46 Änderungen an Fachinfo Eletriptan-Mepha 40 mg |
-Wirkstoff: Eletriptan als Eletriptanhydrobromid.
-Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Gelborange S (E110).
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Lactab zu 40 mg und 80 mg Eletriptan (als Hydrobromid).
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- +Wirkstoffe
- +Eletriptan als Eletriptanhydrobromid.
- +Hilfsstoffe
- +Tablettenkern:
- +Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat.
- +Tablettenfilm:
- +Hypromellose, Titandioxid (E171), Lactose-Monohydrat, Triacetin, Gelborange S (E110).
- +Eletriptan-Mepha 40 mg enthalten 0.86 mg Natrium, 0.24 mg Gelborange S und 46.6 mg Lactose-Monohydrat.
- +Eletriptan-Mepha 80 mg enthalten 1.72 mg Natrium, 0.48 mg Gelborange S und 93.2 mg Lactose-Monohydrat.
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-Eletriptan-Mepha Lactab sollten möglichst früh nach Auftreten des Migränekopfschmerzes eingenommen werden, sind aber auch bei Einnahme zu einem späteren Zeitpunkt wirksam.
- +Eletriptan-Mepha Filmtabletten sollten möglichst früh nach Auftreten des Migränekopfschmerzes eingenommen werden, sind aber auch bei Einnahme zu einem späteren Zeitpunkt wirksam.
-Eletriptan-Mepha Lactab sollen nicht prophylaktisch eingenommen werden.
-Die Lactab sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
- +Eletriptan-Mepha Filmtabletten sollen nicht prophylaktisch eingenommen werden.
- +Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
-Eletriptan-Mepha Lactab enthalten Laktose. Daher sollten Patienten mit der selten auftretenden, angeborenen Galaktoseintoleranz, dem Lapp-Laktase-Mangel oder einer Glukose-Galaktose-Malabsorption Eletriptan-Mepha nicht einnehmen.
- +Eletriptan-Mepha Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette , d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Dieses Arzneimittel enthält den Azofarbstoff Gelborange S (E110). E110 kann allergische Reaktionen hervorrufen.
-In klinischen Studien mit Erythromycin (1000 mg) und Ketoconazol (400 mg), spezifischen und starken Inhibitoren von CYP3A4, wurden signifikante Anstiege der Cmax von Eletriptan (2 und 2.7-fach) und der AUC (3.6 und 5.9-fach) beobachtet. Diese erhöhte Exposition war verbunden mit einer Verlängerung der Halbwertszeit t½ von Eletriptan von 4.6 auf 7.1 Stunden mit Erythromycin und von 4.8 auf 8.3 Stunden mit Ketoconazol (siehe «Pharmakokinetik»). Eletriptan-Mepha darf daher nicht mit starken Inhibitoren von CYP 3A4 wie z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Clarithromycin, Josamycin und Proteaseinhibitoren (Ritonavir, Indinavir und Nelfinavir) eingenommen werden.
- +In klinischen Studien mit Erythromycin (1000 mg) und Ketoconazol (400 mg), spezifischen und starken Inhibitoren von CYP3A4, wurden signifikante Anstiege der Cmax von Eletriptan (2 und 2.7-fach) und der AUC (3.6 und 5.9-fach) beobachtet. Diese erhöhte Exposition war verbunden mit einer Verlängerung der Halbwertszeit t1/2 von Eletriptan von 4.6 auf 7.1 Stunden mit Erythromycin und von 4.8 auf 8.3 Stunden mit Ketoconazol (siehe «Pharmakokinetik»). Eletriptan-Mepha darf daher nicht mit starken Inhibitoren von CYP 3A4 wie z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Clarithromycin, Josamycin und Proteaseinhibitoren (Ritonavir, Indinavir und Nelfinavir) eingenommen werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- Eletriptan (N=6940) Placebo (N=1054)
-Nervensystem
-Benommenheit 7.2% 2.8%
-Gefühl der Steifheit 2.9% 0.3%
-Hypästhesie 1.3% 0.3%
-Parästhesien 4.6% 1.3%
-Müdigkeit 8.2% 3.1%
-Myasthenia 1.1% 0.0%
-Kopfschmerz 2.6% 2.0%
-Ohr
- + Eletriptan (N=6940) Placebo (N=1054)
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Benommenheit Gefühl der Steifheit Hypästhesie Parästhesien Müdigkeit Myasthenia Kopfschmerz 7.2% 2.9% 1.3% 4.6% 8.2% 1.1% 2.6% 2.8% 0.3% 0.3% 1.3% 3.1% 0.0% 2.0%
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Herz
-Palpitation 1.2% 0.7%
-Tachykardie 1.0% 0.5%
-Gefässe
- +Herzrkrankungen
- +Palpitation Tachykardie 1.2% 1.0% 0.7% 0.5%
- +Gefässerkrankungen
-Atmungsorgane
-Pharyngitis 1.8% 0.1%
-Engegefühl im Hals 3.2% 0.2%
-Gastrointestinale Störungen
-Mundtrockenheit 3.9% 2.4%
-Dyspepsie 1.4% 0.6%
-Übelkeit 7.2% 3.3%
-Abdominelle Schmerzen 2.1% 0.7%
-Haut
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- +Pharyngitis Engegefühl im Hals 1.8% 3.2% 0.1% 0.2%
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Mundtrockenheit Dyspepsie Übelkeit Abdominelle Schmerzen 3.9% 1.4% 7.2% 2.1% 2.4% 0.6% 3.3% 0.7%
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Muskelskelettsystem
-Rückenschmerzen 1.5% 0.0%
-Myalgia 1.2% 0.1%
-Allgemeine Störungen
-Asthenie 9.9% 1.9%
-Brustsymptome (Schmerzen, Engegefühl, Druckgefühl) 4.3% 0.8%
-Schüttelfrost 1.2% 1.0%
-Schmerzen 1.9% 0.2%
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Rückenschmerzen Myalgia 1.5% 1.2% 0.0% 0.1%
- +Allgemeine Erkrankungen
- +Asthenie Brustsymptome (Schmerzen, Engegefühl, Druckgefühl) Schüttelfrost Schmerzen 9.9% 4.3% 1.2% 1.9% 1.9% 0.8% 1.0% 0.2%
-Post-Marketing Erfahrung
- +Unwünschte Wirkungen nach Markteinführung
-Immunsystem: allergische Reaktionen, in Einzelfällen schwerwiegend, einschliesslich Angioödem.
-Nervensystem: Synkopen.
-Augen: Hemianopie, Erblindung (z.T. einseitig oder transient), Doppelbilder, ischämische Neuropathie des N. opticus.
-Herz/Gefässe: Hypertonie, Hypotonie, Myokardischämie oder Myokardinfarkt, koronarer Arterienspasmus.
-Gastrointestinale Störungen: Erbrechen, ischämische Colitis.
-Haut: Pruritus, Rash, Urtikaria.
- +Erkrankungen des Immunsystems: allergische Reaktionen, in Einzelfällen schwerwiegend, einschliesslich Angioödem.
- +Nervensystem: Synkopen
- +Augenerkrankungen: Hemianopie, Erblindung (z.T. einseitig oder transient), Doppelbilder, ischämische Neuropathie des N. opticus
- +Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen: Hypertonie, Hypotonie, Myokardischämie oder Myokardinfarkt, koronarer Arterienspasmus
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Erbrechen, ischämische Colitis
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes: Pruritus, Rash, Urtikaria
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: N02CC06
- +ATC-Code
- +N02CC06
-In sieben randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien mit insgesamt 5'992, hauptsächlich weiblichen Patienten (85%) im Alter zwischen 17 und 78 Jahren linderte Eletriptan den Migränekopfschmerz und die damit assoziierten Symptome. Aktive Vergleichspräparate kamen in vier Studien zum Einsatz: Sumatriptan (25 mg, 50 mg und 100 mg) wurde in 3 Studien, Cafergot in einer Studie verwendet.
- +In sieben randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien mit insgesamt 5'992, hauptsächlich weiblichen Patienten (85%) im Alter zwischen 17 und 78 Jahren linderte Eletriptan den Migränekopfschmerz und die damit assoziierten Symptome. Aktive Vergleichspräparate kamen in vier Studien zum Einsatz: Sumatriptan (25 mg, 50 mg und 100 mg) wurde in 3 Studien, Cafergot® in einer Studie verwendet.
- Placebo Eletriptan 40 mg Eletriptan 80 mg Sumatriptan 25 mg Sumatriptan 50 mg Sumatriptan 100 mg Cafergot
- + Placebo Eletriptan 40 mg Eletriptan 80 mg Sumatriptan 25 mg Sumatriptan 50 mg Sumatriptan 100 mg Cafergot®
-Studie 4 39.5% (n=86) 62.3%* (n=175) 70.0%*,#,† (n=170) 52.6% (n=171) 56.0%* (n=175) --- ---
- +Studie 4 39.5% (n=86) 62.3%* (n=175) 70.0%*,¥,† (n=170) 52.6% (n=171) 56.0%* (n=175) --- ---
-# statistisch signifikant gegenüber Sumatriptan 25 mg
- +¥ statistisch signifikant gegenüber Sumatriptan 25 mg
-¤ statistisch signifikant gegenüber Cafergot
- +¤ statistisch signifikant gegenüber Cafergot®
-Bei einer Verabreichung von 20 mg Eletriptan alle 8 Stunden während 7 Tagen kam es zu einer Akkumulation: Die AUC0-8 h (Tag 7) war um den Faktor 1.9 grösser als die AUC0-8 h (Tag 1). Bei einer dreimal täglichen Verabreichung von 40 mg, wobei die zweite Dosis nach 2 Stunden und die dritte Dosis nach weiteren 10 Stunden verabreicht wurde, sowie bei einer Verabreichung von zweimal täglich 80 mg im Abstand von 2 Stunden war die AUC0-24 h (Tag 7) um einen Faktor 1,4 grösser als die AUC0-24 h (Tag 1).
- +Bei einer Verabreichung von 20 mg Eletriptan alle 8 Stunden während 7 Tagen kam es zu einer Akkumulation: Die AUC0-8h (Tag 7) war um den Faktor 1.9 grösser als die AUC0-8h (Tag 1). Bei einer dreimal täglichen Verabreichung von 40 mg, wobei die zweite Dosis nach 2 Stunden und die dritte Dosis nach weiteren 10 Stunden verabreicht wurde, sowie bei einer Verabreichung von zweimal täglich 80 mg im Abstand von 2 Stunden war die AUC0-24h (Tag 7) um einen Faktor 1,4 grösser als die AUC0-24h (Tag 1).
-Eletriptan-Mepha Lactab dürfen nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Eletriptan-Mepha Lactab in der Originalverpackung und nicht über 30 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Eletriptan-Mepha 40 mg: 4, 6 oder 20 Lactab [B]
-Eletriptan-Mepha 80 mg: 6 oder 20 Lactab [B]
- +Eletriptan-Mepha 40 mg: 4, 6 oder 20 Filmtabletten [B]
- +Eletriptan-Mepha 80 mg: 6 oder 20 Filmtabletten [B]
-Interne Versionsnummer: 1.3
- +Interne Versionsnummer: 2.3
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