76 Änderungen an Fachinfo Parsabiv 2.5 mg |
-Wirkstoff: Etelcalcetide (als Hydrochlorid).
-Hilfsstoffe: Natriumchlorid, Bernsteinsäure, Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure (zur pH-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung).
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Injektionslösung. Zur intravenösen Anwendung.
-Parsabiv 2,5 mg: Jede Durchstechflasche enthält 2,5 mg Etelcalcetide (als Hydrochlorid) in 0,5 ml Lösung.
-Parsabiv 5 mg: Jede Durchstechflasche enthält 5 mg Etelcalcetide (als Hydrochlorid) in 1 ml Lösung. Jeder ml enthält 5 mg Etelcalcetide.
-Parsabiv 10 mg: Jede Durchstechflasche enthält 10 mg Etelcalcetide (als Hydrochlorid) in 2 ml Lösung. Jeder ml enthält 5 mg Etelcalcetide.
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- +Wirkstoffe
- +Etelcalcetide als Etelcalcetidehydrochlorid.
- +Hilfsstoffe
- +Natriumchlorid, Bernsteinsäure, Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure (zur pH-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung).
- +Jede Parsabiv Durchstechflasche enthält Natrium aus Natriumchlorid und Natriumhydroxid:
- +Parsabiv 2,5 mg Durchstechflasche enthält 2 mg Natrium, Parsabiv 5 mg Durchstechflasche enthält 4 mg Natrium und Parsabiv 10 mg Durchstechflasche enthält 8 mg Natrium.
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-Parsabiv kann als Teil einer Behandlung eingesetzt werden, die Phosphatbinder und/oder Vitamin-D-Sterole beinhalten kann, sofern angemessen (siehe «EIGENSCHAFTEN/WIRKUNGEN»).
- +Parsabiv kann als Teil einer Behandlung eingesetzt werden, die Phosphatbinder und/oder Vitamin-D-Sterole beinhalten kann, sofern angemessen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Dosistitration
- +Dosisanpassung/Titration
-Liegt der PTH-Wert unter 100 pg/ml (10,6 pmol/l), sollte die Dosis reduziert oder die Therapie vorübergehend unterbrochen werden. Falls der PTH-Spiegel nach der Verringerung der Dosis nicht wieder auf Werte >100 pg/ml ansteigt, sollte die Therapie unterbrochen werden. Bei Patienten, bei denen die Therapie unterbrochen wird, sollte die Behandlung mit Parsabiv mit einer niedrigeren Dosis erneut begonnen werden, sobald der PTH-Spiegel einen Wert von >150 pg/ml (15,9 pmol/l) und der prädialytische Serum-cCa einen Wert ≥8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) erreicht hat. Falls die letzte Dosis, die dem Patienten verabreicht wurde, 2,5 mg betrug, kann die Behandlung mit Parsabiv mit einer Dosis von 2,5 mg erneut aufgenommen werden, falls der PTH-Wert >300 pg/ml (31,8 pmol/l) und der zuletzt gemessene prädialytische Serum-cCa ≥8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) liegt.
- +Liegt der PTH-Wert unter 100 pg/ml (10,6 pmol/l), sollte die Dosis reduziert oder die Therapie vorübergehend unterbrochen werden. Falls der PTH-Spiegel nach der Verringerung der Dosis nicht wieder auf Werte > 100 pg/ml ansteigt, sollte die Therapie unterbrochen werden. Bei Patienten, bei denen die Therapie unterbrochen wird, sollte die Behandlung mit Parsabiv mit einer niedrigeren Dosis erneut begonnen werden, sobald der PTH-Spiegel einen Wert von > 150 pg/ml (15,9 pmol/l) und der prädialytische Serum-cCa einen Wert ≥8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) erreicht hat. Falls die letzte Dosis, die dem Patienten verabreicht wurde, 2,5 mg betrug, kann die Behandlung mit Parsabiv mit einer Dosis von 2,5 mg erneut aufgenommen werden, falls der PTH-Wert > 300 pg/ml (31,8 pmol/l) und der zuletzt gemessene prädialytische Serum-cCa ≥8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) liegt.
-<8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) und ≥7,5 mg/dl (1,88 mmol/l) ·Wenn klinisch indiziert: ·Beginn oder Erhöhung der Kalzium-Supplementation, kalziumhaltiger Phosphatbinder und/oder Vitamin-D-Sterole. ·Erhöhung der Kalzium-Konzentration im Dialysat. ·Erwägung einer Reduktion der Dosis von Parsabiv.
-<7,5 mg/dl (1,88 mmol/l) oder Auftreten von Symptomen einer Hypokalzämie ·Absetzen von Parsabiv, bis der Serum-cCa ≥8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) liegt und die Symptome der Hypokalzämie (falls vorhanden) abgeklungen sind. ·Wenn klinisch indiziert: ·Beginn oder Erhöhung der Kalzium-Supplementation, kalziumhaltiger Phosphatbinder und/oder Vitamin-D-Sterole. ·Erhöhung der Kalzium-Konzentration im Dialysat. ·Neubeginn der Behandlung mit Parsabiv mit einer um 5 mg geringeren Dosis als die zuletzt verabreichte. Wenn die dem Patienten zuletzt verabreichte Dosis 2,5 mg oder 5 mg betrug, Neubeginn mit 2,5 mg, sobald der Serum-cCa ≥8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) liegt und die Symptome der Hypokalzämie (falls vorhanden) abgeklungen sind.
- +< 8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) und ≥7,5 mg/dl (1,88 mmol/l) ·Wenn klinisch indiziert: ·Beginn oder Erhöhung der Kalzium-Supplementation, kalziumhaltiger Phosphatbinder und/oder Vitamin-D-Sterole. ·Erhöhung der Kalzium-Konzentration im Dialysat. ·Erwägung einer Reduktion der Dosis von Parsabiv.
- +< 7,5 mg/dl (1,88 mmol/l) oder Auftreten von Symptomen einer Hypokalzämie ·Absetzen von Parsabiv, bis der Serum-cCa ≥8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) liegt und die Symptome der Hypokalzämie (falls vorhanden) abgeklungen sind. ·Wenn klinisch indiziert: ·Beginn oder Erhöhung der Kalzium-Supplementation, kalziumhaltiger Phosphatbinder und/oder Vitamin-D-Sterole. ·Erhöhung der Kalzium-Konzentration im Dialysat. ·Neubeginn der Behandlung mit Parsabiv mit einer um 5 mg geringeren Dosis als die zuletzt verabreichte. Wenn die dem Patienten zuletzt verabreichte Dosis 2,5 mg oder 5 mg betrug, Neubeginn mit 2,5 mg, sobald der Serum-cCa ≥8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) liegt und die Symptome der Hypokalzämie (falls vorhanden) abgeklungen sind.
-* Das Gesamtkalzium wurde mithilfe des Roche Modular Analyzers bestimmt. Für Albumin-Werte <4,0 g/dl: cCa (mg/dl) = Gesamt-Ca (mg/dl) + (4 - Albumin[g/dl])*0,8.
- +* Das Gesamtkalzium wurde mithilfe des Roche Modular Analyzers bestimmt. Für Albumin-Werte < 4,0 g/dl: cCa (mg/dl) = Gesamt-Ca (mg/dl) + (4 - Albumin[g/dl])*0,8.
-Die Behandlung mit Parsabiv sollte bei Patienten erst 7 Tage nach der letzten Verabreichung von Cinacalcet begonnen werden und wenn der Serum-cCa an oder über der Untergrenze des Normbereichs liegt (siehe «EIGENSCHAFTEN/WIRKUNGEN»).
-Pädiatrische Patienten
- +Die Behandlung mit Parsabiv sollte bei Patienten erst 7 Tage nach der letzten Verabreichung von Cinacalcet begonnen werden und wenn der Serum-cCa an oder über der Untergrenze des Normbereichs liegt (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Kinder und Jugendliche
-Leberinsuffizienz
-Bei Patienten mit Leberinsuffizienz sind keine spezifischen Dosisanpassungen erforderlich (siehe «PHARMAKOKINETIK»).
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit Leberinsuffizienz sind keine spezifischen Dosisanpassungen erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
-Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe «ZUSAMMENSETZUNG»).
- +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).
-Die Behandlung mit Parsabiv sollte nicht bei Patienten begonnen werden, deren Serum-cCa unter der Untergrenze des Normbereichs liegt (siehe «KONTRAINDIKATIONEN»).
- +Die Behandlung mit Parsabiv sollte nicht bei Patienten begonnen werden, deren Serum-cCa unter der Untergrenze des Normbereichs liegt (siehe «Kontraindikationen»).
-Da Etelcalcetide den Serumkalziumspiegel senkt, sollten Patienten angewiesen werden, einen Arzt aufzusuchen, wenn bei ihnen Symptome einer Hypokalzämie auftreten, und sie sollten bezüglich des Auftretens einer Hypokalzämie überwacht werden (siehe «DOSIERUNG/ANWENDUNG»). Der Serumkalziumspiegel sollte vor Beginn der Behandlung gemessen werden, und zwar 1 Woche nach Beginn oder Anpassung der Dosis von Parsabiv sowie alle 4 Wochen während der Behandlung. Falls eine klinisch relevante Reduktion des Serum-cCa auftritt, sollten Massnahmen ergriffen werden, um den Serumkalziumspiegel zu erhöhen (siehe «DOSIERUNG/ANWENDUNG»).
- +Da Etelcalcetide den Serumkalziumspiegel senkt, sollten Patienten angewiesen werden, einen Arzt aufzusuchen, wenn bei ihnen Symptome einer Hypokalzämie auftreten, und sie sollten bezüglich des Auftretens einer Hypokalzämie überwacht werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Der Serumkalziumspiegel sollte vor Beginn der Behandlung gemessen werden, und zwar 1 Woche nach Beginn oder Anpassung der Dosis von Parsabiv sowie alle 4 Wochen während der Behandlung. Falls eine klinisch relevante Reduktion des Serum-cCa auftritt, sollten Massnahmen ergriffen werden, um den Serumkalziumspiegel zu erhöhen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Eine Reduktion des Serumkalziumspiegels kann zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen, was eine ventrikuläre Arrhythmie zur Folge haben kann (siehe «UNERWÜNSCHTE WIRKUNGEN»). Bei Patienten mit angeborenem Long-QT-Syndrom, mit QT-Verlängerung in der Anamnese, mit Long-QT-Syndrom oder plötzlichem Herztod in der Familienanamnese oder anderen Erkrankungen, die eine Prädisposition für eine QT-Verlängerung und ventrikuläre Arrhythmien darstellen, sollte der Serumkalziumspiegel während der Behandlung mit Parsabiv besonders sorgfältig überwacht werden.
- +Eine Reduktion des Serumkalziumspiegels kann zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen, was eine ventrikuläre Arrhythmie zur Folge haben kann (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Patienten mit angeborenem Long-QT-Syndrom, mit QT-Verlängerung in der Anamnese, mit Long-QT-Syndrom oder plötzlichem Herztod in der Familienanamnese oder anderen Erkrankungen, die eine Prädisposition für eine QT-Verlängerung und ventrikuläre Arrhythmien darstellen, sollte der Serumkalziumspiegel während der Behandlung mit Parsabiv besonders sorgfältig überwacht werden.
-Eine signifikante Senkung des Serumkalziumspiegels kann zu einer verminderten Leistung des Herzmuskels, einer Hypotonie oder einer dekompensierten Herzinsuffizienz (CHF) führen. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz in der Anamnese sollte der Serumkalziumspiegel während der Behandlung mit Parsabiv überwacht werden (siehe «DOSIERUNG/ANWENDUNG»), da diese mit einem verringerten Serumkalziumspiegel verbunden sein kann.
- +Eine signifikante Senkung des Serumkalziumspiegels kann zu einer verminderten Leistung des Herzmuskels, einer Hypotonie oder einer dekompensierten Herzinsuffizienz (CHF) führen. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz in der Anamnese sollte der Serumkalziumspiegel während der Behandlung mit Parsabiv überwacht werden (siehe «Dosierung/Anwendung»), da diese mit einem verringerten Serumkalziumspiegel verbunden sein kann.
-Eine adynamische Knochenerkrankung kann sich entwickeln, wenn der PTH-Spiegel chronisch unter 100 pg/ml abfällt. Falls der PTH-Spiegel unter den empfohlenen Zielbereich sinkt, sollte die Dosierung der Vitamin-D-Sterole und/oder von Parsabiv reduziert oder die Behandlung abgebrochen werden. Nach dem Abbruch kann die Behandlung mit einer niedrigeren Dosis wieder aufgenommen werden, um den PTH-Wert im Zielbereich zu halten (siehe «DOSIERUNG/ANWENDUNG»).
- +Eine adynamische Knochenerkrankung kann sich entwickeln, wenn der PTH-Spiegel chronisch unter 100 pg/ml abfällt. Falls der PTH-Spiegel unter den empfohlenen Zielbereich sinkt, sollte die Dosierung der Vitamin-D-Sterole und/oder von Parsabiv reduziert oder die Behandlung abgebrochen werden. Nach dem Abbruch kann die Behandlung mit einer niedrigeren Dosis wieder aufgenommen werden, um den PTH-Wert im Zielbereich zu halten (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-In klinischen Studien wurden 7,1% der Patienten mit SHPT, die bis zu 6 Monate mit Parsabiv behandelt wurden, positiv auf bindende Antikörper getestet. Bei 80,3% dieser Patienten waren bereits vor der Behandlung Antikörper vorhanden. Es gab keinen Hinweis dafür, dass eine Veränderung des pharmakokinetischen Profils, des klinischen Ansprechens oder des Sicherheitsprofils mit dem Vorhandensein oder der Entwicklung von Antikörpern gegen Etelcalcetide im Zusammenhang stand. Sollte der Verdacht auf die Bildung von Antikörpern gegen Etelcalcetide mit klinisch relevanten Folgen bestehen, können Sie sich an Amgen wenden.
- +In klinischen Studien wurden 7,1% der Patienten mit SHPT, die bis zu 6 Monate mit Parsabiv behandelt wurden, positiv auf bindende Antikörper getestet. Bei 80,3% dieser Patienten waren bereits vor der Behandlung Antikörper vorhanden. Es gab keinen Hinweis dafür, dass eine Veränderung des pharmakokinetischen Profils, des klinischen Ansprechens oder des Sicherheitsprofils mit dem Vorhandensein oder der Entwicklung von Antikörpern gegen Etelcalcetide im Zusammenhang stand.
- +Natriumgehalt
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Daten zur Anwendung von Etelcalcetide bei Schwangeren liegen nicht oder nur in begrenztem Umfang vor. Obwohl tierexperimentelle Studien keine direkte oder indirekte schädigende Wirkung im Hinblick auf die Reproduktionstoxizität zeigten, sollte Parsabiv in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn die Anwendung ist klar notwendig (siehe «PRÄKLINISCHE DATEN»).
- +Daten zur Anwendung von Etelcalcetide bei Schwangeren liegen nicht oder nur in begrenztem Umfang vor. Obwohl tierexperimentelle Studien keine direkte oder indirekte schädigende Wirkung im Hinblick auf die Reproduktionstoxizität zeigten, sollte Parsabiv in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn die Anwendung ist klar notwendig (siehe «Präklinische Daten»).
-Es ist nicht bekannt, ob Etelcalcetide bei Frauen in die Muttermilch übertritt. Vorliegende Daten in Ratten haben gezeigt, dass Etelcalcetide in die Milch ausgeschieden wird (siehe «PRÄKLINISCHE DATEN»).
- +Es ist nicht bekannt, ob Etelcalcetide bei Frauen in die Muttermilch übertritt. Vorliegende Daten in Ratten haben gezeigt, dass Etelcalcetide in die Milch ausgeschieden wird (siehe «Präklinische Daten»).
-Es liegen keine Daten über die Wirkung von Etelcalcetide auf die humane Fertilität vor. Tierexperimentelle Studien weisen auf keine direkten oder indirekten schädigenden Wirkungen im Hinblick auf die Fertilität hin (siehe «PRÄKLINISCHE DATEN»).
- +Es liegen keine Daten über die Wirkung von Etelcalcetide auf die humane Fertilität vor. Tierexperimentelle Studien weisen auf keine direkten oder indirekten schädigenden Wirkungen im Hinblick auf die Fertilität hin (siehe «Präklinische Daten»).
-Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, durchgeführt. Mögliche Manifestationen einer Hypokalzämie können jedoch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen (siehe «WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN»).
- +Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, durchgeführt. Mögliche Manifestationen einer Hypokalzämie können jedoch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgeführt, welche in klinischen Studien oder während der Marktüberwachung unter Anwendung von Parsabiv beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt klassifiziert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
- +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgeführt, welche in klinischen Studien oder während der Marktüberwachung unter Anwendung von Parsabiv beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt klassifiziert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100); selten (≥1/10'000, < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000); unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
-Unbekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Anaphylaxie; siehe auch «WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN»).
- +Unbekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Anaphylaxie; siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Häufig: Hypokalzämie (siehe «Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen» unten), Hyperkaliämie, Hypophosphatämie.
- +Häufig: Hypokalzämie (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen» unten), Hyperkaliämie, Hypophosphatämie.
-Häufig: Verschlechterung einer Herzinsuffizienz, QT-Verlängerung.
- +Häufig: Verschlechterung einer Herzinsuffizienz, QT-Verlängerung
-Sehr häufig: Muskelkrämpfe (11,5%).
-Häufig: Myalgien.
-Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
- +Sehr häufig: Muskelkrämpfe (11,5%)
- +Häufig: Myalgien
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
-Die meisten Ereignisse von symptomatischer Hypokalzämie oder asymptomatisch niedrigem Kalziumspiegel im Serum Hypokalzämie waren mild bis mässig im Schweregrad. In den kombinierten Placebo-kontrollierten Studien entwickelte ein höherer Anteil der Patienten in der Parsabiv-Gruppe verglichen mit Patienten in der Placebo-Gruppe mindestens einen Serum-cCa von <7,0 mg/dl (1,75 mmol/l) (7,6% Parsabiv, 3,1% Placebo), <7,5 mg/dl (1,88 mmol/l) (27,1% Parsabiv, 5,5% Placebo) und <8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) (78,6% Parsabiv, 19,4% Placebo). In diesen Studien brachen 1% der Patienten in der Parsabiv-Gruppe und 0% der Patienten in der Placebo-Gruppe die Behandlung aufgrund eines niedrigen Serumkalziumspiegels ab. Weitere Informationen zu möglichen Manifestationen einer Hypokalzämie und zur Überwachung des Serumkalziums sind in den Rubriken «WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN» und «DOSIERUNG/ANWENDUNG» zu finden.
- +Die meisten Ereignisse von symptomatischer Hypokalzämie oder asymptomatisch niedrigem Kalziumspiegel im Serum Hypokalzämie waren mild bis mässig im Schweregrad. In den kombinierten Placebo-kontrollierten Studien entwickelte ein höherer Anteil der Patienten in der Parsabiv-Gruppe verglichen mit Patienten in der Placebo-Gruppe mindestens einen Serum-cCa von < 7,0 mg/dl (1,75 mmol/l) (7,6% Parsabiv, 3,1% Placebo), < 7,5 mg/dl (1,88 mmol/l) (27,1% Parsabiv, 5,5% Placebo) und < 8,3 mg/dl (2,08 mmol/l) (78,6% Parsabiv, 19,4% Placebo). In diesen Studien brachen 1% der Patienten in der Parsabiv-Gruppe und 0% der Patienten in der Placebo-Gruppe die Behandlung aufgrund eines niedrigen Serumkalziumspiegels ab. Weitere Informationen zu möglichen Manifestationen einer Hypokalzämie und zur Überwachung des Serumkalziums sind in den Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Dosierung/Anwendung» zu finden.
-In den kombinierten Placebo-kontrollierten Studien wies ein höherer Anteil der Patienten in der Parsabiv-Gruppe verglichen mit der Placebo-Gruppe einen maximalen Anstieg der QTcF von >60 msec gegenüber dem Ausgangswert im - auf (1,2% Parsabiv; 0% Placebo). Die Inzidenz eines maximalen prädialytischen QTcF-Werts >500 msec nach Studienbeginn lag unter Parsabiv bei 4,8%, unter Placebo bei 1,9%.
- +In den kombinierten Placebo-kontrollierten Studien wies ein höherer Anteil der Patienten in der Parsabiv-Gruppe verglichen mit der Placebo-Gruppe einen maximalen Anstieg der QTcF von > 60 msec gegenüber dem Ausgangswert im - auf (1,2% Parsabiv; 0% Placebo). Die Inzidenz eines maximalen prädialytischen QTcF-Werts > 500 msec nach Studienbeginn lag unter Parsabiv bei 4,8%, unter Placebo bei 1,9%.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Einzeldosen bis zu 60 mg und Mehrfachdosen von bis zu 22,5 mg dreimal wöchentlich am Ende der Dialyse bei Patienten, die eine Hämodialyse erhalten, erwiesen sich bei Verabreichung in klinischen Studien als sicher. Eine Überdosierung mit Etelcalcetide kann zu einer Hypokalzämie mit oder ohne klinische Symptome führen und eine Behandlung erforderlich machen. Im Falle einer Überdosierung sollte der Serumkalziumspiegel überprüft werden. Die Patienten sollten auf Symptome einer Hypokalzämie überwacht werden (siehe «WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN»), und angemessene Massnahmen sollten ergriffen werden (siehe «DOSIERUNG/ANWENDUNG»).
- +Einzeldosen bis zu 60 mg und Mehrfachdosen von bis zu 22,5 mg dreimal wöchentlich am Ende der Dialyse bei Patienten, die eine Hämodialyse erhalten, erwiesen sich bei Verabreichung in klinischen Studien als sicher. Eine Überdosierung mit Etelcalcetide kann zu einer Hypokalzämie mit oder ohne klinische Symptome führen und eine Behandlung erforderlich machen. Im Falle einer Überdosierung sollte der Serumkalziumspiegel überprüft werden. Die Patienten sollten auf Symptome einer Hypokalzämie überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), und angemessene Massnahmen sollten ergriffen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Pharmakodynamische Wirkungen
- +Pharmakodynamik
-Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
- +Klinische Wirksamkeit
-Es wurden zwei 6-monatige, doppelblinde, Placebo-kontrollierte klinische Studien bei Patienten mit SHPT und chronischer Nierenerkrankung durchgeführt, die dreimal pro Woche eine Hämodialyse erhielten (n = 1'023). Die Patienten erhielten Parsabiv oder Placebo dreimal pro Woche am Ende der Hämodialyse mit einer Anfangsdosis von 5 mg. Die Dosis wurde alle 4 Wochen bis zu Woche 17 bis zur Maximaldosis von 15 mg dreimal pro Woche titriert, um einen PTH-Zielspiegel ≤300 pg/ml zu erreichen. Die mediane durchschnittliche wöchentliche Dosis von Parsabiv während des Zeitraums der Wirksamkeitsbewertung (Efficacy Assessment Period, EAP: definiert als Woche 20 bis einschliesslich Woche 27) betrug 20,4 mg (6,8 mg pro Verabreichung). Patienten, die beim Screening niedrigere PTH-Spiegel aufwiesen, benötigten in der Regel niedrigere Dosen (mediane durchschnittliche wöchentliche Dosen von 15,0 mg, 21,4 mg und 27,1 mg für Patienten, die beim Screening einen PTH-Spiegel <600 pg/ml, 600 bis ≤1'000 pg/ml bzw. >1'000 pg/ml aufgewiesen hatten). Bei den Patienten wurde eine Kalzium-Konzentration im Dialysat von ≥2,25 meq/l aufrechterhalten.
-Der primäre Endpunkt war in beiden Studien der Anteil der Patienten mit einer Reduktion des PTH-Spiegels >30% während der EAP gegenüber dem Ausgangswert. Die sekundären Endpunkte waren der Anteil der Patienten mit einem mittleren PTH-Spiegel während der EAP von ≤300 pg/ml sowie die prozentuale Veränderung des PTH-Spiegels, des Serum-cCa, des Phosphatspiegels und des Kalziumphosphat-Produkts (Ca x P) während der EAP gegenüber den Ausgangswerten.
-Die demografischen Daten und die Ausgangsmerkmale waren über beide Studien gesehen in beiden Gruppen ähnlich. Das mittlere Alter der Patienten beider Studien betrug 58,2 Jahre (21 bis 93 Jahre). Die mittleren PTH-Ausgangswerte (SE) beider Studien lagen in der Parsabiv-Gruppe bei 846,9 (21,8) pg/ml, in der Placebo-Gruppe bei 835,9 (21,0) pg/ml. Ungefähr 21% der in die Studien eingeschlossenen Patienten wiesen einen PTH-Ausgangswert von >1'000 pg/ml auf. Die durchschnittliche Dauer der Hämodialyse vor Studienbeginn betrug 5,4 Jahre, und zu Studienbeginn erhielten 68% der Patienten Vitamin-D-Sterole und 83% Phosphatbinder.
-Beide Studien zeigten, dass Parsabiv die Spiegel von PTH, Kalzium, Phosphat und das Ca x P reduzierte. Die Ergebnisse aller primären und sekundären Endpunkte waren statistisch signifikant und in beiden Studien vergleichbar. In Studie 1 war der Anteil der Patienten mit einer Reduktion des mittleren PTH-Werts von >30% während der EAP im Vergleich zum Ausgangswert in der Parsabiv-Gruppe signifikant höher als in der Placebo-Gruppe (74,0% Parsabiv vs. 8,3% Placebo; Odds Ratio (OR) [95% Konfidenzintervall (KI)] 32,46 [18,71; 56,31]; p <0,001). In Studie 2 war der Anteil der Patienten mit einer Reduktion des mittleren PTH-Werts von >30% während der EAP im Vergleich zum Ausgangswert in der Parsabiv-Gruppe signifikant höher als in der Placebo-Gruppe (75,3% Parsabiv vs. 9,6% Placebo; OR [95% KI] 30,80 [18,18; 52,17]; p <0,001).
- +Es wurden zwei 6-monatige, doppelblinde, Placebo-kontrollierte klinische Studien bei Patienten mit SHPT und chronischer Nierenerkrankung durchgeführt, die dreimal pro Woche eine Hämodialyse erhielten (n = 1'023). Die Patienten erhielten Parsabiv oder Placebo dreimal pro Woche am Ende der Hämodialyse mit einer Anfangsdosis von 5 mg. Die Dosis wurde alle 4 Wochen bis zu Woche 17 bis zur Maximaldosis von 15 mg dreimal pro Woche titriert, um einen PTH-Zielspiegel ≤300 pg/ml zu erreichen. Die mediane durchschnittliche wöchentliche Dosis von Parsabiv während des Zeitraums der Wirksamkeitsbewertung (Efficacy Assessment Period, EAP: definiert als Woche 20 bis einschliesslich Woche 27) betrug 20,4 mg (6,8 mg pro Verabreichung). Patienten, die beim Screening niedrigere PTH-Spiegel aufwiesen, benötigten in der Regel niedrigere Dosen (mediane durchschnittliche wöchentliche Dosen von 15,0 mg, 21,4 mg und 27,1 mg für Patienten, die beim Screening einen PTH-Spiegel < 600 pg/ml, 600 bis ≤1'000 pg/ml bzw. > 1'000 pg/ml aufgewiesen hatten). Bei den Patienten wurde eine Kalzium-Konzentration im Dialysat von ≥2,25 meq/l aufrechterhalten.
- +Der primäre Endpunkt war in beiden Studien der Anteil der Patienten mit einer Reduktion des PTH-Spiegels > 30% während der EAP gegenüber dem Ausgangswert. Die sekundären Endpunkte waren der Anteil der Patienten mit einem mittleren PTH-Spiegel während der EAP von ≤300 pg/ml sowie die prozentuale Veränderung des PTH-Spiegels, des Serum-cCa, des Phosphatspiegels und des Kalziumphosphat-Produkts (Ca x P) während der EAP gegenüber den Ausgangswerten.
- +Die demografischen Daten und die Ausgangsmerkmale waren über beide Studien gesehen in beiden Gruppen ähnlich. Das mittlere Alter der Patienten beider Studien betrug 58,2 Jahre (21 bis 93 Jahre). Die mittleren PTH-Ausgangswerte (SE) beider Studien lagen in der Parsabiv-Gruppe bei 846,9 (21,8) pg/ml, in der Placebo-Gruppe bei 835,9 (21,0) pg/ml. Ungefähr 21% der in die Studien eingeschlossenen Patienten wiesen einen PTH-Ausgangswert von > 1'000 pg/ml auf. Die durchschnittliche Dauer der Hämodialyse vor Studienbeginn betrug 5,4 Jahre, und zu Studienbeginn erhielten 68% der Patienten Vitamin-D-Sterole und 83% Phosphatbinder.
- +Beide Studien zeigten, dass Parsabiv die Spiegel von PTH, Kalzium, Phosphat und das Ca x P reduzierte. Die Ergebnisse aller primären und sekundären Endpunkte waren statistisch signifikant und in beiden Studien vergleichbar. In Studie 1 war der Anteil der Patienten mit einer Reduktion des mittleren PTH-Werts von > 30% während der EAP im Vergleich zum Ausgangswert in der Parsabiv-Gruppe signifikant höher als in der Placebo-Gruppe (74,0% Parsabiv vs. 8,3% Placebo; Odds Ratio (OR) [95% Konfidenzintervall (KI)] 32,46 [18,71; 56,31]; p < 0,001). In Studie 2 war der Anteil der Patienten mit einer Reduktion des mittleren PTH-Werts von > 30% während der EAP im Vergleich zum Ausgangswert in der Parsabiv-Gruppe signifikant höher als in der Placebo-Gruppe (75,3% Parsabiv vs. 9,6% Placebo; OR [95% KI] 30,80 [18,18; 52,17]; p < 0,001).
-In einer 6-monatigen, doppelblinden, aktiv kontrollierten Studie wurden Wirksamkeit und Sicherheit von Parsabiv im Vergleich zu Cinacalcet bei 683 Patienten mit SHPT und chronischer Nierenerkrankung unter Hämodialyse untersucht. Das Dosierungsschema für Parsabiv war mit dem in den Placebo-kontrollierten Studien vergleichbar (Anfangsdosis von 5 mg, die alle 4 Wochen in Schritten von 2,5 mg bis 5 mg auf eine Maximaldosis von 15 mg dreimal pro Woche titriert wurde). Die Anfangsdosis von Cinacalcet betrug 30 mg täglich. Sie wurde gemäss der Fachinformation für Cinacalcet alle 4 Wochen auf eine Maximaldosis von 180 mg täglich titriert. Die mediane durchschnittliche wöchentliche Dosis während der EAP lag für Parsabiv bei 15,0 mg (5,0 mg pro Verabreichung) und für Cinacalcet bei 360,0 mg (51,4 mg pro Verabreichung). Der primäre Endpunkt war die Nicht-Unterlegenheit in Bezug auf den Anteil der Patienten, die während der EAP (Woche 20 bis 27) eine Reduktion des mittleren PTH-Spiegels von >30% gegenüber dem Ausgangswert zeigten. Wichtige sekundäre Endpunkte waren der Anteil der Patienten, die während der EAP eine Reduktion des mittleren PTH-Spiegels von >50% und >30% gegenüber dem Ausgangswert zeigten, sowie die mittlere Anzahl der Tage mit Erbrechen oder Übelkeit pro Woche in den ersten 8 Wochen. Sie wurden nacheinander auf Überlegenheit überprüft. Die mittleren PTH-Ausgangswerte (SE) betrugen in der Parsabiv-Gruppe 1'092,12 (33,8) pg/ml, in der Cinacalcet-Gruppe 1'138,71 (38,2) pg/ml. Die demografischen Daten und die anderen Ausgangsmerkmale waren mit denen der Placebo-kontrollierten Studien vergleichbar.
- +In einer 6-monatigen, doppelblinden, aktiv kontrollierten Studie wurden Wirksamkeit und Sicherheit von Parsabiv im Vergleich zu Cinacalcet bei 683 Patienten mit SHPT und chronischer Nierenerkrankung unter Hämodialyse untersucht. Das Dosierungsschema für Parsabiv war mit dem in den Placebo-kontrollierten Studien vergleichbar (Anfangsdosis von 5 mg, die alle 4 Wochen in Schritten von 2,5 mg bis 5 mg auf eine Maximaldosis von 15 mg dreimal pro Woche titriert wurde). Die Anfangsdosis von Cinacalcet betrug 30 mg täglich. Sie wurde gemäss der Fachinformation für Cinacalcet alle 4 Wochen auf eine Maximaldosis von 180 mg täglich titriert. Die mediane durchschnittliche wöchentliche Dosis während der EAP lag für Parsabiv bei 15,0 mg (5,0 mg pro Verabreichung) und für Cinacalcet bei 360,0 mg (51,4 mg pro Verabreichung). Der primäre Endpunkt war die Nicht-Unterlegenheit in Bezug auf den Anteil der Patienten, die während der EAP (Woche 20 bis 27) eine Reduktion des mittleren PTH-Spiegels von > 30% gegenüber dem Ausgangswert zeigten. Wichtige sekundäre Endpunkte waren der Anteil der Patienten, die während der EAP eine Reduktion des mittleren PTH-Spiegels von > 50% und > 30% gegenüber dem Ausgangswert zeigten, sowie die mittlere Anzahl der Tage mit Erbrechen oder Übelkeit pro Woche in den ersten 8 Wochen. Sie wurden nacheinander auf Überlegenheit überprüft. Die mittleren PTH-Ausgangswerte (SE) betrugen in der Parsabiv-Gruppe 1'092,12 (33,8) pg/ml, in der Cinacalcet-Gruppe 1'138,71 (38,2) pg/ml. Die demografischen Daten und die anderen Ausgangsmerkmale waren mit denen der Placebo-kontrollierten Studien vergleichbar.
-Bei intravenöser Applikation von Etelcalcetide bei dialysepflichtigen Patienten dreimal pro Woche jeweils am Ende der Hämodialysesitzung war nach 4 Wochen das Steady State fast erreicht, mit einer beobachteten Akkumulation um den Faktor 2-3. Die Pharmakokinetik von Etelcalcetide ist linear und verändert sich nach intravenösen Einzel- (5 bis 60 mg) und Mehrfachdosen (2,5 bis 20 mg) bei Patienten mit SHPT und chronischer Nierenerkrankung unter Hämodialyse im Zeitverlauf nicht.
- +Bei intravenöser Applikation von Etelcalcetide bei dialysepflichtigen Patienten dreimal pro Woche jeweils am Ende der Hämodialysestzung war nach 4 Wochen das Steady State fast erreicht, mit einer beobachteten Akkumulation um den Faktor 2-3. Die Pharmakokinetik von Etelcalcetide ist linear und verändert sich nach intravenösen Einzel- (5 bis 60 mg) und Mehrfachdosen (2,5 bis 20 mg) bei Patienten mit SHPT und chronischer Nierenerkrankung unter Hämodialyse im Zeitverlauf nicht.
-Im Kühlschrank lagern (2 °C - 8 °C).
- +Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).
-66338 (Swissmedic).
- +66338 (Swissmedic)
-Parsabiv 2,5 mg Injektionslösung: 6 Durchstechflaschen (B)
-Parsabiv 5 mg Injektionslösung: 6 Durchstechflaschen (B)
-Parsabiv 10 mg Injektionslösung: 6 Durchstechflaschen (B)
- +Parsabiv 2,5 mg Injektionslösung: 6 Durchstechflaschen. [B]
- +Parsabiv 5 mg Injektionslösung: 6 Durchstechflaschen. [B]
- +Parsabiv 10 mg Injektionslösung: 6 Durchstechflaschen. [B]
-Amgen Switzerland AG, Risch;
-Domizil: 6343 Rotkreuz.
- +Amgen Switzerland AG, Risch
- +Domizil: 6343 Rotkreuz
-Mai 2019.
-Version #010419
- +April 2021
- +Version #011220
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