ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Tecentriq 1200 mg/20 ml - Änderungen - 05.02.2021
90 Änderungen an Fachinfo Tecentriq 1200 mg/20 ml
  • -Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
  • +Dosisanpassung aufgrund immunvermittelter unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
  • -Immunbedingte unerwünschte Reaktion Schweregrad Behandlungsanpassung
  • +Immunvermittelte unerwünschte Reaktion Schweregrad Behandlungsanpassung
  • -Pneumonitis Grad 2 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Pneumonitis Grad 2 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Hepatitis bei Patienten ohne HCC Grad 2: (ALT oder AST > 3 bis 5 x oberer Normwert [Upper Limit of Normal, ULN] oder Blutbilirubin > 1,5 bis 3 x ULN) Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Hepatitis bei Patienten ohne HCC Grad 2: (ALT oder AST > 3 bis 5 x oberer Normwert [Upper Limit of Normal, ULN] oder Blutbilirubin > 1,5 bis 3 x ULN) Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Immunbedingte Hepatitis bei Patienten mit HCC AST/ALT-Werte im normalen Bereich zur Baseline und Anstieg auf > 3x bis ≤ 10x ULN AST/ALT-Wert > 1 bis ≤ 3x ULN zur Baseline und Anstieg auf > 5x bis ≤ 10x ULN AST/ALT-Wert > 3x bis ≤ 5x ULN zur Baseline und Anstieg auf > 8x bis ≤ 10x ULN Tecentriq-Infusion unterbrechen Die Behandlung kann wieder aufgenommen werden, wenn sich der Grad der Nebenwirkung innerhalb von 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 verbessert hat und die Kortikosteroid-Dosis auf ≤10 mg Prednison oder eines Äquivalents pro Tag verringert wurde.
  • +Immunvermittelte Hepatitis bei Patienten mit HCC AST/ALT-Werte im normalen Bereich zur Baseline und Anstieg auf > 3x bis ≤ 10x ULN AST/ALT-Wert > 1 bis ≤ 3x ULN zur Baseline und Anstieg auf > 5x bis ≤ 10x ULN AST/ALT-Wert > 3x bis ≤ 5x ULN zur Baseline und Anstieg auf > 8x bis ≤ 10x ULN Tecentriq-Infusion unterbrechen Die Behandlung kann wieder aufgenommen werden, wenn sich der Grad der Nebenwirkung innerhalb von 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 verbessert hat und die Kortikosteroid-Dosis auf ≤10 mg Prednison oder eines Äquivalents pro Tag verringert wurde.
  • -Kolitis Diarrhoe Grad 2 oder 3 (Erhöhung um ≥4 Stuhlgänge/Tag gegenüber Baseline) oder Symptomatische Kolitis Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Kolitis Diarrhoe Grad 2 oder 3 (Erhöhung um ≥4 Stuhlgänge/Tag gegenüber Baseline) oder Symptomatische Kolitis Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Hypothyreose oder Hyperthyreose Symptomatisch Tecentriq-Infusion unterbrechen Hypothyreose: Wenn die Symptome mit einer Schilddrüsensubstitutionstherapie kontrolliert sind und die TSH-Werte fallen, kann die Behandlung wieder aufgenommen werden. Hyperthyreose: Wenn die Symptome mit einem Arzneimittel zur Suppression der Schilddrüse kontrolliert sind und die Schilddrüsenfunktion sich bessert, kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Nebenniereninsuffizienz Symptomatisch Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Symptome innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag und sofern der Patient unter der Substitutionstherapie stabil eingestellt ist, kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Hypophysitis Grad 2 oder 3 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Symptome innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag und sofern der Patient unter der Substitutionstherapie stabil eingestellt ist, kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Hypothyreose oder Hyperthyreose Symptomatisch Tecentriq-Infusion unterbrechen Hypothyreose: Wenn die Symptome mit einer Schilddrüsensubstitutionstherapie kontrolliert sind und die TSH-Werte fallen, kann die Behandlung wieder aufgenommen werden. Hyperthyreose: Wenn die Symptome mit einem Arzneimittel zur Suppression der Schilddrüse kontrolliert sind und die Schilddrüsenfunktion sich bessert, kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz Symptomatisch Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Symptome innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag und sofern der Patient unter der Substitutionstherapie stabil eingestellt ist, kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Hypophysitis Grad 2 oder 3 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Symptome innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag und sofern der Patient unter der Substitutionstherapie stabil eingestellt ist, kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Typ 1 Diabetes mellitus Hyperglykämie Grad 3 oder 4 (Nüchternglukose > 250 mg/dl oder 13,9 mmol/l) Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Erreichen der metabolischen Kontrolle unter der Insulin-Substitutionstherapie kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Myasthenisches Syndrom/Myasthenia gravis, Guillain-Barré Syndrom und Meningoenzephalitis Alle Grade Tecentriq dauerhaft absetzen
  • -Pankreatitis Auf Grad 3 oder 4 erhöhte Serumamylasewerte oder erhöhte Serumlipasewerte (> 2 x ULN) oder Pankreatitis Grad 2 oder 3 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Serumamylase- und Serumlipasewerte innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 bzw. nach Abklingen der Symptome der Pankreatitis sowie Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelter Typ 1 Diabetes mellitus Hyperglykämie Grad 3 oder 4 (Nüchternglukose > 250 mg/dl oder 13,9 mmol/l) Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Erreichen der metabolischen Kontrolle unter der Insulin-Substitutionstherapie kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte(s) Myasthenisches Syndrom/Myasthenia gravis, Guillain-Barré Syndrom und Meningoenzephalitis Alle Grade Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Immunvermittelte Pankreatitis Auf Grad 3 oder 4 erhöhte Serumamylasewerte oder erhöhte Serumlipasewerte (> 2 x ULN) oder Pankreatitis Grad 2 oder 3 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Serumamylase- und Serumlipasewerte innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 bzw. nach Abklingen der Symptome der Pankreatitis sowie Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Myokarditis Grad 2 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Symptome innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Myokarditis Grad 2 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Symptome innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Myositis Grad 2 oder 3 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Symptome innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Myositis Grad 2 oder 3 Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung der Symptome innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Nephritis Grad 2 (Kreatininwert > 1,5 - 3,0 x Baseline oder > 1,5 - 3,0 x ULN) Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Immunvermittelte Nephritis Grad 2: (Kreatininwert > 1,5 - 3,0 x Baseline oder > 1,5 - 3,0 x ULN) Tecentriq-Infusion unterbrechen Bei Besserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Hautausschlag (einschliesslich Ereignisse wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) oder toxische epidermale Nekrolyse (TEN)) Grad 3 Tecentriq-Infusion unterbrechen Nach Abklingen des Hautausschlags und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • -Grad 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • -Andere immunbedingte unerwünschte Reaktionen Grad 2 oder Grad 3 Unterbrechen bis zu einer Besserung der unerwünschten Reaktionen innerhalb 12 Wochen auf Grad 0-1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag.
  • +Hautausschlag/Schwere immunvermittelte Hautreaktionen Grad 3 oder Verdacht auf Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) oder toxische epidermale Nekrolyse (TEN) Tecentriq-Infusion unterbrechen Nach Abklingen des Hautausschlags und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung wieder aufgenommen werden.
  • +Grad 4 oder Bestätigung eines Stevens-Johnson-Syndroms (SJS) oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Andere immunvermittelte unerwünschte Reaktionen Grad 2 oder Grad 3 Unterbrechen bis zu einer Besserung der unerwünschten Reaktionen innerhalb 12 Wochen auf Grad 0-1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg Prednison oder Äquivalent pro Tag.
  • -Persistierende unerwünschte Wirkung Grad 2 oder 3 (ausgenommen Endokrinopathien) Unerwünschte Wirkung Grad 2 oder 3, die sich nicht innerhalb von 12 Wochen nach der letzten Dosis Tecentriq bis auf Grad 0 oder 1 bessert Dauerhaft absetzen
  • +Persistierende immunvermittelte unerwünschte Wirkung Grad 2 oder 3 (ausgenommen Endokrinopathien) Immunvermittelte unerwünschte Wirkung Grad 2 oder 3, die sich nicht innerhalb von 12 Wochen nach der letzten Dosis Tecentriq bis auf Grad 0 oder 1 bessert Dauerhaft absetzen
  • -Rezidivierende unerwünschte Wirkung Grad 3 oder 4 Rezidivierende unerwünschte Wirkung Grad 3 oder 4 (schwer oder lebensbedrohlich) Dauerhaft absetzen
  • +Rezidivierende immunvermittelte unerwünschte Wirkung Grad 3 oder 4 Rezidivierende immunvermittelte unerwünschte Wirkung Grad 3 oder 4 (schwer oder lebensbedrohlich) Dauerhaft absetzen
  • -Immunbedingte Pneumonitis
  • +Immunvermittelte Pneumonitis
  • -Immunbedingte Hepatitis
  • +Immunvermittelte Hepatitis
  • -Halten die Symptome von Grad 2 (ALT oder AST >3x obere Normbereichsgrenze (upper limit of normal, ULN) oder Bilirubin im Blut >1,5x ULN) während mehr als 5-7 Tagen an sollte die Behandlung ausgesetzt und eine Behandlung mit 1-2 mg/kg Prednison oder Äquivalent pro Tag eingeleitet werden. Bei Verbesserung der LFT-Abweichungen auf einen Grad ≤1 sollten die Kortikosteroide während ≥1 Monat ausgeschlichen werden. Bei Verbesserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf einen Grad ≤1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg orales Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung mit Tecentriq wieder aufgenommen werden. Bei Ereignissen vom Grad 3 oder Grad 4 (ALT oder AST >5,0x ULN oder Bilirubin im Blut >3x ULN) sollte die Behandlung mit Tecentriq dauerhaft abgebrochen werden.
  • +Halten die Symptome von Grad 2 (ALT oder AST >3x obere Normbereichsgrenze (upper limit of normal, ULN) oder Bilirubin im Blut > 1,5x ULN) während mehr als 5-7 Tagen an sollte die Behandlung ausgesetzt und eine Behandlung mit 1-2 mg/kg Prednison oder Äquivalent pro Tag eingeleitet werden. Bei Verbesserung der LFT-Abweichungen auf einen Grad ≤1 sollten die Kortikosteroide während ≥1 Monat ausgeschlichen werden. Bei Verbesserung des Ereignisses innerhalb 12 Wochen auf einen Grad ≤1 und Senkung der Kortikosteroidgaben auf ≤10 mg orales Prednison oder Äquivalent pro Tag kann die Behandlung mit Tecentriq wieder aufgenommen werden. Bei Ereignissen vom Grad 3 oder Grad 4 (ALT oder AST > 5,0x ULN oder Bilirubin im Blut > 3x ULN) sollte die Behandlung mit Tecentriq dauerhaft abgebrochen werden.
  • -Immunbedingte Kolitis
  • +Immunvermittelte Kolitis
  • -Immunbedingte Endokrinopathien
  • +Immunvermittelte Endokrinopathien
  • -Bei Diabetes mellitus Typ 1 sollte eine Behandlung mit Insulin eingeleitet werden. Bei einer Hyperglykämie Grad ≥3 (Nüchternglukose >250 mg/dl) sollte die Behandlung mit Tecentriq ausgesetzt werden. Bei Erreichen der Kontrolle des Stoffwechsels unter der Insulin-Substitutionstherapie kann die Behandlung mit Tecentriq wieder aufgenommen werden.
  • +Bei Diabetes mellitus Typ 1 sollte eine Behandlung mit Insulin eingeleitet werden. Bei einer Hyperglykämie Grad ≥3 (Nüchternglukose > 250 mg/dl) sollte die Behandlung mit Tecentriq ausgesetzt werden. Bei Erreichen der Kontrolle des Stoffwechsels unter der Insulin-Substitutionstherapie kann die Behandlung mit Tecentriq wieder aufgenommen werden.
  • -Immunbedingte Meningoenzephalitis
  • +Immunvermittelte Meningoenzephalitis
  • -Immunbedingte Neuropathien
  • +Immunvermittelte Neuropathien
  • -Immunbedingte Pankreatitis
  • +Immunvermittelte Pankreatitis
  • -Immunologisch bedingte Myokarditis
  • +Immunvermittelte Myokarditis
  • -Immunbedingte Myositis
  • +Immunvermittelte Myositis
  • -Immunbedingte Nephritis
  • +Immunvermittelte Nephritis
  • -Schwere Hautreaktionen
  • -Bei Patienten unter Behandlung mit Tecentriq wurden schwere immunvermittelte Hautreaktionen gemeldet. Die folgenden klinisch bedeutsamen immunvermittelten unerwünschten Reaktionen ereigneten sich mit einer Inzidenz von < 1% bei 2'619 Patienten unter Behandlung mit Atezolizumab: Epidermolysis acuta toxica (Lyell-Syndrom). Seltene Fälle von Stevens-Johnson Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN; einschliesslich letaler Verläufe) wurden beobachtet. Bei Anzeichen oder Symptomen von SJS oder TEN ist die Behandlung mit Atezolizumab zu unterbrechen und der Patient an einen Facharzt zu überweisen, damit eine entsprechende Beurteilung und Behandlung erfolgen können. Bei Bestätigung einer TEN ist Atezolizumab vollständig abzusetzen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die folgenden klinisch bedeutsamen immunvermittelten unerwünschten Reaktionen ereigneten sich mit einer Inzidenz von < 1% bei 3'178 Patienten unter Behandlung mit Tecentriq: toxische epidermale Nekrolyse (TEN). Bei Anzeichen oder Symptomen einer TEN ist die Behandlung mit Tecentriq zu unterbrechen und der Patient an einen Facharzt zu überweisen, damit eine entsprechende Beurteilung und Behandlung erfolgen können. Bei Bestätigung einer TEN ist Tecentriq vollständig abzusetzen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Schwere immunvermittelte Hautreaktionen
  • +Bei Patienten unter Behandlung mit Tecentriq wurden schwere immunvermittelte Hautreaktionen (Severe Cutaneous Adverse Reactions – SCARs) gemeldet, darunter Fälle von Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN; einschliesslich letaler Verläufe). Die Patienten sollten auf schwere Hautreaktionen überwacht werden. Tecentriq sollte bei Grad-3-Hautreaktionen bis zur Besserung auf Grad ≤1 unterbrochen werden und bei Grad-4-Hautreaktionen dauerhaft abgesetzt werden, und Kortikosteroide sind zu verabreichen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei Verdacht auf SCARs sind die Patienten an den Facharzt/Spezialist zur weiteren Beurteilung und Behandlung zu überweisen. Bei Patienten mit Verdacht auf SJS oder TEN sollte die Tecentriq-Behandlung unterbrochen werden. Bei Bestätigung eines SJS oder einer TEN sollte Tecentriq dauerhaft abgesetzt werden.
  • +Vorsicht ist geboten, wenn die Anwendung von Tecentriq bei einem Patienten erwogen wird, bei dem im Rahmen einer früheren Therapie mit anderen immunstimulierenden Wirkstoffen gegen eine Krebserkrankung eine schwere oder lebensbedrohliche unerwünschte Hautreaktion auftrat.
  • -Auf der Grundlage des Wirkmechanismus kann die Anwendung von Tecentriq schädliche Wirkungen auf den Fötus haben. Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass die Hemmung des PD-L1/PD-1-Signalwegs zu einem erhöhten Risiko für eine immunologisch bedingte Abstossung des sich entwickelnden Fötus und daraus resultierenden fötalen Tod führen kann.
  • +Auf der Grundlage des Wirkmechanismus kann die Anwendung von Tecentriq schädliche Wirkungen auf den Fötus haben. Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass die Hemmung des PD-L1/PD-1-Signalwegs zu einem erhöhten Risiko für eine immunvermittelte bedingte Abstossung des sich entwickelnden Fötus und daraus resultierenden fötalen Tod führen kann.
  • -Die in klinischen Studien im Zusammenhang mit der Anwendung von Tecentriq im Rahmen einer Kombinationstherapie (n = 4'601) festgestellten unerwünschten Wirkungen (UAW) sind ebenfalls in Tabelle 2 zusammengefasst. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) waren Anämie (35,8%), Neutropenie (34,3%), Nausea (34,2%), Fatigue (32,8%), Hautausschlag (29,9%), Diarrhoe (28,3%), Thrombozytopenie (26,6%), Alopezie (25,5%), Verstopfung (25,1%), verminderter Appetit (24,4%), periphere Neuropathie (22,2%), Pyrexie (19,6%), Erbrechen (18,6%), Asthenie (18,1%), Arthralgie (18,0%), Husten (17,7%), Hepatitis-abnormale Laborwerte (17,5%), Dyspnoe (15,5%), Kopfschmerz (14,4%), Hypothyreose (14,0%), Pruritus (14,2%), Hypertonie (13,6%), Lungeninfektion (12,9%), Rückenschmerzen (11,7%), peripheres Ödem (10,8%), erhöhter ALT-Wert (10,3%) und erhöhter AST-Wert (10,0%).
  • +Die in klinischen Studien im Zusammenhang mit der Anwendung von Tecentriq im Rahmen einer Kombinationstherapie (n=4'601) festgestellten unerwünschten Wirkungen (UAW) sind ebenfalls in Tabelle 2 zusammengefasst. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) waren Anämie (35,8%), Neutropenie (34,3%), Nausea (34,2%), Fatigue (32,8%), Hautausschlag (29,9%), Diarrhoe (28,3%), Thrombozytopenie (26,6%), Alopezie (25,5%), Verstopfung (25,1%), verminderter Appetit (24,4%), periphere Neuropathie (22,2%), Pyrexie (19,6%), Erbrechen (18,6%), Asthenie (18,1%), Arthralgie (18,0%), Husten (17,7%), Hepatitis-abnormale Laborwerte (17,5%), Dyspnoe (15,5%), Kopfschmerz (14,4%), Hypothyreose (14,0%), Pruritus (14,2%), Hypertonie (13,6%), Lungeninfektion (12,9%), Rückenschmerzen (11,7%), peripheres Ödem (10,8%), erhöhter ALT-Wert (10,3%), und erhöhter AST-Wert (10,0%).
  • - Monotherapie mit Tecentriq n= 4208 Kombinationstherapie mit Tecentriq n=4601
  • + Monotherapie mit Tecentriq n=4208 Kombinationstherapie mit Tecentriq n=4601
  • -Sehr häufig Pruritus (alle Grade 13,2%, Grad 3-4 0,3%), Hautausschlag a (alle Grade 18,8%, Grad 3-4 1,1%, Grade 5<0,1%) Pruritus (alle Grade 14,2%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag a (alle Grade 29,9%, Grad 3-4 3,0%), Alopezie a (alle Grade 25,5%, Grad 3-4 <0,1%)
  • +Sehr häufig Pruritus (alle Grade 13,2%, Grad 3-4 0,3%), Hautausschlag a (alle Grade 18,8%, Grad 3-4 1,1%, Grad 5<0,1%) Pruritus (alle Grade 14,2%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag a (alle Grade 29,9%, Grad 3-4 3,0%), Alopezie a (alle Grade 25,5%, Grad 3-4 <0,1%)
  • +Gelegentlich Schwere unerwünschte Hautreaktionen (Toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom) a Schwere unerwünschte Hautreaktionen (Toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom) a
  • +
  • -Immunbedingte Pneumonitis
  • +Immunvermittelte Pneumonitis
  • -Immunbedingte Hepatitis
  • +Immunvermittelte Hepatitis
  • -Immunbedingte Kolitis
  • +Immunvermittelte Kolitis
  • -Immunbedingte Endokrinopathien
  • +Immunvermittelte Endokrinopathien
  • -Immunbedingte Meningoenzephalitis
  • +Immunvermittelte Meningoenzephalitis
  • -Immunbedingte Neuropathien
  • +Immunvermittelte Neuropathien
  • -Immunbedingte Pankreatitis
  • +Immunvermittelte Pankreatitis
  • -Immunbedingte Myositis
  • +Immunvermittelte Myositis
  • -Immunbedingte Nephritis
  • +Immunvermittelte Nephritis
  • +Schwere immunvermittelte Hautreaktionen
  • +Schwere unerwünschte Hautreaktionen (SCARs) traten bei 0,6% (27/4208) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,2 Monate (Bereich: 0,1 bis 15,5 Monate). Die mediane Dauer des ersten Ereignisses betrug 2,4 Monate (Bereich: 0 bis 22,1+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). In 3 Patienten (<0,1%) führten SCARs zum Abbruch der Behandlung mit Tecentriq. SCARs, welche die systemische Anwendung von Kortikosteroiden erforderten, traten bei 0,2% (8/4208) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten.
  • -Zum Zeitpunkt der finalen OS-Analyse für Tecentriq + Carboplatin + Paclitaxel (CP) gegenüber Avastin + CP betrug die mediane Nachbeobachtungsdauer 39,3 Monate. Für das ITT-WT-Kollektiv mit Patienten, deren Tumoren eine PD-L1-Expression von ≥1% aufweisen, wurde in der Gruppe Tecentriq + CP im Vergleich zur Gruppe Avastin + CP eine Verbesserung des OS nachgewiesen (nicht stratifizierte HR: 0,71; [95-%-KI: 0,55, 0,91] aufgrund des statistischen Plans nicht formell getestet), wobei das mediane OS 24,4 Monate betrug (8,4 Monate länger als das in der Gruppe Avastin + CP beobachtete mediane OS von 16,0 Monaten). Dies entspricht einer relativen Reduktion des Sterberisikos um 29% in Verbindung mit Tecentriq + CP im Vergleich zu Avastin + CP in dieser Population. Die Überlebensraten laut Landmark-Analyse betrugen im ITT-WT Kollektiv (PD-L1-Expression von ≥1%) nach einem Jahr in der Gruppe Tecentriq + CP 70.6% gegenüber 55,9% in der Gruppe Avastin + CP und nach zwei Jahren 51.5% und 36.9%.
  • +Zum Zeitpunkt der finalen OS-Analyse für Tecentriq + Carboplatin + Paclitaxel (CP) gegenüber Avastin + CP betrug die mediane Nachbeobachtungsdauer 39,3 Monate. Für das ITT-WT-Kollektiv mit Patienten, deren Tumoren eine PD-L1-Expression von ≥1% aufweisen, wurde in der Gruppe Tecentriq + CP im Vergleich zur Gruppe Avastin + CP eine Verbesserung des OS nachgewiesen (nicht stratifizierte HR: 0,71; [95-%-KI: 0,55, 0,91] aufgrund des statistischen Plans nicht formell getestet), wobei das mediane OS 24,4 Monate betrug (8,4 Monate länger als das in der Gruppe Avastin + CP beobachtete mediane OS von 16,0 Monaten). Dies entspricht einer relativen Reduktion des Sterberisikos um 29% in Verbindung mit Tecentriq + CP im Vergleich zu Avastin + CP in dieser Population. Die Überlebensraten laut Landmark-Analyse betrugen im ITT-WT Kollektiv (PD-L1-Expression von ≥1%) nach einem Jahr in der Gruppe Tecentriq + CP 70,6% gegenüber 55,9% in der Gruppe Avastin + CP und nach zwei Jahren 51,5% und 36,9%.
  • -In der Tecentriq-V600E-Subgruppe betrug das mediane PFS gemäss Bewertung durch den Prüfarzt 16,2 Monate, in der Kontroll-V600E-Subgruppe dagegen 10,0 Monate (unstratifizierte Hazard Ratio: 0,68, 95% CI (0.53, 0.88)). Zu den sekundären Endpunkten zählte das mediane PFS gemäss Bewertung durch einen unabhängigen Prüfausschuss (IRC), das in der Tecentriq-V600E-Subgruppe 17,6 Monate und in der Kontroll-V600E-Subgruppe 11,4 Monate betrug (unstratifizierte Hazard Ratio 0.71, 95% KI (0.55, 0.93)). Eine Zwischenanalyse des Gesamtüberlebens (OS) ergab eine unstratifizierte Hazard Ratio von 0.69 (95% KI 0.50, 0.95). Die objektiven Ansprechraten (bewertet durch den Prüfarzt) waren in den beiden Gruppen ähnlich und betrugen 68,9% in der Tecentriq-V600E-Subgruppe und 63,2% in der Kontroll-V600E-Subgruppe. Die mediane Dauer des Ansprechens (bewertet durch den Prüfarzt) betrug 20,4 Monate in der Tecentriq-V600E-Subgruppe im Vergleich zu 12,6 Monate in der Kontroll-V600E-Subgruppe.
  • +In der Tecentriq-V600E-Subgruppe betrug das mediane PFS gemäss Bewertung durch den Prüfarzt 16,2 Monate, in der Kontroll-V600E-Subgruppe dagegen 10,0 Monate (unstratifizierte Hazard Ratio: 0,68, 95% CI (0.53, 0.88)). Zu den sekundären Endpunkten zählte das mediane PFS gemäss Bewertung durch einen unabhängigen Prüfausschuss (IRC), das in der Tecentriq-V600E-Subgruppe 17,6 Monate und in der Kontroll-V600E-Subgruppe 11,4 Monate betrug (unstratifizierte Hazard Ratio 0,71, 95% KI (0,55, 0,93)). Eine Zwischenanalyse des Gesamtüberlebens (OS) ergab eine unstratifizierte Hazard Ratio von 0,69 (95% KI 0,50, 0,95). Die objektiven Ansprechraten (bewertet durch den Prüfarzt) waren in den beiden Gruppen ähnlich und betrugen 68,9% in der Tecentriq-V600E-Subgruppe und 63,2% in der Kontroll-V600E-Subgruppe. Die mediane Dauer des Ansprechens (bewertet durch den Prüfarzt) betrug 20,4 Monate in der Tecentriq-V600E-Subgruppe im Vergleich zu 12,6 Monate in der Kontroll-V600E-Subgruppe.
  • -Es wurde eine globale, randomisierte, multizentrische, unverblindete Phase-III-Studie, YO40245 (IMbrave150), durchgeführt, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Tecentriq in Kombination mit Bevacizumab bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem und/oder inoperablem HCC ohne vorgängige systemische Behandlung zu bewerten. Es wurden insgesamt 501 Patienten randomisiert (2:1), um entweder alle 3 Wochen 1200 mg Tecentriq und 15 mg/kg Bevacizumab per intravenöse Infusion oder zweimal täglich 400 mg Sorafenib oral zu erhalten. Die Randomisierung wurde nach geografischer Region (Asien ohne Japan vs. Rest der Welt), makrovaskulärer Invasion und/oder extrahepatischer Ausbreitung (vorhanden vs. nicht vorhanden), Baseline-AFP (< 400 vs. ≥ 400 ng/ml) und ECOG-Leistungsstatus (0 vs. 1) stratifiziert. In beiden Armen wurden die Patienten bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten inakzeptabler Toxizität behandelt. Die Patienten konnten Tecentriq oder Bevacizumab (z. B. aufgrund von Nebenwirkungen) absetzen und mit einer Monotherapie fortfahren, bis kein klinischer Nutzen mehr damit erzielt wurde oder inakzeptable Toxizität im Zusammenhang mit dem Monotherapeutikum auftrat.
  • +Es wurde eine globale, randomisierte, multizentrische, unverblindete Phase-III-Studie, YO40245 (IMbrave150), durchgeführt, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Tecentriq in Kombination mit Bevacizumab bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem und/oder inoperablem HCC ohne vorgängige systemische Behandlung zu bewerten. Es wurden insgesamt 501 Patienten randomisiert (2:1), um entweder alle 3 Wochen 1200 mg Tecentriq und 15 mg/kg Bevacizumab per intravenöse Infusion oder zweimal täglich 400 mg Sorafenib oral zu erhalten. Die Randomisierung wurde nach geografischer Region (Asien ohne Japan vs. Rest der Welt), makrovaskulärer Invasion und/oder extrahepatischer Ausbreitung (vorhanden vs. nicht vorhanden), Baseline-AFP (< 400 vs. ≥400 ng/ml) und ECOG-Leistungsstatus (0 vs. 1) stratifiziert. In beiden Armen wurden die Patienten bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten inakzeptabler Toxizität behandelt. Die Patienten konnten Tecentriq oder Bevacizumab (z.B. aufgrund von Nebenwirkungen) absetzen und mit einer Monotherapie fortfahren, bis kein klinischer Nutzen mehr damit erzielt wurde oder inakzeptable Toxizität im Zusammenhang mit dem Monotherapeutikum auftrat.
  • -Die demografischen Merkmale und die Krankheitsmerkmale in dem Studienkollektiv waren in beiden Behandlungsarmen zur Baseline gut ausgewogen. Das mediane Alter war 65 Jahre (Bereich: 26 bis 88 Jahre), und 83% waren männlich. Die meisten Patienten waren asiatisch (57%) und weiss (35%). 40% stammten aus Asien (ohne Japan), 60% aus dem Rest der Welt. Bei ungefähr 75% der Patienten lag zum Zeitpunkt der Vorstellung eine makrovaskuläre Invasion und/oder eine extrahepatische Ausbreitung vor, und 37% hatten einen AFP-Wert ≥ 400 ng/ml zur Baseline. Der ECOG-Performance-Status zu Studienbeginn war 0 (62%) oder 1 (38%). Die primären Risikofaktoren für die Entwicklung eines HCC waren eine Hepatitis-B-Virusinfektion bei 48% der Patienten, eine Hepatitis-C-Virusinfektion bei 22% der Patienten und eine nicht-virale Krankheit bei 31% der Patienten. 82% der Patienten hatten ein HCC des BCLC (Barcelona Clinic Liver Cancer)-Stadiums C, 16% hatten ein HCC des BCLC-Stadiums B und 3% hatten ein HCC des BCLC-Stadiums A.
  • +Die demografischen Merkmale und die Krankheitsmerkmale in dem Studienkollektiv waren in beiden Behandlungsarmen zur Baseline gut ausgewogen. Das mediane Alter war 65 Jahre (Bereich: 26 bis 88 Jahre), und 83% waren männlich. Die meisten Patienten waren asiatisch (57%) und weiss (35%). 40% stammten aus Asien (ohne Japan), 60% aus dem Rest der Welt. Bei ungefähr 75% der Patienten lag zum Zeitpunkt der Vorstellung eine makrovaskuläre Invasion und/oder eine extrahepatische Ausbreitung vor, und 37% hatten einen AFP-Wert ≥400 ng/ml zur Baseline. Der ECOG-Performance-Status zu Studienbeginn war 0 (62%) oder 1 (38%). Die primären Risikofaktoren für die Entwicklung eines HCC waren eine Hepatitis-B-Virusinfektion bei 48% der Patienten, eine Hepatitis-C-Virusinfektion bei 22% der Patienten und eine nicht-virale Krankheit bei 31% der Patienten. 82% der Patienten hatten ein HCC des BCLC (Barcelona Clinic Liver Cancer)-Stadiums C, 16% hatten ein HCC des BCLC-Stadiums B und 3% hatten ein HCC des BCLC-Stadiums A.
  • -November 2020.
  • +Januar 2021.
2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home