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Home - Fachinformation zu Benepali 50 mg - Änderungen - 22.05.2023
12 Änderungen an Fachinfo Benepali 50 mg
  • -Lebendimpfstoffe sollten nicht während der Therapie mit Etanercept angewendet werden. Es sind keine Daten vorhanden zur Sekundärübertragung von Infektionen durch Lebendimpfstoffe bei mit Etanercept behandelten Patienten.
  • +Lebendimpfstoffe sollten nicht während der Therapie mit Etanercept angewendet werden.
  • +Es wird ausserdem empfohlen, Säuglingen, die in utero gegenüber Etanercept exponiert waren, während 6 Monaten nach der Geburt keine Lebendimpfstoffe zu verabreichen, es sei denn, die Etanercept-Serumspiegel beim Säugling sind nicht nachweisbar oder der Nutzen der lmpfung überwiegt eindeutig gegenüber dem theoretischen Risiko einer Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -In einer PK-Studie ergab, dass bei Komedikation von Etanercept und Digoxin die Exposition zu diesen Wirkstoffen geringgradig reduziert wird. In einer PK-Studie mit singledose Warfarin und Etanercept konnte gezeigt werden, dass es zu keiner wechselseitigen Beeinflussung der Exposition zu diesen Wirkstoffen gekommen ist.
  • +In einer PK-Studie ergab, dass bei Komedikation von Etanercept und Digoxin die Exposition zu diesen Wirkstoffen geringgradig reduziert wird. In einer PK-Studie mit single-dose Warfarin und Etanercept konnte gezeigt werden, dass es zu keiner wechselseitigen Beeinflussung der Exposition zu diesen Wirkstoffen gekommen ist.
  • +Etanercept passiert die Plazenta und wurde im Serum von Säuglingen von Patientinnen nachgewiesen, die während der Schwangerschaft mit Etanercept behandelt wurden. Für die Säuglinge besteht möglicherweise ein erhöhtes lnfektionsrisiko. Daher wird eine Wartezeit von 6 Monaten nach Geburt vor der Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge, die in utero gegenüber Etanercept exponiert waren, empfohlen, es sei denn, die Etanercept-Serumspiegel beim Säugling sind nicht nachweisbar oder der Nutzen der Impfung überwiegt eindeutig gegenüber dem theoretischen Risiko einer Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Obwohl die systemische Exposition bei einem gestillten Säugling voraussichtlich gering ist, da Etanercept nur in geringem Masse in die Muttermilch ausgeschieden wird, sollte die Möglichkeit der Verabreichung von Lebendimpfstoffen an einen gestillten Säugling, wenn die Mutter Benepali erhält, vom Arzt bzw. von der Ärztin sorgfältig geprüft werden.
  • +
  • -Im Per-Protocol-Set (PPS) waren in Woche 24 die ACR20-Ansprechraten für Benepali und das Etanercept-Referenzpräparat gleichwertig. Der Anteil der Patienten, die im PPS1 eine ACR20-Response erreichten, betrug 78,1% (193/247) bzw. 80,5% (190/236) in den Behandlungsarmen mit Benepali und dem Etanercept-Referenzpräparat (adjustierte Behandlungsdifferenz -2,37% [95%-CI: -9,54%, -4,80%]). In der Intentiontotreat (ITT)-Analyse nach 24Wochen, die alle in die Phase III Studie SB4-G31-RA eingeschlossenen Patienten umfasste, wurde dieses Ergebnis mit 73,6% (220/299) Benepali versus 71,7% (213/297) Etanercept-Referenzpräparat (adjustierte Behandlungsdifferenz bei der Analyse der Non-Responder 1,66% [95%-CI -5,50% - 8,82%]) bestätigt.
  • +Im Per-Protocol-Set (PPS) waren in Woche 24 die ACR20-Ansprechraten für Benepali und das Etanercept-Referenzpräparat gleichwertig. Der Anteil der Patienten, die im PPS1 eine ACR20-Response erreichten, betrug 78,1% (193/247) bzw. 80,5% (190/236) in den Behandlungsarmen mit Benepali und dem Etanercept-Referenzpräparat (adjustierte Behandlungsdifferenz -2,37% [95%-CI: -9,54%, -4,80%]). In der Intention-to-treat (ITT)-Analyse nach 24Wochen, die alle in die Phase III Studie SB4-G31-RA eingeschlossenen Patienten umfasste, wurde dieses Ergebnis mit 73,6% (220/299) Benepali versus 71,7% (213/297) Etanercept-Referenzpräparat (adjustierte Behandlungsdifferenz bei der Analyse der Non-Responder 1,66% [95%-CI -5,50% - 8,82%]) bestätigt.
  • -b: Full-Analysis-Set (FAS) = FAS bestand aus allen Patienten, die bei der Randomisierungsvisite randomisiert worden sind. In Übereinstimmung mit dem Intenttotreat-Prinzip wurden die Patienten entsprechend der Behandlung analysiert, der sie bei der Randomisierung zugewiesen worden waren.
  • +b: Full-Analysis-Set (FAS) = FAS bestand aus allen Patienten, die bei der Randomisierungsvisite randomisiert worden sind. In Übereinstimmung mit dem Intent-to-treat-Prinzip wurden die Patienten entsprechend der Behandlung analysiert, der sie bei der Randomisierung zugewiesen worden waren.
  • -Obwohl nach Verabreichung von radioaktiv markiertem Etanercept an Patienten und Probanden eine Elimination der Radioaktivität im Urin festgestellt wurde, wurden bei Patienten mit akutem Nierenoder Leberversagen keine erhöhten Etanercept-Konzentrationen festgestellt. Bei bestehender Nieren- oder Leberinsuffizienz sollte eine Dosisanpassung nicht erforderlich sein. Ein Unterschied in der Pharmakokinetik bei Männern und Frauen wurde nicht beobachtet.
  • +Obwohl nach Verabreichung von radioaktiv markiertem Etanercept an Patienten und Probanden eine Elimination der Radioaktivität im Urin festgestellt wurde, wurden bei Patienten mit akutem Nieren- oder Leberversagen keine erhöhten Etanercept-Konzentrationen festgestellt. Bei bestehender Nieren- oder Leberinsuffizienz sollte eine Dosisanpassung nicht erforderlich sein. Ein Unterschied in der Pharmakokinetik bei Männern und Frauen wurde nicht beobachtet.
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