwangerschaft als auch während der Anwendung eines CHC auftreten oder ungünstig beeinflusst werden, doch lassen die verfügbaren Daten keine eindeutigen Schlüsse auf einen Kausalzusammenhang mit der Anwendung eines CHC zu: cholestatischer Ikterus und/oder Pruritus; Cholelithiasis; Porphyrie; systemischer Lupus erythematodes; hämolytisch-urämisches Syndrom; Chorea minor; Herpes gestationis; Otosklerose-bedingter Hörverlust. Die Anwendung von CHC wurde ausserdem auch mit dem Auftreten von Enteritis regionalis Crohn sowie Colitis ulcerosa assoziiert.
  • +Die folgenden Erkrankungen können während einer Schwangerschaft oder während der Anwendung eines CHC auftreten oder sich verschlimmern, doch lassen die aktuell verfügbaren Daten keine eindeutigen Schlüsse auf einen Kausalzusammenhang mit der Anwendung eines CHC zu: cholestatischer Ikterus und/oder Pruritus, Cholelithiasis, Porphyrie, systemischer Lupus erythematodes, hämolytisch-urämisches Syndrom, Chorea minor, Herpes gestationis, Otosklerose-bedingter Hörverlust. Die Einnahme von CHC wurde ausserdem auch mit dem Auftreten von Morbus Crohn sowie Colitis ulcerosa assoziiert.
  • -Es ist erwiesen, dass die regelmässige Einnahme von Folsäure vor und während einer Schwangerschaft zur Verhinderung von Neuralrohrdefekten (Spina bifida, Anenzephalie) beiträgt. Deshalb wird bei Absetzen der hormonalen Kontrazeption für alle Frauen, welche schwanger werden möchten oder könnten, zusätzlich zu einer folsäurereichen Ernährung die kontinuierliche Einnahme von 0,4 mg Folsäure pro Tag (z.B. in Form eines Multivitaminpräparates) empfohlen.
  • -Effilevo Conti enthält Laktose. Jede wirkstoffhaltige Filmtablette (rosa) von Effilevo Conti enthält 89.38 mg Laktose, jede Placebo-Filmtablette (weiss) enthält 89.5 mg Laktose. Patientinnen mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption, die eine laktosefreie Diät einhalten, sollten diese Menge beachten.
  • +Es ist erwiesen, dass die regelmässige Einnahme von Folsäure vor und während einer Schwangerschaft zur Verhinderung von Neuralrohrdefekten (Spina bifida, Anenzephalie) beiträgt. Deshalb wird bei Absetzen der hormonalen Kontrazeption allen Frauen, die schwanger werden möchten oder könnten, zusätzlich zu einer folsäurereichen Ernährung die kontinuierliche Einnahme von 0,4 mg Folsäure pro Tag (z.B. in Form eines Multivitaminpräparates) empfohlen.
  • +Effilevo Conti enthält Lactose. Jede wirkstoffhaltige (rosafarbene) Filmtablette Effilevo Conti enthält 89,38 mg Lactose, jede (weisse) Placebo-Filmtablette enthält 89,50 mg Lactose. Patientinnen mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Allurarot AC (E129) kann allergische Reaktionen hervorrufen.
  • -Enzyminduktoren
  • -Interaktionen zwischen hormonalen Kontrazeptiva und Arzneimitteln, die mikrosomale Enzyme induzieren und dadurch eine erhöhte Clearance von Sexualhormonen verursachen können, können zu einer Verminderung der kontrazeptiven Wirksamkeit sowie zu Durchbruchblutungen führen. Dies gilt z.B. für Barbiturate, Bosentan, Carbamazepin, Felbamat, Modafinil, Oxcarbazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin und Topiramat sowie für Arzneimittel, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
  • -Eine Enzyminduktion kann bereits nach wenigen Tagen beobachtet werden. Die max. Enzyminduktion wird im Allgemeinen nach 2 bis 3 Wochen beobachtet und kann während mindestens 4 oder mehr Wochen nach dem Absetzen dieser Arzneimittel andauern. Frauen, welche kurzfristig mit einem dieser Arzneimittel behandelt werden, sollten dazu aufgefordert werden, vorübergehend zusätzlich zum CHC eine nicht-hormonale Kontrazeptionsmethode anzuwenden oder eine andere Art der Kontrazeption zu wählen. Die Barrieremethode sollte während der gleichzeitigen Anwendung der Arzneimittel sowie für weitere 28 Tage nach Absetzen der Behandlung verwendet werden.
  • -Wird die gleichzeitige Anwendung eines Enzyminduktors über das Ende der aktuellen Packung des CHC hinaus fortgesetzt, sollte unmittelbar im Anschluss an die Einnahme der wirkstoffhaltigen Tabletten mit der nächsten Packung begonnen werden, d. h. unter Auslassen der Placebo-Tabletten. In diesem Fall ist eine Entzugsblutung nicht vor dem Ende der zweiten Packung zu erwarten. Kommt es während des anwendungsfreien Intervalls am Ende der zweiten Packung nicht zu einer Entzugsblutung, muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, bevor die Anwendung mit der nächsten Packung fortgesetzt wird.
  • -Bei Langzeitbehandlung mit Arzneimitteln, welche zu einer Enzyminduktion in der Leber führen, sollten alternative Kontrazeptionsmethoden angewendet werden.
  • -Darüber hinaus ist bekannt, dass verschiedene Inhibitoren der HIV/HCV-Protease und der Nichtnukleosidischen Reverse-Transkriptase zu einer Erniedrigung oder einer Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Östrogenen oder Gestagenen führen können. Diese Veränderungen können in manchen Fällen klinisch relevant sein.
  • +Enzyminduktoren
  • +Interaktionen zwischen hormonalen Kontrazeptiva und Arzneimitteln, die mikrosomale Enzyme induzieren und dadurch eine erhöhte Clearance von Sexualhormonen verursachen können, können zu einer Verminderung der kontrazeptiven Wirksamkeit sowie zu Zwischenblutungen führen. Dies gilt z.B. für Barbiturate, Bosentan, Carbamazepin, Felbamat, Modafinil, Oxcarbazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin und Topiramat sowie für Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
  • +Eine Enzyminduktion kann bereits nach wenigen Tagen beobachtet werden. Die max. Enzyminduktion wird im Allgemeinen nach 2 bis 3 Wochen beobachtet und kann während mindestens 4 oder mehr Wochen nach dem Absetzen dieser Arzneimittel andauern.
  • +Frauen, die kurzfristig mit einem dieser Arzneimittel behandelt werden, müssen vorübergehend zusätzlich zum CHC eine nichthormonale Kontrazeptionsmethode anwenden oder eine andere Art der Kontrazeption wählen. Eine Barrieremethode ist während der gleichzeitigen Anwendung der Arzneimittel sowie für weitere 28 Tage nach Absetzen der Behandlung anzuwenden. Wird die gleichzeitige Anwendung eines Enzyminduktors über das Ende der aktuellen Packung des CHC hinaus fortgesetzt, sollte nach Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Filmtablette sofort die nächste Packung des CHC begonnen werden. Die Placebo-Filmtabletten werden also nicht eingenommen. In diesem Fall ist eine Entzugsblutung nicht vor dem Ende der zweiten Packung zu erwarten. Kommt es während der Einnahme der Placebo-Tabletten am Ende der zweiten Packung nicht zu einer Entzugsblutung, muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, bevor die Anwendung mit der nächsten Packung fortgesetzt wird.
  • +Bei Langzeitbehandlung mit Arzneimitteln, welche zu einer Enzyminduktion in der Leber führen, sollten zuverlässige nichthormonale Kontrazeptionsmethoden angewendet werden.
  • +Darüber hinaus ist bekannt, dass verschiedene Inhibitoren der HIV/HCV-Protease und der nicht-nukleosidischen Reverse-Transkriptase zu einer Verminderung oder Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Östrogenen oder Gestagenen führen können. Diese Veränderungen können in manchen Fällen klinisch relevant sein.
  • -Enzyminhibitoren
  • -Starke und moderate CYP3A4-Inhibitoren wie Azol-Antimykotika (z. B. Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol), Makrolid-Antibiotika (Clarithromycin, Erythromycin), Diltiazem, Verapamil und Grapefruitsaft können die Plasmaspiegelkonzentrationen von Östrogenen und/oder Gestagenen erhöhen und dadurch zum vermehrten Auftreten unerwünschter Wirkungen führen.
  • -Etoricoxib-Dosen von 60 bis 120 mg/Tag bewirkten bei gleichzeitiger Einnahme eines kombinierten hormonellen Kontrazeptivums mit 0.035 mg Ethinylestradiol eine Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Ethinylestradiol auf das 1.4bis 1.6-Fache. Die klinische Relevanz dieser Veränderungen ist nicht bekannt.
  • -Auch die HMG-CoA-Reduktasehemmer Atorvastatin und Rosuvastatin können die Plasmakonzentrationen der Sexualhormone erhöhen (jeweils etwa 20-30%ige Erhöhung der AUC von Östrogenund Gestagenkomponente) und dadurch unter Umständen zum vermehrten Auftreten unerwünschter Wirkungen führen.
  • +Enzyminhibitoren
  • +Starke und moderate CYP3A4-Inhibitoren wie Azol-Antimykotika (z.B. Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol), Makrolid-Antibiotika (Clarithromycin, Erythromycin), Diltiazem, Verapamil und Grapefruitsaft können die Plasmaspiegelkonzentrationen von Östrogenen und/oder Gestagenen erhöhen und dadurch zum vermehrten Auftreten unerwünschter Wirkungen führen.
  • +Etoricoxib-Dosen von 60 bis 120 mg/Tag bewirkten bei gleichzeitiger Einnahme eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums mit 0,035 mg Ethinylestradiol eine Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Ethinylestradiol auf das 1,4- bis 1,6-Fache. Die klinische Relevanz dieser Veränderungen ist nicht bekannt.
  • +Auch die HMG-CoA-Reduktasehemmer Atorvastatin und Rosuvastatin können die Plasmakonzentrationen der Sexualhormone erhöhen (jeweils etwa 20-30%ige Erhöhung der AUC von Östrogen- und Gestagenkomponente) und dadurch unter Umständen zum vermehrten Auftreten unerwünschter Wirkungen führen.
  • -Bei gleichzeitiger kurzdauernder (bis zu 10 Tagen) Anwendung von Antibiotika, welche keine Interaktionen mit dem CYP3A4-Enzymsystem aufweisen, ist nicht mit pharmakokinetischen Interaktionen zu rechnen. Bei der Beratung der Patientin sollte jedoch berücksichtigt werden, dass unter Umständen die Grunderkrankung (z.B. Geschlechtskrankheiten), deretwegen das Antibiotikum eingesetzt wird, die zusätzliche Verwendung einer Barrieremethode nahelegen kann.
  • -Über mögliche Interaktionen bei längerfristiger Komedikation mit Antibiotika (z.B. bei Osteomyelitis oder Borreliose) liegen keine ausreichenden Daten vor. Soll eine Schwangerschaft sicher ausgeschlossen werden, wird in solchen Fällen während der Antibiotikatherapie sowie in den ersten 7 Tagen nach Absetzen die zusätzliche Verwendung einer Barrieremethode empfohlen.
  • -Sollte es unter der antibiotischen Therapie zu Durchfällen und/oder Erbrechen kommen, sind ausserdem die Angaben im Abschnitt Verhalten bei gastrointestinalen Störungen in der Rubrik Dosierung / Anwendung zu beachten.
  • +Bei gleichzeitiger kurzdauernder (bis zu 10 Tagen) Anwendung von Antibiotika, die keine Interaktionen mit dem CYP3A4-Enzymsystem aufweisen, ist nicht mit pharmakokinetischen Interaktionen zu rechnen. Bei der Beratung der Patientin sollte jedoch berücksichtigt werden, dass unter Umständen die Grunderkrankung (z.B. Geschlechtskrankheiten), zu deren Behandlung das Antibiotikum eingesetzt wird, die zusätzliche Verwendung einer Barrieremethode nahelegen kann.
  • +Über mögliche Interaktionen bei längerfristiger Komedikation mit Antibiotika (z.B. bei Osteomyelitis oder Borreliose) liegen derzeit keine ausreichenden Daten vor. Soll eine Schwangerschaft sicher ausgeschlossen werden, wird in solchen Fällen während der Antibiotikatherapie sowie in den ersten 7 Tagen nach Absetzen die zusätzliche Verwendung einer Barrieremethode empfohlen.
  • +Sollte es unter der antibiotischen Therapie zu Diarrhö und/oder Erbrechen kommen, sind ausserdem die Angaben im Abschnitt «Verhalten bei gastrointestinalen Störungen» in der Rubrik «Dosierung/Anwendung» zu beachten.
  • -Hormonale Kontrazeptiva können – durch verschiedene Interaktionsmechanismen – auch die Pharmakokinetik einiger anderer Arzneimittel beeinflussen. Sie können die hepatischen mikrosomalen Enzyme hemmen oder die hepatische Konjugation, insbesondere die Glukuronidierung, induzieren. Entsprechend können die Plasmaund Gewebekonzentrationen anderer Arzneimittel entweder erhöht (z. B. Cyclosporin) oder erniedrigt (z. B. Lamotrigin, siehe unten) werden. Weiter kann auch die pharmakologische Wirkung ausgewählter Substanzen der folgenden Arzneimittelklassen beeinflusst werden: Analgetika, Antidepressiva, Antidiabetika, Antimalariamittel, einige Benzodiazepine, einige β-Blocker, Kortikosteroide und orale Antikoagulantien.
  • -Nicht in allen Fällen sind die aus diesen Interaktionen resultierenden Veränderungen der Plasmaspiegel klinisch relevant.
  • -In vitro zeigte Ethinylestradiol eine Hemmung von CYP1A1, CYP1A2, CYP2C19, CYP3A4/5 und, CYP2C8. In klinischen Studien führte die Anwendung eines hormonalen Ethinylestradiol-haltigen Kontrazeptivums zu einer mässigen (z.B. Melatonin und Tizanidin) bzw. geringfügigen (z.B. Theophyllin) Erhöhung der Plasmakonzentrationen von CYP1A2-Substraten sowie zu einer nur geringen oder fehlenden Erhöhung der Plasmakonzentrationen von CYP3A4-Substraten (z.B. Midazolam).
  • +Hormonale Kontrazeptiva können – durch verschiedene Interaktionsmechanismen – auch die Pharmakokinetik einiger anderer Arzneimittel beeinflussen. Sie können die hepatischen mikrosomalen Enzyme hemmen oder die hepatische Konjugation, insbesondere die Glukuronidierung, induzieren. Entsprechend können die Plasma- und Gewebekonzentrationen anderer Arzneimittel entweder erhöht (z.B. Cyclosporin) oder vermindert (z.B. Lamotrigin, siehe unten) werden. Darüber hinaus kann auch die pharmakologische Wirkung ausgewählter Substanzen der folgenden Arzneimittelklassen beeinflusst werden: Analgetika, Antidepressiva, Antidiabetika, Antimalariamittel, einige Benzodiazepine, einige β-Blocker, Kortikosteroide und orale Antikoagulantien. Nicht in allen Fällen sind die aus diesen Interaktionen resultierenden Veränderungen der Plasmaspiegel klinisch relevant.
  • +In vitro zeigte Ethinylestradiol eine Hemmung von CYP1A1, CYP1A2, CYP2C19, CYP3A4/5 und CYP2C8. In klinischen Studien führte die Anwendung eines hormonalen Ethinylestradiol-haltigen Kontrazeptivums zu einer mässigen (z.B. Melatonin und Tizanidin) bzw. geringfügigen (z.B. Theophyllin) Erhöhung der Plasmakonzentrationen von CYP1A2-Substraten sowie zu einer nur geringen oder fehlenden Erhöhung der Plasmakonzentrationen von CYP3A4-Substraten (z.B. Midazolam).
  • -Eine Interaktionsstudie mit dem Antiepileptikum Lamotrigin und einem kombinierten oralen Kontrazeptivum (30µg Ethinylestradiol / 150µg Levonorgestrel) zeigte eine klinisch relevante Steigerung der Lamotrigin-Clearance mit einer entsprechenden signifikanten Abnahme der Lamotrigin-Plasmaspiegel, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig verabreicht wurden. Eine derartige Senkung der Plasmakonzentrationen kann mit einer reduzierten Anfallskontrolle einhergehen. Es ist nicht bekannt, in wieweit diese Befunde auf andere kombinierte Kontrazeptiva mit anderer Gestagenoder Östrogenkomponente übertragbar sind. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Präparate ein vergleichbares Interaktionspotential aufweisen.
  • -Beginnt eine Patientin, welche Lamotrigin einnimmt, neu mit der Anwendung von Effilevo Conti, kann daher eine Anpassung der Lamotrigindosis erforderlich sein, und die Lamotrigin-Konzentration sollte zu Beginn der Therapie engmaschig überwacht werden. Hierbei ist insbesondere auch zu beachten, dass es zu einem deutlichen Anstieg des Lamotriginspiegels (unter Umständen in den toxischen Bereich) kommen kann, wenn das hormonale Kontrazeptivum abgesetzt wird (sowie unter Umständen in den 7-tägigen Anwendungspausen).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Die Einnahme von Effilevo Conti ist während einer Schwangerschaft kontraindiziert. Vor Beginn der Anwendung des Arzneimittels ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Tritt unter der Anwendung eine Schwangerschaft ein oder wird eine solche vermutet, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt/die Ärztin zu konsultieren.
  • -Es gibt Hinweise auf fetale Risiken, basierend auf tierexperimentellen Untersuchungen (siehe „Präklinische Daten“). Die meisten bis heute durchgeführten epidemiologischen Studien haben jedoch keine eindeutigen Hinweise auf eine embryotoxische oder teratogene Wirkung ergeben, wenn Kombinationen aus Östrogenen und Gestagenen versehentlich während der Schwangerschaft angewendet wurden.
  • -Effilevo Conti sollte in der Stillzeit nicht angewendet werden, da die Milchproduktion reduziert und die Milchqualität verändert sein kann und geringe Wirkstoffkonzentrationen in der Milch gemessen werden können. Wenn möglich sollten bis zum vollständigen Abstillen des Kindes nichthormonale Kontrazeptionsmethoden angewendet werden.
  • -Zum postpartalen Risiko thromboembolischer Ereignisse bei der Mutter siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“.
  • +Eine Interaktionsstudie mit dem Antiepileptikum Lamotrigin und einem kombinierten oralen Kontrazeptivum (30 µg Ethinylestradiol/150 µg Levonorgestrel) zeigte eine klinisch relevante Steigerung der Lamotrigin-Clearance mit einer entsprechenden signifikanten Abnahme der Lamotrigin-Plasmaspiegel, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig verabreicht wurden. Eine derartige Senkung der Plasmakonzentrationen kann mit einer reduzierten Anfallskontrolle einhergehen. Es ist nicht bekannt, inwieweit diese Befunde auf andere kombinierte Kontrazeptiva mit anderer Gestagen- oder Östrogenkomponente übertragbar sind. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Präparate ein vergleichbares Interaktionsprofil aufweisen.
  • +Beginnt eine Patientin, die Lamotrigin einnimmt, neu mit der Einnahme von Effilevo Conti, kann daher eine Anpassung der Lamotrigindosis erforderlich sein, und die Lamotrigin-Konzentration sollte zu Beginn der Therapie engmaschig überwacht werden. Hierbei ist insbesondere auch zu beachten, dass es zu einem deutlichen Anstieg des Lamotriginspiegels (unter Umständen in den toxischen Bereich) kommen kann, wenn das hormonale Kontrazeptivum abgesetzt wird (sowie unter Umständen in den 7-tägigen Placebophasen).
  • +Interaktionen mit unbekanntem Mechanismus
  • +In klinischen Studien kam es bei gleichzeitiger Anwendung Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der in der Therapie von HIV-Infektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir gegenüber Patientinnen, die ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden, signifikant häufiger zu einem Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen eines Anstiegs auf mehr als das Fünffache, in Einzelfällen auf mehr als das 20-Fache der oberen Grenze des Normbereiches [ULN]). Effilevo Conti muss daher vor Beginn einer Therapie mit einer solchen antiviralen Kombination abgesetzt werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Die Einnahme von Effilevo Conti ist während einer Schwangerschaft kontraindiziert. Vor Beginn der Einnahme des Arzneimittels ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Tritt unter der Einnahme eine Schwangerschaft ein oder wird eine solche vermutet, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt oder die Ärztin zu konsultieren.
  • +In tierexperimentellen Studien fanden sich Hinweise auf fetale Risiken (siehe auch «Präklinische Daten»). Die meisten bis heute durchgeführten epidemiologischen Studien, haben jedoch keine eindeutigen Hinweise auf eine embryotoxische oder teratogene Wirkung ergeben, wenn CHC versehentlich während der Schwangerschaft angewendet wurden.
  • +Stillzeit
  • +Effilevo Conti darf in der Stillzeit nicht eingenommen werden, da es die Milchproduktion reduzieren und die Milchqualität verändern kann und geringe Wirkstoffkonzentrationen in der Milch gemessen werden können. Wenn möglich, sollten bis zum vollständigen Abstillen des Kindes nichthormonale Kontrazeptionsmethoden angewendet werden.
  • +Siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» zum postpartalen Risiko thromboembolischer Ereignisse bei der Mutter.
  • -Es sind keine Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen festgestellt worden.
  • +Es wurden keine Studien zur Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen durchgeführt.
  • -Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen beschrieben (siehe dort). Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen sind insbesondere arterielle und venöse Thromboembolien.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen können unter der Anwendung von CHC auftreten. Die Häufigkeiten sind dabei definiert als häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • +Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben (siehe diese Rubrik). Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen sind insbesondere arterielle und venöse Thromboembolien.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen können unter der Anwendung von CHC auftreten. Die Häufigkeiten sind dabei definiert als häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar, basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung).
  • -Stoffwechselund Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Selten: Gewichtsabnahme.
  • +Selten: Gewichtsverlust.
  • -Selten: Zunahme der Libido.
  • +Selten: erhöhte Libido.
  • -Leber und Gallenerkrankungen
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Erythem, Urticaria, generalisierter Pruritus.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Gelegentlich: Erythem, Urtikaria, generalisierter Pruritus.
  • -Nicht bekannt: Vaginits, Zervizitis.
  • +Nicht bekannt: Vaginitis, Zervizitis.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Es liegen keine Meldungen über schwerwiegende Folgen bei Überdosierung vor. Symptome einer Überdosierung sind: Übelkeit, Erbrechen sowie bei jungen Mädchen geringfügige vaginale Blutungen. Eine allfällige Behandlung hat symptomatisch zu erfolgen.
  • +Es liegen keine Meldungen über schwerwiegende Folgen bei Überdosierung vor. Symptome einer Überdosierung sind: Übelkeit, Erbrechen sowie bei jungen Mädchen geringfügige vaginale Blutungen. Eventuell ist eine symptomatische Behandlung erforderlich.
  • -ATC-Code: G03AA07
  • +ATC-Code
  • +G03AA07
  • -Wie bei allen kombinierten hormonalen Kontrazeptiva (CHC) beruht die kontrazeptive Wirkung von Effilevo Conti auf verschiedenen Faktoren, als deren wichtigste die Ovulationshemmung und die Veränderung des Cervixsekrets anzusehen sind. Darüber hinaus bietet das Endometrium infolge der morphologischen und enzymatischen Veränderungen ungünstige Verhältnisse für die Nidation. Ausserdem führen die durch das CHC induzierten hormonellen Veränderungen zu regelmässigeren Zyklen und einer geringeren Blutungsstärke.
  • +Wie bei allen kombinierten hormonalen Kontrazeptiva (CHC) beruht die kontrazeptive Wirkung von Effilevo Conti auf verschiedenen Faktoren, als deren wichtigste die Ovulationshemmung und die Veränderung des Zervixsekrets anzusehen sind. Darüber hinaus bietet das Endometrium infolge der morphologischen und enzymatischen Veränderungen ungünstige Verhältnisse für die Nidation. Ausserdem führen die durch das CHC induzierten hormonellen Veränderungen zu regelmässigeren Zyklen und einer geringeren Blutungsstärke.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Abschnitt «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Siehe Abschnitt «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • -Levonorgestrel wird nach oraler Gabe rasch und vollständig resorbiert. Maximale Serumkonzentrationen von 2,3 ng/ml werden nach Verabreichung einer Einzeldosis nach ca. 1,3 Stunden erreicht. Levonorgestrel ist nach oraler Einnahme fast vollständig bioverfügbar
  • +Levonorgestrel wird nach oraler Gabe rasch und vollständig resorbiert. Maximale Serumkonzentrationen von etwa 2,3 ng/ml werden nach Verabreichung einer Einzeldosis nach ca. 1,3 Stunden erreicht. Levonorgestrel ist nach oraler Einnahme fast vollständig bioverfügbar.
  • -Etwa 64% des Levonorgestrels sind spezifisch an SHBG, ca. 35% unspezifisch an Albumin gebunden; nur 1.1% der Gesamtkonzentration im Serum liegen als freies Steroid vor. Der durch Ethinylestradiol induzierte Anstieg der SHBG-Konzentration beeinflusst die relative Bindung von Levonorgestrel an Serumproteine, was zu einer Zunahme der SHBG-Bindung und zu einer Abnahme der Albumin-Bindung sowie der freien Fraktion führt. Das Verteilungsvolumen von Levonorgestrel nach einmaliger Verabreichung beträgt etwa 129 Liter.
  • +Etwa 64% des Levonorgestrels sind spezifisch an SHBG und ca. 35% unspezifisch an Albumin gebunden; nur 1,1% der Gesamtkonzentration im Serum liegen als freies Steroid vor. Der durch Ethinylestradiol induzierte Anstieg der SHBG-Konzentration beeinflusst die relative Bindung von Levonorgestrel an Serumproteine, was zu einer Zunahme der SHBG-Bindung und zu einer Abnahme der Albumin-Bindung sowie der freien Fraktion führt. Das Verteilungsvolumen von Levonorgestrel beträgt etwa 129 Liter.
  • -Die Biotransformation von Levonorgestrel verläuft über die bekannten Wege des Steroidmetabolismus, wobei CYP3A4 das hauptsächlich am Metabolismus beteiligte Enzym darstellt. Die Hauptmetaboliten im Plasma sind die unkonjugierten und konjugierten Formen von 3α,5βtetrahydro-levonorgestrel. Die metabolische Clearance aus dem Serum beträgt etwa 1.0 ml/min/kg
  • +Die Biotransformation von Levonorgestrel verläuft über die bekannten Wege des Steroidmetabolismus, wobei CYP3A4 das hauptsächlich am Metabolismus beteiligte Enzym darstellt. Die Hauptmetaboliten im Plasma sind die unkonjugierten und konjugierten Formen von 3α, 5β-Tetrahydro-Levonorgestrel. Die metabolische Clearance aus dem Serum beträgt etwa 1,0 ml/min/kg.
  • -Die Levonorgestrel-Serumspiegel nehmen biphasisch ab mit einer terminalen Halbwertszeit von etwa 25 Stunden. Levonorgestrel wird nur in Form von Metaboliten zu fast gleichen Teilen über die Niere und Galle ausgeschieden. Die Halbwertszeit der Metaboliten beträgt ca. 24 Stunden.
  • +Die Levonorgestrel-Serumspiegel nehmen biphasisch ab, mit einer terminalen Halbwertszeit von etwa 25 Stunden.
  • +Levonorgestrel wird nur in Form von Metaboliten zu fast gleichen Teilen über die Niere und Galle ausgeschieden. Die Halbwertszeit der Metaboliten beträgt ca. 24 Stunden.
  • -Bei täglicher Einnahme nehmen die Serumspiegel von Levonorgestrel bis zum Erreichen des Steady-State in der zweiten Hälfte des Behandlungszyklus um etwa das Dreifache zu. Die Pharmakokinetik von Levonorgestrel wird durch den SHBG-Spiegel beeinflusst, der bei täglicher Einnahme von levonorgestrel 0.10mg / ethinylestradiol 0.02mg auf das 1,5bis 1,6-Fache erhöht wird. Dies führt zu einer Reduktion der Clearance auf etwa 0,7 ml/min/kg und einer Reduktion des Verteilungsvolumens auf etwa 100 lt. im Steady-State.
  • +Bei täglicher Einnahme nehmen die Serumspiegel von Levonorgestrel bis zum Erreichen des Steady-State in der zweiten Hälfte des Behandlungszyklus um etwa das Dreifache zu. Die Pharmakokinetik von Levonorgestrel wird durch den SHBG-Spiegel beeinflusst, der bei täglicher Einnahme von Levonorgestrel 0,10 mg/Ethinylestradiol 0,02 mg auf das 1,5- bis 1,6-Fache erhöht wird. Dies führt zu einer Reduktion der Clearance auf etwa 0,7 ml/min/kg und einer Reduktion des Verteilungsvolumens auf etwa 100 l im Steady-State.
  • -Ethinylestradiol wird nach oraler Gabe rasch und vollständig resorbiert. Serumkonzentrationen von ca. 50 pg/ml werden nach 12 Stunden erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt infolge präsystemischer Metabolisierung (Firstpass-Effekt) ca. 45% mit einer grossen interindividuellen Variabilität von 2065%.
  • +Ethinylestradiol wird nach oraler Gabe rasch und vollständig resorbiert. Serumkonzentrationen von ca. 50 pg/ml werden nach 1-2 Stunden erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt infolge präsystemischer Metabolisierung (First-pass-Effekt) ca. 45% mit einer grossen interindividuellen Variabilität von 20-65%.
  • -Ethinylestradiol ist sehr stark (ca. 98%), aber unspezifisch an Serumalbumin gebunden und induziert eine Zunahme der Serumkonzentrationen von SHBG. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 2,88,6 l/kg.
  • +Ethinylestradiol ist sehr stark (ca. 98%), aber unspezifisch an Serumalbumin gebunden und induziert einen Anstieg der Serumkonzentrationen von SHBG. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 2,8-8,6 l/kg.
  • -Die Clearance beträgt etwa 2,37 ml/min/kg. Die Ethinylestradiol-Serumspiegel sinken biphasisch mit einer Halbwertszeit von 1 Stunde resp. 1020 Stunden. Ethinylestradiol wird nur in Form seiner Metaboliten mit Faeces und Harn in einem Verhältnis von ca. 6:4 ausgeschieden. Die Glucuronsäure- und Sulfatkonjugate von Ethinylestradiol und Phase-I-Metaboliten unterliegen einem enterohepatischen Kreislauf. Die Eliminations-Halbwertszeit der Metaboliten beträgt etwa 24 Stunden.
  • +Die Clearance beträgt etwa 2,3-7 ml/min/kg. Die Ethinylestradiol-Serumspiegel sinken biphasisch mit einer Halbwertszeit von 1 Stunde resp. 10-20 Stunden. Ethinylestradiol wird nur in Form seiner Metaboliten mit Faeces und Harn in einem Verhältnis von ca. 6:4 ausgeschieden. Die Glucuronsäure- und Sulfatkonjugate von Ethinylestradiol und Phase-I-Metaboliten unterliegen einem enterohepatischen Kreislauf. Die Eliminations-Halbwertszeit der Metaboliten beträgt etwa 24 Stunden.
  • -Daten zur Pharmakokinetik bei Frauen mit Leberoder Niereninsuffizienz liegen nicht vor.
  • +Es liegen keine Daten zur Pharmakokinetik bei Frauen mit Leber- oder Niereninsuffizienz vor.
  • -Präklinische Untersuchungen mit kombinierten oralen Kontrazeptiva zur Toxizität nach wiederholter Gabe, zur Genotoxizität und zum karzinogenen Potential ergaben keine eindeutigen Hinweise auf besondere Risiken für den Menschen, wenn auch in epidemiologischen Studien ein erhöhtes Risiko für Leberkarzinome nachgewiesen werden konnte, welches vorwiegend bei nicht an Leberzirrhose erkrankten und HBV und HCV negativen Frauen bei Langzeitgebrauch (>6 Jahre) beobachtet wurde.
  • -Bei Versuchstieren zeigte Ethinylestradiol bereits in relativ geringer Dosierung einen embryoletalen Effekt, welcher als Spezies-spezifisch angeschaut wird; Missbildungen des Urogenitaltrakts und Feminisierung männlicher Feten wurden beobachtet.
  • +Präklinische Untersuchungen mit kombinierten oralen Kontrazeptiva zur Toxizität nach wiederholter Gabe, zur Genotoxizität und zum karzinogenen Potential ergaben keine eindeutigen Hinweise auf besondere Risiken für den Menschen, wenn auch in epidemiologischen Studien ein erhöhtes Risiko für Leberkarzinome nachgewiesen werden konnte, das vorwiegend bei nicht an Leberzirrhose erkrankten und HBV- und HCV-negativen Frauen bei Langzeitanwendung (>6 Jahre) beobachtet wurde.
  • +Bei Versuchstieren zeigte Ethinylestradiol bereits in relativ geringer Dosierung einen embryoletalen Effekt, der als Spezies-spezifisch betrachtet wird. Missbildungen des Urogenitaltrakts und Feminisierung männlicher Feten wurden beobachtet.
  • -Reproduktionstoxikologische Studien an Ratten, Mäusen und Kaninchen ergaben keinen Hinweis auf eine teratogene Wirkung. Für Risiken beim Menschen siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit».
  • +Reproduktionstoxikologische Studien an Ratten, Mäusen und Kaninchen ergaben keinen Hinweis auf eine teratogene Wirkung. Für Risiken beim Menschen siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit».
  • -Kontrazeptive Steroide können die Ergebnisse gewisser Labortests beeinflussen, wie biochemische Parameter der Leber, Schilddrüse, Nebennierenund Nierenfunktion, Plasmaspiegel von (Carrier-) Proteinen und Lipid-/Lipoproteinfraktionen, Parameter des Kohlenhydratstoffwechsels sowie der Blutgerinnung und Fibrinolyse. Diese Änderungen bewegen sich im Allgemeinen innerhalb des entsprechenden Normalbereichs.
  • +Kontrazeptive Steroide können die Ergebnisse bestimmter Labortests beeinflussen, wie biochemische Parameter der Leber, Schilddrüse, Nebennieren- und Nierenfunktion, Plasmaspiegel von (Carrier-) Proteinen und Lipid-/Lipoproteinfraktionen, Parameter des Kohlenhydratstoffwechsels sowie der Blutgerinnung und Fibrinolyse. Diese Änderungen bewegen sich im Allgemeinen innerhalb des entsprechenden Normalbereichs.
  • -Arzneimittel in der Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +In der Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -65267 (Swissmedic).
  • +65267 (Swissmedic)
  • -Packung von 1x28 Filmtabletten (B)
  • -Packung von 3x28 Filmtabletten (B)
  • -Packung von 6x28 Filmtabletten (B)
  • +Packung mit 1 x 28 Filmtabletten [B]
  • +Packung mit 3 x 28 Filmtabletten [B]
  • +Packung mit 6 x 28 Filmtabletten [B]
  • -Effik SA, 6900 Lugano.
  • +Effik SA, 6900 Lugano
  • -Oktober 2015.
  • +August 2019
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