118 Änderungen an Fachinfo Imfinzi 120 mg/2.4 ml |
-Durvalumab.
- +Durvalumab
-L-Histidin, L-Histidin-Hydrochlorid-Monohydrat, α,α-Trehalose-Dihydrat, Polysorbat 80, Wasser für Injektion.
- +L-Histidin, L-Histidin-Hydrochlorid-Monohydrat, α,α-Trehalose-Dihydrat, Polysorbat 80, Wasser für Injektion
-Basierend auf einer pharmakokinetischen Analyse der Population ist für ältere Patienten (≥65 Jahre) keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Von den 476 Patienten mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem NSCLC (primäre Wirksamkeitspopulation), die mit Imfinzi behandelt wurden, waren 215 Patienten 65 Jahre oder älter. Es wurden keine gesamthaft klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Sicherheit für Patienten ≥65 Jahren verglichen mit jüngeren Patienten berichtet. Die Daten von Patienten ab 75 Jahren aus der PACIFIC-Studie (7,6%) sind zu begrenzt, um Schlüsse auf diese Population zuzulassen.
- +Basierend auf einer pharmakokinetischen Analyse der Population ist für ältere Patienten (≥65 Jahre) keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Eigenschaften / Wirkungen»).
- +Von den 476 Patienten mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem NSCLC (primäre Wirksamkeitspopulation), die mit Imfinzi behandelt wurden, waren 215 Patienten 65 Jahre oder älter. Es wurden keine gesamthaft klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Sicherheit für Patienten ≥65 Jahren verglichen mit jüngeren Patienten berichtet. Die Daten von Patienten ab 75 Jahren aus der PACIFIC-Studie (7,6 %) sind zu begrenzt, um Schlüsse auf diese Population zuzulassen.
-Nach Verabreichung von Imfinzi traten bei Patienten immunvermittelte Pneumonitis und interstitielle Lungenerkrankung auf, einschliesslich mit Todesfolge, definiert durch den Bedarf an systemischen Kortikosteroiden und ohne klare alternative Ätiologie (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Strahlenpneumonitis wird häufig bei Patienten mit Bestrahlungstherapie der Lunge beobachtet. Die klinische Präsentation von Pneumonitis und Strahlenpneumonitis ist sehr ähnlich. Patienten sollten hinsichtlich Anzeichen und Symptomen von Pneumonitis oder Strahlenpneumonitis überwacht werden. Patienten mit Verdacht auf Pneumonitis sollten anhand von Röntgenaufnahmen beurteilt und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden.
- +Nach Verabreichung von Imfinzi traten bei Patienten immunvermittelte Pneumonitis und interstitielle Lungenerkrankung auf, einschliesslich mit Todesfolge, definiert durch den Bedarf an systemischen Kortikosteroiden und ohne klare alternative Ätiologie (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Strahlenpneumonitis wird häufig bei Patienten mit Bestrahlungstherapie der Lunge beobachtet. Die klinische Präsentation von Pneumonitis und Strahlenpneumonitis ist sehr ähnlich. Patienten sollten hinsichtlich Anzeichen und Symptomen von Pneumonitis oder Strahlenpneumonitis überwacht werden. Ein Verdacht auf Pneumonitis sollte anhand von Röntgenaufnahmen unter Ausschluss anderer infektiöser und krankheitsassoziierter Ursachen bestätigt und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden.
-Aufgrund des Wirkmechanismus von Imfinzi könnten andere immunvermittelte unerwünschte Wirkungen auftreten. Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome untersucht und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden. Bei Patienten, die in klinischen Studien mit Imfinzi als Monotherapie behandelt wurden (n=3006), traten die folgenden klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit von <1% auf: aseptische Meningitis, hämolytische Anämie, immunthrombozytopenische Purpura, Myokarditis, Myositis und entzündliche Augenerkrankungen, einschliesslich Uveitis und Keratitis. Bei einem Patienten, der in einer laufenden klinischen Studie mit Imfinzi behandelt worden war, trat eine Polymyositis mit letalem Ausgang auf. In seltenen Fällen kann Myasthenia Gravis als immunvermittelte unerwünschte Wirkung auftreten.
- +Aufgrund des Wirkmechanismus von Imfinzi könnten andere immunvermittelte unerwünschte Wirkungen auftreten. Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome untersucht und gemäss Empfehlungen in «Dosierung/Anwendung» behandelt werden. Bei Patienten, die in klinischen Studien mit Imfinzi als Monotherapie behandelt wurden (n=3006), traten die folgenden klinisch relevanten, immunvermittelten unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit von <1 % auf: aseptische Meningitis, hämolytische Anämie, Immunthrombozytopenie, Myokarditis, Myositis und entzündliche Augenerkrankungen, einschliesslich Uveitis und Keratitis. Bei einem Patienten, der in einer laufenden klinischen Studie mit Imfinzi behandelt worden war, trat eine Polymyositis mit letalem Ausgang auf. In seltenen Fällen kann Myasthenia Gravis als immunvermittelte unerwünschte Wirkung auftreten.
-Zur Sicherheit von Imfinzi als Monotherapie liegen gepoolte Daten von 3006 Patienten aus 9 Studien zu verschiedenen Tumorarten vor. Die häufigste unerwünschte Wirkung (≥20%) war Husten (21,5%).
- +Zur Sicherheit von Imfinzi als Monotherapie liegen gepoolte Daten von 3006 Patienten aus 9 Studien zu verschiedenen Tumorarten vor. Die häufigste unerwünschte Wirkung (≥20 %) war Husten (21,5 %).
-Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Durvalumab als Monotherapie bei verschiedenen Tumortypen (n = 3006) behandelt wurden, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Unerwünschte Wirkungen sind nach den Systemorganklassen gemäss MedDRA aufgeführt. Innerhalb der Systemorganklassen werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmender Häufigkeit und anschliessend nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt. Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) sowie nicht bekannt.
- +Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Durvalumab als Monotherapie bei verschiedenen Tumortypen (n = 3006) behandelt wurden, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Unerwünschte Wirkungen sind nach den Systemorganklassen gemäss MedDRA aufgeführt. Innerhalb der Systemorganklassen werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmender Häufigkeit und anschliessend nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt. Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100), selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000) sowie nicht bekannt.
-Sehr häufig Infektionen der oberen Atemwegea (13,5%) 0,2%
-Häufig Pneumonieb (8,9%) 3,5%
-Orale Candidiasis (2,1%) Unbekannt
-Infektionen der Zähne und der oralen Weichteilec (1,7%) <0,1%
-Influenza (1,6%) <0,1%
- +Sehr häufig Infektionen der oberen Atemwegea (13,5 %) 0,2 %
- +Häufig Pneumonieb (8,9 %) 3,5 %
- +Orale Candidiasis (2,1 %) Unbekannt
- +Infektionen der Zähne und der oralen Weichteilec (1,7 %) <0,1 %
- +Influenza (1,6 %) <0,1 %
- +Selten Immunthrombozytopenie (<0,1 %) <0,1 %
-Sehr häufig Hypothyreosed (10,1%) 0,2%
-Häufig Hyperthyreosee (4,6%) 0%
-TSH erhöht (1,5%) 0%
-Gelegentlich TSH verringert (0,9%) 0%
- +Sehr häufig Hypothyreosed (10,1 %) 0,2 %
- +Häufig Hyperthyreosee (4,6 %) 0 %
- +TSH erhöht (1,5 %) 0 %
- +Gelegentlich TSH verringert (0,9 %) 0 %
-Nebenniereninsuffizienz (0,6%) <0,1%
-Selten Typ 1 Diabetes mellitus (<0,1%) <0,1%
-Hypophysitis/ Hypophyseninsuffizienz (<0,1%) <0,1%
-Diabetes insipidus (<0,1%) <0,1%
- +Nebenniereninsuffizienz (0,6 %) <0,1 %
- +Selten Typ 1 Diabetes mellitus (<0,1 %) <0,1 %
- +Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz (<0,1 %) <0,1 %
- +Diabetes insipidus (<0,1 %) <0,1 %
-Selten Myasthenia Gravisg <0,1%
- +Selten Myasthenia Gravisg <0,1 %
-Selten Myokarditis (<0,1%) <0,1%
- +Selten Myokarditis (<0,1 %) <0,1 %
-Sehr häufig Husten/Husten mit Auswurf (21,5%) 0,4%
-Häufig Pneumonitish (3,8%) 0,9%
-Dysphonie (3,1%) <0,1%
-Gelegentlich Interstitielle Lungenerkrankung (0,6%) 0,1%
- +Sehr häufig Husten/Husten mit Auswurf (21,5 %) 0,4 %
- +Häufig Pneumonitish (3,8 %) 0,9 %
- +Dysphonie (3,1 %) <0,1 %
- +Gelegentlich Interstitielle Lungenerkrankung (0,6 %) 0,1 %
-Sehr häufig Diarrhö (16,3%) 0,6%
-Abdominalschmerzeni (12,7%) 1,8%
-Gelegentlich Colitisj (0,9%) 0,3%
- +Sehr häufig Diarrhö (16,3 %) 0,6 %
- +Abdominalschmerzeni (12,7 %) 1,8 %
- +Gelegentlich Colitisj (0,9 %) 0,3 %
-Häufig Aspartat-Aminotransferase erhöht oder Alanin-Aminotransferase erhöhtk (8,1%) 2,3%
-Gelegentlich Hepatitisl (0,8%) 0,4%
- +Häufig Aspartat-Aminotransferase erhöht oder Alanin-Aminotransferase erhöhtk (8,1 %) 2,3 %
- +Gelegentlich Hepatitisl (0,8 %) 0,4 %
-Sehr häufig Exanthemm (16%) 0,6%
-Pruritusn (10,8%) <0,1%
-Häufig Nächtliches Schwitzen (1,6%) <0,1%
-Gelegentlich Dermatitis (0,7%) <0,1%
-Selten Pemphigoido (<0,1%) Unbekannt
- +Sehr häufig Exanthemm (16 %) 0,6 %
- +Pruritusn (10,8 %) <0,1 %
- +Häufig Nächtliches Schwitzen (1,6 %) <0,1 %
- +Gelegentlich Dermatitis (0,7 %) <0,1 %
- +Selten Pemphigoido (<0,1 %) Unbekannt
-Häufig Myalgie (5,9%) <0,1%
-Gelegentlich Myositis (0,2%) <0,1%
-Unbekannt Polymyositisp (0%) Unbekannt
- +Häufig Myalgie (5,9 %) <0,1 %
- +Gelegentlich Myositis (0,2 %) <0,1 %
- +Unbekannt Polymyositisp (0 %) Unbekannt
-Häufig Serumkreatinin erhöht (3,5%) <0,1%
-Dysurie (1,3%) Unbekannt
-Gelegentlich Nephritisq (0,3%) <0,1%
- +Häufig Serumkreatinin erhöht (3,5 %) <0,1 %
- +Dysurie (1,3 %) Unbekannt
- +Gelegentlich Nephritisq (0,3 %) <0,1 %
-Sehr häufig Pyrexie (13,8%) 0,3%
-Häufig Periphere Ödemer (9,7%) 0,3%
-Infusionsbedingte Reaktions (1,6%) 0,2%
- +Sehr häufig Pyrexie (13,8 %) 0,3 %
- +Häufig Periphere Ödemer (9,7 %) 0,3 %
- +Infusionsbedingte Reaktions (1,6 %) 0,2 %
-b Umfasst Lungenentzündung, Pneumonie durch Pneumocystis Jirovecii, Pneumonie, Pneumonie durch Candida, Pneumonie durch Legionella, Pneumonie adenoviral, Pneumonie durch Bakterien, Pneumonie durch Zytomegalievirus, Pneumonie durch Hämophilus, , Pneumonie durch Pneumo- und Streptokokken.
- +b Umfasst Lungenentzündung, Pneumonie durch Pneumocystis Jirovecii, Pneumonie, Pneumonie durch Candida, Pneumonie durch Legionella, Pneumonie adenoviral, Pneumonie durch Bakterien, Pneumonie durch Zytomegalievirus, Pneumonie durch Hämophilus, Pneumonie durch Pneumo- und Streptokokken.
-Bei Patienten in der PACIFIC-Studie, die eine Behandlung mit gleichzeitiger Radiochemotherapie innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn abgeschlossen hatten, waren die häufigsten (≥10%) unerwünschten Wirkungen (Imfinzi-Gruppe vs. Placebo-Gruppe) Husten/Husten mit Auswurf (40,2% vs. 30,3%), Infektion der oberen Atemwege (26,1% vs. 19,2%), Ausschlag (21,7% vs. 12,0%), Diarrhö (18,3% vs. 18,8%), Pneumonie (17,1% vs. 11,5%) und Fieber (14,7% vs. 9,0%). Die häufigsten (≥1%) unerwünschten Wirkungen der Grade 3-4 (Imfinzi-Gruppe vs. Placebo-Gruppe) waren Pneumonie (6,5% vs. 5,6%) und Pneumonitis (1,7% vs. 1,7%).
- +Bei Patienten in der PACIFIC-Studie, die eine Behandlung mit gleichzeitiger Radiochemotherapie innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn abgeschlossen hatten, waren die häufigsten (≥10 %) unerwünschten Wirkungen (Imfinzi-Gruppe vs. Placebo-Gruppe) Husten/Husten mit Auswurf (40,2 % vs. 30,3 %), Infektion der oberen Atemwege (26,1 % vs. 19,2 %), Ausschlag (21,7 % vs. 12,0 %), Diarrhö (18,3 % vs. 18,8 %), Pneumonie (17,1 % vs. 11,5 %) und Fieber (14,7 % vs. 9,0 %). Die häufigsten (≥1 %) unerwünschten Wirkungen der Grade 3-4 (Imfinzi-Gruppe vs. Placebo-Gruppe) waren Pneumonie (6,5 % vs. 5,6 %) und Pneumonitis (1,7 % vs. 1,7 %).
-Unerwünschte Wirkungen sind nach den Systemorganklassen gemäss MedDRA aufgeführt. Innerhalb der Systemorganklassen werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmender Häufigkeit und anschliessend nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt. Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) sowie unbekannt.
- +Unerwünschte Wirkungen sind nach den Systemorganklassen gemäss MedDRA aufgeführt. Innerhalb der Systemorganklassen werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmender Häufigkeit und anschliessend nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt. Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥ /100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100), selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000) sowie unbekannt.
-Infektionen der oberen Atemwegea Häufig (9,1%) 0,4% Häufig (6,0%) 0%
-Pneumonieb Häufig (5,7%) 1,9% Häufig (8,3%) 4,1%
-Infektionen der Zähne und der oralen Weichteilec Häufig (1,1%) 0% Häufig (1,1%) 0%
-Orale Candidiasis Gelegentlich (0,8%) 0% Häufig (1,9%) 0%
-Influenza Gelegentlich (0,4%) 0% Unbekannt 0%
- +Infektionen der oberen Atemwegea Häufig (9,1 %) 0,4 % Häufig (6,0 %) 0 %
- +Pneumonieb Häufig (5,7 %) 1,9 % Häufig (8,3 %) 4,1 %
- +Infektionen der Zähne und der oralen Weichteilec Häufig (1,1 %) 0 % Häufig (1,1 %) 0 %
- +Orale Candidiasis Gelegentlich (0,8 %) 0 % Häufig (1,9 %) 0 %
- +Influenza Gelegentlich (0,4 %) 0 % Unbekannt 0 %
-Neutropenied Sehr häufig (48,7%) 29,1% Sehr häufig (56,4%) 39,1%
-Anämie Sehr häufig (38,5%) 9,1% Sehr häufig (47,0%) 18,0%
-Thrombozytopeniee Sehr häufig (21,1%) 6,8% Sehr häufig (24,8%) 11,7%
-Leukopenief Sehr häufig (20,0%) 7,9% Sehr häufig (18,4%) 7,5%
-Febrile Neutropenie Häufig (6,4%) 5,3% Häufig (6,4%) 6,4%
-Panzytopenie Häufig (3,0%) 1,5% Häufig (1,1%) 0,8%
- +Neutropenied Sehr häufig (48,7 %) 29,1 % Sehr häufig (56,4 %) 39,1 %
- +Anämie Sehr häufig (38,5 %) 9,1 % Sehr häufig (47,0 %) 18,0 %
- +Thrombozytopeniee Sehr häufig (21,1 %) 6,8 % Sehr häufig (24,8 %) 11,7 %
- +Leukopenief Sehr häufig (20,0 %) 7,9 % Sehr häufig (18,4 %) 7,5 %
- +Febrile Neutropenie Häufig (6,4 %) 5,3 % Häufig (6,4 %) 6,4 %
- +Panzytopenie Häufig (3,0 %) 1,5 % Häufig (1,1 %) 0,8 %
-Hypothyreoseg Häufig (9,4%) 0% Häufig (1,5%) 0%
-Hyperthyreoseh Häufig (9,8%) 0% Gelegentlich (0,4%) 0%
-Thyreoiditisi Häufig (1,5%) 0% Unbekannt 0%
-Nebenniereninsuffizienz Häufig (1,1%) 0% Unbekannt 0%
-Typ 1 Diabetes mellitus Gelegentlich (0,8%) 0,8% Unbekannt 0%
-Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz 0% 0% Unbekannt 0%
-Diabetes insipidus 0% 0% Unbekannt 0%
- +Hypothyreoseg Häufig (9,4 %) 0 % Häufig (1,5 %) 0 %
- +Hyperthyreoseh Häufig (9,8 %) 0 % Gelegentlich (0,4 %) 0 %
- +Thyreoiditisi Häufig (1,5 %) 0 % Unbekannt 0 %
- +Nebenniereninsuffizienz Häufig (1,1 %) 0 % Unbekannt 0 %
- +Typ 1 Diabetes mellitus Gelegentlich (0,8 %) 0,8 % Unbekannt 0 %
- +Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz 0 % 0 % Unbekannt 0 %
- +Diabetes insipidus 0 % 0 % Unbekannt 0 %
-Verminderter Appetit Sehr häufig (18,1%) 0,8% Sehr häufig (17,3%) 0,8%
- +Verminderter Appetit Sehr häufig (18,1 %) 0,8 % Sehr häufig (17,3 %) 0,8 %
-Myokarditis 0% 0% Unbekannt 0%
- +Myokarditis 0 % 0 % Unbekannt 0 %
-Husten/Husten mit Auswurf Sehr häufig (14,7%) 0,8% Häufig (8,6%) 0%
-Pneumonitis Häufig (2,6%) 0,8% Häufig (1,9%) 0,4%
-Dysphonie Gelegentlich (0,8%) 0% Häufig (1,5%) 0%
-Interstitielle Lungenerkrankung Gelegentlich (0,8%) 0% Unbekannt 0%
- +Husten/Husten mit Auswurf Sehr häufig (14,7 %) 0,8 % Häufig (8,6 %) 0 %
- +Pneumonitis Häufig (2,6 %) 0,8 % Häufig (1,9 %) 0,4 %
- +Dysphonie Gelegentlich (0,8 %) 0 % Häufig (1,5 %) 0 %
- +Interstitielle Lungenerkrankung Gelegentlich (0,8 %) 0 % Unbekannt 0 %
-Übelkeit Sehr häufig (33,6%) 0,4% Sehr häufig (33,5%) 1,9%
-Verstopfung Sehr häufig (16,6%) 0,8% Sehr häufig (19,2%) 0%
-Erbrechen Sehr häufig (14,7%) 0% Sehr häufig (16,5%) 1,1%
-Diarrhö Häufig (9,8%) 1,1% Sehr häufig (11,3%) 1,1%
-Abdominalschmerzenj Häufig (8,7%) 0,4% Häufig (4,5%) 0%
-Stomatitisk Häufig (6,0%) 0,4% Häufig (4,5%) 0%
-Colitisl Gelegentlich (0,8%) 0% Gelegentlich (0,4%) 0%
- +Übelkeit Sehr häufig (33,6 %) 0,4 % Sehr häufig (33,5 %) 1,9 %
- +Verstopfung Sehr häufig (16,6 %) 0,8 % Sehr häufig (19,2 %) 0 %
- +Erbrechen Sehr häufig (14,7 %) 0 % Sehr häufig (16,5 %) 1,1 %
- +Diarrhö Häufig (9,8 %) 1,1 % Sehr häufig (11,3 %) 1,1 %
- +Abdominalschmerzenj Häufig (8,7 %) 0,4 % Häufig (4,5 %) 0 %
- +Stomatitisk Häufig (6,0 %) 0,4 % Häufig (4,5 %) 0 %
- +Colitisl Gelegentlich (0,8 %) 0 % Gelegentlich (0,4 %) 0 %
-Aspartat-Aminotransferase erhöht oder Alanin-Aminotransferase erhöhtm Häufig (8,7%) 1,9% Häufig (5,6%) 1,5%
-Hepatitisn Häufig (1,9%) 1,1% Gelegentlich (0,4%) 0%
- +Aspartat-Aminotransferase erhöht oder Alanin-Aminotransferase erhöhtm Häufig (8,7 %) 1,9 % Häufig (5,6 %) 1,5 %
- +Hepatitisn Häufig (1,9 %) 1,1 % Gelegentlich (0,4 %) 0 %
-Serumkreatinin erhöht Häufig (1,9%) 0% Häufig (2,3%) 0%
-Dysurie Häufig (1,9%) 0% Häufig (2,3%) 0%
-Nephritiso 0% 0% Unbekannt 0%
- +Serumkreatinin erhöht Häufig (1,9 %) 0 % Häufig (2,3 %) 0 %
- +Dysurie Häufig (1,9 %) 0 % Häufig (2,3 %) 0 %
- +Nephritiso 0 % 0 % Unbekannt 0 %
-Alopezie Sehr häufig (31,3%) 1,1% Sehr häufig (34,2%) 0,8%
-Exanthemp Häufig (9,4%) 0% Häufig (5,6%) 0%
-Pruritusq Häufig (7,5%) 0% Häufig (3,8%) 0%
-Dermatitis Häufig (1,5%) 0% Unbekannt 0%
-Nächtliches Schwitzen Gelegentlich (0,4%) 0% Unbekannt 0%
-Pemphigoidr 0% 0% Unbekannt 0%
- +Alopezie Sehr häufig (31,3 %) 1,1 % Sehr häufig (34,2 %) 0,8 %
- +Exanthemp Häufig (9,4 %) 0 % Häufig (5,6 %) 0 %
- +Pruritusq Häufig (7,5 %) 0 % Häufig (3,8 %) 0 %
- +Dermatitis Häufig (1,5 %) 0 % Unbekannt 0 %
- +Nächtliches Schwitzen Gelegentlich (0,4 %) 0 % Unbekannt 0 %
- +Pemphigoidr 0 % 0 % Unbekannt 0 %
-Myalgie Häufig (3,4%) 0% Häufig (2,3%) 0%
-Myositis 0% 0% Unbekannt 0%
-Polymyositiss 0% 0% Unbekannt 0%
- +Myalgie Häufig (3,4 %) 0 % Häufig (2,3 %) 0 %
- +Myositis 0 % 0 % Unbekannt 0 %
- +Polymyositiss 0 % 0 % Unbekannt 0 %
-Müdigkeitt Sehr häufig (32,1%) 3,4% Sehr häufig (31,6%) 2,3%
-Pyrexie Häufig (8,3%) 0% Häufig (6,4%) 0,4%
-Periphere Ödemeu Häufig (6,4%) 0,8% Häufig (4,1%) 0%
-Infusionsbedingte Reaktionv Häufig (1,9%) 0,4% Häufig (1,1%) 0%
- +Müdigkeitt Sehr häufig (32,1 %) 3,4 % Sehr häufig (31,6 %) 2,3 %
- +Pyrexie Häufig (8,3 %) 0 % Häufig (6,4 %) 0,4 %
- +Periphere Ödemeu Häufig (6,4 %) 0,8 % Häufig (4,1 %) 0 %
- +Infusionsbedingte Reaktionv Häufig (1,9 %) 0,4 % Häufig (1,1 %) 0 %
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Pneumonitis bei 92 Patienten (3,1%) auf; dies umfasst 25 Patienten (0,8%) mit Grad 3, 2 Patienten (<0,1%) mit Grad 4 und 6 Patienten (0,2%) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 55 Tage (Bereich: 2-785 Tage). 69 der 92 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag), 2 Patienten erhielten ausserdem Infliximab und 1 Patient zusätzlich Ciclosporin. Bei 38 Patienten wurde die Behandlung mit Imfinzi abgebrochen. Rekonvaleszenz trat bei 53 Patienten ein. Immunvermittelte Pneumonitis trat im Vergleich häufiger bei Patienten der PACIFIC-Studie auf, die innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn eine gleichzeitige Radiochemotherapie abgeschlossen hatten (9,9%), als bei anderen Patienten, die in den kombinierten Sicherheitsdaten erfasst wurden (1,8%).
-Bei Patienten in der PACIFIC-Studie mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem NSCLC (n=475 in der Imfinzi-Gruppe und n=234 in der Placebo-Gruppe), die eine Behandlung mit gleichzeitiger Radiochemotherapie innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Einschluss in die Studie abgeschlossen hatten, trat eine immunvermittelte Pneumonitis bei 47 Patienten (9,9%) in der Imfinzi-Gruppe und bei 14 (6,0%) in der Placebo-Gruppe auf. Dies schliesst Grad 3 bei 9 Patienten (1,9%) der Imfinzi-Gruppe im Vergleich zu 6 (2,6%) der Placebo-Gruppe und Grad 5 bei 4 Patienten (0,8%) der Imfinzi-Gruppe im Vergleich zu 3 (1,3%) der Placebo-Gruppe mit ein. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 46 Tage (Bereich 2–342 Tage) in der Imfinzi-Gruppe und 57 Tage (Bereich 26-253 Tage) in der Placebo-Gruppe. In der Imfinzi-Gruppe erhielten 30 Patienten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag) und 2 Patienten erhielten zusätzlich Infliximab. In der Placebo-Gruppe wurden 12 Patienten mit systemischen Kortikosteroiden behandelt, und ein Patient wurde zusätzlich mit Cyclophosphamid und Tacrolimus behandelt. Rekonvaleszenz trat bei 29 Patienten in der Imfinzi-Gruppe bzw. bei 6 in der Placebo-Gruppe auf.
-Bei Patienten, die eine Radiotherapie der Lunge erhalten, wird häufig eine Strahlenpneumonitis beobachtet; die klinische Präsentation einer Pneumonitis und Strahlenpneumonitis ist sehr ähnlich. In der PACIFIC-Studie trat bei 161 Patienten (33,9%) in der Imfinzi-Gruppe und 58 Patienten (24,8%) in der Placebo-Gruppe Pneumonitis (mit immunvermittelter Pneumonitis und Strahlenpneumonitis) einschliesslich Grad 3 (3,4% bzw. 3,0%) und Grad 5 (1,1% bzw. 1,7%) auf.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Pneumonitis bei 92 Patienten (3,1 %) auf; dies umfasst 25 Patienten (0,8 %) mit Grad 3, 2 Patienten (<0,1 %) mit Grad 4 und 6 Patienten (0,2 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 55 Tage (Bereich: 2-785 Tage). 69 der 92 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag), 2 Patienten erhielten ausserdem Infliximab und 1 Patient zusätzlich Ciclosporin. Bei 38 Patienten wurde die Behandlung mit Imfinzi abgebrochen. Rekonvaleszenz trat bei 53 Patienten ein. Immunvermittelte Pneumonitis trat im Vergleich häufiger bei Patienten der PACIFIC-Studie auf, die innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn eine gleichzeitige Radiochemotherapie abgeschlossen hatten (9,9 %), als bei anderen Patienten, die in den kombinierten Sicherheitsdaten erfasst wurden (1,8 %).
- +Bei Patienten in der PACIFIC-Studie mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem NSCLC (n=475 in der Imfinzi-Gruppe und n=234 in der Placebo-Gruppe), die eine Behandlung mit gleichzeitiger Radiochemotherapie innerhalb von 1 bis 42 Tagen vor Einschluss in die Studie abgeschlossen hatten, trat eine immunvermittelte Pneumonitis bei 47 Patienten (9,9 %) in der Imfinzi-Gruppe und bei 14 (6,0 %) in der Placebo-Gruppe auf. Dies schliesst Grad 3 bei 9 Patienten (1,9 %) der Imfinzi-Gruppe im Vergleich zu 6 (2,6 %) der Placebo-Gruppe und Grad 5 bei 4 Patienten (0,8 %) der Imfinzi-Gruppe im Vergleich zu 3 (1,3 %) der Placebo-Gruppe mit ein. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 46 Tage (Bereich 2–342 Tage) in der Imfinzi-Gruppe und 57 Tage (Bereich 26-253 Tage) in der Placebo-Gruppe. In der Imfinzi-Gruppe erhielten 30 Patienten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag) und 2 Patienten erhielten zusätzlich Infliximab. In der Placebo-Gruppe wurden 12 Patienten mit systemischen Kortikosteroiden behandelt, und ein Patient wurde zusätzlich mit Cyclophosphamid und Tacrolimus behandelt. Rekonvaleszenz trat bei 29 Patienten in der Imfinzi-Gruppe bzw. bei 6 in der Placebo-Gruppe auf.
- +Bei Patienten, die eine Radiotherapie der Lunge erhalten, wird häufig eine Strahlenpneumonitis beobachtet; die klinische Präsentation einer Pneumonitis und Strahlenpneumonitis ist sehr ähnlich. In der PACIFIC-Studie trat bei 161 Patienten (33,9 %) in der Imfinzi-Gruppe und 58 Patienten (24,8 %) in der Placebo-Gruppe Pneumonitis (mit immunvermittelter Pneumonitis und Strahlenpneumonitis) einschliesslich Grad 3 (3,4 % bzw. 3,0 %) und Grad 5 (1,1 % bzw. 1,7 %) auf.
-Unter Imfinzi -Monotherapie trat immunvermittelte Hepatitis bei 67 Patienten (2,2%) auf, einschliesslich 35 (1,2%) mit Grad 3, 6 Patienten (0,2%) mit Grad 4 und 4 Patienten (0,1%) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 36 Tage (Bereich 3–333 Tage). 44 der 67 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). 3 Patienten erhielten zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Die Behandlung mit Imfinzi wurde bei 9 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 29 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi -Monotherapie trat immunvermittelte Hepatitis bei 67 Patienten (2,2 %) auf, einschliesslich 35 (1,2 %) mit Grad 3, 6 Patienten (0,2 %) mit Grad 4 und 4 Patienten (0,1 %) mit Grad 5. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 36 Tage (Bereich 3–333 Tage). 44 der 67 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). 3 Patienten erhielten zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Die Behandlung mit Imfinzi wurde bei 9 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 29 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Colitis oder Diarrhö bei 58 Patienten (1,9%) auf, dies beinhaltete 9 Patienten (0,3%) mit Grad 3 und 2 Patienten (< 0,1%) mit Grad 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 70 Tage (Bereich 1–394 Tage). 38 der 58 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). Ein Patient wurde zusätzlich mit Infliximab behandelt, und ein Patient erhielt zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Imfinzi wurde bei 9 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 43 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Colitis oder Diarrhö bei 58 Patienten (1,9 %) auf, dies beinhaltete 9 Patienten (0,3 %) mit Grad 3 und 2 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 4. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 70 Tage (Bereich 1–394 Tage). 38 der 58 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). Ein Patient wurde zusätzlich mit Infliximab behandelt, und ein Patient erhielt zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Imfinzi wurde bei 9 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 43 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Schilddrüsenunterfunktion bei 245 Patienten (8,2%) auf, einschliesslich 4 Patienten (0,1%) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 85 Tage (Bereich 1–562 Tage). Von den 245 Patienten erhielten 240 eine Hormonersatztherapie, 6 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag), gefolgt von einer Hormonersatztherapie. Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Schilddrüsenunterfunktion abgesetzt. Der immunvermittelten Hypothyreose war bei 20 Patienten eine immunvermittelte Hyperthyreose und bei 3 Patienten eine immunvermittelte Thyreoiditis vorausgegangen.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Schilddrüsenunterfunktion bei 245 Patienten (8,2 %) auf, einschliesslich 4 Patienten (0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 85 Tage (Bereich 1–562 Tage). Von den 245 Patienten erhielten 240 eine Hormonersatztherapie, 6 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag), gefolgt von einer Hormonersatztherapie. Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Schilddrüsenunterfunktion abgesetzt. Der immunvermittelten Hypothyreose war bei 20 Patienten eine immunvermittelte Hyperthyreose und bei 3 Patienten eine immunvermittelte Thyreoiditis vorausgegangen.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Schilddrüsenüberfunktion bei 50 Patienten (1,7%) auf und es gab keine Fälle 3. oder 4. Grades. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich 1–253 Tage). 46 der 50 Patienten wurden medikamentös behandelt (Thiamazol, Carbimazol, Propylthiouracil, Perchlorat, Kalziumkanalblocker oder Beta-Blocker), 11 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide und 4 der 11 Patienten erhielten eine hochdosierte systemische Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Schilddrüsenüberfunktion abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 39 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Schilddrüsenüberfunktion bei 50 Patienten (1,7 %) auf und es gab keine Fälle 3. oder 4. Grades. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich 1–253 Tage). 46 der 50 Patienten wurden medikamentös behandelt (Thiamazol, Carbimazol, Propylthiouracil, Perchlorat, Kalziumkanalblocker oder Beta-Blocker), 11 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide und 4 der 11 Patienten erhielten eine hochdosierte systemische Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder die äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Schilddrüsenüberfunktion abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 39 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei 12 Patienten (0,4%) zu einer immunvermittelten Thyreoiditis, einschliesslich 2 Patienten (<0,1%) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 49 Tage (Bereich: 14-106 Tage). 10 der 12 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie, 1 Patient erhielt hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Thyreoiditis abgesetzt.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei 12 Patienten (0,4 %) zu einer immunvermittelten Thyreoiditis, einschliesslich 2 Patienten (<0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 49 Tage (Bereich: 14-106 Tage). 10 der 12 Patienten erhielten eine Hormonersatztherapie, 1 Patient erhielt hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag). Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Thyreoiditis abgesetzt.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz bei 14 Patienten ( 0,5%) auf, einschliesslich 3 Patienten (< 0,1%) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 145,5 Tage (Bereich 20-547 Tage). Alle 14 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide; 4 der 14 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 3 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz bei 14 Patienten ( 0,5 %) auf, einschliesslich 3 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 145,5 Tage (Bereich 20-547 Tage). Alle 14 Patienten erhielten systemische Kortikosteroide; 4 der 14 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Imfinzi wurde bei keinem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 3 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei 16 Patienten (0,5%) zu einem immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus, einschliesslich 6 Patienten (0,2%) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich: 9-196 Tage). 14 der 16 Patienten erhielten eine endokrine Therapie, 3 Patienten wurden mit hochdosierten Kortikosteroiden (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag) behandelt. Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund eines immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 11 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie kam es bei 16 Patienten (0,5 %) zu einem immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus, einschliesslich 6 Patienten (0,2 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich: 9-196 Tage). 14 der 16 Patienten erhielten eine endokrine Therapie, 3 Patienten wurden mit hochdosierten Kortikosteroiden (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag) behandelt. Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund eines immunvermittelten Typ-1-Diabetes mellitus abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 11 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz bei 2 Patienten (< 0,1%) mit Grad 3 auf. Die Zeit bis zum Auftreten betrug 44 bzw. 50 Tage. Beide Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag), und Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz abgesetzt.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz bei 2 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3 auf. Die Zeit bis zum Auftreten betrug 44 bzw. 50 Tage. Beide Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidtherapie (mindestens 40 mg Prednison oder ein entsprechendes Äquivalent pro Tag), und Imfinzi wurde bei einem Patienten aufgrund einer immunvermittelten Hypophysitis/Hypophyseninsuffizienz abgesetzt.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nephritis bei 14 Patienten (0,5%) auf, einschliesslich 2 Patienten (< 0,1%) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 71 Tage (Bereich 4-393 Tage). 9 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag), und ein Patient erhielt zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Imfinzi wurde bei 5 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 8 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermittelte Nephritis bei 14 Patienten (0,5 %) auf, einschliesslich 2 Patienten (< 0,1 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 71 Tage (Bereich 4-393 Tage). 9 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag), und ein Patient erhielt zusätzlich eine Behandlung mit Mycophenolat. Imfinzi wurde bei 5 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 8 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermitteltes Exanthem oder Dermatitis (inkl. Pemphigoid) bei 50 Patienten (1,7%) auf, einschliesslich 12 Patienten (0,4%) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich 4-333 Tage). 24 der 50 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Die Behandlung mit Imfinzi wurde bei 3 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 31 Patienten ein.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie trat immunvermitteltes Exanthem oder Dermatitis (inkl. Pemphigoid) bei 50 Patienten (1,7 %) auf, einschliesslich 12 Patienten (0,4 %) mit Grad 3. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 43 Tage (Bereich 4-333 Tage). 24 der 50 Patienten erhielten eine hochdosierte Kortikosteroidbehandlung (mindestens 40 mg Prednison oder äquivalente Menge pro Tag). Die Behandlung mit Imfinzi wurde bei 3 Patienten abgesetzt. Rekonvaleszenz trat bei 31 Patienten ein.
-Unter Imfinzi-Monotherapie traten infusionsbedingte Reaktionen bei 49 Patienten (1,6%) auf, darunter Grad 3 bei 5 Patienten (0,2%). Es gab keine Fälle 4. oder 5. Grades.
- +Unter Imfinzi-Monotherapie traten infusionsbedingte Reaktionen bei 49 Patienten (1,6 %) auf, darunter Grad 3 bei 5 Patienten (0,2 %). Es gab keine Fälle 4. oder 5. Grades.
-Wie andere therapeutische Proteine verfügt auch Durvalumab über ein Immunogenitätspotenzial. Von den 2280 Patienten, die entweder alle 2 Wochen 10 mg/kg oder alle 4 Wochen 20 mg/kg Imfinzi erhielten und hinsichtlich vorhandener therapiebedingter Antikörper (Anti-Drug Antibodies, ADAs) auswertbar waren, wurden 3,0% (69/2280) positiv auf therapiebedingte ADAs getestet. Neutralisierende Antikörper gegen Durvalumab wurden bei 0,5% (12/2280) der Patienten nachgewiesen.
- +Wie andere therapeutische Proteine verfügt auch Durvalumab über ein Immunogenitätspotenzial. Von den 2280 Patienten, die entweder alle 2 Wochen 10 mg/kg oder alle 4 Wochen 20 mg/kg Imfinzi erhielten und hinsichtlich vorhandener therapiebedingter Antikörper (Anti-Drug Antibodies, ADAs) auswertbar waren, wurden 3,0 % (69/2280) positiv auf therapiebedingte ADAs getestet. Neutralisierende Antikörper gegen Durvalumab wurden bei 0,5 % (12/2280) der Patienten nachgewiesen.
-Die Entwicklung von ADAs war mit niedrigeren Expositionsniveaus von Durvalumab assoziiert, die Reduktion wird jedoch nicht als klinisch relevant angesehen. Es gab keine Hinweise darauf, dass ADAs einen Einfluss auf die Sicherheit von Durvalumab haben. Die möglichen Auswirkungen von ADAs auf die Wirksamkeit von Durvalumab konnten nicht beurteilt werden, da es keine ausreichende Anzahl an therapiebedingten ADA-positiven Patienten gab.
- +. Die Entwicklung von ADAs war mit niedrigeren Expositionsniveaus von Durvalumab assoziiert, die Reduktion wird jedoch nicht als klinisch relevant angesehen. Es gab keine Hinweise darauf, dass ADAs einen Einfluss auf die Sicherheit von Durvalumab haben. Die möglichen Auswirkungen von ADAs auf die Wirksamkeit von Durvalumab konnten nicht beurteilt werden, da es keine ausreichende Anzahl an therapiebedingten ADA-positiven Patienten gab.
-Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) – PACIFICStudie
-Die Wirksamkeit von Imfinzi wurde in der PACIFIC-Studie ermittelt, einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, multizentrischen Studie mit 713 Patienten mit histologisch oder zytologisch nachgewiesenem, lokal fortgeschrittenem, inoperablem NSCLC. Die Patienten hatten innerhalb eines Zeitraums von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn mindestens zwei Zyklen einer definitiven platinbasierten Radiochemotherapie abgeschlossen und verfügten über einen ECOG-Leistungsstatus von 0 oder 1. 92% der Patienten hatten eine Gesamtdosis von 54 bis 66 Gy Strahlung erhalten. Nicht für diese Studie infrage kamen Patienten, die nach einer Radiochemotherapie eine Progression aufwiesen, Patienten mit aktiver oder zuvor dokumentierter Autoimmunerkrankung innerhalb eines Zeitraums von 2 Jahren vor Studienbeginn, einer vorbestehenden Immunschwäche, vorbestehenden schweren immunvermittelten unerwünschten Reaktionen, Erkrankungen, die eine systemische Immunsuppression notwendig machten ausgenommen eine physiologische Dosis systemischer Kortikosteroide, Patienten mit aktiver Tuberkulose oder Hepatitis B oder C oder HIV-Infektion oder Patienten, die innerhalb von 30 Tagen vor oder nach dem Beginn der Behandlung mit Imfinzi attenuierten Lebendimpfstoff erhielten. Die Patienten wurden 2:1 randomisiert und erhielten 12 Monate lang oder bis zu inakzeptabler Toxizität oder bis zu bestätigter Krankheitsprogression alle 2 Wochen entweder 10 mg/kg Imfinzi (n=476) oder Placebo (n=237) mittels intravenöser Infusion. Die Randomisierung wurde stratifiziert nach Geschlecht, Alter (< 65 Jahre vs. ≥65 Jahre) und Raucherstatus (Raucher vs. Nichtraucher). Tumorbeurteilungen wurden während den ersten 12 Monaten alle 8 Wochen und danach alle 12 Wochen durchgeführt.
- +Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) – PACIFIC Studie
- +Die Wirksamkeit von Imfinzi wurde in der PACIFIC-Studie ermittelt, einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, multizentrischen Studie mit 713 Patienten mit histologisch oder zytologisch nachgewiesenem, lokal fortgeschrittenem, inoperablem NSCLC. Die Patienten hatten innerhalb eines Zeitraums von 1 bis 42 Tagen vor Studienbeginn mindestens zwei Zyklen einer definitiven platinbasierten Radiochemotherapie abgeschlossen und verfügten über einen ECOG-Leistungsstatus von 0 oder 1. 92 % der Patienten hatten eine Gesamtdosis von 54 bis 66 Gy Strahlung erhalten. Nicht für diese Studie infrage kamen Patienten, die nach einer Radiochemotherapie eine Progression aufwiesen, Patienten mit aktiver oder zuvor dokumentierter Autoimmunerkrankung innerhalb eines Zeitraums von 2 Jahren vor Studienbeginn, einer vorbestehenden Immunschwäche, vorbestehenden schweren immunvermittelten unerwünschten Reaktionen, Erkrankungen, die eine systemische Immunsuppression notwendig machten ausgenommen eine physiologische Dosis systemischer Kortikosteroide, Patienten mit aktiver Tuberkulose oder Hepatitis B oder C oder HIV-Infektion oder Patienten, die innerhalb von 30 Tagen vor oder nach dem Beginn der Behandlung mit Imfinzi attenuierten Lebendimpfstoff erhielten. Die Patienten wurden 2:1 randomisiert und erhielten 12 Monate lang oder bis zu inakzeptabler Toxizität oder bis zu bestätigter Krankheitsprogression alle 2 Wochen entweder 10 mg/kg Imfinzi (n=476) oder Placebo (n=237) mittels intravenöser Infusion. Die Randomisierung wurde stratifiziert nach Geschlecht, Alter (< 65 Jahre vs. ≥65 Jahre) und Raucherstatus (Raucher vs. Nichtraucher). Tumorbeurteilungen wurden während den ersten 12 Monaten alle 8 Wochen und danach alle 12 Wochen durchgeführt.
-Die demografischen und krankheitsbedingten Eigenschaften bei Studienbeginn waren zwischen den Studienarmen ausgewogen. Die Zusammensetzung der gesamten Studienpopulation zu Studienbeginn war wie folgt: Männer (70%), Alter ≥65 Jahre (45%), hellhäutig (69%), asiatisch (27%), sonstige (4%), Raucher (16%), ehem. Raucher (75%) und nie geraucht (9%), WHO/ECOG PS 0 (49%), WHO/ECOG PS 1 (51%). Die krankheitsbedingten Eigenschaften waren wie folgt: Stadium IIIA (53%), Stadium IIIB (45%), histologische squamöse Untergruppe (46%), nicht-squamös (54%).
- +Die demografischen und krankheitsbedingten Eigenschaften bei Studienbeginn waren zwischen den Studienarmen ausgewogen. Die Zusammensetzung der gesamten Studienpopulation zu Studienbeginn war wie folgt: Männer (70 %), Alter ≥65 Jahre (45 %), hellhäutig (69 %), asiatisch (27 %), sonstige (4 %), Raucher (16 %), ehem. Raucher (75 %) und nie geraucht (9 %), WHO/ECOG PS 0 (49 %), WHO/ECOG PS 1 (51 %). Die krankheitsbedingten Eigenschaften waren wie folgt: Stadium IIIA (53 %), Stadium IIIB (45 %), histologische squamöse Untergruppe (46 %), nicht-squamös (54 %).
-Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung des OS in der Imfinzi-Gruppe verglichen mit der Placebo-Gruppe [Hazard-Ratio (HR) = 0,68 (95%-KI: 0,53; 0,87), p = 0,00251]. Zum Zeitpunkt der vorläufigen OS-Analyse (22. März 2018) betrug die mediane Nachbeobachtungszeit 25,2 Monate; 299 Patienten (183 (38,4%) in der Durvalumab-Gruppe und 116 (48,9%) in der Placebo-Gruppe) waren verstorben. Das mediane Gesamtüberleben wurde in der Durvalumab-Gruppe noch nicht erreicht; in der Placebo-Gruppe war es gemäss Kaplan-Meier Schätzung 28,7 Monate. Das Gesamtüberleben nach 24 Monaten betrug 66,3% in der Imfinzi-Gruppe und 55,6% in der Placebo-Gruppe.
-Zum Zeitpunkt der Interimsanalyse (13. Februar 2017) durch einen verblindeten, unabhängigen, zentralen Review (BICR) gemäss den RECIST 1.1 Kriterien zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des PFS in der Imfinzi-Gruppe verglichen mit der Placebo-Gruppe [HR = 0,52 (95%-KI: 0,42; 0,65), p < 0,0001]. Zu diesem Zeitpunkt waren 371 Patienten (214 (45,0%) in der Durvalumab-Gruppe und 157 (66,2%) in der Placebo-Gruppe) progredient oder verstorben. Das mediane PFS gemäss Kaplan-Meier Schätzung war 16,8 Monate in der Imfinzi-Gruppe und 5,6 Monate in der Placebo-Gruppe. Das PFS nach 12 Monaten betrug 55,9% in der Imfinzi-Gruppe und 35,5% in der Placebo-Gruppe. Das PFS nach 18 Monaten betrug 44,2% in der Imfinzi-Gruppe und 27,0% in der Placebo-Gruppe. Die Verbesserungen des OS und des PFS zugunsten der Patienten in der Imfinzi-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe wurde durchgehend in allen analysierten vordefinierten Subgruppen (Ethnizität, Alter, Geschlecht, Raucherstatus, EGFR Mutationsstatus und Histologie) beobachtet.
-In der Imfinzi-Gruppe trat bei 21 (4,4%) Patienten eine unerwünschte Wirkung mit Todesfolge auf, in der Placebo-Gruppe trat bei 14 (6,0%) Patienten eine unerwünschte Wirkung mit Todesfolge auf.
- +Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung des OS in der Imfinzi-Gruppe verglichen mit der Placebo-Gruppe [Hazard-Ratio (HR) = 0,68 (95 %-KI: 0,53; 0,87), p = 0,00251]. Zum Zeitpunkt der vorläufigen OS-Analyse (22. März 2018) betrug die mediane Nachbeobachtungszeit 25,2 Monate; 299 Patienten (183 (38,4 %) in der Durvalumab-Gruppe und 116 (48,9 %) in der Placebo-Gruppe) waren verstorben. Das mediane Gesamtüberleben wurde in der Durvalumab-Gruppe noch nicht erreicht; in der Placebo-Gruppe war es gemäss Kaplan-Meier Schätzung 28,7 Monate. Das Gesamtüberleben nach 24 Monaten betrug 66,3 % in der Imfinzi-Gruppe und 55,6 % in der Placebo-Gruppe.
- +Zum Zeitpunkt der Interimsanalyse (13. Februar 2017) durch einen verblindeten, unabhängigen, zentralen Review (BICR) gemäss den RECIST 1.1 Kriterien zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des PFS in der Imfinzi-Gruppe verglichen mit der Placebo-Gruppe [HR = 0,52 (95 %-KI: 0,42; 0,65), p < 0,0001]. Zu diesem Zeitpunkt waren 371 Patienten (214 (45,0 %) in der Durvalumab-Gruppe und 157 (66,2 %) in der Placebo-Gruppe) progredient oder verstorben. Das mediane PFS gemäss Kaplan-Meier Schätzung war 16,8 Monate in der Imfinzi-Gruppe und 5,6 Monate in der Placebo-Gruppe. Das PFS nach 12 Monaten betrug 55,9 % in der Imfinzi-Gruppe und 35,5 % in der Placebo-Gruppe. Das PFS nach 18 Monaten betrug 44,2 % in der Imfinzi-Gruppe und 27,0 % in der Placebo-Gruppe. Die Verbesserungen des OS und des PFS zugunsten der Patienten in der Imfinzi-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe wurde durchgehend in allen analysierten vordefinierten Subgruppen (Ethnizität, Alter, Geschlecht, Raucherstatus, EGFR Mutationsstatus und Histologie) beobachtet.
- +In der Imfinzi-Gruppe trat bei 21 (4,4 %) Patienten eine unerwünschte Wirkung mit Todesfolge auf, in der Placebo-Gruppe trat bei 14 (6,0 %) Patienten eine unerwünschte Wirkung mit Todesfolge auf.
-Von den 713 randomisierten Patienten der PACIFIC-Studie waren 451 (63%) der Gewebeproben von ausreichender Qualität und Quantität zur Bestimmung der PD-L1-Expression. Von den 451 Proben hatten 33% einen PD-L1 TC < 1%, 67% PD-L1 TC ≥1%, 32% PD-L1 TC 1 - < 25%, 35% PD-L1 TC ≥25%.
-Post hoc Subgruppenanalysen wurden durchgeführt, um die Wirksamkeit bei zusätzlichen, nicht im statistischen Analyseplan vorgesehenen PD-L1-Expressionsleveln des Tumors (< 1%, ≥1%, 1 bis < 25%) zu bewerten.
- +Von den 713 randomisierten Patienten der PACIFIC-Studie waren 451 (63 %) der Gewebeproben von ausreichender Qualität und Quantität zur Bestimmung der PD-L1-Expression. Von den 451 Proben hatten 33 % einen PD-L1 TC < 1 %, 67 % PD-L1 TC ≥1 %, 32 % PD-L1 TC 1 - < 25 %, 35 % PD-L1 TC ≥25 %.
- +Post hoc Subgruppenanalysen wurden durchgeführt, um die Wirksamkeit bei zusätzlichen, nicht im statistischen Analyseplan vorgesehenen PD-L1-Expressionsleveln des Tumors (< 1 %, ≥1 %, 1 bis < 25 %) zu bewerten.
-In der Subgruppe mit fehlender PD-L1 Expression (PD-L1 TC <1%) war die PFS-HR 0,73; 95%-KI: 0,48, 1,11.
-Für die untersuchten Subgruppen mit positiver PD-L1 Expression (PD-L1 TC ≥1%) und der Subgruppe mit nicht evaluierbarer PD-L1 Expression (PD-L1 TC unbekannt) wurden folgende Resultate ermittelt: PD-L1 TC ≥1% HR: 0,46; 95%-KI: 0,33, 0,64; PD-L1 TC 1 bis < 25% HR: 0,49; 95%-KI:0,30, 0,80; PD-L1 TC ≥25% HR: 0,41; 95%-KI: 0,26, 0,65; PD-L1 TC unbekannt HR: 0,59; 95%-KI: 0,42, 0,83).
- +In der Subgruppe mit fehlender PD-L1 Expression (PD-L1 TC <1%) war die PFS-HR 0,73; 95 %-KI: 0,48, 1,11.
- +Für die untersuchten Subgruppen mit positiver PD-L1 Expression (PD-L1 TC ≥1%) und der Subgruppe mit nicht evaluierbarer PD-L1 Expression (PD-L1 TC unbekannt) wurden folgende Resultate ermittelt: PD-L1 TC ≥1 % HR: 0,46; 95 %-KI: 0,33, 0,64; PD-L1 TC 1 bis < 25 % HR: 0,49; 95 %-KI:0,30, 0,80; PD-L1 TC ≥25 % HR: 0,41; 95 %-KI: 0,26, 0,65; PD-L1 TC unbekannt HR: 0,59; 95 %-KI: 0,42, 0,83).
-In der Subgruppe mit fehlender PD-L1 Expression (PD-L1 TC < 1%) war die OS-HR 1.36; 95%-KI: 0.79, 2.34.
-Für die untersuchten Subgruppen mit positiver PD-L1 Expression (PD-L1 TC ≥1%) und mit nicht evaluierbarer PD-L1 Expression (PD-L1 TC unbekannt) wurden folgende Resultate ermittelt: PD-L1 TC ≥1% HR: 0,53; 95%-KI: 0,36, 0,77; PD-L1 TC 1 bis < 25% HR: 0,60; 95%-KI: 0,35, 1,03; PD-L1 TC ≥25% HR: 0,46; 95%-KI: 0,27, 0,78; PD-L1 TC unbekannt HR: 0,62; 95%-KI: 0,43, 0,89.
- +In der Subgruppe mit fehlender PD-L1 Expression (PD-L1 TC < 1 %) war die OS-HR 1.36; 95 %-KI: 0.79, 2.34.
- +Für die untersuchten Subgruppen mit positiver PD-L1 Expression (PD-L1 TC ≥1%) und mit nicht evaluierbarer PD-L1 Expression (PD-L1 TC unbekannt) wurden folgende Resultate ermittelt: PD-L1 TC ≥1 % HR: 0,53; 95 %-KI: 0,36, 0,77; PD-L1 TC 1 bis < 25 % HR: 0,60; 95 %-KI: 0,35, 1,03; PD-L1 TC ≥25 % HR: 0,46; 95 %-KI: 0,27, 0,78; PD-L1 TC unbekannt HR: 0,62; 95 %-KI: 0,43, 0,89.
-Die demographischen Daten und Erkrankungsmerkmale zu Studienbeginn waren ausgewogen in beiden Gruppen (268 Patienten in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 269 Patienten in der Chemotherapie-Gruppe). Zu Studienbeginn wies die Gesamtpopulation der Studie folgende Eigenschaften auf: männlich (69,6%), Alter ≥65 Jahre (39,6%), medianes Alter 63 Jahre (Bereich: 28 bis 82 Jahre), weiss (83,8%), asiatisch (14,5%), schwarz bzw. afroamerikanisch (0,9%), andere (0,6%), nicht-hispanisch oder -lateinamerikanisch (96,1%), aktueller oder ehemaliger Raucher (93,1%), Nie-Raucher (6,9%), WHO/ECOG-PS 0 (35,2%), WHO/ECOG-PS 1 (64,8%), Stadium IV 90,3%, 24,6% der Patienten erhielten Cisplatin und 74,1% der Patienten erhielten Carboplatin. In der Chemotherapie-Gruppe erhielten 56,8% der Patienten 6 Zyklen Chemotherapie und 7,8% der Patienten erhielten PCI.
-In der Studie zeigte sich eine statistisch signifikante Verbesserung des OS unter Imfinzi + Chemotherapie vs. Chemotherapie allein [HR=0,73 (95%-KI: 0.591, 0.909), p=0,0047]. Das mediane Gesamtüberleben betrug in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe 13,0 Monate (95%-KI: 11.5, 14.8) und in der Chemotherapie-Gruppe10,3 Monate (95%-KI: 9.3, 11.2). 336 Patienten (155 (57,8%) in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 181 (67,3%) in der Chemotherapie-Gruppe) waren verstorben. Das Gesamtüberleben nach 12 resp. 18 Monaten betrug 53,7% resp. 33,9% in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 39,8% resp. 24,7% in der Chemotherapie-Gruppe.
-Unter Imfinzi + Chemotherapie war eine Verbesserung des PFS vs. Chemotherapie allein festzustellen [HR=0,78 (95%-KI: 0.645, 0.936) nominaler p-Wert=0,0078]. 459 Patienten (226 (84,3%) in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 233 (86,6%) in der Chemotherapie-Gruppe) waren progredient oder verstorben. Das mediane PFS war 5,1 Monate in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 5,4 Monate in der Chemotherapie-Gruppe. Das PFS nach 6 Monaten betrug 45,4% in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 45,6% in Chemotherapie-Gruppe. Das PFS nach 12 Monaten betrug 17,5% in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 4,7% in der Chemotherapie-Gruppe.
-Das ORR betrug 67,9% (182/268) in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 57,6% (155/269) in der Chemotherapie-Gruppe. Es gab 6 Fälle mit komplettem Ansprechen in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 2 Fälle in der Chemotherapie-Gruppe.
- +Die demographischen Daten und Erkrankungsmerkmale zu Studienbeginn waren ausgewogen in beiden Gruppen (268 Patienten in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 269 Patienten in der Chemotherapie-Gruppe). Zu Studienbeginn wies die Gesamtpopulation der Studie folgende Eigenschaften auf: männlich (69,6 %), Alter ≥65 Jahre (39,6 %), medianes Alter 63 Jahre (Bereich: 28 bis 82 Jahre), weiss (83,8 %), asiatisch (14,5 %), schwarz bzw. afroamerikanisch (0,9 %), andere (0,6 %), nicht-hispanisch oder -lateinamerikanisch (96,1 %), aktueller oder ehemaliger Raucher (93,1 %), Nie-Raucher (6,9 %), WHO/ECOG-PS 0 (35,2 %), WHO/ECOG-PS 1 (64,8 %), Stadium IV 90,3 %, 24,6 % der Patienten erhielten Cisplatin und 74,1 % der Patienten erhielten Carboplatin. In der Chemotherapie-Gruppe erhielten 56,8 % der Patienten 6 Zyklen Chemotherapie und 7,8 % der Patienten erhielten PCI.
- +In der Studie zeigte sich eine statistisch signifikante Verbesserung des OS unter Imfinzi + Chemotherapie vs. Chemotherapie allein [HR=0,73 (95 %-KI: 0.591, 0.909), p=0,0047]. Das mediane Gesamtüberleben betrug in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe 13,0 Monate (95 %-KI: 11.5, 14.8) und in der Chemotherapie-Gruppe10,3 Monate (95 %-KI: 9.3, 11.2). 336 Patienten (155 (57,8 %) in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 181 (67,3 %) in der Chemotherapie-Gruppe) waren verstorben. Das Gesamtüberleben nach 12 resp. 18 Monaten betrug 53,7 % resp. 33,9 % in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 39,8 % resp. 24,7 % in der Chemotherapie-Gruppe.
- +Unter Imfinzi + Chemotherapie war eine Verbesserung des PFS vs. Chemotherapie allein festzustellen [HR=0,78 (95%-KI: 0.645, 0.936) nominaler p-Wert=0,0078]. 459 Patienten (226 (84,3 %) in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 233 (86,6 %) in der Chemotherapie-Gruppe) waren progredient oder verstorben. Das mediane PFS war 5,1 Monate in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 5,4 Monate in der Chemotherapie-Gruppe. Das PFS nach 6 Monaten betrug 45,4 % in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 45,6 % in Chemotherapie-Gruppe. Das PFS nach 12 Monaten betrug 17,5 % in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 4,7 % in der Chemotherapie-Gruppe.
- +Das ORR betrug 67,9 % (182/268) in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 57,6 % (155/269) in der Chemotherapie-Gruppe. Es gab 6 Fälle mit komplettem Ansprechen in der Imfinzi + Chemotherapie-Gruppe und 2 Fälle in der Chemotherapie-Gruppe.
-·Entnehmen Sie die benötigte Menge an Lösung aus der Imfinzi-Durchstechflasche und geben Sie diese in einen Beutel mit 0,9% Natriumchlorid- oder 5% Dextrose-Lösung zur intravenösen Anwendung. Mischen Sie die verdünnte Lösung durch sanftes Kippen. Die endgültige Konzentration der verdünnten Lösung sollte zwischen 1 und 15 mg/ml liegen. Lösung nicht einfrieren und nicht schütteln.
- +·Entnehmen Sie die benötigte Menge an Lösung aus der Imfinzi-Durchstechflasche und geben Sie diese in einen Beutel mit 0,9 % Natriumchlorid- oder 5 % Dextrose-Lösung zur intravenösen Anwendung. Mischen Sie die verdünnte Lösung durch sanftes Kippen. Die endgültige Konzentration der verdünnten Lösung sollte zwischen 1 und 15 mg/ml liegen. Lösung nicht einfrieren und nicht schütteln.
-66548 (Swissmedic).
- +66548 (Swissmedic)
-AstraZeneca AG, 6340 Baar.
- +AstraZeneca AG, 6340 Baar
-Oktober 2020.
- +November 2020
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