ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Refixia 500 IE - Änderungen - 21.03.2024
40 Änderungen an Fachinfo Refixia 500 IE
  • -Pulver:
  • -Wirkstoff: nonacog beta pegol (humaner Gerinnungsfaktor IX (rDNA), pegyliert)
  • -Hilfsstoffe:
  • +Wirkstoffe
  • +nonacog beta pegol* (humaner Gerinnungsfaktor IX (rDNA), pegyliert)
  • +*Aus gentechnisch veränderten Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO) hergestellt
  • +Hilfsstoffe
  • -Lösungsmittel: Histidinum, Natrii hydroxidum (zur pH-Wert-Einstellung), Acidum hydrochloridum (zur pH-Wert-Einstellung), Aqua ad iniectabilia.
  • -Nonacog beta pegol (rekombinanter humaner Faktor IX) wird mit Hilfe rekombinanter DNA-Technologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO) hergestellt. Für die Zellkultur, Reinigung, Konjugation und Formulierung von Refixia werden keine Zusätze humanen oder tierischen Ursprungs eingesetzt.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
  • -Jede Durchstechflasche enthält gemäss Deklaration 500 IE, 1000 IE oder 2000 IE nonacog beta pegol.
  • -Nach Rekonstitution mit dem beiliegenden Histidin-Lösungsmittel enthält ein ml Refixia jeweils rund 125 IE, 250 IE oder 500 IE nonacog beta pegol.
  • -Weisses bis leicht gelbliches Pulver.
  • -Klare und farblose Injektionslösung.
  • -Der Wirkstoffgehalt (IE) wird unter Verwendung eines Einstufen-Gerinnungstests gemäss der Europäischen Pharmakopöe bestimmt. Die spezifische Aktivität von Refixia beträgt im Mittel 152 IE/mg Protein.
  • +Lösungsmittel: Histidinum, Natrii hydroxidum (zur pH-Wert-Einstellung), Acidum hydrochloridum (zur pH-Wert-Einstellung), Aqua ad iniectabile.
  • +Für die Zellkultur, Reinigung, Konjugation und Formulierung von Refixia werden keine Zusätze humanen oder tierischen Ursprungs eingesetzt.
  • -Dosierung
  • +Übliche Dosierung
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • +
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Refixia bei zuvor unbehandelten Patienten wurde noch nicht untersucht. Derzeit liegen begrenzte Daten vor.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Refixia bei zuvor unbehandelten Patienten wurden noch nicht untersucht. Derzeit liegen begrenzte Daten vor.
  • -Routinemässige Überwachung der Faktor IX-Aktivitätslevel mit dem Ziel der Dosisanpassung ist im Allgemeinen nicht erforderlich. Im klinischen Studienprogramm wurde keine Dosisanpassung vorgenommen. Mittlere Talspiegel des Faktor IX Steady-State über 15% wurden in allen Altersgruppen beobachtet. Für weitere Details siehe Abschnitt «Pharmakokinetik».
  • +Routinemässige Überwachung der Faktor IX-Aktivitätslevel mit dem Ziel der Dosisanpassung ist im Allgemeinen nicht erforderlich. Im klinischen Studienprogramm wurde keine Dosisanpassung vorgenommen. Mittlere Talspiegel des Faktor IX Steady-State über 15% wurden in allen Altersgruppen beobachtet. Für weitere Details siehe «Pharmakokinetik».
  • -Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • -In den klinischen Studien traten trotz FIX Talspiegel von ~15% vereinzelt spontane Blutungen auf (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Für Anweisungen zur Behandlung im Falle einer Blutung, die während der Behandlung mit Refixia auftritt, siehe Tabelle 1 (unter Dosierung/Anwendung).
  • -
  • +In den klinischen Studien traten trotz FIX Talspiegel von ~15% vereinzelt spontane Blutungen auf (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Für Anweisungen zur Behandlung im Falle einer Blutung, die während der Behandlung mit Refixia auftritt, siehe Tabelle 1 (unter «Dosierung/Anwendung»).
  • +Kardiovaskuläre Ereignisse
  • +Bei Patienten mit bestehenden kardiovaskulären Risikofaktoren kann sich durch die Substitutionstherapie mit Faktor IX das kardiovaskuläre Risiko erhöhen.
  • +
  • -Das nephrotische Syndrom wurde nach versuchter Behandlung zur immunologischen Toleranzinduktion mit Faktor IX bei Patienten mit Hämophilie B und oftmals allergischer Reaktion in der Anamnese berichtet.
  • +Über das Auftreten eines nephrotischen Syndroms wurde nach versuchter immunologischer Toleranzinduktion bei Hämophilie B-Patienten mit Faktor IX-Inhibitoren und allergischer Reaktion in der Anamnese berichtet.
  • -Refixia hat keinerlei Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +Refixia hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Überempfindlichkeit oder allergische Reaktionen (u.a. Angioödem, Brennen und Stechen an der Infusionsstelle, Schüttelfrost, Hitzegefühl, generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, Nesselausschlag, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Unruhe, Tachykardie, Engegefühl im Brustkorb, Kribbeln, Erbrechen, Keuchen) wurden selten mit rekombinanten Faktor IX-Präparaten beobachtet und können in einigen Fällen bis zu einer schweren Anaphylaxie (einschliesslich Schock) führen. In einigen Fällen haben sich diese Reaktionen zu einer schweren Anaphylaxie entwickelt und traten in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der Entwicklung von Faktor IX-Inhibitoren auf (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Das nephrotische Syndrom wurde nach versuchter immunologischer Toleranzinduktion mit Faktor IX-Inhibitoren bei Patienten mit Hämophilie B und allergischer Reaktion in der Anamnese berichtet.
  • +Überempfindlichkeit oder allergische Reaktionen (u.a. Angioödem, Brennen und Stechen an der Infusionsstelle, Schüttelfrost, Hitzegefühl, generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, Nesselausschlag, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Unruhe, Tachykardie, Engegefühl im Brustkorb, Kribbeln, Erbrechen, Keuchen) wurden selten mit rekombinanten Faktor IX-Präparaten beobachtet und können in einigen Fällen bis zu einer schweren Anaphylaxie (einschliesslich Schock) führen. In einigen Fällen haben sich diese Reaktionen zu einer schweren Anaphylaxie entwickelt und traten in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der Entwicklung von Faktor IX-Inhibitoren auf (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Über das Auftreten eines nephrotischen Syndroms wurde nach versuchter immunologischer Toleranzinduktion bei Hämophilie B-Patienten mit Faktor IX-Inhibitoren und allergischer Reaktion in der Anamnese berichtet.
  • -Tabellarische Darstellung der Nebenwirkungen
  • -Die unten aufgeführte Tabelle basiert auf den MedDRA-Organ-Klassen (SOC und Preferred Term Level).
  • -Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +«sehr häufig» (≥1/10)
  • +«häufig» (≥1/100, <1/10)
  • +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
  • +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
  • +«sehr selten» (<1/10'000)
  • +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Störungen des Immunsystems 0.9 (1/115, gelegentlich) Überempfindlichkeit
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes 2.6 (3/115, häufig) Pruritus**
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle 3.5 (4/115, häufig) Reaktionen an der Injektionsstelle***
  • +Erkrankungen des Immunsystems 0.9 (1/115, gelegentlich) Überempfindlichkeit
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes 2.6 (3/115, häufig) Pruritus**
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsorte 3.5 (4/115, häufig) Reaktionen an der Injektionsstelle***
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: B02BD04
  • +ATC-Code
  • +B02BD04
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Europäische Arzneimittelagentur hat die Durchführung der Studie mit Refixia bei zuvor unbehandelten Patienten zurückgestellt (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung» für Informationen zur Anwendung bei Kindern).
  • +Pädiatrie
  • +Die Europäische Arzneimittelagentur hat die Durchführung der Studie mit Refixia bei zuvor unbehandelten Patienten zurückgestellt (siehe «Dosierung/Anwendung» für Informationen zur Anwendung bei Kindern).
  • +Absorption
  • +Keine Angaben.
  • +Distribution
  • +Keine Angaben.
  • +Metabolismus
  • +Keine Angaben.
  • +Elimination
  • +Keine Angaben.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +
  • -24 Monate bei 2 °C-8 °C, während deren Refixia für einen Zeitraum von nicht mehr als 6 Monaten bei Raumtemperatur (nicht über 30 °C) aufbewahrt werden kann. Sobald das Präparat aus dem Kühlschrank genommen wird, darf es nicht wieder in diesen zurückgelegt werden. Vermerken Sie bitte den Beginn der Aufbewahrung bei Raumtemperatur auf der Packung.
  • +24 Monate bei 2-8°C, während deren Refixia für einen Zeitraum von nicht mehr als 6 Monaten bei Raumtemperatur (nicht über 30°C) aufbewahrt werden kann. Sobald das Präparat aus dem Kühlschrank genommen wird, darf es nicht wieder in diesen zurückgelegt werden. Vermerken Sie bitte den Beginn der Aufbewahrung bei Raumtemperatur auf der Packung.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +
  • -Das rekonstituierte Präparat sollte unverzüglich aufgebraucht werden.
  • -Die chemische und physikalische Stabilität während des Gebrauchs wurde mittels 24-stündiger Lagerung im Kühlschrank (2 °C-8 °C) und 4-stündiger Lagerung bei Raumtemperatur aufgezeigt (≤30 °C). Falls das Präparat nicht sofort verwendet wird, liegen die Dauer und die Bedingungen der Lagerung vor der Anwendung in der Verantwortung des Anwenders. In der Regel wird davon abgeraten, Präparate, die länger als 4 Stunden bei Raumtemperatur (≤30 °C) oder 24 Stunden im Kühlschrank (2 °C-8 °C) gelagert wurden, anzuwenden, es sei denn die Rekonstitution wurde unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen vorgenommen.
  • +Chemische und physikalische in-use Stabilität wurde für 24 Stunden bei Lagerung im Kühlschrank (2-8°C) und für 4 Stunden bei Raumtemperatur (≤30°C) gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Rekonstitution verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 4 Stunden bei Raumtemperatur (≤30°C) oder 24 Stunden im Kühlschrank (2-8°C) betragen, ausser wenn die Rekonstitution unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgte.
  • -Refixia darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweise
  • -Ausser Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.
  • -Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
  • -In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Zur Lagerung bei Raumtemperatur und zu den Lagerungsbedingungen nach der Rekonstitution von Refixia siehe unter «Sonstige Hinweise: Haltbarkeit».
  • +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Zur Lagerung bei Raumtemperatur und zu den Lagerungsbedingungen nach der Rekonstitution von Refixia siehe unter «Sonstige Hinweise: Haltbarkeit» sowie «Sonstige Hinweise: Haltbarkeit nach Anbruch».
  • -66216 (Swissmedic).
  • +66216 (Swissmedic)
  • -Refixia ist in den Packungsgrössen zu je 1 Durchstechflasche mit 500 IE (125 IE/ml), 1000 IE (250 IE/ml) und 2'000 IE (500 IE/ml) erhältlich. (B)
  • -Jede Packung Refixia 500 IE, 1000 IE oder 2000 IE Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung enthält:
  • +Refixia ist in den Packungsgrössen zu je 1 Durchstechflasche mit 500 IE (125 IE/ml), 1000 IE (250 IE/ml), 2000 IE (500 IE/ml) und 3000 IE (750 IE/ml) erhältlich. [B]
  • +Jede Packung enthält:
  • -August 2017.
  • +Januar 2024
2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home