12 Änderungen an Fachinfo Alecensa 150 mg |
-Die empfohlene Dosis von Alecensa beträgt 600 mg (vier Kapseln zu je 150 mg) in oraler Verabreichung zweimal täglich zusammen mit einer Mahlzeit (tägliche Gesamtdosis 1200 mg) (siehe «Pharmakokinetik»).
-Alecensa Hartkapseln sollten ganz geschluckt und dürfen weder geöffnet noch aufgelöst werden.
- +Alecensa Hartkapseln dürfen weder geöffnet noch aufgelöst werden und sollten zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen sowie ganz geschluckt werden.
- +Die empfohlene Dosis von Alecensa beträgt 600 mg (vier Kapseln zu je 150 mg) in oraler Verabreichung zweimal täglich (tägliche Gesamtdosis 1200 mg) (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion sollten eine Dosis von 450 mg in oraler Verabreichung zweimal täglich (tägliche Gesamtdosis 900 mg) erhalten (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen» und «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen»).
-Startdosis 600 mg zweimal täglich
- +Dosis 600 mg zweimal täglich
-Bei Patienten mit leichter Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisanpassung notwendig. Alecensa wurde bei Patienten mit mässig bis schwer eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht (siehe «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen»).
- +Bei Patienten mit leichter oder mittelgradiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisanpassung notwendig. Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion sollten eine Dosis von 450 mg in oraler Verabreichung zweimal täglich (tägliche Gesamtdosis 900 mg) erhalten (siehe «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen»).
-Die Patienten sollten angewiesen werden, jegliche unerklärlichen Schmerzen, Spannungen oder Schwäche der Muskulatur zu melden. Die CPK-Werte sollten während des ersten Monats der Behandlung alle 2 Wochen bzw. bei Patienten, die über Symptome berichten, wie klinisch indiziert gemessen werden. Je nach Schweregrad der CPK-Erhöhung sollte die Behandlung mit Alecensa vorübergehend unterbrochen und dann wieder aufgenommen bzw. eine Dosisreduktion vorgenommen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Die Patienten sollten angewiesen werden, jegliche unerklärlichen Schmerzen, Schlappheit oder Schwäche der Muskulatur zu melden. Die CPK-Werte sollten während des ersten Monats der Behandlung alle 2 Wochen bzw. bei Patienten, die über Symptome berichten, wie klinisch indiziert gemessen werden. Je nach Schweregrad der CPK-Erhöhung sollte die Behandlung mit Alecensa vorübergehend unterbrochen und dann wieder aufgenommen bzw. eine Dosisreduktion vorgenommen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Da die Elimination von Alectinib hauptsächlich über den Lebermetabolismus erfolgt, kann es bei einer Einschränkung der Leberfunktion zu einem Anstieg der Plasmakonzentration von Alectinib und/oder seinem aktiven Hauptmetaboliten M4 kommen. Basierend auf einer populationspharmakokinetischen Analyse war die Exposition gegenüber Alectinib und M4 ähnlich bei Patienten mit einer leichten Einschränkung der Leberfunktion (Ausgangswerte für Bilirubin unter oder gleich ONW und Ausgangs-AST höher als ONW oder Ausgangswert für Gesamt-Bilirubin höher als 1,0-1,5× ONW und jegliche Ausgangs-AST) und solchen mit normaler Leberfunktion (Gesamt-Bilirubin unter oder gleich ONW und AST unter oder gleich ONW). Aus diesem Grund ist bei einer leichten Einschränkung der Leberfunktion keine Dosisanpassung notwendig.
-Bei Patienten mit mittelgradiger bis schwerer Leberfunktionsstörung wurden keine formalen pharmakokinetischen Studien durchgeführt und keine populationspharmakokinetischen Daten erhoben.
- +Da die Elimination von Alectinib hauptsächlich über den Lebermetabolismus erfolgt, kann es bei einer Einschränkung der Leberfunktion zu einem Anstieg der Plasmakonzentration von Alectinib und/oder seinem aktiven Hauptmetaboliten M4 kommen. Basierend auf einer populationspharmakokinetischen Analyse war die Exposition gegenüber Alectinib und M4 ähnlich bei Patienten mit einer leichten Einschränkung der Leberfunktion (Ausgangswerte für Bilirubin unter oder gleich ONW und Ausgangs-AST höher als ONW oder Ausgangswert für Gesamt-Bilirubin höher als 1,0-1,5× ONW und jegliche Ausgangs-AST) und solchen mit normaler Leberfunktion (Gesamt-Bilirubin unter oder gleich ONW und AST unter oder gleich ONW).
- +Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 300 mg Alectinib bei Patienten mit mittelgradig eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh B) war die kombinierte Exposition gegenüber Alectinib und M4 im Vergleich zu den entsprechenden gesunden Probanden geringfügig erhöht (geometrisches mittleres Verhältnis [90-%-Konfidenzintervall]) für mittelgradig eingeschränkte/gesunde Personen: Cmax: 1,16 [0,786–1,72]; AUCinf: 1,36 [0,947–1,96]). Die Gabe einer oralen Einzeldosis von 300 mg Alectinib bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion (Child-Pugh C) führte zu einem stärkeren Anstieg der kombinierten Exposition gegenüber Alectinib und M4 im Vergleich zu den entsprechenden gesunden Probanden (geometrisches mittleres Verhältnis [90-%-Konfidenzintervall]) für schwer eingeschränkte/gesunde Personen: Cmax: 0,981 [0,517–1,86]; AUCinf: 1,76 [0,984–3,15]).
- +Bei Patienten mit leicht oder mittelgradig eingeschränkter Leberfunktion sind keine Dosisanpassungen von Alecensa notwendig. Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion sollten eine Dosis von 450 mg in oraler Verabreichung zweimal täglich (tägliche Gesamtdosis 900 mg) erhalten.
-März 2018.
- +April 2018.
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